R25/2 Bremst einfach sch.....!

Begonnen von hannes55, 29 August 2005, 23:39:32

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hannes55

Hallo zusammen!

ich bin mit meiner R25/2 schon ziemlich fertig jetzt, ABER:
Die Kiste bremst trotz ausgedrehter Trommel und neuem Belag vorne einfach zum Angstkriegen beschissen.
Es soll da ne Möglichkeit geben, die Bremsbeläge auf den Trommelradius genau rundschleifen zu lassen. Hat irgendwer damit Erfahrungen gemacht und, wenns was taugt:
Wer macht mir das in Mittelhessen, Nähe Gießen?
Vielen Dank schonmal,  Hannes!
Was dann?!

hannes55

Was dann?!

Heiko

Hi,

trägt denn der Belag an jeder Stelle? Bau das Rad noch mal aus und schau Dir den Belag an... ggf. die Stellen mit Schmirgelleinen abziehen.

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Karl

Hallo Hannes,

die Vorderradbremse ist bei der /0 und /2 eigentlich nur zur Dekoration (finde ich zumindest). Ich hab sie auch nicht soweit hinbekommen, dass sie auch nur halbwegs anständig bremst (die Hintere allerdings bremst gnadenlos). Liegt vermutlich daran dass man auf die Vorderradbremse nicht genug Hebelwirkung ausüben kann. Ich benutz die Bremse nur zum Festhalten an der Ampel oder Anfahren am Berg - zu mehr taugt sie nicht ...

Allerdings:
- wenn jemand einen guten Tipp hat wie man die Bremse hinbekommen kann - bitte melden  :)

Gruss,
Karl
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rolf

Hallo hannes,
hast du denn auch Beläge genommen die dicker sind als die normalen?

Andre.Hubein

Bei den meisten neuen Bremsbelägen muß an den Enden stark abgeschrägt werden,sonst bremst es nur an den Enden.Wenn möglich mal mit den alten vergleichen.Gruß André.

Heiko

... oder,

es bremst sich sehr schlagartig, da die Bremsbeläge ohne Schräge verkanten können!

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Knaudel

@Heiko: ?

Das verstehe ich nicht, wie sollen die Bremsbeläge verkanten?

@hannes:
Wichtig ist natürlich eine große Reibfläche. Dies erfolgt durch anpassen an die Trommel, notfalls durch anfasen. Das Anfasen erfolgt aber hauptsächlich, um eine Anbremswirkung zu bekommen, schlimmstenfalls könnte sich sonst ein geklebter Bremsbelag wegschieben, oder mindestens quietschen.

Übrigens zum Anpassen einTip: Schmirgelleinen! (Schmirgelleinen (grob z.B. Körnung 80) mit Doppelklebeband in die Trommel kleben. Bremse zusammenbauen.
Rad einbauen und Motorrad schieben, dabei vorsichtig die Bremse ziehen! Bitte nicht fahren!!! Bremst etwas zu gut!!   Bremse wieder auseinander bauen, und Bremsbeläge sichten, Schleifspuren sollten erkennbar sein! Eventuell wiederholen, bis der Belag gleichmäßig trägt. Schleifleinen ab und Trommel reinigen. Wenn der Bremsbelag nicht zu hart ist müßte die Bremswirkung wesentlich besser sein! :juhuu:
Bei meiner R25-3 ist die Bremse nicht nur Zierde! :bike:


Gruß Knaudel
Keiner hat immer Recht!!

Seltener hier als Rolf und Heiko!!!

Karl

Hi Knaudel,

guter Tip.

Frage: ich dachte dass die /3 etwas breitere Bremsbeläge hat als die /0? Resultiert daraus die bessere Bremswirkung?

Gruss,
Karl
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Heiko

Moin,

wenn zum Beispiel die Bremstrommel Riefen hat und wirklich nur die Ecken der Beläge tragen, kann (kann!!!... muß nicht sein) es passieren!... Ein Verkanten ist es nicht wirklich, hab mich da etwas unsinnig ausgedrückt  ::)

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

rolf

Nein heiko,
hast du nicht (diesmal).
Sie können sich "verkanten" , indem nämlich die auflaufende Backe von der "Kante" schlagartig hochgerissen wird, habe ich mal bei einer R26 gehabt, blockiert so schlagartig das sich (u.a.) der Bremszug aushängt !!
Zum Thema totschlagen: eigentlich nur, wenn keine Antworten kommen, wie z.B. nach den dickeren Bremsbelägen!
Rolf M(anson)

F.-M.

