BMW Einzylinder-Forum

ALLES RUND UM´S THEMA OLDIE-RESTAURATION => Fragen zur Lackierung, Chrom, Linierung etc ... => Thema gestartet von: Chrima am 27 Januar 2019, 17:27:31

Titel: Tankversiegelung
Beitrag von: Chrima am 27 Januar 2019, 17:27:31
Moin zusammen,

mein Tank war doch vorne an der Lasche gerissen.
Ich habe ihn jetzt schweißen und lackieren lassen. Das Problem ist jetzt die innere Beschichtung. Die ist dort, wo geschweißt wurde, natürlich runter.
Hier in der Nähe gibt es niemanden, der so eine Versiegelung durchführt.
Bleibt also die Frage; Selber machen oder einschicken oder so lassen?
Bei Option 1 und 2 brauche ich natürlich eure Tipps. Also entweder welches Zeug kippe ich da rein oder an wen schicke ich das Teil?

Ich hoffe bzw. gehe eigentlich davon aus, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Liebe Grüße ausm Nordosten!

Christian
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: guest474 am 27 Januar 2019, 17:30:54
ZitatBleibt also die Frage; Selber machen oder einschicken oder so lassen?

So lassen.

Manfred
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Ulrich6027 am 27 Januar 2019, 17:45:44
Zum Einschicken könnte ja die Jahreszeit passen. Ich hatte meinen Tank bei motorradtank-herne.de .
Die hatten in den letzten Jahren oft Winterangebote.

Gruss Ulrich

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Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: RaineR25/3 am 27 Januar 2019, 18:00:34
Hallo Christian,

ich habe meinen Tank selber versiegelt. Hier die Adresse:
www.tanksiegel.de/

Gruß Rainer
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Brendel am 27 Januar 2019, 18:09:35
Hi,
ich habe gute Erfahrung mit dem Wagner Tankbeschichtungs-Material gemacht. Es ist 1 Komponente Mittel und dichtet auch von innen ab und man bekommt es wenn nötig wieder runter. Mit dem 2 Komponenten Material ( Kreme) war ich nicht so glücklich, ist stellenweise abgeblättert, was sicher an meiner Oberflächen-Vorbereitung lag.
Gruss
Werner
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: rolando61 am 27 Januar 2019, 20:26:25
Mit dem "Krem rot" von tanksiegel.de wie von Reiner empfohlen, habe ich gute Erfahrung gemacht, habe schon ein paar Tanks damit bearbeitet.
Im letzen Jahr habe ich eine DKW Hummel bj. 1955 Restauriert, wo auch der Tank sehr verrostet war.
Den groben Rost entferne ich mit einer Hand voll feinem Splitt. Da der Tank bei der DKW im Rahmen verbaut ist mußte ich mir, wegen der Größe, was Spezielles einfallen lassen. Da kam mir die Idee, den Rahmen am Hinterrad von meinem Traktor zu montieren, eine hand voll Splitt rein und los ging es. Zwei Stunden im Feld meine Runden gedreht und der Tank war für die Versiegelung sauber.

(https://up.picr.de/34939432zs.jpg)
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: heinz leichtfuss am 27 Januar 2019, 21:54:04
Sauber!
Es geht doch nichts über gutes Werkzeug und eine geräumige Werkstatt!  :respekt:

Stefan

Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Heiko am 28 Januar 2019, 05:38:24
👍
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Chrima am 28 Januar 2019, 19:30:04
Danke für die Tipps.
Wenn ich auf tanksiegel.de gehe und zum shop möchte, werde ich auf horex-ammon.de verlinkt, wo es dann aber keine Versiegelungsprodukte mehr gibt.
Vielleicht versuch ich es mal mit dem Wagner-Zeug.

Danke nochmal an alle!
Und geile Aktion mit dem Traktor!

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Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: RaineR25/3 am 28 Januar 2019, 19:52:55
Hallo Christian,

wenn Du Tanksiegel-Shop anklickst kannst Du zwischen verschiedenen Produkten/Mengen wählen.
Sollte also klappen?!  :thumbsup:

Gruß Rainer
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: strichzwojan am 28 Januar 2019, 20:04:05
Hallo Christian,
ich schließe mich Manfreds Meinung an! Eine Schweißstelle an den vorderen Laschen würde ich nicht nachversiegeln. Wasser entmischt sich - wenn vorhanden - unten im Tank im Bodenbereich.
Ich habe vor etwa 20 Jahren mit Kreem-Weiß versiegelt. Das hält immer noch.

