Batterie leer, LKL glimmt, der Kupferwurm beißt zu -> Mobiles Eigenbaumessgerät

[Fastnachter]

Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlass (siehe anderes Thema) habe ich mir ein mobiles Spannungs/Strommessgerät gebastelt mit dem ich während der Fahrt meine Batteriespannung kontrollieren kann. Das ganze ist kein Hexenwerk und war, obwohl ich es mit der Elektrik wirklich nicht so habe, kein Thema.

Ich habe ein 0-19,99V digitales Voltmeter von Conrad genommen und ein analoges -12A / 0A / +12A Amperemeter aus einem Triumph (new old Stock by EBay  )

Das ganze in ein Gehäuse (Eigenbau aus MDF, KFZ-Spachtel, Aluplatte und ein wenig Lack) gepackt und kann das gerät nun einfach nur an die Batterie anschließen (Reihe oder und parallel) und im Tankrucksack mitführen und mir Auskunft über meinen Ladestrom wärend der Fahrt geben lassen.

Bilder vom Bau gibt es hier:

http://www.kopp-mz.de/motorrad/strommess/

Das schöne: An der Richtung des Zeigerausschlags erkennt man ob Strom in die Batterie oder raus fließt. Dabei ist während der Fahrt die Stärke erstmal garnicht so wichtig. Viel wichtiger ist "links von der 0 oder rechts von der 0...") Zusammen mit der Spannung erhoffe ich mir so ein Gefühl dafür zu bekommen bei welchen Drehzahlen Ge- bei welchen Entladen wird.

Erste Test verliefen sehr zufriedenstellend 

Gruß

Jan.

[Fastnachter]

[isie]

Frage zum leeren Akku so in die Runde: Na.... Mit Licht gefahren - tagsüber ?

Ein Amperemeter hatte offenbar ganz viele Engländer früher. Na ja, wer links fährt (...)

LED-mässig sollte zumindest die Spannung optisch darstellbar sein (6-6,5-7). Wohl kein echter Aufwand. Anderersits vibriert das sowieso wieder ab.

[Fastnachter]

Isie: Nein, die ganze Ederseeausfahrt z.B. nicht. Aber um es nicht zu verkomplizieren wollte ich hier eigentlich nur zeigen, was ich gebastelt habe...

Gruß