Benzinmangel? R26

Begonnen von BMWummer, 01 April 2019, 13:29:09

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Fastnachter

...Entschuldigung. wie konnte ich nur. Jedenfalls mit Stecktank. ;-P
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Fastnachter

"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Stefan

Zitat von: Fastnachter am 05 April 2019, 07:26:03
... mit Stecktank. ;-P

Auch falsch. Yamaha hat erst nach dem Krieg angefangen Motorräder zu bauen. Und deren Tanks wurden von Anfang an aufgesattelt und nicht gesteckt.

Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

cledrera

Karl,
verschieb das mal ins Ducati-Forum.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Fastnachter

Für mich sah das nach "nur kurz draufgesteckt" aus. Sehr praktisch!
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Stefan

Ja, ist praktisch, aber kein Stecktank. Der steckt unter dem Oberrohr des Rahmens.
Meiner hat am Rahmen hinter dem Lenkkopf zwei Gummiknubbel, auf die der Tank aufgeschoben wird. Am hinteren Ende wird er mit einer Schraube am Rahmen angeschraubt. Ich weiß nicht wers erfunden hat, aber das ist Standard seit mindestens den 60ern.

Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

rolf

die Engländer hatten es meines Wissens zuerst

Fastnachter

Stefan ich kenne Stecktanks (leider nur aus dem Museum). Sollte ein Scherz sein. War wohl nicht witzig ;)

Gruß
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Herculestom

Die Engländer vielleicht zuerst, aber die Japse haben es dann wohl auf breiter Front kopiert. Meine DT und auch die XT haben die von Stefan beschriebene Tankmontage auch.
umuntu ngumuntu ngabantu

Borgward


Stefan

Zitat von: Fastnachter am 05 April 2019, 19:09:08
Stefan ich kenne Stecktanks (leider nur aus dem Museum).

Aus dem Yamaha-Museum?
The evil is always and everywhere!

BMWummer

Steckrübentank hin oder her, das Rätsel ist gelöst.

Nein, es ist weder Dreck im Benzinhahn, noch im Vergaser. Im Grunde banal, aber kaum sichtbar: das Vergaseroberteil, gehalten von der Ringkronenmutter, war locker. Der Ring hatte sich losvibriert, der Deckel mit dem Gaszug lag völlig "normal an Ort und Stelle. Was während der Fahrt damit geschah, entzieht sich meiner Kenntnis, der Tank der R26 ist bekanntermaßen undurchsichtig. Auf den ersten Blick sah auch alles aus wie immer. Dabei konnte ich feststellen, dass auch noch die rechte Tankhalteschraube samt den dicken Gummischeiben das Weite gesucht und offenbar auch gefunden haben. Ärgerlich, so 'ne Schraube (Feingewinde) liegt bei mir nicht so einfach im Kasten.

Dank an alle, welche sich bemühten, aber Schmutz und/oder Wasser nur absolute Fehlanzeige. Ohne Tankschraube ist fahren erst mal nicht drin.

Wummer

rolf

Das kann es aber nicht gewesen sein

Schorsch

Jep,

hab auch schon eine Tankschraube verloren.

Bin dem Rat von Bernd gefolgt, hier mal irgendwo gelesen, kleines Loch durch den Schraubensechskant gebohrt, Schraube mit Draht gesichert.

Hindert zwar nicht am Rausrappeln, schützt aber vor Verlust.


Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Anulu

Der Trick:
Durch beide Schrauben bohren und beide miteinander verrödeln.

Gruß Manu
Gruß Manuel



Rock or Bust!

BMWummer

Beide Schrauben HABEN diese Bohrungen, offenbar aus der BMW-Luftfahrtabteilung. Nur war eben kein Sicherungsdraht angebracht, die neue bekommt dieses Zubehör, links nicht erforderlich, geht schwer, da Gewinde nicht 100%ig passend. :schluck:

Wummer

Anulu

#45
Da verlass dich mal nicht drauf...
Gruß Manuel



Rock or Bust!

guest474

ZitatNein, es ist weder Dreck im Benzinhahn, noch im Vergaser. Im Grunde banal, aber kaum sichtbar: das Vergaseroberteil, gehalten von der Ringkronenmutter, war locker. Der Ring hatte sich losvibriert, der Deckel mit dem Gaszug lag völlig "normal an Ort und Stelle.

Das passiert an meinem Rappeleimer auch ab und zu. Trotzdem läuft der Motor ohne murren. Das kann es nicht gewesen sein.

Die Schrauben mit Draht sichern? Habischnoch nie gemacht. Trotzdem keine verloren. (Anziehen muss amn sie aber schon)
Manfred

Fastnachter

Leute: der Tank war leer. Hat er doch ganz am Anfang geschrieben.

Das mit dem Ring passiert mir auch öfters. Da läuft meine (beide) auch normal weiter. Das macht nix.

ICH würde auch mit einer Schraube noch fahren. Bis zum Schraubenhändler. Dann hätte ich ja ne neue.

