R26 Motor hat ein hämmerndes Geräusch

Begonnen von Joey K., 23 Juli 2012, 21:56:32

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Joey K.

Hallo,

vor ein Paar Wochen hatte ich auf einer längeren leichten Bergabfahrt bei knapp 100 Km/h einen kompletten Plockierer, dabei machte das Hinterrad komplett zu und rutschte bereits sehr gefährlich zur Seite und der Motor ging dabei aus.

Ob ich noch die Kupplung gezogen habe kann ich leider in der Sekunde nicht mehr sagen.

Das einzige was ich noch weiß ist das, der Motor nach einigen Metern wieder von selbst angesprungen ist. ( Gang war durch den Schreck noch drinnen und das Motorrad rolle auch auf einmal wieder, und somit sprang der Motor durch die Schiebekraft von selbst wieder an ).

Bin dan aber gleich Rechts ran gefahren um alles zu checken, dabei viel mir auf das der Motor sehr starke metallische Geräusche hatte wie wenn man mit einem Hammer auf eine dünne Blechplatte schlagen würde.

Haben danach die Ventile neu eingestellt und hoffte das es damit erledigt sein würde.

( Auslassventil hatte zu viel Spiel / Einlass passte ).

Nun ist aber immer noch dieses metallsiche schäppern zu hören welches aus dem vorderen Bereich des Zylinders / Auslassventil kommt, und sich je nach Drehzahlen langsammer und schneller anhört.

Bei Gas wegnahme sogar manchmal kurz nicht mehr zu hören ist.

Dieses Geräusch ist auch zu hören wenn man auf den Kickstarter in einer gewissen Position ( kurz vor dem OT-Punkt ) nochmals etwas Druck gibt bzw. etwas nachdrückt.

Hier könnte man meinen das der Kolben immer leicht auf das Auslassventil schlägt.

Nun habe ich vorhin mit einem Bekannten gesprochen der auch immer wieder an Oldies schraubt, und dieser meinte das man hier schon mal nachsehen sollte. Dabei kahm er aber auf unterschiedliche Ideen was es denn sein könnte :

Feder an Ventil gebrochen ?

Steuerkette ist vielleicht um einen Zahn übersprungen, so das die Steuerzeiten zwischen Ventil und Kolben nicht mehr stimmen, dies hat vielleicht auch den Aussetzter verursacht, was er und auch ich nicht verstehen können das dabei das ganze Hinterrad so sehr plockierte das die Fuhre richtig krum kahm. Hier hätte doch durch die Schiebekraft selbst bei ausgehendem Motor das Hinterrad niemals plockieren dürfen ?

Kolbenbuchse oder Pleullager ist so sehr ausgeschlagen das es diese metallischen Geräusche macht bzw. der Kolben durch dieses Spiel irgendwie an das Ventil schlägt.

Was meint ihr denn dazu, wo sollten wir denn als erstes ansetzen.

Sollten wir das ganze nicht hin bekommen, frage ich gleich mal nach einem guten Monteur der den Motor überholen könnte ?   

Joey K.


berndr253

Hallo JoeK,

bevor man hier was konkretes sagen kann solltest Du den Motor mal aufmachen und ein paar Bilder machen. Also - Tank runter, Ventildeckel runter und dann vorsichtig den Kickstarter betätigen und schauen was passiert (Kerze rausschrauben und Batterie abklemmen).
Du kannst hier schon testen ob die Steuerzeiten der Ventile noch stimmen oder nicht - den Überschneidungspunkt der Ventilsteuerung kannst Du sogar mit montierten Ventilen prüfen. Ich würde aber gleich den Kopf demontieren.
Dann kann man schon sehen ob der Kolben einen Schaden hat.

Wenn Du nicht so fit im Schrauben bist würde ich den ZK an Deiner Stelle zur Prüfung mal einem "Experten" geben. Am besten jemandem hier aus dem Forum auf den man sich auch verlassen kann.