Jan
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: schraubenkoenig am 29 Januar 2019, 07:33:57
nachversiegeln... scheint so ne Sache zu sein. Die ganzen Abieter machen das wohl eher ungern. Weil sie eben nicht genug von der alten Beschichtung wissen, um für die Haltbarkeit ihrer Beschichtung garantiern zu können. Ich würde vorsichtshalber mal fragen. Bei mir wollten die Anbieter in der Regel blankes Blech, oder viel Geld für die Entfernung jeglicher alter Schichten...
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Stift am 29 Januar 2019, 18:09:26
Hallo Christian,

ich hatte mir auch mal überlegt meinen Tank selber zu versiegeln. Aber nachdem ich Bilder von Tanks gesehen habe bei denen das in die Hose ging habe ich das aufgegeben.Da gibt es sowas wie einen "Geheimtip" in anderen Foren (MZ z.B.) Der Mann heisst Egon Damm und ich habe bisher zwei Tanks bei ihm machen lassen. Zweimal saubere Arbeit. Der Tank wird von ihm innen völlig entrostet und dann neu versiegelt. Anschliessend mit der Endoskopkamera geprüft.Wie er es macht hat er im MZ Forum beschrieben

https://mz-forum.com/viewtopic.php?t=50584

Und mein BMW Tank hat mich 2017, 114,50 gekostet.
Seine Tel. Nummern kann ich dir schicken falls Interesse besteht.
Grüße
Robert
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Chrima am 01 Februar 2019, 10:59:02
Ok. Danke für die zahlreichen Meinungen. Wir haben also von so lassen über Selbermachen bis Einschicken alle Varianten vertreten.
Ich hab jetzt nochmal in den Tank geleuchtet und die alte rote Beschichtung ist noch fast komplett intakt. Wie ich hier gelernt habe, sammelt sich das Wasser immer unten im Tank. Der Schweißpunkt liegt vorne oben, wo meist Sprit und nur selten Wasser hinkommt.
Da die Beschichtung bis auf diesen ziemlich kleinen Bereich noch sehr gut aussieht, werde ich damit so weiterfahren und von Saison zu Saison die Stelle im Auge behalten.
Zum Abschluss noch eine Frage: Im Tank ist noch etwas krümeliges Zeug, vermutlich vom Schweißen. Nur mit Schütteln und drehen krieg ich das nicht raus, muss also spülen.
Nehm ich dazu einfach Wasser oder sollte da Spüli oder anderer Zusatz mit ins Wasser?

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Titel: Tankversiegelung
Beitrag von: Anulu am 01 Februar 2019, 11:21:54
Kannst erst Wasser ohne was nehmen.
Dann mit Aceton spülen. Das bindet auch gleich das Rest Wasser ( so Aussagen von jemanden der Tanks neu beschichtet ).
Kannst noch als Pinselreiniger verwenden.

Bytheway, wenn das Metallkrümel sind kleb innen einen Magneten an und schüttel noch ein paar mal.
Dann sparrst du dir den Schweinkram.

Gruß Manu
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Chrima am 04 Februar 2019, 22:31:30
Gteift das Aceton auch nicht die Beschichtung oder sogar den Außenlack an? Ich hab da im Netz irgendwas von gelesen...
Mit dem Magneten ist ein Super-Tipp, werd ich als erstes versuchen.

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Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: krauthahn am 04 Februar 2019, 23:13:59
Statt Aceton kann man auch Spiritus nehmen.
Gruß,
krauthahn
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: cledrera am 05 Februar 2019, 10:19:37
Kein Knoblauch!
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: strichzwojan am 05 Februar 2019, 15:08:37
Zitat von: Chrima am 01 Februar 2019, 10:59:02

Zum Abschluss noch eine Frage: Im Tank ist noch etwas krümeliges Zeug, vermutlich vom Schweißen. Nur mit Schütteln und drehen krieg ich das nicht raus, muss also spülen.
Nehm ich dazu einfach Wasser oder sollte da Spüli oder anderer Zusatz mit ins Wasser?



