BMW Einzylinder-Forum

ALLES RUND UM´S THEMA OLDIE-RESTAURATION => Die Mechanik und ihre Tücken => Thema gestartet von: GüllepumpeCH am 22 November 2008, 14:26:05

Titel: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 22 November 2008, 14:26:05
Salü zusammen

Habe heute die neuen Motorgummilager montiert und den Kopf wegen der siffenden Dichtung abgebaut.
Was sagt euch das Bild über den Zustand oder die Einstellung Vergaser/Zündung?

(https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg209.imageshack.us%2Fimg209%2F1261%2Fdsc01380bb7.jpg&hash=f87966a7758fca026350f9ed6de5cbf7d7a375e5) (http://imageshack.us)

Die Hacker im inneren waren schon vor der Kopfüberholung vorhanden.
Der Motor hat ca. 4500Km. gelaufen.

Danke

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 22 November 2008, 14:52:10
Nicht so schlimm glaube ich. War bei mir auch so, sogar noch mehr Russ, auch nach 4000 km, auch gewechselt wegen siffender Zylinderkopfdichtung (!) -> Oel dringt nicht nur nach aussen bei undichter Dichtung, sondern auch in den Brennraum -> Oelkohle. Liegt glaub ich nicht an der Vergaser-/Zündungseinstellung, sondern an verkoktem Oel. Aber das weiss sicher noch jemand besser
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Andre.Hubein am 22 November 2008, 15:56:13
Bei meiner R25 war´s auch recht verkokt.Ich halte das nicht für so normal,glaube das kommt von Verschleiß Kolben/Zylinder oder Ventilführung.Wie lange ist denn die Überholung des ZK her?
Gruß André.
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 22 November 2008, 16:21:47
Salü André

Bei der Überholung vor 4500 Km. hatte ich eigentlich alles erneuert. KW im Austausch (BMW) Zylinder, Kolben, alle Lager und Simmeringe, Steuerkette, Stirnrad usw. Der Kopf ist auch total überholt worden.(Ventile,Sitze, Führungen, Federn usw.)

Allerdings ist der Bastard drei Jahre mit einer Auspuffanlage einer 25/3 gelaufen. Also mit engerem Krümmer und dem Torpedo. In dieser Zeit hatte ich auch Bleifreizusatz und falsches Öl im Einsatz.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: peter63 am 22 November 2008, 16:58:10
Hi Daniel,
die Vergasereinstellung scheint gut zu sein. Die Kerze sieht doch sehr schön aus.
Ich denke auch, es ist das Öl, welches an der Dichtung vorbei in den Brennraum gelangt ist.
Hatte sie denn geräuchert?
Über den Ölverbrauch ist so etwas kaum festzusellen.
Die Ölkohleablagerung selber würde ich bei der Laufleistung als normal ansehen.

Gruß

Peter
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 22 November 2008, 17:44:03
Salü Peter

Ich glabe auch, dass es nicht so schlecht ausschaut. Doll ich das Ganze reinigen oder einfach mit der neuen Dichtung zusammenbauen?
Kann ich da Aceton dafür verwnden oder einfach altes Benzin?
[IMG]http://img148.imageshack

Gruss

Daniel (http://img148.imageshack.us/my.php?image=dsc01379eg9.jpg)
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Andre.Hubein am 22 November 2008, 17:50:12
Na 4500 km ist ja eher gar nichts,meine sah auch wesendlich übler aus,kann schon von der Kopfdichtung sein.Um den  Koks abzukriegen musst du wohl mechanisch rangehen,kratzen,schaben,womit auch immer.Zum säubern nehme ich Bremsenreiniger,die große Dose von Louis.
Gruß André.
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: peter63 am 22 November 2008, 17:54:24
Hi Daniel,
die Ölkohle würde ich lassen. Die stört nicht. Nur den Schmand mit Benzin abwaschen, zusammenbauen, fertig. :D

LG Peter
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 22 November 2008, 21:11:41
Also noch kleines Missverständnis: ich meine nicht das soll so sein; in meinem anderen ZK sahs ganz anders aus, viel weniger Koks - und der hatte definitiv lottrige Ventilführungen (dort hatte es dafür Russ in den Ventilkammern). Beim aktuellen (verkokten) ZK/Ventilen war dafür die ZK-Dichtung nicht gut, also hat wohl eher das zum Russ geführt. Aber Deine ist sicher nicht die einzige mit so viel, siehe oben.
Ich habe die gröbste Kohle entfernt (Schraubenzieher, Stahlwatte, Aceton). Störte mich einfach, ws. mehr als den Motor... Ging ganz gut.
Die jetzige simple Papierdichtung vom Huggett ist immer noch dicht (600 km später)
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † Knut am 22 November 2008, 21:36:31
Danile,

das glänzende Zeugs sind Rückstände vom Bleiersatz. Versuche, so viel wie möglich davon zu entfernen.... und ab sofort nur noch bleifrei ohne Zusätze oder Obenöl und .... Gas geben!! ....

Knut
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 23 November 2008, 12:09:20
Salü zusammen

Danke allen für eure Antworten.  :)

Den Kopf habe ich heute ordentlich gereinigt und das Kipphebelseitenspiel noch etwas enger gemacht.

Morgen werde ich den Kopf mit neuer Dichtung verbauen. Ventile und Zündung pingelig einstellen. (Sternzeichen Jungfrau)

Danach geht es der Kupplung an den Kragen.  ;D

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 26 November 2008, 17:39:04
Salü zusammen

Wie ich schon angedroht habe, liegt jetzt meine springende Kupplung vor mir. An der Druckplatte konnte ich nichts abnormales feststellen.
Die Tellerfeder schaut auch ganz gut aus. Beim Druckring und der Belagscheibe schaut es allerdings anderst aus. Der Belag hat kleine Risse bei einer Dicke von 4,8 mm. Der Druckring hat einen Bogen von ca. einem Millimeter.
Auswechseln werde ich ausser der Feder alles, das ist klar.

Meine Frage gilt eher den Rissen im Belag.

(https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg136.imageshack.us%2Fimg136%2F9606%2Fdsc01395fa3.th.jpg&hash=b8d4fb0ee85e2a0de840f9e346824b2f7eef11fa) (http://img136.imageshack.us/my.php?image=dsc01395fa3.jpg)

Kann das schon mal vorkommen? Belag ist ja noch genug drauf.