Es macht sicher auch Sinn den Zylinder mal abzunehmen und zu schauen ob die Kolbenringe noch ok sind oder ob es hier einen Schaden gibt. Mach mal ein paar Bilder, es wird schon wieder!

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

27-steib

Da du einen feinen Klemmer gehabt hast, ist es gut möglich, dass die Kolbenringe auf einen aufgeworfenen Grat am Kolben schlagen. Das hört sich ziemlich laut an. Zyliner runter, Kolben Riefen glätten . Wenn du Glück hast, und der Zylinder keine Riefen hat, ist's eine einfache Sache

Grüße Jan

rolf

Würde ich auch sagen...Steuerzeiten verstellt etc, kannst du vergessen....du hast einen Fresser gehabt...der Kolben ist zusammengefallen und klappert.

Joey K.

#4
Hallo,

hab vorhin mal einen der geläufigen Oldie-Schrauber angerufen ( bevor ich Rolfs Beitrag gelesen hatte ) und schilderte ihm das klappern.

Darum sagte er mir das man erst wirklich eine Aussage treffen kann wenn man den Motor offen hätte, was auch vollkommen zu verstehen ist. ( Fernwartung ist eben auch hier nicht  ;D ) .

Zum Schluß sagte er mir aber so wie ich dies beschreiben habe, denkt er das der Kolben zu heiß wurde und im unteren Bereich zusammen gefallen ist, und nun bei der Umlenkphase am Zylinder anschlägt und deshalb das klappern auftritt. Ich könnte aber ruhig mal versuchen weiter zu fahren, denn das klappern könnte auch wieder etwas leiser werden ? Zudem meinte er das dadurch eigentlich kein noch größerere Schaden entstehen könnte.

Als ich ihn dann auch nach einer evtl. Motorblockbehandlung durch strahlen fragte, sagte er mir das es am besten sei wenn dies bei geschlossenem Motorblock geschehe und erst nach den strahlen der Motor geöffnet wird, so das nicht das ganze Zeugs im Motor hängt.

Also Motor komplett raus und strahlen lassen und danach nach dem klapper-Fehler suchen ?

oder

Motorblock drinnen lassen Zylinder runter schrauben ( Kolben und Zylinder richten lassen ) wieder zusammenbauen sehen ob der Motor wieder richtig läuft ,und dann erst den Motor ausbauen und strahlen lassen.

Muß mir jetzt erst mal das Werkstatthandbuch ansehen was alles weg muß um den Motor aus dem Rahmen zu kriegen, denn das habe ich noch nicht gemacht.

cledrera

Wie wäre es mit den Motor gar nicht strahlen lassen?
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Joey K.

#6
Ja, davor wurde mir soeben auch bereits abgeraten den Motorblock strahlen lassen, und wenn dann nur mit Trockeneis, alles andere sei nicht so verträglich.

Wenn ich also dann das ganze nicht strahlen lassen würde könnte ich auch den Motorblock drin lassen, und nur den Zylinder ab nehmen, um zu sehen was darunter vor kommt.

Das mit dem Trockeneis müßte ich mir dann noch mal überlegen, bzw. wie könnte ich denn den Motorblock reinigen ( Backpulverlauge ).

cledrera

Bleib locker:

1. Entfetten mit reichlich Lappen und Bremsenreiniger.
2. Waschen mit Autoshampoo oder was so in die Hand fällt.
3. Verseifte feine Stahlwolle, lauwarmens Wasser und sanfte Vorgehensweise.
4. Reines Wasser

Du wirst Dich wundern wie sauber man so einen Motor kriegen kann.
Ist aber eben händische Arbeit und nicht mal eben so getan.

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Joey K.

Hallo Clemens,

Danke Dir für die Tip´s.

werde das ganze auch so wie von Dir beschrieben machen.