Hi allerseits,
bevor Ihr jetzt alle über die zu kleinen (schmalen) Bremsen klagt. Die Bremsarbeit ist nicht von der Belagfläche abhängig. Das heißt mit einer kleinen Bremse kann ich, wenn auch nur kurzfristig, auch eine große Bremskraft erzielen. Die Formel für die Bremskraft (FR) lautet
(FR) = (FN)  *  µ. Hier ist keine Fläche enthalten. Das Problem tritt in der Leistung auf. Ist die Fläche klein kommt es sofort zur Temperaturentwicklung, welcher bei den Bremsbelegen den Reibquotienten µ bis gegen 0 mindert. Bekannt als Fading. Zu heiße Bremse in extrem Fall = 0 Bremswirkung. Hat wohl jeder schon in den Bergen erlebt, wenn er zu lange auf der Bremse stand. Je größer der Trommeldurchmesser desto größer das Bremsmoment. Je größer die Fläche aus Breite und Durchmesser desto besser die Wärmeabgabe. Kühlrippen etc. noch bessere Wäremeabführung.
Ich meine der Teufel steckt im Detail. Die Bremsen besitzen eine schlechte Mechanik. Der Bremsschlüssel also der Nocken, der die Bremsbeläge beim betätigen der Bremse auf die Bremstrommel drückt ist meist in seiner Führung ausgeschlagen. Der Hebel, der diesen Bremsschlüssel mittels Bowdenzug betätigt steht im Anschlag nicht auf 90o d.h. nicht optimaler Hebelarm. Der  Bowdenzug ist oft schwergängig und verschlissen. Am besten für die Vorderradbremse Innenzug von d = 3mm (gibt es bei Louis oder auf den Märkten) einsetzen. Teflonseele! aber niemals ölen quirlt auf. Nun die Bremstrommel ausdrehen oder schleifen. Leider hat nicht jeder so eine große Drehmaschine. Ich habe mir eine Bremstrommelschleifmasch gebaut. Habe ich bei den Italomotorradfans gefunden und nachgebaut. Klappt prima. Nun kommt das Salz in der Suppe! Wenn das alles gut und symmetrisch funst. (wenn möglich ,,weiche") Bremsbeläge in Übergröße 6 mm aufnieten oder kleben lassen. Den Bremsanker samt Beläge in die Drehbank, den Bremshebel mittels Gewindestange eine kleine Wenigkeit anziehen, damit die Bremse in der Ruhestellung später nicht schleift. Jetzt die Bremsbeläge genau auf den Durchmesser der Bremstrommel abdrehen. Das ist so ähnlich wie die Super Idee mit dem Schleifpapier von Knaudel. Wenn abgedreht Bremsanker in das Rad, ein paar Proberunden und alles wieder zerlegen. Jetzt ist zu sehen, welche Bereiche des Belages bremsen. Damit das Bremsergebnis gut wird muss die auflaufende Bremsbacke zuerst am auflaufenden Rand kommen. Wegen der Selbstverstärkung. Hier muss noch ein wenig Feinarbeit durch handschleifen investiert werden. So kann auch eine Dosendeckelbremse einigermaßen zufrieden stellend bremsen. Viel Spaß bei dem Detailarbeitet. Leider kann ich mit meinem Modem hierzu keine Fotos liefern. Die Telecom installiert unserer Gegend einfach DSL.

Gruß    F.-M.     

hannes55

Danke erstmal!
Da scheine ich ja ein heikles thema angerissen zu haben!
Danke an alle, die sich nen Kopf gemacht haben oder noch machen...
Die Idee, den Belag auf den Trommeldurchmesser nachzuarbeiten, scheint ja im Ansatz ganz gut zu sein. Ich bin noch nicht ganz sicher,was ich mach, ich tendier momentan zu der Lösung, die Trommel mit Schmirgelleinen auszukleiden. Klingt logisch und kann man selber tun!

Vielen Dank nochmal an alle, die sich mit mir und/oder diesem thema befaßt haben!
Gruß in die Runde,
Hannes!
Was dann?!

hannes55

Hallo Rolf M(anson)

willst du mich doch ein wenig totschlagen, weil ich schon dickere Beläge drin hatte und außerdem deinen beitrag leider beim letzten Online-Sein einfach überlesen hab?
Auch nich richtig lustig, oder?
Ansonsten Gruß, Hannes W(er bremst, verliert).
Was dann?!

rolf

Entspann dich, sollte ein Witz sein.

hannes55

Bin ich, rolf,  völlich entspannt.
Schlaf schon ne ganze Weile mit den kopp aufer tastatur, nur die druckstellen nerven ein wenig...
Gruß an alle Nichschläfer vom Nichtbremser!