Gruss

Daniel

Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: cledrera am 26 November 2008, 19:53:01
Hi Daniel,
Risse im Kupplungsbelag sind m.E. immer ein Zeichen für weitergehende Ursachen und zeigt vor allen Dingen auch Kupplungsrupfen als Folgeerscheinung.
Schau mal da lang: http://www.kfz-dieter-langer.de/kfznews-kupplung.htm
Ich vermute, dass die Beläge schlicht hin sind.
Belagdicke ist nicht immer ein Zeichen für noch taugliche Beläge.

cledrera

PS: Habe heute vor einem Baumarktroller kapituliert. Bei dem Ding musste man alles zerlegen, bevor man überhaupt an die Zündkerze heran kam. Daneben stand Findelkind pött, pött, pött. Die Rollerbesitzerin bekam Kugelaugen bei meiner Bemerkung Baujahr 1954, ein Tritt, läuft.

Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 26 November 2008, 20:50:31
Salü Clemens

Das Teil ist fertig, das ist klar. Ich habe mir für den Winter auch schon etwas Bastelgeld zur Seite gelegt. Das Alter der Scheibe kann ich nicht bestimmen. Zwanzig Jahre kann ich aber sicher bestätigen. Wegen dem Mangel an Schweizerfranken habe ich 1988 einfach die gebrauchten, vorhandenen Teile eingebaut. Die Kupplung habe ich heute neu bestellt. (Scheibe , Druckplatte und Druckring)
Trotzdem ersaunlich, wie viele Km. ich mit diesem Teil zurückgelegt habe, durfte, konnte.  ;D  Südwest-Treffen, Dreizylinder- und Albistreffen und einige sonstige Ausfahrten. (Dieses Jahr doch noch 1400 Km.) Edersee mit Hänger zählt ja nicht.  ;D
Allerdings die Höchstgeschwindigkeit auf dem Hänger wäre interessant gewesen.  :koenig:

to be continue. (Hardyscheibe)

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Rütz am 26 November 2008, 23:08:27
Hallo Daniel,
bei deinem Bastard ist das ja evtl. so eine Sache, weil die Kupplungen von 25/3 und R26 verschieden sind.
Im Zweifel stell doch auch mal Bilder von Tellerfeder, Druckplatte und Druckring ein.
Nicht daß hier eine falsche Kombination vorliegt und die Kupplungsprobleme daher rühren.

Gruß Rütz
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 26 November 2008, 23:25:36
Zitat von: GüllepumpeCH am 26 November 2008, 20:50:31
Die Kupplung habe ich heute neu bestellt. (Scheibe , Druckplatte und Druckring)
Recht so...auf dass wir ausfahren können ohne dass Du hüpfen musst...Ring + Scheibe musst auf jeden Fall wechseln, Platte ist weniger heikel, aber - will Dich jetzt nicht erschrecken - die Tellerfeder kann auch ein Problem sein...die erlahmt mit der Zeit auch. Mein Mechaniker hat mir mal (bei R50, bauähnlich) die Kupplung geflickt - Scheibe und Ring, nachher ist sie leider noch schlimmer gehüpft...bis ich alles wechselte. Hauptproblem war wohl die (nicht originale) Scheibe, aber die Tellerfeder - die ganz normal aussah - war fast 1 cm flacher als die neue...und ziemlich erlahmt (mit der neuen muss ich deutlich stärker am Hebel ziehen). Nun stösst die Feder ja die Druckplatte zurück wenn Du den Hebel loslässt, und wenn die Spannung nicht mehr so gut ist, eben weniger gut; wenn die Reibscheibe nicht völlig sanft und ruckfrei auf der Verzahnung der Welle läuft, bleibt sie bei schwächlicher Feder eher mal hängen und hängt dann ruckartig ein... eine starke Feder lässt das weniger zu.  Ist auch eine mögliche (Mit)Ursache fürs Hüpfen (wohl nicht die häufigste). Aber lass die Feder mal; schlimmstenfalls musst die sie halt später doch mal noch wechseln. Schau auch drauf, dass die Scheibe wirklich schön glatt auf der Welle läuft, ev. Grate entfernen...einen Hauch (!) Kupferpaste noch...
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † Knut am 27 November 2008, 09:57:18
Zitat von: rolf.soler am 26 November 2008, 23:25:36
...einen Hauch (!) Kupferpaste noch...


Haaaaaalt !!! ;D

Wohl völlig verrückt geworden, niemals Kupferpaste an die Verzahnung.....das soll doch leicht rutschen.

Also: Kupferpaste ist ein Gemenge aus Fett und Kupferpartikel. Das Kupfer darin ist der Festschmierstoff, der eben auch nach sehr hohen Temperaturen (T>300°C) noch da ist, wo das Fett schon verdampft ist. Allerdings haben die Kupferpartikel ein hohes Delta zwischen dem Haft-Reibwert und dem Mischreibwert und somit einen ausgeprägten "Stick-Slip-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Stick-Slip-Effekt)"
Deutlich besser an der Verzahnung ist ein Fett mit hohem Grafitanteil, oder eben Graphit pur.

Die Feder kann man nachbiegen, um die min. 90kg Federkraft wieder zu bekommen. Ich stell' nochmal Bilder ein, um zu zeigen, wie das geht.

Knut
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: kruemel am 27 November 2008, 10:06:44
es ist doch immer wieder interessant, dass kupferpaste an vielen stellen gut gemeint ist aber schlechte eigenschaften hat... wir sollten vielleicht einfach mal für die Tipps-ecke zusammenfassen, welches schmiermittel an welchen stellen sinnvoll ist und wo es nicht verwendet werden sollte. ich habe da 2003 auch einige fehler beim zusammenbau gemacht, die ich jetzt nicht mehr machen würde... ich glaube, kupferpaste ist nur noch beim krümmer sinnvoll, oder?

ansonsten braucht es bei der ganzen bmw nur heißlagerfett, graphit (z.B. gelenkwellenfett), und unterbrecherfett, oder?

gruß kruemel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 27 November 2008, 10:33:43
Zitat von: Knut am 27 November 2008, 09:57:18
Haaaaaalt !!! ;D

Wohl völlig verrückt geworden, niemals Kupferpaste an die Verzahnung.....das soll doch leicht rutschen.

Die Feder kann man nachbiegen, um die min. 90kg Federkraft wieder zu bekommen. Ich stell' nochmal Bilder ein, um zu zeigen, wie das geht.
Knut

Sorry ! hab ich von einem anderen therad übernommen, siehe hier:  (da hat leider niemand laut protestiert)

Zitat von: isie am 29 Oktober 2008, 20:17:20

Bei mir war es mit nach Applizieren von wenig ein Kupferpaste a.d. Aussenverzahnung Antriebswelle Getriebe zu Kupplungsscheibe wech.


