Vorstellung und frage zum Prüfrex

[Heiko]

Ne... aber USB-C.

[Heiko]

[töff-töff]

Wieviel Ohm müssen die haben? Wahrscheinlich kommt es auch auf den Anschluss an. Ähnliche Kopfhörer aus den 30 Jahren gibt es oft in der Bucht für kleines Geld, z.B. für Radio, Funk und Telefon.
So was hab ich auch noch.

Gruß, schorsch-2 

[Fastnachter]

Hallo Schorsch,

so einfach ist es leider nicht, sonst hätte hier jeder Prüfrex-Besitzer schon 2 Ersatzkopfhörer. 

Du siehst in den Bildern: Der hat KEINEN Anschluss.
Am Ende des Kabels ist ein Joch mit einem feinen Spulenpaket.
Das nimmt die Spannung auf und leitet sie über das Kabel zum Kopfhörer.
Der macht ein Brummen draus. Unterschiedlich laut.
Damit ergibt sich dann die Diagnosefunktion.
Man muss genau zuhören und beim Drehen des Ankers zählen, wie oft es lauter und leiser brummt.
Eine Tabelle sagt dir dann, was der Anker hat.

Viele Grüße

Jan.

[töff-töff]

Alles klar, Jan. Ich hatte schon befürchtet, dass die nicht kompatibel sind. Dankeschön für die Erklärung.

Gruß, schorsch-2

[Eppo]

Wenn man weiß, wie groß die Induktion sein muss, kann man sich auch den Spulenkopf selbst wickeln und nachbauen.

MfG

[bullet]

Wenn man weiß, wie groß die Induktion sein muss, kann man sich auch den Spulenkopf selbst wickeln und nachbauen.

Der Gedanke kam mir auch gerade.  Moderne Kopfhörer gibt es von 20 bis 250 Ohm.  Wenn man die Impedanz der antiken Hörer kennt, kann man was aktuelles kaufen und evtl. den Nachbau-Tastkopf anpassen.

Jan, kann die eingeprägte "43" das Baujahr sein?

[Michael323]

Hallo,

wieder vergessen! :-D

Hier ein paar Bilder vom Kopfhörer, höchstwahrscheinlich Vorkrieg, stammt aus dem Prüfrex Universal.

Gruß

Jan.

Vielen Dank für die Bilder.
Mal schauen ob ich irgendwann mal welche finde.