Lima ausbau, Heble ab, Motor/Getriebe trennen.

Begonnen von Fastnachter, 25 Juni 2005, 21:15:02

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Fastnachter

Hallo zusammen. Um mal rein zu schauen möchte ich gerne den R24 Motor(einige erinnern sich sicherlich) mal aufmachen. Außerdem kann ich ihn in getrennt besser verkaufen. Da ich aber nichts durch dusseligkeit zerstören will hier meine Fragen:

LIMA ausbauen. Hab die 3 Schrauben im Gehäuse ab. War das vorne auf der Kurbelwellenverlängerung mal ne Mutter oder wie bekomme ich die schon lose Lima runter? vorne ist noch dieses Plättchen mit den Federn drauf.

Kickstarter/Hilfsschalthebel abmontieren. Habe die Mutter vom Hilfsschalthebel ab. aber der Bolzen lässt sich nicht raustreiben. Mit mehr Kraft hämmern oder gibts nen Trick? Ebenso beim Kickstarterhebel. Braucht man da Kraft zu?

Motor und Getriebe trennen: Nur die 6 Schrauben und dann ziehen, ja? Oder kann ich was zerstöhren?

Gruß und Danke für Tipps,

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Fastnachter

"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Karl

@ Jan:

Ich würd den Motor lieber am Stück verkaufen. Einzelteile bekommst du bei ebay teilweise nachgeschmissen; ein R24-Motor inkl Getriebe "am Stück" wird vermutlich mehr Interessenten finden ... IMHO ...

Gruss,
Karl
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Heiko

Sorry Jan,

aber Du willst Dir wirklich ein Motorrad zum Restaurieren kaufen?
Ich glaube eine gute, fahrbereite Maschine wäre besser!

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Fastnachter

Moin Heiko,

Gut fahrbereit wäre natürlich besser, allerdings ist das ganz einfach ne Geldfrage. Da bin ich meistens mit um die 3000€ dabei. Und das ist schon ne Menge Kohle. Klar, auf das komm ich locker auch wenn ich restauriere, aber auch ne gut fahrbereite muss zum Lackierer. Ich bin halt für alles offen. Wenn jemand ne 1Zylinder stehen hat, nur bescheid geben...

Gruß

Jan.
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groovebuster

#4
Zitat von: Heiko am 26 Juni 2005, 22:58:35
Sorry Jan,

aber Du willst Dir wirklich ein Motorrad zum Restaurieren kaufen?
Ich glaube eine gute, fahrbereite Maschine wäre besser!
Ach komm... jeder hat mal angefangen.  ;)

Allerdings sollte man sich entsprechende Literatur besorgen, bevor man die erste Schraube anfasst, damit man grundsätzlich weiß, was es so alles an der Maschine gibt und wie es aufgebaut ist... Eine grundsätzliche Anleitung, wie man das Maschinchen zerlegen sollte hilft auch ungemein...

Jan, der Tipp von Heiko ist als gut gemeinter Hinweis zu verstehen. Dein erstes Posting in diesem Thread zeigt deutlich, dass Du absolut keine Ahnung hast, was Du da tust. Um eine Maschine zu restaurieren brauchts Du jahrelange Erfahrung, was das Schrauben angeht, sonst wird das eine sehr langwierige und vor allem unnötig teure Erfahrung.

Am besten ist deshalb eine fahrbereite Maschine, weil es eine gute Übung ist diese am Laufen zu halten und nach und nach zu verbessern. Man tastet sich sozusagen langsam an das Thema heran und lernt die Technik immer besser kennen. Ich habe mir damals auch eine fahrbereite R26 gekauft, weil ich mir nie zugetraut hätte so ein Ding selbst und ganz alleine aufzubauen. Und selbst heute bin ich noch blutiger Anfänger im Vergleich zu vielen Leuten hier im Forum, obwohl ich viele Dinge schon alleine schaffe.

Grüße

Christian

Nachtrag: Das Plättchen mit den Federn ist der berühmtberüchtigte Fliehkraftregler. Wenn Du den vergurkst, dann wird es richtig teuer, weil es die Teile eigentlich nicht mehr neu gibt und im funktioniernedem Zustand heiß begehrt sind. Das würde auch den Wiederverkaufswert des Motors mächtig drücken, wenn Du den beim Versuch die Lichtmaschine zu demontieren zerstörst. Lass das Ding wie es ist und verkaufe es. Wie heisst es so schön... Curiosity killed the cat...

Heiko

Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Holger

Hallo Jan,

3000 Euro sind eine menge Geld, aber nur sehr selten ausreichend, um eine Maschine zu restaurieren. Ich habe meine R25/3 wirklich günstig (950,00 Euro) mit nur sehr wenig Fehlteilen bekommen. Und ich hatte mir geschworen, nicht soviel Geld in das Teil zu stecken wie in meine BK.
Mittlerweile bin ich bei knapp 5000 Euro angelangt, und könnte noch fleißig mehr Geld ausgeben... ::)... und damit bin ich nicht der einzige..  ;D
Der Lack einer Maschine, ist ein hoher Posten, mit Strahlen zwischen 800 und 1500 Euro.
Aber der ganze Kleinkram kostet letzendlich viel mehr als mann zuerst annimmt. Da holt ein 20ziger den nächsten, und ich bin nun Werkstattmäßig recht gut ausgestattet, so daß ich fast alles selber machen kann.
Wenn du nicht 5 Jahre restaurieren willst, sondern auch bald mal fahren, kauf dir eine fahrbereite, die so erstmal durch den Tüv geht und fahr das Teil. Dann Stück für Stück die Technik wieder aufbauen / reparieren, und erst wenn alles gut läuft zum Lackierer bringen. Du ersparst dir einige Schrammen und Kratzer durchs Schrauben  :schimpf: !!

