R 25/2 springt schlecht an

Begonnen von hoernerfranz, 05 August 2016, 20:22:15

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hoernerfranz

vor allem dann, wenn sie kalt ist.
Diagnose: Spritmangel, Kerze furztrocken, obwohl Schwimmer geflutet.
Meist hilft nur, LUFI ab, etwas Sprit mit Spritze in den Vergaser.
Wenn sie dann läuft, alles ok, sauberer Lauf, keine Aussetzer etc.
Kurz ausmachen und wieder ankicken auch kein Problem.
Das kommt erst wenn sie wieder (fast) kalt ist.
Vergaser ist gereinigt, alle Düsen durchgängig, Spritzufuhr ok.
Jemand ne Idee ?

hoernerfranz


FietePF

#1
Hallo hoernerfranz,

wenn Vergaser 1/22/44 oder vielleicht 1/22/28 - es gibt eine kleine Bohrung zwischen Flansch und Schieber auf der Motorseite.
Die geht nach unten zur Luftregulierschraube, ist die Bohrung frei? Leerlaufdüse auch geprüft?

Viel Erfolg bei der Suche
Alfred

hoernerfranz

Danke für den Tip, Alfred,
wird morgen gecheckt :D

guest474

Leerlaufdüse dürfte es nicht sein. Wenn Motor warm dann läuft sie ja.
Manfred

Hape25/3

Hallo,
wie startest du denn? Wie Handbuch?
Standgas niedrig eingestellt, dann musst du voraussichtlich im kalten Zustand etwas Gas aufziehen.
Gruß

heinz leichtfuss

Und vor allem (meine Erfahrung), erstmal ein-, zweimal ohne Zündung durchtreten - wie im Handbuch beschrieben.
Dann kommt sie.

Stefan
...egal! Ich lass das jetzt so.

Andre.Hubein

Solch derartige Startrituale hören sich für mich nach Esotherik an.
Meine läuft nach öffnen des Benzinhahnes,sofern ich den überhaupt geschlossen habe,nach ein,zweimal treten an.
Das ohne den Tupfer zu betätigen.
Gruss
Andre'

guest474

Andre, jede Maschione hat ihren eignen Charakter. Wenn A mit Tupfen anspringt muss das bei B nicht das Gleiche sein.

Manfred

Andre.Hubein

Auch diese Aussage dürfte an sich zu den Märchen zählen,aber ich habe es selbst erfahren,das es so ist.
Gruss
Andre'

OldsCool!

Stimme André bedingt zu. Wenn alles Tiptop ist springt sie auch zuverlässig beim ersten Tritt an. Allerdings hält dieser Zustand verschleißbedingt nicht ewig. Nach der Komplettrevision im Frühjahr reichte ein Tritt.
Nun, mit dem ein oder anderen Einfahrwehwehchen brauchts manchmal etwas mehr Gefühl. Vorallem seit dem Ölwechsel von 10W40 Baumarkt auf SAE 50 Louis classic geht's irgendwie deutlich schwerer  :schimpf:
Also auch noch ölabhängig  :juhuu:

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

heinz leichtfuss

#10
ähmmm.

Die Hinweise aus dem Handbuch von BMW zum Anwerfen des Motors als esotherisches Ritual abzutun finde ich jetzt seltsam...
Klar mag es auch anders gehen. Aber wenn eine Maschine nach Anleitung nicht anspringt, ist vielleicht irgendetwas nicht so, wie BMW es sich gedacht hat... Das kann Hörnerfranz doch ruhig mal versuchen...

Steffen, willst du mit dem SAE 50 in die Sahara :respekt:?

Stefan
...egal! Ich lass das jetzt so.

OldsCool!

Nein  ;D da war das gute Stück schon anno '72 mit Vattern :bike:
Stand halt noch rum und wird jetzt verbraucht. Fliegt ja eh bald wieder raus...
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

heinz leichtfuss

...egal! Ich lass das jetzt so.

Andre.Hubein

Wenn ich im Hochsommer versuche ein Motorrad zu starten,dann sollte es reichen nur den Benzinhahn zu öffnen und 10 Sekunden zu warten bis sich die Schwimmerkammer gefüllt hat. Den Tipper kann man dann immer noch bedienen,sollte das gute Stück nicht anspringen. Auch das dreimalige Durchtreten erscheint mir nicht sinnvoll, da dadurch die Kerze nass werden wird und damit das anspringen eher verhindert. Solche
Massnahmen sind bei kühleren Temperaturen zu empfehlen,oder lassen sich immer noch nachholen,wenn die Mühle ohne nicht anspringt,umgekehrt nicht.
Normalerweise müssen Motoren,die nach dem gleichen Baumuster gebaut sind und nicht irgendwie verändert wurden auch immer auf die gleiche Weise zu starten sein. Ist das nicht der Fall,kann nur etwas mit den Einstellungen nicht passen,wie z.B. die Vergaserleerlaufeinstellung zu mager,Zündzeitpunkt falsch,Ventilspiel zu eng,oder zu weit,was dann als eigener Charakter des Motorrads bezeichnet wird.
Grunz
Andre'

hoernerfranz

Zitat von: FietePF am 05 August 2016, 20:44:04
Hallo hoernerfranz,

wenn Vergaser 1/22/44 oder vielleicht 1/22/28 - es gibt eine kleine Bohrung zwischen Flansch und Schieber auf der Motorseite.
Die geht nach unten zur Luftregulierschraube, ist die Bohrung frei? Leerlaufdüse auch geprüft?
Also der Tip war schonmal nicht schlecht, Alfred.
es ist ein 1/22/44.
Vergaser ausgebaut, LD ausgebaut, Bohrung durchgeblasen, alles wieder zusammen - springt auf den 2. Tritt an :D
dann rumgefahren, abgestellt, kalt werden lassen, erneuter Start auf den 1. Tritt.
das ganze nochmal wiederholt.
Nur gestern abend wollte sie dann wieder nicht, erst mit Anschieben.
Heute morgen dann wieder ohne Probleme angesprungen.
Muss ich wohl nochmal bei, wobei mir aufgefallen ist, dass manchmal nach Tupfen weiter Sprit überläuft, also auch nochmal Schwimmer checken.

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