Du kannst auch den Tank entleeren, einige Tage ablüften lassen, und dann die Krümel mit einem Staubsauger heraussaugen!
Dazu wird ein Stück Gartenschlauch (ca. 50 cm) am Ende mit einem "Adapter" - das kann z.B. eine Umwicklung aus Schaumstoff sein - am Schlauch des Staubsaugers hineingewürgt und noch mit Panzerband fixiert. Es ist von Vorteil, wenn der Schlauch richtig steif ist, dann kommt man besser in die Ecken hinein.
Insofern ist jetzt im Winter die beste Zeit, um das auf Balkon oder Terrasse zu erledigen.
Das mit dem Ablüften bitte beherzigen, damit nicht zündfähiges Gemisch im Staubsauger zur Explosion kommt! Bei mir ist damals alles gut gegangen...

Jan
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Taz am 05 Februar 2019, 15:28:20
Was das Entfernen des zündfähigen Gemischs im Tank angeht: alle Anbauteile inkl Deckel weg und dann die russische Dorfschmiedmethode: Tankstutzen eine Weile vor einen Auspuff halten.
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: guest474 am 05 Februar 2019, 15:30:54
Zum Thema selber machen.
Habe meinen Tank von der 90/6   1989 selbst versiegelt. Nach Gebrauchsanweisung. Sah auch alles gut aus. So nach 17 Jahren wurde das Benzin plötzlich rot. Wie die Tankversieglung. Dann löste sie sich großflächig ab. Habe dann mal so rum telefoniert. Allgemeine Aussage: Wer hat die Versiegelung hergestellt? ( Ich glaube->glauben heißt nicht mehr genau wissen) es war Ammon)
Dann kam die Ansage: Machen wir nicht. Original BMW Beschichtung kein Problem. Aber..
Oder einer aus Darmstadt: Dann trennen wir den Tank auf, strahlen, verschweißen, beschichten. Alles andere is nix. Oder: Dann steht der Tank aber 3 Monate in der Schwefelbrühe....
Habe es für ein Schweinegeld dann machen lassen.
Manfred
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: strichzwojan am 05 Februar 2019, 16:43:01
Hast du mal bei Ammon gefragt, wie er sein eigenes Zeug im Reparaturfall wegbekommt? Ich habe damals (1997) von ihm Kreem-Weiss in der Gebindegröße bis 12 Liter Tankinhalt bekommen. Das hält noch heute.
Das Zeug war für (ich fand die Formulierung schon damals besonders) "alle marktüblichen, bekannten Kraftstoffarten geeignet".
Wie gesagt, für alle damals bekannten ...

Jan
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: guest474 am 05 Februar 2019, 16:46:16
ZitatHast du mal bei Ammon gefragt, wie er sein eigenes Zeug im Reparaturfall wegbekommt?

Nöö. Dachte es hält so ca. 40-50 Jahre....

Wobei es heute bei den Tankversieglungen auch noch welche gibt die nicht E10 fest sind. (Jedenfalls vor 3 Jahren)
Manfred
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: strichzwojan am 06 Februar 2019, 12:54:35
E 10? Kennt man hier in Österreich nicht!  ;D

In den 1980er Jahren sind zwei Freunde von mir mit ihren Japan-Einzylindern und Kunststofftanks durch Südamerika gereist. In Brasilien brachen die Tanks unter dem Einfluss des dortigen Benzins mit angeblich 20 Prozent Alkoholanteil zusammen wie nasse Pappe...
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Anulu am 06 Februar 2019, 15:08:23
Das E10 Zeug würd ich nichtmal in Rasenmäher kippen
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: guest474 am 06 Februar 2019, 15:16:34
 
ZitatIn Brasilien brachen die Tanks unter dem Einfluss des dortigen Benzins mit angeblich 20 Prozent Alkoholanteil zusammen wie nasse Pappe..

Und heute sollen sie 100% Alkohol haben.
Manfred
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: cledrera am 06 Februar 2019, 15:33:57
Benzinfred ist der Bruder von Ölfred.
Eine Verwandschaft mit Manfred besteht nicht.
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Taz am 06 Februar 2019, 16:36:28
Zitat von: Anulu am 06 Februar 2019, 15:08:23
Das E10 Zeug würd ich nichtmal in Rasenmäher kippen

Und trotzdem (© Rolf) ... ich hab damals auf dem Höhepunkt der E10-Hysterie mal bei BMW angefragt....unsere Maschinchen haben die Herstellerfreigabe, es wurde nur empfohlen aufgrund des etwas geringeren Energiegehalts der Plörre ggf. auf eine größere Hauptdüse zu wechseln...
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Anulu am 06 Februar 2019, 16:41:55
Und dennoch können die mich mit ihrem E10..... (https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190206/4b333872cde33d1451f2c028cc52e36a.jpg)

Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: berndr253 am 06 Februar 2019, 20:15:44
Ich fahr alle meine BMWs mit E10 - einen Tank mit dem RESTOM-Kit selber beschichtet und einen beschichten lassen. Die anderen beiden Tanks sind noch nicht neu beschichtet.