Nun denke ich, wir lassen den Motorblock zuerst mal drinnen und sehen uns den Kolben und Zylinder mal an, wenn alles offen ist kann ich ja mal Bilder einstellen um eure weiteren Meinungen zu hören.

Joey K.

#9
Hallo liebe Tip-Geber,

konnte heute Abend noch den Tank + Extras abnehmen um zu sehen ob die Steuerzeiten laut Bernd´s Anleitung stimmten. Diese waren absolut Ok. Danach machten wir uns ans Werk den Zylinder abzunehmen, hier klapperte bereits der Kolben im Zylinder. Nach der Abnahme konnte man sofort am Kolben die Spuren sehen, womit auch Rolf mit seiner Aussage des Kolbenfressers recht hatte.

Werde nun den Zylinder überarbeiten lassen und einen neunen Kolben + Extras bestellen. Na ja ein gutes hat das ganze auch da die Fußdichtung bereits etwas gesappelt hatte wird diese nun auch gleich mit erledigt.

Aber eine Frage hätte ich noch: Im Pleul befindet sich eine Lagerbuchse in dem der Kolben ein leichtes aber spürbares Höhenspiel hat. Sollten wir diese Lagerbuchse auch gleich wechseln  ??

Gibt es für diese Arbeit einen Abzieher oder wie sollte man diese Lagerbusche am besten entfernen und wieder eintreiben ? 

sigi_rs

Hallo Joey,

hier musst Du mal ansetzen. Bei einem Kolbenklemmer könnte im schlimmsten Fall das Pleuel was mitbekommen haben, z.B. das Pleuellager oben zum "Langloch" geworden sein. Die Buchse selbst ist nur (ich glaube) 0,5 mm dick, sie passt sich der Form der Bohrung an. Zusätzlich muß die Buchse nach dem Einbau fast zwingend ausgerieben werden, am besten mit einer Vorrichtung, die sicherstellt, daß die Pleuelbohrung genau parallel zur Zylinder-Flanschfläche läuft.

Also einfach eine neue Buchse rein kann schiefgehen, muß aber nicht.

Vorgehensweise: Kolbenbolzen mit Mikrometer genau ausmessen und mit den Daten in der Reparaturanleitung vergleichen, das gleiche mit der Pleuelbohrung.

Viel Erfolg
Jörg

Joey K.

#11
Hallo Jörg,

genau dieses Langlochspiel konnten wir oben am Pleuellager mit dem alten Kolbenbolzen fühlen.

Hier konnte man ein ganz leichtes Auf / Ab - Spiel von ca. 2/10 mm fühlen. Wogegen keinerlei Seitenspiel  ( rechts / links ) zu spüren war.

Werde also nun erst einmal den Zylinder bearbeiten lassen und einen neuen Kolben besorgen und das ganze dann mit dem neuen Kolbenbolzen nochmals testen. Ich denke dann sehen wir weiter.

Fastnachter

2/10 sind ein leichtes auf und ab Spiel? Das ist schon ein ganz ordentliches, denn eigentlich sollte der Kolbenbolzen saugend und spielfrei durch Kolben und Pleulauge gehen. Wenn das so unrund ist ist es hin.

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

cledrera

2/10 ist klar zu viel und zwar viel zu viel. Das gibt nur neuen Bruch und sonst nix.

Damit stellt sich die Frage, ob man ein 2/10 Spiel ausreiben kann und, falls ja,
woher man einen Übermaßkolbenbolzen bekommen könnte.

Gruß

Clemens
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Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Rawost

Zitat von: cledrera am 25 Juli 2012, 14:14:03
woher man einen Übermaßkolbenbolzen bekommen könnte.

Neue Buchse ist wohl einfacher!
Gruß
Rainer
If you want to be happy for a day, drink. If you want to be happy for a year, marry. If you want to be happy for a life time, ride a BMW

Fastnachter

Davon ab: Wenn das Auge so nen Schlag mitbekommen hat ist die Frage ob das Pleullager o.ä. auch was mitbekommen hat. ICH würde die Welle ausbauen, vermessen lassen und das Pleulauge instandsetzen lassen.