Hannes S(ieger)
Was dann?!

hannes55

Ich hab da so ne Idee...

Ich hab mir zum Denken und Basteln etc.. ne zweite Bremsankerplatte besorgt und als ich so heute morgen auf meiner lieben alten Nuovo Falcone durch den Taunus zur arbeit hetzte,
träumte ich auf einmal von einer R25/2 mit "Dosendeckel- aber Duoduplexbremse"!
Überlegt mal mit: Wenn ich den festen Bremsbackenanker rauspresse, mir eine Büchse drehe, die in der Länge und im Innerdurchmesser der Bremsschlüsselaufnahme der gegenüberliegenden Seite identisch ist, habe ich die Möglichkeit, einen zweiten Bremschlüssel einzubauen. Dann muß ich die Bremsbacken an der Anlagefläche, die ja jetzt noch rund ist, um das entsprechende Maß kürzen und Blechabstützungen wie auf der andern Seite einarbeiten. Als nächster Schritt wird das Widerlager für den Außenzug außen an der Ankerplatte entfernt. Dann geh ich her und montiere (wie bei der R51/3) in den oberen Bremshebel das Einstellschräubchen für die Außenhülle des Bremszuges.

Dann muß ich nur noch nen neuen Bremszug löten und fertig ist der Umbau!
Klingt doch theoretisch erstmal gut, oder? Hat jemand von Euch allen vielleicht schon mal sowas gesehen oder davon gehört? Grüße an alle Mitleser, Mitdenker etc...,

Hannes.
Was dann?!

† odeon8

Hallo Hannes,

genau so geht das. Die Italiener sind damals auf die selbe Idee gekommen und haben eine Trommelbremse mit 4 (!) auflaufenden Backen gebaut - nennt sich Fontana oder Yamaha-Bremse. Ich hab´ so ein Teil in meiner /5; guckst Du hier.

Bremst wie eine Scheibenbremse, schaut aber viiiiel schöner aus, oder ?

Gruß, Thomas
HUBRAUMISTDURCHNIXZUERSETZENAUSSERDURCHNOCHMEHRHUBRAUM

hannes55

dann geh ich das Ding mal an...

Ich werde ,sobald das was geworden ist, meine Bastel- und hoffentlich auch Bremserfahrungen hier breittreten. Wenn ich das hinkriege, sicher auch mit Bildern.
Anscheinend doch ne brauchbare Idee...

Hannes T(räumer)
Was dann?!

Rütz

Ja ööh... :Frage:..
Gehört habe ich sowas schon öfter..., aber nicht verstanden.
So wird da doch keine Duplexbremse draus!

Duplexbremsen haben an jedem Ende einen Bremsschlüssel und eine feste runde (!) Abstützung für die jeweils andere Backe.

So wie du das beschreibst bewegen sich dann ja beide Backen an beiden Enden!
So daß es keine wirklich auflaufende Backe mehr gibt und obendrein die Haltekräfte der Bremse zu 100% von den Bremsschlüsseln aufgenommen werden müssen...
... und dadurch auf den Handhebel zurückwirken.
Ich fürchte die erforderliche Handkraft steigt allein dadurch schon ins Unendliche.


Wenn du vor solch tiefgreifenden Veränderungen nicht zurückschreckst, versuche doch erstmal den Bremsschlüssel umzufeilen, wie ich es schon mal beschrieben habe:

http://www.bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=1199.msg13572#msg13572

Begründung hier:
http://www.bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=238.msg1094#msg1094

Das reduziert die Handkraft deutlich..., bis hin zu "viel zu leicht", wenn man es übertreibt.

Gruß
Anselm P(essimist)
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

hannes55

Aber natürlich, sogar eine Duo- Duplex, um genau zu sein!
.