Werde die Beschichtung mit "passendem" Epoxidharz auch bei den noch nicht neu beschichteten Tanks wieder selber machen - Problem ist halt nur die Originalbeschichtung heraus zu bekommen.
Bernd
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: felixcurly am 07 Februar 2019, 09:34:14
Fahren nicht Traktoren und ähnliches Kraftstoffe mit höheren Ethanol-Anteilen? Ich meine mal mir hätte mein Tankversiegeler so etwas erzählt. Und da sie auch Tanks von Traktoren beschichten denke ich mal dass E10 kein Problem wäre - habe es aber noch nicht "getestet"  ;)

Felix
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: guest474 am 07 Februar 2019, 18:28:47
Die haben doch Bio Diesel, oder?

Manfred
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: berndr253 am 07 Februar 2019, 22:46:34
Oder fahren mit Rapsöl/Diesel-Gemischen. E10 wird in Selbstzündern eher nicht verwendet

Bernd
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Rawost am 08 Februar 2019, 14:53:42
Zitat von: Anulu am 06 Februar 2019, 15:08:23
Das E10 Zeug würd ich nichtmal in Rasenmäher kippen
Was ist denn mit E5?
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: guest474 am 08 Februar 2019, 15:01:31
E5 ist schon seeehr lange im Benzin. Noch nicht gemerkt?

Manfred
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Krottenkopp am 28 April 2019, 11:41:15
Hallo,
Da der Titel für die Sufu so gut passt, schreibe ich das mal hier mit rein,
Gestern kam ein Freund mit einem ziemlich grottigen Tank einer GS zum herrichten vorbei. Tanksiegelset dabei und losgelegt.
Die Vorgehensweise ist ja bei allen Herstellern ähnlich, Entfetten, Entrosten,Beschichten...

Erst mal ein Bild der Ausgangssituation...
(Der Vorbesitzer hat den Rasenmäher aus den Mopped getankt bis dies leer war und hat die Kiste dann 10Jahre leer stehen lassen...

(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190428/ab4b83e8ca471d34ce052161c5dbb4ad.jpg)

Nach dem Entfetten mit der Lauge war zwar das Übel entfettet, sah aber genau so bescheiden aus wie vorher...
Erst dachte ich an Spax, Split, oder Glasscherben, hatte aber auf die ganze Schüttellei absolut keine Lust und den Trecker hab ich vor 2 Jahren verkauft.
Dann haben wir in der Verzweiflung einfach mal den Kärcher mit der Dreckfräse reingehaltten !

Aber Hallo da ging's ab... Klasse!

Jetzt hatten wir aber noch das Problem das man damit nur an den Boden und die Seiten kommt nicht aber an die Oberseite und um den Tankstutzen.
Hatte noch ne defekte Dreckfräse rumliegen die nur nie entsorgt wurde.
Diese kurzerhand abgeschnitten vorne mit ner 10er Madenschraube verschlossen und ein schräges Loch um der Größe des ursprünglichen Lochs gebohrt...
(Winkel vorher am Objekt grob bestimmt, im Bild den Bohrer reingesteckt)
Kleinen Inspektionsspiegel gebastelt zum kontrollieren wo man noch nicht war...


(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190428/5430a98282d53a17d6a13402167cb328.jpg)

So, und jetzt ein Bild von nach dem Entfetten, der Entroster war noch gar nicht drinnen, die Zeit wurde knapp...


(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190428/19139b869d553cdbd581c9c1a434dfb2.jpg)

Nur mal als Tipp für die, die weder Traktor noch Betonmischer haben und auf schütteln auch keine Lust haben.

Gruß Heiko/2
Titel: Tankversiegelung
Beitrag von: Anulu am 28 April 2019, 13:45:13

Hab ich erst letzte Woche mit dem Kärcher genau so gemacht.
Und werd für die komplette Versiegelungsaktion auch noch ein to do schreiben.

Ich hab das Komplettset von Restom benutzt.

