Gabel R25/2 federt schwer und ruckartig ein

Begonnen von Norbert_Bender, 23 August 2012, 18:26:05

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Norbert_Bender

Hallo,

meine Vordergabel, bei der beide Rohre von der Fa. Stemler neu ausgerieben und mit neuen Buchsen
versehen wurden, federt nach dem Einbau relativ schwer und ruckartig ein, so als ob die Buchsen trocken
laufen.

Ich habe aber korrekt ein beide Seiten genügend Öl eingefüllt.

Hatte gehofft, dass sich das nach ein paar Kilometern Fahrt bessert (Öl wird herumgewirbelt).
Aber leider ist es immer noch so.

Was kann ich tun, um die Einfederung der Gabel schön leichtgängig und ruckfrei zu machen ???

Hat jemand ein Tipp ?

Gruß
Norbert

Norbert_Bender



Pflotter

Hallo, da ich das Thema auch gerade durch habe .....Hab das allerdings weitgehend selber gemacht, aber mit den Buchsen von Stemmler.Wurden die Arbeiten an deiner Gabel jetzt gemacht? Wurden die Gabelrohre aufgechromt und neu auf Maß gebracht ? Wurden die Federn auch ausgetauscht? Wurde geprüft ob die Gabel gerade ist? Geht die Steckachse gut rein ? Meine Büchsen sind so ausgerieben das ein kleines Spiel vorhanden ist ( vom Werk mit 0,08 bis 0,11mm angegeben) und die Gabel federt schön soft ein und aus.
Beste Grüße
Pflotter

Norbert_Bender

Die Arbeiten habe ich vor ca. 1 Jahr bei Stemler machen lassen. Hatte damals die oberen und unteren Rohre
hingeschickt, damit sie aufeinander angepasst werden.
Verchromt wurde nichts und neue Federn habe ich auch nicht eingebaut.

Die Gabel ist gerade (das habe ich geprüft) und die Steckachse ging auch nicht auffällig
schwer rein.

Soll ich evtl. nochmal die unteren Gabelrohre ausbauen und sie kräftig einfetten.
Vielleicht sind die Buchsen zu trocken - kommt evtl. kein Öl dran (?)

Gruß
Norbert

professor buxus

#3
Probieren geht über Studieren!

ich würde es mal testen!
http://www.hks-czech.de/hks-ggv.html
(ist ein Tip von Manfred 250)

Bei der Gabel meiner "Strich Fünf" habe ich mit deutlichem Erfolg
ebenfalls ein Teflon-Produkt angewandt.

Gruß Buxus
Freie Fahrt für freie Einzylinder!  

Stefan

Klemmschraube der Radachse am linken Gabelholm lösen, Gabel ein paar mal einfedern und Schraube wieder festziehen.
Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

Norbert_Bender

Zitat von: Stefan am 24 August 2012, 07:43:15
Klemmschraube der Radachse am linken Gabelholm lösen, Gabel ein paar mal einfedern und Schraube wieder festziehen.
Gruß
Stefan

Prima Tipp, Stefan - Danke.

Hab es gerade mal probiert. Und es ist tatsächlich etwas besser geworden.  :) :)
Aber noch nicht optimal.

Anscheinend sind irgendwo Verspannungen drin. Hatte auch die Schrauben der Schutzblechstreben
gelöst. (noch etwas besser). - Ich denke, so kann ich damit leben (und kann mir den Ausbau der Gabelholme ersparen).

Sicherheitshalber habe ich mit das Zeug von Manfred250, was Buxus empfohlen hat, mal
bestellt. Notfalls kann ich das ja auch noch einsetzen (falls es wieder schlechter werden sollte).

Danke für die Tipps.

Gruß
Norbert

Rütz

Zitat von: Norbert_Bender am 24 August 2012, 09:58:40
Hab es gerade mal probiert. Und es ist tatsächlich etwas besser geworden.  :) :)
Dann probiere einfach mal, ob es evtl. noch besser wird, wenn du die Klemmfaust vor dem Festziehen 1-2 Zehntel nach links oder rechts klopfst. Gerade bei neuen Buchsen kommt es bei der Position der Klemmfaust auf der Steckachse schon mal auf 'nen 1/10 an.

Rütz
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

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