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

guest474

ZitatSo richtig ungerklärlich sah es zunächst nicht aus. In voller Fahrt plötzlich Leistung weg, ok, Benzinhahn auf Reserve und weiter ging die wilde Fahrt. Ungewöhnlich immerhin, dass die letzte Tankung noch nicht sooo lange zurücklag. Weiter also auf Reserve, aber: kaum ein paar Kilometer weiter, wieder Rucken bei längerer Bergauffahrt. Gas weg und etwas moderater (es war vorher auch kein Vollgas) ging es zurück. An der Tanke nachgefüllt, es gingen nur etwa 9 Liter rein, was heißt, Reserve sollte eigentlich noch nicht erforderlich gewesen sein.

Vom leeren Tank war keine Rede.

Und das sollte die Ursache gewesen sein

ZitatNein, es ist weder Dreck im Benzinhahn, noch im Vergaser. Im Grunde banal, aber kaum sichtbar: das Vergaseroberteil, gehalten von der Ringkronenmutter, war locker. Der Ring hatte sich losvibriert, der Deckel mit dem Gaszug lag völlig "normal an Ort und Stelle.

Manfred


Stefan

Zitat von: BMWummer am 22 April 2019, 17:18:09
Ohne Tankschraube ist fahren erst mal nicht drin.

Also noch nicht gefahren mit festgezogener "Ringkronenmutter"?

Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

BMWummer

Problem doch nicht gelöst :kotz:
Tank befestigt, Vergaser zerlegt, war nicht das kleinste Schmutzteilchen zu finden. Benzinhahn geprüft und durchgeblasen, keinerlei Auffälligkeiten.
Es bleibt so, längere Zeit voll geöffneter Schieber, dann bricht die Leistung schlagartig weg. Beim Schließen des Schiebers kommt dann wieder Leistung. Gilt für Steigungen wie für die Ebene. Schieber ganz auf Anschlag, kommt der Abbruch schneller, nicht ganz offen, dauert es etwas länger. Nach kurzer "Erholung", vielleicht hundert oder zweihundert Meter weiter, ist Vollgas wieder möglich, aber dann beginnt das Spiel erneut. Hinweis: der Tank ist voll.

Frage: wie lange dauert es, bis ein halber (oder ganzer) Liter bei offenem Benzinhahn ausgetreten ist?
Könnte die Ursache auch eine überhitzte Kerze sein? Aktuell ist eine L88A drin - sofern ich mich Recht erinnere.

Wummer

guest474

Hast Du mal überprüft ob Du den richtigen Gasschieber drin hast?
Ein vergleichbares Problem hatte ich als ein /2 Gasschieber in einem /3 Vergaser drin war.
Manfred

rolf

#52
Vielleicht sind es kolbenklemmer?
bei überhitzter Kerze geht sie nicht aus, sondern hoppelt so unter Fehlzündungen vor sich hin.

BMWummer

Der Schieber ist seit Kauf 1971 drin, Vergaser wurde vor ca 5 Jahren (professionell und teuer!) überholt und war bis dato nicht mehr offen, kann somit nicht am Schieber liegen.

Vielleicht doch der Durchfluss zu gering, vielleicht postet jemand ein paar Zahlen.

Wummer

churchman †

Sorry, wenn ich mich wiederhole: Kolben und Lauffläche anschauen.  :schrauber:
When too perfect, lieber Gott böse!

guest474

Zitat von: BMWummer am 27 April 2019, 14:47:42
Der Schieber ist seit Kauf 1971 drin, Vergaser wurde vor ca 5 Jahren (professionell und teuer!) überholt und war bis dato nicht mehr offen, kann somit nicht am Schieber liegen.

Vielleicht doch der Durchfluss zu gering, vielleicht postet jemand ein paar Zahlen.

Wummer

Okay. Den Vergaser den ich hatte war auch ganz neu aus dem St.... lager.

Lief der Motor überhaupt schon mal richtig mit dem Vergaser?
Manfred

BMWummer

Ja, besser denn je. Ein paar tausend KMchen  :thumbsup:

Wummer

Einzylindär

#57
Die meisten Vergaserprobleme sind Zündungsprobleme und umgekehrt....

Ich hatte mal sporadksch auftretende Zündaussetzer an meinem Käfer...am Ende war es der nicht mal ein Jahr alte Bosch Kondensator aus neuer Produktion.

Je höher die Last desto höher ist auch der Zündspannungsbedarf an den Elektroden, damit ein Funke überspringt. Das würde erklären warum es bei Gaswegnahme wieder geht.

Spule oder Kerze könnten es sein....

Gruß
Stefan, der Einzylindär

BMWummer

Spule, Zündung, Kerze neu. Kabel und Stecker ebenfalls.

Schwer zu glauben, dass es die Zündung sein soll, bergauf volle Last, nach ein paar hundert Metern bei annähernd konstanter Drehzahl dann der Einbruch. Je mehr Gas, um so früher kommt das und um so stärker die Bremswirkung. Klar, entsprechend der Füllung. Gas zu und wenige Sekunden später alles wieder normal. Tempo natürlich runtergegangen. Etwa bis Dreiviertelgas passiert das alles nicht.

Wummer

Fastnachter

Haste mal den Zündnagel runtergedrückt?

Zündung ist die elektronische von Uli?

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

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