Was habt ihr heute am Fahrzeug gemacht:

Begonnen von † Oldtimerfahrer, 31 Oktober 2020, 17:18:13

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Eppo

#2220
Eure Ideen sind alle sehr kreativ und einige davon klingen auch sehr gut (Seitenständeraufnahme oder Krümmerhalter für Enduro).

Aber es handelt sich hier ganz schnöde um den Ersatz für die drei einzelnen Muttern der Halteschrauben für den oberen Seitenwagenanschluss.
Da mich diese beim Zerlegen des Motorrades so sehr geärgert haben (schwer erreichbar, man kommt nicht mit einer Nuss drauf, geschweige Rohrsteckschlüssel und kann den Maulschlüssel auch nicht richtig anfädeln.)

IMG_20241107_203902_bearb.jpg

Daher dieses Vieleck, welches sich an den drei Schrauben selbst fixiert und auch notfalls gegen das Rahmenrohr drückt oder man steckt eine Schraubendreherklinge in eines der anderen beiden Löcher, falls doch die Letzte der drei Schrauben nicht heraus gehen will.

Zusätzlich hat das Klemmstück auch noch die vergrößerte Oberfläche um sich besser am Knotenblech im Rahmen zu halten.

MfG
Eppo
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Eppo

#2220

Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

strichzwojan

Na ja, das Ding schraubt man einmal an, und dann erst bei einer "Frame-off-Restaurierung" wieder ab. Da finde ich ein bisschen Fummelei eigentlich vertretbar.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit Seitenwagenanschlüssen (an Guzzi und Boxer) würde ich allerdings lange Schrauben nehmen und unten noch drei Stoppmuttern hinfummeln. Ob Baustahlgewinde im SW-Betrieb ausreichen? Wie dick ist eigentlich die Platte?
Wenn du Dreipunktanschluss machst, dann hängt an diesem Bauteil ja Wohl und Wehe des ganzen Fahrzeugs.

strichzwojan

#2222
Die kleine AGM-varta von 2018 beerdigt. Sechs Jahre, fünf Monate sind ja eigentlich OK. Interessant war aber, wie es sich andkündigte, dass der Akku kurz vor seinem Ende steht...

Am Frontscheinwerfer war erstmal nichts zu sehen. Da brennt jetzt ja auch ein LED mit nur 6 Watt Leistung. Auffällig war aber, dass die Lampe im Leerlauf nun etwas flackerte, was wohl an einer absackenden Limaspannung lag.

Startverhalten: das wurde in den letzten Wochen auch etwas anders. Normalerweise springt meine Strichzwei auf den ersten Kick mit "Zündung an" sofort an. Nun aber gab es öfters eine patschende Fehlzündung, was ich auf einen verdreckten Vergaser zurückführte...

Die Maschine ging heute an der Ampel im Leerlauf einfach aus. Ich sah, dass die Ladekontrollleuchte nur noch schwach leuchtete, das akustische Amperemeter (Hupe) klackte nur noch. Nach einer kleinen Pause sprang die Maschine wieder an, und ich konnte ohne Licht, dafür mit Drehzahl nach Hause fahren und den Akku wechseln.
Am Ladegerät nahm die Varta nur bis zu 6,7 Volt auf, wo die Kungs bis 7,4 Volt gehen.

Eppo

Zitat von: strichzwojan am 08 November 2024, 08:10:37Wie dick ist eigentlich die Platte?

Die Platte hat 6mm Materialdicke, wenn ich jetzt das Dünnblech mit den kleinen U-Scheiben am Knotenblech sehe, vertraue ich der Platte.

Zitat von: strichzwojan am 08 November 2024, 15:44:12Die kleine AGM-varta von 2018 beerdigt. Sechs Jahre, fünf Monate sind ja eigentlich OK

Ich hatte letzte Woche nach meinem Saisonabschluss den High-Cap-Kondensatorblock aus meiner RT125/3 ausgebaut. Dieser läuft seit 2014 im Versuch und zeigt aktuell noch keine Schwächen  ;D

MfG
Eppo
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Eppo

Ich hab da mal eine Idee....
zum Umbau an meiner R25/2.

Zugversuch sieht schon einmal gut aus, 25kg waren kein Problem, aber meine Spannvorrichtung (Spanngurt) geht nur in Ratschen-Abschnitten und da wäre eine Raste weiter schon wieder kurz nach der 0Kg
und das sieht im Foto nicht so spektakulär aus  ::) .

IMG_20241207_161252_bearb.jpg

In meiner Vorstellung sieht das alles schon ganz gut aus, mal sehen, ob es dann auch so wird.
Ich werde berichten...

MFG
Eppo

P.S. wäre ja mal wieder ein Bilderrätzel, alternativ werde ich berichten, wenn es fertig ist.
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Borgward

#2225
heute hab ich wieder an einem Kettenspanner für die R20 / R23 experimentiert.
Mein Prototyp von 2021 (s. #767) funktioniert zwar, aber aufgrund der hohen Drehzahlen des Zahnrads vom Spanner (bis zu ca. 8000 rpm) hab ich doch Bedenken, ihn im Dauerbetrieb einzusetzen - obwohl ich das Zahnrad mit einem Nadellager versehen hatte.
Aktuelle  Version:
Einbau eines Kettenspanners aus der Automobilindustrie - wie schon zuvor: vollständig rückbaubar ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen.
Das Schleifteil aus Hartplastik könnte man wohl noch problemlos anpassen.

Hubi

Der erste Versuch:


Zweite Version:

SpannerDieZweite.png

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