Gruß
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

sigi_rs

Die Kobo-Buchse ist so dünn, daß sie diese Maßänderung gar nicht aufnehmen kann. Da wird das obere Pleuelauge, also der Sitz der Buchse, zerdeppert bzw. gelanglocht sein. Ich würde die Kurbelwelle auch schleunigst ausbauen, gucken und wahrscheinlich einen neuen Pleuelsatz verbauen. Mit dem Spiel kann ein neuer Kolben nur auch kaputt gehen.

Viele Grüße
Jörg

cledrera

Joey,
da ich (mit stetig wachsender Begeisterung  ;D) seit über 16.000 Kilometern einen durch Jörg gemachten Motor fahre,
muss ich mich, so leid es mir für Dich tut, seinen Ausführungen anschließen.
Obwohl es nicht danach klingt, dürfte der Schaden jetzt noch in einem relativ überschaubaren Rahmen ordentlich behebbar sein,
so dass Du hinterher richtig lange viel Freude hast.
Warte mal ab, bis sich der Kolbendeckel vom Rest des Kolbens trennt (Ja Rolf, den Kolben hab ich noch und den kriegst Du auch irgendwann mal zu sehen.)
und dann klar ist, das wirklich komplett alles Neu macht der Mai gespielt werden muss.

Also: Mach es ordentlich und keinen Huddel.

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Joey K.

#18
Hallo,

hab eure Beiträge mit großem Interesse gelesen, und deshalb nun auch nochmals selbst Hand mit einer Digital-Schieblere angelegt, da ich leider kein Micrometer habe.

Der Kolbenbolzens hat einen Durchmesser von: 19,95 mm

Die Pleulhülse hat einen Durchmesser in Bereich oben / unten 20,00 mm
                                                                 links / rechts 19,95 mm

Was mich jetzt aber verwundert und ich auch gestern gesehen habe ist das wenn man den Kolbenbolzen durch die Pleulhülse steckt, und man den Bolzen außen wie eine Wippe bewegt so haben die Außenseiten des Bolzens diese 2/10 mm Auf und Ab-Spiel. Der Bolzen sollte doch in der Hülse keine Wippmöglichkeit haben sondern in allen Bereichen Plan aufliegen.

Gege ich aber nun her und nehme beide Enden des Bolzens und kippe diesen nicht sondern sehe nur ob hier ein Spiel bei Auf / Ab auftritt so kann ich hier eigentlich kein Spiel feststellen. 

professor buxus

Zitat von: Joey K. am 25 Juli 2012, 20:23:02
Gege ich aber nun her und nehme beide Enden des Bolzens und kippe diesen nicht sondern sehe nur ob hier ein Spiel bei Auf / Ab auftritt so kann ich hier eigentlich kein Spiel feststellen.
Jetzt bin ich platt!
Genau den gleichen Unsinn habe ich bei Adelheid festgestellt!
Ich habe keine vernüftige Erklärung dafür!   ???
Ausser, dass vielleicht einer der Vorbesitzer mit der Reibahle, oder Ähnlichem, irgendeinen Unsinn verzapft hat.

Gruß Buxus

Freie Fahrt für freie Einzylinder!  

Joey K.


Heiko

Moin,

dann könnte das Pleuel leicht krumm sein.



Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Rütz

Denke ich auch:
Pleuel minimal krumm (nach Montage nicht ausgerichtet) -> KoBo wurde zu heiß (blau angelaufen?) -> Fresser (wie sieht der eigentlich aus? Links und rechts vom KoBo?).