Gruß Manu

(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190428/044064b963c006ffdadd1652cf5db7e3.jpg)




PS: geht völlig einfach ohne den Tank mit Schrauben und zu maltretieren.
Von Metallsplittern und Staub mal ganz abgesehen.
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Krottenkopp am 28 April 2019, 14:53:17
@Manuel

Findet man im Netz nichts drüber... kommt man wohl selber nur drauf wenn man lieber nen halben Liter hebt als 12 Liter schüttelt.
Ging mir jedenfalls so...

Heiko/2
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Anulu am 28 April 2019, 15:49:33
Zitat von: Krottenkopp am 28 April 2019, 14:53:17
@Manuel

Findet man im Netz nichts drüber... kommt man wohl selber nur drauf wenn man lieber nen halben Liter hebt als 12 Liter schüttelt.
Ging mir jedenfalls so...

Heiko/2


100 Pro!

War ja auch eigentlich das naheliegenste

Gruß Manuel
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Martin1409 am 29 April 2019, 20:46:07
Servus zusammen,

Hattet ihr da keine Probleme mit erneuter Rostbildung? Falls nein, wie habt ihr Rechtzeitig die Restfeuchte aus dem Tank bekommen?

Grüße Martin
Titel: Tankversiegelung
Beitrag von: Anulu am 29 April 2019, 21:52:32
Zitat von: Martin1409 am 29 April 2019, 20:46:07
Servus zusammen,

Hattet ihr da keine Probleme mit erneuter Rostbildung? Falls nein, wie habt ihr Rechtzeitig die Restfeuchte aus dem Tank bekommen?

Grüße Martin


Ich gestehe : wär ich in meinem ,,how to do" noch zu gekommen.
Entrostet, gespült, -> Aceton -> ablüften -> Heissluftfön.
Am nächsten Morgen:"S___ß_!"
Wieder leichter Rostansatz.

Also eben nochmal den Entroster durch den Filter und wieder rein.
2x geschwenkt und 10 Minuten Später war es wieder blank.
Dann wiedet spülen und Zewa in die Ecken gestopft und Rest aufgesaugt.

Aceton-> lüften und zur Unterstützung den Heissluftfön in das Ansaugrohr das durch den Tank läuft, reinblasen lassen und gefahrlos aufgeheizt.
Dann nach 15 Minuten Nase drüber: furztrocken und stinkt nicht!

Sofort das 2k Zeug angemischt und los gings!

Gruß Manuel
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Krottenkopp am 29 April 2019, 23:23:44
Hab ich ähnlich gemacht wie Manuel, mit Spiritus ausgespült und dann den Festool Sauger auf Blasen gestellt und in den Tankstutzen gesteckt zum trocknen, saugen des Restspiritus würde ich mich nicht trauen, dafür war der Sauger zu teuer für den Fall das es knallt .
Die Druckluft vom Kompressor ist bei mir nicht völlig trocknen und ölfrei...

Hat bis zum nächsten Tag keinerlei Flugrost angesetzt.
War aber auch in einer extrem trockenen Werkstatt bei 36%rel. Feuchte und die Hzg. auf 24° gestellt.

Heiko/2
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Heiko am 01 Mai 2019, 08:47:04
Zitat von: Krottenkopp am 29 April 2019, 23:23:44

War aber auch in einer extrem trockenen Werkstatt bei 36%rel. Feuchte und die Hzg. auf 24° gestellt.


Nackt schrauben hat auch was...  ;D
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Krottenkopp am 01 Mai 2019, 09:10:35
Ich lebe es halt aus ...
Titel: Re: Tankversiegelung
Beitrag von: Heiko am 01 Mai 2019, 09:21:13
Du Glücklicher...
Titel: Tankversiegelung
Beitrag von: Karl am 01 Mai 2019, 12:26:35
Zitat von: Krottenkopp am 29 April 2019, 23:23:44
... und dann den Festool Sauger auf Blasen gestellt und in den Tankstutzen gesteckt zum trocknen, saugen des Restspiritus würde ich mich nicht trauen, ...

Ich hab das Problem anders gelöst > vom PC ein 80mm Lüfter genommen + 6V Batterie angeklemmt > auf den Tankstutzen gesetzt und "saugen" lassen. Ging wunderbar! Vielleicht hab ich irgendwo noch n Foto davon ...

Nachtrag:

(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190501/bcb5dafc2f065983722aa63314d543b7.jpg)