Man soll eben nie abschreiben...Ich hab beim Motorabbau (wegen Steuerkette) dann etwas Kupferpaste draufgetan. Das war wohl dumm, leuchtet mir jetzt ein. Zum Glück bis jetzt kein Problem.
Immerhin weiss ich jetzt dank Knuts fundiertem Beitrag zum ersten Mal, wofür Kupferpaste geeignet wäre (hab schon viel gelesen, meist 180° widersprüchliches...): für heisswerdende Verbindungen, die sich zwar nicht festsetzen sollen, aber auch nicht leicht gleiten/sich lösen sollen. Richtig ? (Also Krümmer - was ist mit Vergaserflansch- und Zylinderkopfschrauben, Zylinderfussmuttern... eher nicht )? Danke.

Ich glaub gern dass man die Feder nachbiegen kann. Das Problem ist nur, wenn man nur die eine hat, wie weiss man dann wie hoch die sein sollte ? Wie kann man die Federkraft ohne spezielle Einrichtung messen ? Wenns dazu Tipps / Fotos / Massangaben (Höhe neue Feder ?) gibt, umso besser
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 27 November 2008, 15:41:38
Salü zusammen

Das Bild der kompletten Kupplung

http://img396.imageshack.us/my.php?image=dsc01404dl4.jpg

Villeicht weis Anselm oder ein anderes Mitglied was dazu.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Andre.Hubein am 27 November 2008, 16:36:02
Eine komplette Kupplung kaufen wäre wohl das sicherste,aber auch nicht ganz billig.Ich finde die Teile sehen nicht soo schlecht aus,nicht heißgelaufen,jedenfalls eine Blaufärbung am  Teller.Riefen kann ich auch keine erkennen,sieht man aber auch nicht so gut.
Ich  habe schon gute Erfahrung damit gemacht nur die Scheibe auszuwechseln.
Gruß André
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 27 November 2008, 19:19:00
Hallo Daniel,
sehe da durchaus Riefen. Und wenn der Kram schon auf Tisch liegt, würde alles erneuern, schon weil ggf. nicht mehr plan etc. Kosten so um die 200 E bei UliS.
@ Knut..: Kupplungfeder nachbiegen bei NP 45 E ?! Hmmm.

VG Ingo
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 27 November 2008, 19:31:03
Salü Ingo und all die Anderen

Die Neuteile habe ich gestern bereits bestellt. Alles von der 25/3

Rütz wollte mal schauen, ob das alles, von mir damals Verbaute auch zusammengehört. ;D

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 27 November 2008, 19:50:15
Salü zusammen.

Die Hauptwelle vom revidierten Getriebe habe ich auch schon gekürzt.

http://img395.imageshack.us/my.php?image=dsc01412jg3.jpg

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Rütz am 27 November 2008, 20:16:33
Joh, sieht eigentlich recht gut aus.
Die Tellerfeder ist auch die richtige für R25/3 (bei R26 wären die Ärmchen nicht gekröpft).
Eine Durchbiegung des Druckringes von 1mm wie du schreibst, ist allerdings schon erheblich.
Gut möglich, daß darin auch eine Ursache für das Rupfen lag.
Ist die Reibscheibe auch Innen 1 mm dicker?
Wenn nicht, hat mal jemand eine neue Reibscheibe eingebaut und es lag recht sicher daran.
Die Reibscheibe "springt" dann nämlich immer in die Wölbung des Druckrings.

Gruß Rütz
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † Knut am 27 November 2008, 20:28:29
Zitat von: Rütz am 27 November 2008, 20:16:33

Eine Durchbiegung des Druckringes von 1mm wie du schreibst, ist allerdings schon erheblich.
Gut möglich, daß darin auch eine Ursache für das Rupfen lag.

Gruß Rütz

Warum? Meine hat auch ca. 1mm Durchbiegung und da rupft nichts?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Rütz am 27 November 2008, 20:37:27
? Wie ich gesagt habe.
Wenn die Reibscheibe den passend eingschliffenen "Gegenkonus" hat, macht es nichts.
Aber wenn sie plan ist, muß sie sich ja jedesmal verformen. Das geschieht dann evtl. nicht so linear-kupplungswegabhängig.
Habe ich mir zumindest bei mir so erklärt.
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 28 November 2008, 12:40:36
Salü Anselm

Die Reibscheibe ist gerade.
Ich selber habe keine neue Scheibe verbaut. Vermutlich habe ich die Beste von den herumliegenden benutzt.
Deine Erklärung scheint mir auch logisch.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 30 November 2008, 13:22:44
Salü Rolf II

Danke, ich habe den Zentrierdorn und die anderen Teile bei dir abgeholt.
Sobald das Getriebe drinne ist, bringe ich das Werkzeug zurück.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 01 Dezember 2008, 16:05:03
Salü zusammen

Macht es Sinn, bei den sechs Schrauben an der Kupplung Schraubensicherungslack zu verwenden?

http://img440.imageshack.us/my.php?image=dsc01416kk9.jpg

Bastard mit verchromter Kupplung  ;D

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † Knut am 01 Dezember 2008, 16:14:46
Nö, die stehen unter Dauerspannung von der Druckfeder, die rappeln sich nicht los.

Schaden tut's aber nicht.... und wenn man dann besser schläft?

Knut
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Taz am 01 Dezember 2008, 17:38:46
Hallo Daniel.

Zitat von: GüllepumpeCH am 01 Dezember 2008, 16:05:03
...Bastard mit verchromter Kupplung  ;D ...

:respekt:, damit steht einem neuen Viertelmeilenrekord wohl nix mehr entgegen...

Schöne Grüße, Tas M(it patinierter Kupplung)
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 01 Dezember 2008, 18:36:15
Manfred

Jetzt wird es eng.  ;D

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 02 Dezember 2008, 18:27:27
Salü zusammen

Kaum zu glauben. Da kürzt so einer die Antriebswelle an einem R27- Getriebe und denkt nicht daran, die Druckstange auch anzupassen.  :verlegen:

Schande über.. oder überhaupt.

Vermutlich war das, dass einzige Problem an meiner Kupplung.

Was Hänschen nicht gelernt hat, muss Hans ausbaden. (Getriebedemontage: die Zweite!)   :wc:
Ich war es.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 03 Dezember 2008, 16:51:35
Salü zusammen

Bevor ich die Druckstange kürze, habe ich noch eine Frage. Wie weit sollte denn das Druckstück aus seiner Führung im Gehäuse ragen?

Ich hoffe man kann erkennen, wie es momentan bei meinem Getriebe ausschaut.


