Untere Federverkleidung klappert

Begonnen von Neigeaventure, 09 April 2013, 21:09:01

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Neigeaventure

Hallo

ich habe ein nerviges Problem. An meiner 25/2 klappert die untere Federverkleidung an der rechten (Kardan-) Seite. Irgendwie wird die Verkleidung durch die Feder nicht auf das Antriebsgehäuse gedrückt. Dadurch kann die Verkleidung klappern. Wisst Ihr, wie ich die Verkleidung fixieren kann (und ja, ich habe die Feder gespannt)? In der Ersatzteilliste und auch im Werkstatthandbuch steht nichts von Unterlegscheiben, um den Abstand zu verringern. Kennt jemand das Problem und hat eine elegante Lösung. Oder habe ich einfach nur eine "ausgeleierte" Verkleidung (wobei ich mir nicht vorstellen kann, warum die Verkleidung ausgeleiert sein sollte...), die ich entweder austauschen oder irgendwie fixieren muss.  :schrauber:

Danke für Eure Anregungen!

Gruss Ulrich
Ganz gross ist des Schlossers Kraft, wenn er mit 'nem Hebel schafft.

Neigeaventure

Ganz gross ist des Schlossers Kraft, wenn er mit 'nem Hebel schafft.

Karl

Hallo Ullrich

doch, es gibt diese "Unterlegscheiben".
Bei meiner /0 klapperte und verkantete (untere Fettkappe) sich sogar.

Für die "Fettkappe" gibt es Varianten aus dickerem Bleck und welche mit eingeschweißter Unterlegscheibe.

Für die untere "Büchse" (bei der Feder) gibt es große Unterleg-Ringe. Durch das Festziehen der Feder wird dann alles fixiert.

Diese Unterlegringe hab ich damals beim Rabenbauer mal bekommen. Ist aber schon ne Weile her ....

Viele Grüße
Karl
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Neigeaventure

Hallo Karl

danke für die Antwort. Mir war nicht klar, dass es Verkleidungen mit verschiedener Blechdicke gibt. Vielleicht habe ich beim Zusammenbau die beiden Verkleidungen der beiden Seiten vertauscht? Das werde ich mir wohl am kommenden Wochenende mal anschauen. :schrauber:

Schönen Gruss Ulrich
Ganz gross ist des Schlossers Kraft, wenn er mit 'nem Hebel schafft.

4Taktix

Moin Ulrich, nominell sind die Alu-verkleidungen rechts und links gleich.
Vermutlich fehlt auf der Kardanseite der von Karl erwähnte Unterlegring.
Oder Deine Feder lässt sich aus irgendeinem Grund nicht bis ganz unten draufdrehen,
evtl. ein Grat am Federende, der sich schon seine eigene Furche in das Alu vom Federsitz
gearbeitet hat und ein weiterdrehen verhindert - hier würde ich genau nachsuchen.

Gruß, Sascha
Think outside the box !

Karl

Unterschiedliche Dicke gibt es auch nicht "offiziell". Ich hatte wie erwähnt das Problem der klappernden, sich verkanteten Fettkappe. Das Problem lag nur daran, dass die Nachbau-Fettkappen aus deutlich *dünnerem* Material bestanden (Anno 2001, während meiner Restauration) und so zum Festpressen zu dünn waren. Ich weiß nicht ob die Nachbauten heute besser sind.

Zu dem Unterlegring für die untere (Feder-)Abdeckung: wenn du dir mal den Abtrieb (bzw die Klemmfaust auf der ggü liegenden Seite anschaust) dann wirst du im Aluminium direkt unterhalb der (draufgeschraubten) Feder einen kleinen STEG entdecken > hier soll(en) der/die Unterlegring(e) hin.
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emetron

#5
Karl,absolut richtig!..mit deinen Aussagen was die Beschaffenheit der unteren Verkleidungsteile angeht..auch Bezugs Steg etc.
Da ich frueher auch selbst solche Teile nachgebaut habe ist es richtig dass die untere Seite nicht leicht "dick" zu produzieren geht...dehalb sind die Nachbauteile eben Gleichwandig! Viel leichter, ist es dort eine od. zwei Ausgleichscheiben reinzulegegen.Dabei versteht es sich dass mann die Unterlagscheibe IN die Federhuelse legt natuerlich.
Ebenfalls vorsichtig anzuschauen,sind die evtl.Nachbaufedern! Die sollten naemlich, an eben diesem Ende erstens am Besten stumf aufhoeren, wegen dem Greifen mit dem Schluesel durch das Loch...und zweitens sollten sie INNEN angefast sein damit sie nicht beim Schrauben in das Alu fressen und deshalb erst garnicht voll eingeschraubt werden koennen.
Gruss Andreas

Neigeaventure

So, dank Eurer Hilfe ist das Problem gelöst  :juhuu:

1) Mit mehr Glück als Verstand habe ich die heute die alte Federverkleidung gefunden, die ich bei der Demontage auftrennen musste. Und, wie der Zufall so will, habe ich bei genauerem Hinsehen in der Verkleidung eine "Unterlegscheibe" gefunden. Die war mit der Verkleidung verpappt, dass ich es vorher nicht gesehen habe.

2) Bei der Demontage habe ich damals auch meine Feder ruiniert. Die Nachbaufeder hatte zwei gleiche Enden, beide platt, nichts angefast. Ich habe eine Seite etwas abgeschliffen. Das hat schon fast gereicht, um die Federverkleidung festzuklemmen, allerdings war dann das Loch in der Verkleidung sehr ungünstig gelegen. Erst als ich dann auch noch die Scheibe untergelegt habe, war die Verkleidung fest und das Loch an der richtigen Stelle.

Super, wieder ein Schritt näher am unbeschwerten  :bike:

Nochmals vielen Dank für Eure Tipps!  :blumen:
Ulrich
Ganz gross ist des Schlossers Kraft, wenn er mit 'nem Hebel schafft.

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