Viele Grüße aus Hamburg

Holger


Viele Grüße aus Hamburg

Holger

R25/3 - R26 - R71 - R51/3 - R50 mit S500

groovebuster

Zitat von: Holger am 27 Juni 2005, 10:47:36
..., und könnte noch fleißig mehr Geld ausgeben... ::)... und damit bin ich nicht der einzige..  ;D

Nee, biste nicht!  ;D

Zitat von: Holger am 27 Juni 2005, 10:47:36
Aber der ganze Kleinkram kostet letzendlich viel mehr als man(n) zuerst annimmt. Da holt ein 20ziger den nächsten, ...

Oh ja, in das Lied kann ich auch einstimmen.

Eigentlich ist man mit so einem alten Bock nie fertig. Und wenn es gerade nix zu verbessern gibt, dann gibt es mal wieder was zu reparieren... (siehe meinen Thread zum Riss im Schutzblech).

Grüße

Christian

Oerlov

Hallo jan,
schau Dich einfach mal im Forum um - hier 257 € für ein Sattelimitat , da knappe 1000€ für das Aufarbeiten lassen der Räder, ...

Je nach Deinen Ansprüchen und der Vollständigkeit des Restaurationsobjektes sind die hier genannten Kosten realistisch. Ich habe auch so eine Dauerbaustelle und bis die das nächste mal hustet, werde ich noch einige Monate in der Werkstatt verbringen. Zudem wird es dabei nicht billiger werden, als eine gute gebrauchte zu kaufen. Das würde ich so nie wieder machen.

Viele Grüße

Oerlov

Holger

#9
Zitat von: Oerlov am 27 Juni 2005, 11:57:33
... Das würde ich so nie wieder machen.

Das glaub ich nicht, das glaub ich nicht .. :-) :attacke:
Da muß dir nur das richtige Zweirad über den Weg laufen...

Holger
Viele Grüße aus Hamburg

Holger

R25/3 - R26 - R71 - R51/3 - R50 mit S500

Peter

Hallo Jan,
meiner Meinung nach gehört in erster Linie Interesse und Zeit dazu, um eine Maschine zu restaurieren (natürlich auch Geld, aber das kann man strecken). Wenn man dann nicht gar nur 2 linke Hände hat und ein bißchen Geduld (oder manchmal auch mehr) mitbringt, dann schaftt man es schon in einem oder zwei Jahren so eine Restauration 'nach Feierabend' fertigzustellen. Ich war auch nur 'Autoschrauber' als ich vor ein paar Jahren angefangen habe eine R25 zu restaurieren und habe natürlich auch ne Menge Lehrgeld bezahlt, aber was soll's, dafür hat's auch Spass gemacht!
Du hast Dir allerdings eine besonders schwierige Aufgabe gestellt, in dem Du eine zerlegte Maschine gekauft hast. Das ist allerdings eher was für Experten, die dieses oder ein ähnliches Modell bereits restauriert haben und sowohl die Vollständigkeit der Teile als auch dern Wert eventueller Fehlteile bzw deren Zustand beurteilen können.
Gruss  Peter
Am Sichersten ist die Unfreiheit

Fastnachter

Hallo zusammen und mal wieder herzlichen dank für die vielen guten Tipps.

Zunächstmal die Situation: Die Teile der ersten R24 werden im moment einzeln wieder verkauft. Das zurückgewonnene Geld wird reinvestiert in eine alte BMW. Was das Schrauben angeht: Gestartet bin ich bei Oldtimer Traktoren bei meinem Vater. Meinen Bus habe ich auch ganz gut hinbekommen glaube ich, danach kam ne 550M Katana, die auch prima lief beim verkaufen. Von daher traue ich mir eine restauration auf jeden Fall zu. Ich bin mir auch darüber im Klaren das ich aufs selbe Geld kommen werde, nur eben nach und nach. UND: WIe schon gesagt, Spass machen soll es ja auch. Und das tut schrauben einfach. Vin daher geht das schon. Klar würde ich lieber ne Fahrbereite kaufen weil: Sehr gute Substanz. ABER: Ich hab da definitiv kein Geld für. Von daher wird eine restauriert. Da kann man immer wenn man wieder Geld hat weiter machen.

Hat jemand zufällig eine? ;D Oder ne bezahlbare fahrbereite? ;D ;D

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

franz1

Hallo Jan,
bei mir kannst du dir welche aussuchen, von restaurierungsbedürftig bis fahrbereit mit TÜV.
R25/0, /2, /3, oder R51/3, ganz nach Belieben.
Schau doch mal rein: www.r25.de.vu
Gruß
Franz

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