(https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg80.imageshack.us%2Fimg80%2F9965%2Fdsc01417ac0.jpg&hash=dd225d74b78d61e16e9a7ead501263e51a4bfa7d) (http://imageshack.us)
(https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg80.imageshack.us%2Fimg80%2Fdsc01417ac0.jpg%2F1%2Fw640.png&hash=fef91eba9119db784f60920a1e19075952fb0333) (http://g.imageshack.us/img80/dsc01417ac0.jpg/1/)

Danke

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † odeon8 am 03 Dezember 2008, 17:43:34
Zitat von: GüllepumpeCH am 03 Dezember 2008, 16:51:35
das Druckstück aus seiner Führung ragen?

gar nicht !

Hatte damit aber auch schon Probleme - guggst Du hier (http://www.bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=1828.msg17564#msg17564).

Obwohl: Heute würde ich einfach eine längere Schraube nehmen . . .

Thomas


Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: sigi_rs am 03 Dezember 2008, 18:11:37
Hallo Daniel,
bei mir war die Druckstange auch zu lang. Ich habe sie so gekürzt, daß der große Durchmesser bei unbetätigter Kupplung bündig mit dem Getriebegehäuse ist. So ist auch die Führung für das Druckstück sichergestellt.
Dein Druckstück hat ja nur noch auf der linken Seite die Führung und die Dichtung ist schon fast zu erkennen! Also rein damit! ;D

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: mekgyver am 03 Dezember 2008, 23:00:42
gar nicht !  ;D
Das Druckstück muss bündig zum Gehäuseabsatz sein,
bei der /3 geht es überhaupt nicht anders.
Gruß mek
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 04 Dezember 2008, 16:57:13
Salü zusammen

Solch eindeutige Antworten, habe ich heute in der Mittagszeit gleich umsetzen müssen.
Getriebe raus, Druckstange ab und das Ganze wieder eingebaut.
Etwas Kettenspray an die Enden, neue Einstellschraube mit Kontermutter und gut ist. ( habe ich aus der" Suche" )

Vielen Dank für die Hilfe  :juhuu:

Daniel

Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 06 Dezember 2008, 20:47:33
Salü zusammen

Dank eurer Hilfe steht der Bastard seit heute wieder auf seinen eigenen Gummis.

Dank an alle. :applaus:

Laufen will er noch nicht, er sifft Benzin aus dem Vergaser.

Es scheint doch noch eine Weihnachtsfahrt zu geben mit der Fähre über den Zürichsee.  :bike:

Das kriege ich schon hin.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 15:00:05
Salü zusammen

Das "Elend" weigert sich einfach zu laufen.  :kotz:
Heute freigenommen und zweimal den Vergaser ausgebaut und gereinigt. Nach dem Starten rennt sie los und nach drei Sekunden ist schon Feierabend. Kerze ist nass und sie sifft aus dem Vergaser. An der Zündung habe ich nicht rumgefummelt. Kopfdichtung habe ich ausgetauscht, Ventile nachgestellt,(OT, mit beiden Ventilen entlastet.) Motorgummis und Getriebe gewechselt. Der Gasi lag die ganze Zeit zusammengebaut auf dem vorderen Sattel. Ich halte mich weiterhin an ein Vergaserproblem. Der ist ja gelegen und nicht in seiner ursprünglichen Lage gestanden. Staub, vermischt mit dem Öl vom Luftfilter könnte angesaugt worden sein. Kerze auch mehrfach gewechselt.

Meinungen und Ideen nehme ich dankbar an.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 09 Dezember 2008, 17:27:38
???
Ist doch vorher schön gelaufen...
Was heisst: sifft aus dem Vergaser ? Heisst das: wenn Du den Benzinhahn öffnest, dann beginnt es nach einiger Zeit zu tropfen und tropft immer weiter ? wo ? Dann ist das Schwimmerventil (oder der Schwimmer) undicht -> Benzinstand zu hoch im Vergaser und sie ersäuft ständig. Drum ist die Kerze nass (ist benzinnass, nicht verölt, gell ?). Also zuerst musst Du den Vergaser dichtkriegen (dass er nicht mehr tropft).
Nimm mal den Schwimmerkammerdeckel ab und mach den Hahn auf: überläuft jetzt Benzin ? oder steigt viel zu hoch ? Hast Du den Schwimmer mit der Klammer in der Raste der Ventilnadel oder sitzt er vielleicht zu hoch ?
wenn hier alles o.K. bau mal den Schwimmer und die Ventilnadel aus, vielleicht ist da ein Span oder sonst ein Dreck im Schwimmerventil drin. Schwimmer schütteln: gluckert es da drin ? Wenn ja, auswechseln (oder leeren + löten, gell Heiko :) aber mit Feuerwehrvollmontur+Helm), wenn nein, zusammenbauen (Schwimmerklammer in Raste...). Und wieder ohne Schwimmerkammerdeckel und Hahn auf: steigts immer noch zu hoch ? Wenn ja, Ventilnadel einschleifen. Wenn nein, Schwimmerkammerdeckel anschrauben. Sabbert es jetzt wieder ? wenn ja, ist der Tupfer verklemmt ? sodass sich der Vergaser quasi selber dauertupft ?
Irgendwie so sollte das sabbern aufhören. Und dann sollte sie eigentlich wieder laufen.
Weitere Ideen - Fehler beim Zusammenbau nach reinigen...Leerlaufdüse vergessen / nicht angezogen ? Hauptdüse / Nadeldüse fest ? Gaszug ? Schieber bewegt frei von ganz zu bis ganz auf (LuFi weg und reinschauen v.hinten bei angebautem Vergaser) ?
Würd ich mal checken und wieder berichten

Gruss vom Albis...(morgen schneits...leider nicht mit BMW zur Arbeit..)
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: hpoberli am 09 Dezember 2008, 18:45:18
Hoi Dani
Hatte vor 4 Jahren daselbe Problem. Nach langen suchen wurden wir fündig und zwar war die Schwimmernadel ganz leicht verkrümmt, d.h. Schwimmer ersetzt und Nadel eingeschliffen, 2 Kick und geht bis heute. Hoffe dass du schnell fündig wirst, denn der Frühling naht aber erst ab nächster Woche.
Hans Peter
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 18:54:17
Salü

Hans Peter

Kann schon sein, dass der Vergaser beim rumwerkeln mal runtergefallen ist und weil der noch am Gasseil gehangen hat, gegen den Rahmen gestossen ist. Ich werde den Gasi morgen noch mal genauer unter die Lupe nehmen.

Danke

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 09 Dezember 2008, 19:35:02
Hallo Daniel,

sachmal - Du hattest doch dem Motots ausgebaut vorher oder ? => dann kann es ja alles mögliche sein, Zündkabel, ZZP, Elektrokabellei, Versagerzug od. DECKEL lose usw usw.?
Vergaser sabbert: Schwimmkammerdeckel ab und nachsehen, ob der Versager ÜBER der Überlaufbohrung (ca. 10 mm unter Deckelkante dauerhauft vollsteht.
Ist der Akku überhaupt noch voll ?!