Ich versuchs  mal mit Radzylindern zu erklären, vielleicht wirds dann klarer:
Duplex heißt: 2 Radzylinder mit je einem bewegten Kolben, gegenüberliegend eingebaut. Das andere Ende der Bremsbacke hat ein festes Widerlager.
Das heißt: Beim Vorwärtsfahren hat man 2 auflaufende Backen. Beim Rückwärtsfahren
(soll bei Pkws hin und wieder vorkommen) hat man aber 2 ablaufende Backen, das bremst dann kaum noch.
Da sind die hergegangen und haben oben und unten jeweils einen 2-Kolben Radzylinder in die Bremse eingebaut, das feste Widerlager verschwand spurlos und siehe da:
Die Bremse funktionierte bestens! 2auflaufende Backen beim Vorwärtsfahren und auch 2 auflaufende bei der Rückwärtsfahrt.(nennt man Duo- Duplex, kannste nachlesen oder googeln...)
Nix anderes will ich machen: Dier Bremsbacken schwimmend hängen lassen und oben und unten mit einem Bremsschlüssel an die Trommel drücken.
Durch die Drehung der Bremstrommel wird jeweils die in Fahrtrichtung wirksame Selbstverstärkung (Mitnahme der BacKe durch die Trommel) so stark, daß das bißchen Rausdrücken am andern Ende gar nicht ins Gewicht fällt, ehrlich!

Hab ich so damals in der Meisterschule gelernt und steht so auch im Bremsenhandbuch von Teves  . Glaubs mir, ich weiß, was ich da mach... 8)

Zum praktischen Teil:
Es  war mir heute möglich, ein paar Stunden in der Werkstatt abzuzwacken. Das rauspressen und aufbohren des festen Lagers, damit der andere Bremschlüssel paßt, war kein Problem, die Büchse auch nicht. Was ich nicht bedacht hatte, war, daß der zweite, jetzt neu eingebaute Bremsschlüssel seine Anlaufrundungen für mich auf der falschen Seite hatte. :-[ Da kam die gute alte Feile ins Spiel, hat sogar richtig Spaß gemacht, am Schraubstock zu feilen, das macht man heute in der Werkstatt fast nie. ;D

Weiter hatte ich nicht bedacht, daß die R25- Bremshebel auf dem Bremsschlüssel nicht auf einem Vielkant, sondern auf einem Vierkant sitzen! :o  So mußte ich sie halt abschneiden und passend neu verschweißen, sonst hätte ich später den Bremszug irgendwo durch buxtehude verlegen müssen...

Ansonsten gings flott von der Hand, ich hab den Umbau hier vor mir liegen, und sobald ich das mit den Fotos gebacken krieg, stell ich welche ein.
So lon für heute, Hannes
Was dann?!

Rütz

Moin Hannes,

das ist sicherlich ein Thema, wo ich mich aufrund mangelnder praktischer Erfahrung (im Gegensazt zu dir) schnell "zu weit aus dem Fenster " lehne. ;D

Trotzdem (Forumswahlspruch ;D):

Die Zeichnungen von Duo-Duplex Bremsen, die ich kenne und auch beim Googlen jetzt nur gefunden habe, haben immer, zumindest in Hauptfahrtrichtung, eine feste Abstützung der Backen:
(z.B.: Zeichnung
oder: Schemata Die Abstützung übernehmen hier zum Teil die T-förmigen Kolben in den Radbremszylindern.)

Es handelt sich um ein kompliziertes, je nach Fahrtrichtung "umklappendes System".
Es arbeitet immer nur jeweils ein Kolben der beiden 2-Kolben Radzylinder. Der andere wird von der Bremsbacke in Ruhestellung gedrückt wenn sich diese auf ihre Abstützung setzt.

Sowas ist aber nur hydraulisch möglich... (... vielleicht auch mit einem asymmetrischen Bremsschlüssel, der dadurch nur auf eine Seite wirkt und die andere lediglich abstüzt? :Frage:).


Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt wie gut deine Konstruktion bremsen wird. Ich hätte ja nicht im Ansatz die Möglichkeit sowas zu bauen und ein Test ist immer besser als alle graue Theorie.

Gruß
Anselm W(asserkopf)
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

hannes55

Hallo Anselm und auch selbstverständlich alle andern!

Klar bin auch ich neugierig, wie sich das bremst. Ich bin aber sehr sicher, daß das gut wird. Meine weiterführemden Überlegungen dazu sind:
Wenn das ne gute Bremse wird, hat sie mit Sicherheit weiterhin das Problem mit dem sog. Fading, d.h., sie wird bei einer zügigen Bergabfahrt sehr warm und dann in der Bremswirkung rapide nachlassen. Ich denke da an eine Lufteinlaßhutze (vielleicht aus einem alten Büroschreibtischschubladengriff?). Sowas hab ich mal im Markt an einer selbstgebauten  Bremse gesehen, hat mir gut gefallen.
Wenn man Luft reinläßt, muß sie natürlich auch wieder raus..., also Abströmbohrungen würde es dann auch brauchen.

