Vorspannkraft & Anzugsmoment Radlager, Achsen

Begonnen von Svenobbes, 23 September 2010, 22:54:37

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rolf

hallo Karl,
du machst nichts anderes als im WHB beschrieben....du musst nur jedesmal die Lochmutter anziehen und wieder lösen.
Rolf

rolf


Svenobbes

#31
Bei mir ging alles ohne Erwärmen. Ich hoffe, ich habe da keinen Fehler gemacht  :schrauber: .

Den Hakenschlüssel habe ich mir aus einem Flacheisen und zwei Schrauben gezimmert. Schön wäre aber so etwas hier:

http://tiny.cc/q55ty

Hobbes
"Der Motor des Bauern kann nicht einzylindrig genug sein" - Fritz Huber
"Der Vergaser fleht um Gnade." - Werner

rolf

Mit zarten Hammerschlägen wenigstens? oder mittels zarten Fingerzug?

cledrera

ZitatSchön wäre aber so etwas hier:

Es sei, man macht das kaputt

Schäm&W
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Viking1412

Zitat von: rolf am 30 September 2010, 00:15:08
hallo Karl,
du machst nichts anderes als im WHB beschrieben

Ist das gut, oder schlecht?
Karl Viking

Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie. (Kurt Lewin, 1890 - 1947)

rolf


Viking1412

Tja, Rolf, wenn Du wirklich die Auffassung hast, das ich alles genau so mache, wie im WHB beschrieben, dann waren meine Beiträge # 15, 19, 20 und 23 vergebens,

Um das nochmals ganz kurz auszudrücken, versuche ich zu sagen, das die äußere Abstandshülse   n i c h t  lose sitzen soll, sondern festgeklemmt zwischen den beiden Außenringen der Lager, und das ganze wird festgeklemmt gegen den Bund der großen Hülse in der Nabe. Du sagst das ja selber in Beitrag # 30: Zitat: ,, ....du musst nur jedes Mal die Lochmutter anziehen und wieder lösen". Zitat Ende. Dann sitzt doch äußerlich nichts mehr lose? Was es ja also auch nicht soll.

Den Umweg über die externe Einstellung der Lager nimmt heute wohl kaum noch jemanden in den Reparaturbetrieben. Ich vermute, dass das eine Reminiszenz aus der industriellen Produktion der Räder ist.

Vergleiche doch auch mal Rolf Solers Beitrag # 26 und deine Antwort # 27.

Jeder der dieser Diskussion gefolgt ist muss eben die Argumente abwägen und sich dann seine eigene Meinung bilden. Wie es so schön in dem deutschen Sprichwort heißt: ,,Du kannst das Pferd zur Futterkrippe leiten; aber du kannst es nicht zwingen zu fressen".

Sei mir bitte nicht böse wegen meiner Beharrlichkeit.

Freundliche Gruße

Karl
Karl Viking

Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie. (Kurt Lewin, 1890 - 1947)

rolf

#37
Natürlich bin ich dir böse...du halsstarriger Hecht! ;D  (Smily vorsichtshalber eingefügt!)

Ich glaube wir reden ein bißchen aneinander vorbei...diese Verschiebbarkeit ist ja nur im ausgebauten Zustand vorhanden, alldieweil da ja nichts die äußeren Lagerringe zusammendrückt, außer die Kegelrollen! und die nur mit einen bestimmten Druck ...der eben durch die innere Distanzbuchse vorgegeben ist...dieser Druck soll eben so groß sein das die äußere Distanzhülse (die ja nur durch die Kegelrollen zusammengedrückt werden) SICH GERADE EBEN NOCH BEWEGEN  :schimpf: lässt.
im eingebauten Zustand werden dann (von mir aus ;D ) die äußeren Laggerringe und die Distanzhülse fest zusammengepresst (das Spiel bleibt ja bestehen, unabhängig wie fest die äußeren Ringe sitzen)....davon ab....werden sie es wirklich (ich glaube nicht....hast du schon mal nachgemessen ob die Verschlußschraube soweit reingeht das sie die Lager festhält?) ?....und wenn nicht nicht (was ich glaube)....weg können sie nicht, nach aussen werden sie von den Kegelrollen gehalten, nach innen durch die Distanzhülse. Sie können nur gemeinsam als Paket verrutschen....aber dafür gibt es ´ja die Passung am Außenring die das Paket hält...außerdem reden wir hier (wenn überhaupt) von 1/10 mm verschiebbarkeit
Rolf

Viking1412

Zitat von: rolf am 02 Oktober 2010, 17:56:32
Sie können nur gemeinsam als Paket verrutschen....aber dafür gibt es ´ja die Passung am Außenring die das Paket hält...außerdem reden wir hier (wenn überhaupt) von 1/10 mm verschiebbarkeit
Rolf

Rolf, Du hast Recht darin, dass wir uns nicht wesentlich uneinig sind; aber auch wenn es sich nur um 1/10 mm handeln sollte, gefällt mir der Gedanke nicht, das sich unsere Räder bei jeder Schwerpunktänderung seitlich verschieben können. Die von dir genannte Passung verhindert das doch besten Falls, wenn es sich um eine Presspassung handelt und nicht um eine Spielpassung, wie das beispielsweise bei Hobbes der Fall zu sein scheint.

Sei bedankt für unsere angeregte Unterhaltung, die vielleicht auch anderen Anlass zum Nachdenken gegeben hat.

Freundliche Grüße

Karl
Karl Viking

Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie. (Kurt Lewin, 1890 - 1947)

rolf

Eine Spielpassung ist es nicht....bei Hobbes ist die Lagerung ausgeleiert.

Viking1412

Zitat von: rolf am 03 Oktober 2010, 22:27:59
Eine Spielpassung ist es nicht....bei Hobbes ist die Lagerung ausgeleiert.

Das hat man davon, wenn man die Außenringe und die äußere Distanzhülse nicht fest zusammen spannt.  ;D

Zitat von: rolf am 02 Oktober 2010, 17:56:32
Natürlich bin ich dir böse...du halsstarriger Hecht! ;D 

Aber Rolf! Ein Hecht hat doch keinen Hals.  :)
Karl Viking

Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie. (Kurt Lewin, 1890 - 1947)

rolf

Das denkt man nur ...weil der so starr ist! ;D

Stefan

Zitat von: Viking1412 am 04 Oktober 2010, 21:12:56
Ein Hecht hat doch keinen Hals.  :)

Einen gibts! Der hat sogar manchmal einen ziemlich Dicken!
The evil is always and everywhere!

rolf


Heiko

Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

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