Ausdauer und Erfolg ! LG I

Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 19:45:07
Salü Isie

Ich hatte den Motor nur abgesenkt, zum wechseln der Gummilager. Laufen tut er, aber nur ca.3 Sec. Danach ist er abgesoffen.
Den Vergaser werde ich morgen nochmals ausbauen und unter die Lupe nehmen.

Danke

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 09 Dezember 2008, 20:03:53
Zitat von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 19:45:07
abgesoffen.
Eben. Da stimmt mit der Zufuhr was nicht. Schwimmerhöhe / Leck / Nadelventil / Tupfer verklemmt oder so. Ich wette ein Bier  :) demnächst auf dem Albis ?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 20:09:48
Salü Rolf II

Sobald der Bastard wieder läuft, klaro.  :bike:
Aber erst  :schrauber: und den Fehler finden.  :koenig:

Gruss

Daniel

Am Wochenende könnte ich Werkzeug und Steuerkette vorbeibringen. Ich kann es auch in den Ablagekasten legen.
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 20:20:23
Salü Rolf II

Ich war so auf den Bastard fixiert. Ich kann natürlich auch mit der GS650TT kommen. Solltest du Zeit haben, lege ein Datum/Tag fest.
Ev. schafft es Rolf III auch und Christian. Das könnte auch mal ein Vierzylindertreffen werden.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 09 Dezember 2008, 20:34:37
Zitat von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 20:09:48
Am Wochenende könnte ich Werkzeug und Steuerkette vorbeibringen. Ich kann es auch in den Ablagekasten legen.
Bin +/- zu Hause, einfach kurz anrufen

Hast Du den Wetterbericht gesehen ? Es gibt auch Züge...(oder den Bus zu unserer Praxis)
...wenn Du nen Katheter brauchst (siehe thread Oelfüllmenge), für Dich gibts nen ungebrauchten
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 20:42:35
Salü Rolf II

Ich habe bis jetzt die neuen Winterreifen auf dem Auto nicht probieren können. Könnte ja eine gute Gelegenheit sein.  :D
Oder mit dem Michelin T63 auf meiner TT?  ;D  Spass machen würde das schon.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 09 Dezember 2008, 20:55:36
Zitat von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 19:45:07
Salü Isie

Ich hatte den Motor nur abgesenkt, zum wechseln der Gummilager. Laufen tut er, aber nur ca.3 Sec. Danach ist er abgesoffen.
Den Vergaser werde ich morgen nochmals ausbauen und unter die Lupe nehmen.

Danke

Daniel

Hallo Daniel,

ausbauen und säubern ist immer gut - aber hier kannste doch leicht sehen ob das Dings bis zur Überlaufbohrung vollläuft ...
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf am 09 Dezember 2008, 20:55:37
Zitat von: rolf.soler am 09 Dezember 2008, 20:34:37
...wenn Du nen Katheter brauchst (siehe thread Oelfüllmenge), für Dich gibts nen ungebrauchten

AHA!!
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 09 Dezember 2008, 21:02:47
Rolf

Ich bringe den aber gewaschen zurück.  ;D

K(athetermafia)

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 09 Dezember 2008, 22:40:45
Zitat von: rolf am 09 Dezember 2008, 20:55:37
AHA!!
Du kriegst auch einen (am Edersee) weil Du so nett gefragt hast...geht auf Kosten unserer Praxis, also keine Angst vor Steuererhöhung...
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 10 Dezember 2008, 17:32:19
Salü zusammen

Ich habe gerade gemerkt, dass der Vergaserflansch nicht plan ist. Reicht, es diesen auf einer ebenen Fläche zu schmiergeln?
Welche Körnung braucht es dazu?

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 10 Dezember 2008, 18:32:20
grob zu fein, wobei fein ... 120er.

Ggf. Schmirgelleinen über Glasplatte u.ä. plane Fläche legen und abziehen
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 10 Dezember 2008, 19:03:49
Danke isie

Das werde ich machen.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 10 Dezember 2008, 20:46:24
oder gleich VergaserFlansch neu oder Abdrehen. Bei R26 hat das Ding da einen Absatz - da wird das sowieso nix so ... 
Noch einfacher "Hylomar" = blaufarbenes Dichtmittel.

Aber HAAAALT:

Zieht der Versager da überhaupt Falschluft (Test: Drehzahlerhöhung mit Spritlappen von aussen usw.) ?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 10 Dezember 2008, 21:19:19
Zitat von: GüllepumpeCH am 10 Dezember 2008, 19:03:49
Das werde ich machen.
ist immer gut einen planen Flansch zu haben, aber der ist sicher nicht erst seit vorgestern unplan...glaub nicht dass sie deswegen ersäuft. Hast Du das Schwimmer / Nadel / Tupfer / usw. Zeugs geprüft ? ob nicht zu hoch Benzin reinläuft ?
Hylomar Dichtmasse hab ich übrigens zu Hause, wenn Du am weekend kommst, kannst Du die Tube ausleihen
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 10 Dezember 2008, 21:38:57
Zitat von: rolf.soler am 10 Dezember 2008, 21:19:19
ist immer gut einen planen Flansch zu haben, aber der ist sicher nicht erst seit vorgestern unplan...glaub nicht dass sie deswegen ersäuft. Hast Du das Schwimmer / Nadel / Tupfer / usw. Zeugs geprüft ? ob nicht zu hoch Benzin reinläuft ?
Hylomar Dichtmasse hab ich übrigens zu Hause, wenn Du am weekend kommst, kannst Du die Tube ausleihen

Joo, der Hinweis ist dopplet gut.
Falschluft = zu maaaaaGER; Versager Überlauf = zu fetttttt.

Passt also nicht ins Bild = DU sägst IHR gerade das falsche Bein ab, Daniel !

Vg I
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: mekgyver am 11 Dezember 2008, 00:38:41
Hmm,hat ja 'ne Weile gedauert,
bis isie schreibt : Falschluft = Abmagern und nicht anfetten  ::)

Flansch planen :
wer feilen kann ist klar im Vorteil, ... im klassischen Sinne ;D
heute würde ich 'nen billigen Bandschleifer besorgen ... 30€ ?
und dann im Kreuzschliff den Erfolg beobachten.

Frage : gibt's eigendlich auch Nass-Band-Schleifbänder ?

Gruß mek  8)
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: Taz am 11 Dezember 2008, 00:52:19
Hallo Mek.