Egal, wenn mir jetz noch mal schnell einer erklärt, wie ich die Bilder hier reinkriege, mach ich das noch. Der Rechner vom Zentrum sagt, die Dateien wären zu groß, keine Ahnung, was da tun ist, macht ja bald mehr Arbeit als so ne popelige Bremse...

Gruß Hannes.
Was dann?!

Fastnachter

Hallo,

schick mir einfach Deine Bilder per email.

jan@kopp-mz.de

ich stelle sie dann ein. Bin gespannt wies aussieht, kanns mir nämlich noch nicht so ganz vorstellen.

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

hannes55

Hallo Anselm!
Aus Deinem Schema, das Du da dankenswerterweise rausgegoogelt hat, wird doch schon vieles klar!
So geht das!
Ich muß jetzt nur noch im Fahrversuch rauskriegen, ob und wenn ja wieviel ich an dem jeweiligen ablaufenden Bremsschlüssel wegnehmen muß, damit die Selbstverstärkung  passt,
Besser als die Serie ist das aber jetzt schon allemal 8) Grüße, Hannes
Was dann?!

Fastnachter

So, hier nun i.A. die Bilder.

Gruß

Jan.





"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

hannes55

Was dann?!

hannes55

Grüß Euch zusammen!
Nach allem, was ich so höre, bin ich beileibe nicht der erste, der sowas baut, wär ja auch komisch, wenn da in den letzten 50 Jahren noch keiner drauf gekommen wäre. War heute kurz in FFM beim Uli, und die fanden das zwar ganz nett aber besonders neu war das denen nicht.
Jedenfalls hab ich die Bremse heut mittag in die R25 eines Freundes eingebaut.
Es gibt ein paar Probleme mit dem oberen Bremshebel und der Schutzblechhalterung, deshalb haben wir ohne Schutzblech probegefahren.
Erst war ich sehr enttäuscht, es bremste einfach wie immer schlecht , aber nach 20-30km kams dann langsam aber stetig. Klar, neue Beläge und ne alte Trommel, das muß erst mal zusammenwachsen... aber dann, Freunde, das macht den Reifen pfeifen! Als ich dann nach der Probefahrt abstieg, bekam ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht... geht doch!

gruß von Hannes z(ufrieden) ;)
Was dann?!

Rütz

Hallo Hannes,

:respekt:, das sieht sehr professionell aus!

Zitat...neu war das denen nicht.
Das nicht, aber daß es auch so gut funktioniert?
Ich zumindest habe von einigen gehört, die es versucht aber eben nicht funktionsfähig hinbekommen haben. Deswegen war ich anfangs so skeptisch.

Anselm Ü(berzeugt)
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

hannes55

Naja, anfangs dachte ich schon daß das mein alleiniges Baby wäre... :-[

Egal, ich wollte gerade Dir, Anselm schon nochmal danke sagen, ohne Deine wohlwollende Kritik hätts einiges länger gebraucht. So hab ich auf Dein Anraten hin die Bremsschlüssel asymetrisch angeschliffen, was sich eindeutig bewährt hat, Is halt viiiieeeel besser, wenn die ablaufende Backe etwas später ins Geschehen eingreift! ;)


Ich denke, der Umbau bewährt sich, das Einzige, was man wirklich ändern muß am Rest des Motorrades ist: Die rechte Schutzblechstrebe gibt den Platz für den zweiten Bremshebel einfach nicht her. Da muß man, wenn man so umbauen will, halt oberhalb abflexen und die Strebe außerhalb am Ohr für die hintere Schutzblechstrebe befestigen.
Da zöger ich grad ein wenig, ob ich das wirklich mach, aber ich denk schon!

Andererseits hab ich jetzt auch von Umbauten auf die R25/3- Vorderradbremse  gehört...
Soll gehen, wenn man die R25/2 Bremsbacken einbaut und man gewinnt den deutlich längeren Bremshebel der R25/3...  Ist mir aber jetzt erstmal(!) egal...

Jedenfalls Danke mal allen, die mir Mut gemacht haben! Ja, ein gewisser Mut gehört auch dazu, ne Bremse zu fahren, die man selber vorher nur gedacht hat. Da tröstet dann nur der Gedanke: Schlechte wirds schon nicht sein...

grüße, Hannes!

Was dann?!

hannes55

Ja,  guten Tach!
Hatte heute in der Werkstatt ein wenig Zeit, und hab meiner Bremse noch ne Belüftung mit Hutze spendiert. ;D
Wenn der Jan (Fastnachter) nochmal Bilder ins Netz stellen würde...
Ich krieg das einfach nicht hin... :-[
gruß. Hannes
Was dann?!

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