Ja, die Bänder gibt es...aber naß schleifen wird ohne das entsprechende Gerät (http://shop.lehrich.de/product_info.php/info/p4765_MADO-Na-bandschleifmaschine-MNS-630W.html) (oder das hier (http://www.dewalt.de/powertools/productdetails/catno/DW755/)) eine spannende Sache...

Schöne Grüße, Tas
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf am 11 Dezember 2008, 10:25:57
Glasplatte, 300-400 Naßschleifpapier, öl oder Wasser (ich nehme Öl), schubber di schubber....Vergaser um 90° drehen...schubberdischubber...90°...usw...zwischendurch immer (!) den Flansch kontrollieren ob gleichmäßiger Abtrag...aufhören wenn die Dichtfläche rings um das Vergaserdurchgangsloch trägt (so auf ca. 3mm Breite.
Rolf
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 11 Dezember 2008, 15:10:12
Salü zusammen

Das der verzogene Flansch und die genannten Symptome nicht zusammen passen ist mir schon klar.
Ist mir halt bei der Vergaserreinigung aufgefallen.

Danke für die Behebungsanleitungen.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 15 Dezember 2008, 18:29:48
Salü zusammen

Den Vergaser habe ich erst mit Backpulver und danach mit einem Ultraschallgerät gereinigt. Überlaufen tut sie nicht mehr.
Jetzt springt sie auf den ersten Tritt an, aber nach zehn Sekunden ist Ende.  :galgen: Mechanische Geräusche habe ich keine. Ich werde mich mal vom Vergaserproblem entfernen und mich mit der geliebten Zündung befassen.  :kotz: müssen.

Man kann nicht immer gewinnen ;D

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 15 Dezember 2008, 19:05:00
Zitat von: GüllepumpeCH am 15 Dezember 2008, 18:29:48
Überlaufen tut sie nicht mehr.
Jetzt springt sie auf den ersten Tritt an, aber nach zehn Sekunden ist Ende. 
läuft denn genug Benzin nach ? Hast Du Deinen Benzinfilter wieder eingebaut , hmm ? ;D
Stell mal ne Büchse unter den Vergaser und drück den Tupfer 2-3 Minuten lang runter*, und fang das raussabbernde Benzin auf. Wieviel ist das ? müsste mind. 150 ml/min sein

* zuerst Zigarette ausdrücken
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † Knut am 15 Dezember 2008, 19:16:48
Daniel,

dass hört (liest) sich alles nach mangelhafter Spritzufuhr an. Will sagen.... lass die Zündung und suche weiter beim Vergaser - Spritzufuhr. Wenn nach 10 Sekunden alles vorbei ist, kann es eigentlich nichts mit der Zündung zu tun haben!

Läuft der Sprit wirklich lange?

Knut
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 15 Dezember 2008, 19:25:01
Salü Rolf II

Sollte es daran gelegen haben, werde ich mich selbst an den Pranger stellen und es in diesem Forum zugeben. Und zwei Kisten Bier am Edersee steigen lassen. Rechnet aber nicht damit.  :D

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 15 Dezember 2008, 19:43:11
Salü

Rolf II, Knut und einige Andere packen sicher schon die Gläser ein. :prost:

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 15 Dezember 2008, 20:32:46
Hoi Daniel, machst Du mir zuliebe mal den Schwimmerkammer-Ueberlauftest (s.oben, ergänzter Beitrag). Kleine Sabberei, dafür hast Du auf einen Schlag das ganze Benzinzulaufsystem getestet - vom ev. Dreck im Tank (war der ausgebaut ?) über den Benzinhahn, den Schlauch, den Filter, den Schlauchanschluss mit dem Sieb drin und das Nadelventil....Bei >150 ml/min würd ich nochmals die HD und die Nadeldüse anschauen + evtl. durchputzen. Die hast Du ausgebaut gehabt beim Reinigen mit Backpulver, nehm ich an ? bei deutlich weniger Fluss das System einzeln durchprüfen
Nachher darfst Du an die Zündung !  :) Aber ich denke, wir kriegen das Bier...

Noch eine Frage: Hast Du noch von dem Midland non-detergent Oel 30 SAE ? Oelwechsel fällig und jetzt ist am Morgen bei -5° das Getriebe etwas zäh mit meinem Budget 15W-40. Habe beim Lieferanten nachgefragt (Brack), angeblich liefert der nur an Garagen ? Wie bist Du daran gekommen ?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 16 Dezember 2008, 17:16:23
Salü Rolf II

Ja, ich mache den Überlauftest und werde berichten.

Wegen dem Öl schreib mal ne PM, wie viel du brauchst. Max. drei Liter kannst du jederzeit abholen. Angefangene gehen natürlich auch.
Danach werde ich die Quelle ende 2009 neu anbohren müssen.

Gruss

Daniel 
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 16 Dezember 2008, 17:30:02
1,25 Liter..
ist nicht mehr so dringend, hab einen Defekt....muss schon wieder das Getriebe ausbauen. Weiteres vielleicht in einem anderen thread...muss jetzt zuerst mal nachsehen was los ist...fürchte der Getriebeabtribesflansch hat sich gelöst
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 16 Dezember 2008, 17:44:39
Salü Rolf II

Solltest du einen Zapfenschlüssel brauchen, den hab ich.
Echt Sch.....

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf am 16 Dezember 2008, 18:11:04
Gruetzi Rolf II,
wenn dein 15-40 bei -5° C dickflüssig ist....dann ist es ein 30er Einbereichsöl erst recht.
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 16 Dezember 2008, 18:21:04
war nur ein Scherz...Muss einfach wieder mal ölwechseln, und Daniel ein öl gefunden hat ohne dieses Zeugs das das Zeugs in der Schwebe hält (Detergentien, oder ?)
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 17 Dezember 2008, 15:41:27
Salü zusammen

Den Überlauftest habe ich gemacht. 135ml/min kamen in den Behälter. Der Rest ist über das Getriebe in einen Lappen gelaufen.

Mal weitersuchen  :kopfhau: Das Ganze mal hochrechnen auf eine Stunde sollte doch reichen.  ;D

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 17 Dezember 2008, 22:24:35
Hmm...der Knut schreibt immer, es sollten mindestens 250 ml/min sein...allerdings am Schlauch unten gemessen. Bei mir warens beim Ueberlaufstest sicher > 200 (aufgefangen, + Verluste...). Du kannst ja mal noch am Schlauchende messen (vor und nach dem Benzinfilter... :)
Andererseits: Motor geht ja im Leerlauf schon aus, und dafür braucht es doch nicht die volle Spritmenge...um zu tuckern müssten die 135 ml/min genügen.. Bei knapper Spritzufuhr würde sie wohl erst bei höherer Drehzahl verhungern...? aber 135 ml/min sind 8 l /Stunde, das brauchts Du nicht mal mit 1 Std. Vollgas. Weiss nicht ob man das so rechnen kann...Also eher doch was anderes ? Nadeldüse/Hauptdüse`/Leerlaufdüse ganz frei ?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 18 Dezember 2008, 16:18:57
Salü zusammen

Ich habe heute nochmals gemessen.

Direkt ab dem Schlauch ohne Filter 550ml/min. Mit Zusatzfilter 480ml/min. Mit Tupfer und Überlaufen lassen 190ml/min.
Alles ohne Verluste.
Den Vergaser, die Düsen und den Luftfilter werde ich nochmals reinigen um ganz sicher zu sein. Den Sprit habe ich auch ganz abgelassen.
Nach dem reinigen vom Benzinhahn kommt auch neuer rein, um ganz sicher zu sein.

Gruss

Daniel

                                 
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † Knut am 18 Dezember 2008, 17:24:14
Hallo Daniel,

da hört sich doch recht gut an.

Jetzt schnappe Dir mal eine Zeichnung vom Vergaser und überlege Dir, welche Bohrung dicht sein könnte, warum der Sprit nicht von der Schwimmerkammer unter die Hauptdüse oder zur Leerlaufdüse kommen kann.

Da muss der Fehler sein.

Knut
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 18 Dezember 2008, 17:40:09
Danke Knut

Da es immer funktioniert hat, nach dem reinigen der Düsen, kam ich gar nicht auf die Idee, mit den Bohrungen im Gehäuse könnte etwas nicht stimmen. Sofort werkeln  :schrauber:

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: † Knut am 18 Dezember 2008, 19:55:04
Noch ne Idee,

könnte es sein, dass der Schwimmer klemmt, wenn er oben ist? Hakt die Nadel vielleicht an dem Schwimmerkammerdeckel?... du hast die Tests ja mit gedrücktem Tupfer gemacht.

Also: Benzinhahn zu, Schraube unter dem Düsenstock abschrauben und Daumen drauf. Benzinhahn auf!... Warten, dann Daumen weg. Man kann es hören, ob der Schwimmer nach unten fällt und das Benzin wieder zu laufen beginnt.
Geht das zuverlässig? Kommt reichlich Sprit an?

Ziemliche Sauerei, aber es hilft, der dichten Stelle auf die Spur zu kommen.

Dasselbe kannst Du auch an der Lerrlaufdüse machen, um zu sehen, ob dort Sprit ankommt  ;)

Poste bitte wieder

Knut
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 18 Dezember 2008, 22:04:52
Hallo,

einmla erhrlich: Du hast ein Zusatzfilter ? Also so ein EXtra z.B. Papierteil in der Spritleitung ? Falls ja, wirf den hinaus. Das ist wie mit der alten of verrussten ZK  - macht nur Ärger. Hatte den auch lange drin  - immer wieder einmal abgemagertes Gemsich (Leerlauf hoch usw.). Vermute dass Luftblasen dort das verursachen, manCHMAL ...

Wenn das nicht halt Condensor - und vor allem sicherstellen die Batterie schön volladen vorher. Gemsich mit Motor warm einstellen und LL nicht zu tief ... immer schon nachtupfen, wenn Lady kalt (siehe anderer Fred).

Kurzum:  ExtraBeFi wegwerfen, kann nur Kleinigkeit oder "nix "sein !

LG I   
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: ch4 am 19 Dezember 2008, 10:37:31
ich hab auch einen Zusatzfilter im Schlauchstrang eingebaut. (Mit Glas)
Läuft seit langem tadellos.

Christian
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 19 Dezember 2008, 17:02:26
@Ingo: Daniel hängt sehr an seinem Zusatzfilter...und da bei ihm der Engpass offnesichtlich NICHT dort ist (480 ml Durchfluss...) darf er ihn drinlassen  :).
Bin grundsätzlich einverstanden dass Filter im Schlauch nicht nötig sind und Probleme machen können. Muss man halt immer prüfen, wenns nicht läuft und wenn man den aus ästhetischen oder psychologischen Gründen drinlassen will. Hat er gemacht und ist o.K., Problem woanders.
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 19:25:18
Salü zusammen

Ich habe im Vergaser selbst keinen Filter, nie gehabt seit 1988.

Meine alte XT600 hat den gleichen Filter verbaut und die schluckt auf der Panzerpiste in Rümlang schon mal gute 8 Lt. Keine Probleme.
Es handelt sich um einen Filter mit Glasgehäuse und einem engen Drahtgeflecht. Er kann problemlos auseinandergenommen und gereinigt werden.
Ich hatte auch schon mal Papierfilter verbaut und hatte Probleme damit.  :kotz:

isie@

Ich achte deine Meinungen, vermutlich hast du sehr schlechte Erfahrungen mit Filtern gemacht. Ich habe 11000Km in Aegypten/Sudan zurückgelegt und habe genau diesen Filter sehr schätzen gelernt.
Filter ist nicht gleich Filter.

(https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg179.imageshack.us%2Fimg179%2F9241%2Fwasserundzigarettecp4.jpg&hash=98d08dfa37d63e1bf1a6a3f2f36920994337d0d3)

Gruss

Daniel


Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 19 Dezember 2008, 20:21:42
@ Daniel: Ok, gemeint war das Pipi- äh Papierfilter - damit hatte ich immer wieder besagte Probleme - irgendwann habe ich dann den Forumgurus hier doch geglaubt - das war gut so.
(Übrigens ist eine XT nun keine " alte Dame", die Bedingungen könen da ganz anders sein.)

Noch einmal rückfrag: Deine alte Dame geht nach 10 sec aus
* auch mit Gasgeb
* trotz Getupfes ? Und der Akku ist dann vollgeladen ?

Also einfach pött pööööt buff ?

Oder ist es einfach Lehr äh dann im Leerlauf ?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 20:42:14
Salü isie

Das Akku lade ich vor jedem Testvorgang auf. (12AH) Ich hab auch immer eines als Vorrat liegen (allerdings nur 6AH). Den Hund werden wir/ich schon finden. ;D

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 19 Dezember 2008, 20:46:43
ooch Daniel und der Rest ?!
"
Noch einmal rückfrag: Deine alte Dame geht nach 10 sec aus
* auch mit Gasgeb
* trotz Getupfes ? Und der Akku ist dann vollgeladen ?Also einfach pött pööööt buff ?

Oder geht sie "einfach" im Leerlauf vor sich hintuckern aus ??
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 20:55:04
Salü isie

Sie läuft, aber ich kann sie nicht über den Gasgriff kontollieren. Stellt dann einfach ab. Morgen mal ein neuer Versuch. Werde berichten.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 21:04:12
Sorry isie

Bevor ich mir einen Wolf trete, arbeite ich mir alle Möglichkeiten im Kopf durch. Ist halt eine schlechte Gewohnheit von mir.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 21:27:10
i will never give up.  :attacke:

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 19 Dezember 2008, 21:40:27
Zitat von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 20:55:04
Salü isie

Sie läuft, aber ich kann sie nicht über den Gasgriff kontollieren. Stellt dann einfach ab. Morgen mal ein neuer Versuch. Werde berichten.

Daniel

@ Daniel: Nochmals nachfrag:

1.) Du tupfst bis überlauf
2.) Du kickst
3.) Dame springt an
4.) Gas geb bedeutet KEINe Drehzahländerung - gar nix ?
5.) du tupfst weiter wie 1
6.) sie geht aus.

Korrekt so ?

Und: Vorher lief sie einwandfrei ?  Du hast doch "nur " die Kupplung ausgetauscht d.h. Getriebe und Motor waren abgebaut  = E-Kabel , Versager usw ab und wieder dran ? Und Ventile eingestellt. Und VerSager gesäubert und wieder zusamen - gelle ?

Frage / denkbar (nachfolgend ev nur R26, k.A.):
1.) Sicher dass Ventilspiel am "richtigen" OT (KompressionsOT) eingestellt (0,15 / ,2) ?
2.) Alle e-kabel an Pertinaxplatte fest ?
3.) Masse an Pertinaxplatte = Masse Batterie / Getriebe
4.) 30 / 51 (oder so) fest verbunden ?
5.) LD + HD durchgangsbohrung frei und beide festgeschraubt ?
6.) LL-Gemischschraube  1,5 x herausgedreht ?
7.) Düsennadel Schieber richtige Bohrung gewählt ?

... gespannt !

LG I (knicks übrigens...)

PS: Ev anderen Versager einfach einmaL ANBAUEN ODER Schwimmerdeckel ab, Spirt reinkippen bis überlauf und guck ob immer noch 10 sec ...
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 21:57:30
Salü isie

Die letzte Fahrt war zum Albistreffen am 09.11.08. Davor das Südwesttreffen am Titisee.
Danach habe ich die Motorgummis gewechselt und das Getriebe. Der Vergaser wurde demontiert und nicht vom Gasseil gelöst. Er lag die ganze Zeit auf dem Sattel. Kaum zu glauben. :kopfhau:

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 21:59:53
Sorry, du warst schneller

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 19 Dezember 2008, 22:01:24
Du müsstest bitte noch etwas konkreter werden, s.o.
Immerhin haste doch auch den Versager gesäubert - AM Gasseil ?

Kein Motorausbau ?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 19 Dezember 2008, 22:10:03
Salü isie

Natürlich habe ich den Vergaser gesäubert. Allerdings erst als er versagt und nicht vergast hat.  ;D Das soll heissen, erst als das Teil nicht mehr gelaufen ist. Da war wirklich alles auseinander und durchgeblasen.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 19 Dezember 2008, 22:42:17
gut begriffen. Das bedeutet also, dass es eigentlich eher NICHT am Versager liegen kann (oder da höchstens ein weiterer Fehler ev. neu vorhanden ist).

Doch Ventileinstellung oder sonst etwas, was du angepackt hast ?

Schiebt der Schieber überhaupt via Gasgriff ?
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 22 Dezember 2008, 19:11:49
Salü zusammen

Der Schieber schiebt.

Alles gereinigt. Zündung und Lima kontrolliert.

http://img205.imageshack.us/my.php?image=dsc01427wg8.jpg

http://img205.imageshack.us/my.php?image=dsc01433ya5.jpg

Morgen noch neuer Sprit.

Daniel

Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: guest474 am 23 Dezember 2008, 07:23:31
Mal ne dumme Frage: Funktioniert der FKR ?

Gruss Manfred
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 23 Dezember 2008, 16:56:06
Hallo Manfred

Danke für den Hinweis.
Den habe ich vor dem Südwesttreffen schön geschmiert und die Federn gewechselt. Erst versuche ich mal alle Möglichkeiten am Vergaser auszuschliessen.
Sonst verzettle ich mich grauenhaft und weis gar nicht mehr wo suchen. Die fehlende Schraube am Regler/Deckelhalterung habe ich auch schon entdeckt.

Gruss

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 25 Dezember 2008, 16:41:32
Hallo zusammen

Seit heute morgen ca.10:20 läuft der Bastard wieder. Auf den ersten Tritt angesprungen. Trotz scheiss Wetter habe ich es gewagt, meine Weihnachtsfahrt zu starten. Keine hüpfende Kupplung, kein herausspringender dritter Gang und das wechseln der Motorgummilager haben die Ausfahrt zur reinen Freude werden lassen.  :bike:
Gelegen hat das ganze doch am Vergaser. Leider kann ich keine genaueren Angaben machen. Ich habe einfach geputzt, geputzt und nochmals ge......
Gewechselt wurde das Getriebe, die Kupplung, die Motorgummilager und die Hardyscheibe.  :schrauber:

Vielen Dank für eure Hilfe und schöne Weihnachten.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: isie am 25 Dezember 2008, 20:59:41
glückwunsch ! VG I
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: rolf.soler am 25 Dezember 2008, 23:17:07
Gratuliere...also doch...und wieder mit grünem Benzinschlauch und Benzinfilter, oder ? Bis Sonntag (sehr wahrscheinlich...). Könntest Du evtl. Oel mitbringen ? Habe (anlässlich Getriebeflanschreparatur) gerade grosse Reinigung, mit Oelwannenabbau + anderem...
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: GüllepumpeCH am 26 Dezember 2008, 03:55:33
Guten morgen

und wieder mit grünem Benzinschlauch und Benzinfilter, oder ?

Ja!

Und das Öl bringe ich auch mit.

Daniel
Titel: Re: Motorzustand erkennen
Beitrag von: peter63 am 30 Dezember 2008, 22:39:47
Hi Daniel,
mein Kaltstartproblem am Sonntag hatte eine ganz banale Ursache: Kein Benzin im Tank!! ::)
Ich hatte den Tank ab und bei der Montage vergessen die Schlauchschellen auf der Verbindungsleitung anzuziehen. Ist schon erstaunlich, wie sich min 5 Liter Benzin ohne Laache verdünnisieren. ;D. Jedenfalls war der Tank staubtrocken.
Heute nach Feststellung und Auffüllen sprang sie freudig beim zweiten Tritt bei -3C problemlos an :juhuu:

LG Peter