Davon ab:
Zitat von: Joey K. am 25 Juli 2012, 13:42:35
Wogegen keinerlei Seitenspiel  ( rechts / links ) zu spüren war.
Kein Seitenspiel am KoBo??  :o  ...kann ich mir gar nicht vorstellen... hat da einer Anlaufscheiben eingebaut?
Wenn das wirklich so ist, kann das natürlich auch die Ursache sein.

Rütz
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

Joey K.

#23
Wie versprochen hier noch ein paar Bilder vom Kolben, Zylinder + Buchse um die es sich dreht:

Das der Kolben defekt ist, ist schon klar und der Zylinder bearbeitet werden muß.

Nur wenn nur der Kolben und der Zylinder neu gemacht werden muß schicke ich die Teile ein und wir setzen dann das ganze wieder zusammen. Sollte auch das Pleul bearbeitet werden müssen so will mein Verwanter nicht mehr drann und ich müßte das ganze Motorrad zu einem Schrauber ( Stemler, Rabenbauer oder Uli´s bringen das die sich das ganze mal ansehen, oder ich finde hier einen Profi der sich das ganze mal ansehen kann und sich vielleicht auch an den Rest des Motors ran traut, ich habe auf jedenfall davon zu wenig Ahnung, und deshalb lass ich selbst lieber die Finger davon.

Man ist das ein Mist, über den Rest des Motorrades habe ich nun schon mal die eine oder andere Hand angelegt aber für den Motor reicht einfach mein Wissen nicht aus was am Schluß dann sicherlich auch nichts werden würde, darum gebe ich es lieber zuvor zu, als dann später das ganze im Eimer ist. Ich hoffe Ihr schätzt meine Ehrlichkeit und es kommen nun keine Sprüche wie. " Dann verkauf lieber das Motorrad bevor Du noch mehr kaputt machst ".   

rolf

Nein....finde ich mehr als ok wenn man sagt...das und das kann ich nicht....allemal besser als unbelehrbar grosse Sprüche kloppen...ich kann kein Klavier spielen (u.a. ;D)....wenn du keinen findest, kann ich den machen....müsstest du aber nach Hamburg schicken/bringen....und dauert aber mind. ca. 8 Wochen weil ich bald Urlaub mache.

welches Maß hat denn der Kolben (steht oben am Boden ...eingeschlagen).

Joey K.

#25
Hallo Rolf,

auf dem Kolben steht : vupn
                                NORAL
                                69.44
                                p 0.06

                                ein Zeichen K2


                               
Ach übrigends, ich kann auch kein Klavier spielen, aber ich finde das macht auch nichts, denn das pluppern und popfern eines Einzylinders sind doch die schönsten Töne wenn dieser Gesund ist.   ;D
                               

rolf

dann sind wir ja schon 2...
69,44mm....das könnte knapp werden, je nachdem wie tief die Riefen sind....Endmaß beim Aufbohren sind 70mm....wenn der sich nicht mehr aufbohren lässt ....hätte ich vielleicht einen besseren für dich.....und würde deinen Endmaß Zylinder in Zahlung nehmen.

Joey K.

#27
Hallo Rolf,

das hört sich doch schon mal ganz gut an.

Aber wie sieht es mit dem Pleul bzw. der Buchse aus, denn dafür müßte der Motor raus und zu Dir nach Hamburg. Hier will aber mein Verwanter wegen des Rahmenverschandelns nicht ran, deshalb müßte ich das irgendwie selbst zusammen kriegen.

Ich hab zwar die Rep.-Anleitung und soweit ist auch schon alles bis auf die Kabel der Zündung ab.

Nur leider ist die Rep.-Anleitung des weiteren Motorausbaus sehr dürftig geschrieben.

Der obere (vordere ) Motor-Haltebolzen ist mir noch klar aber die beiden Muttern unten am Motor und Rahmen sind mir schon wieder ein Rätzel. Ok, dies abschrauben aber dann habe ich doch noch diese Gewinde im Motor die durch den Rahmen gehen ??

Hab auch gelesen, das der Motor vor dem abschrauben mittels eines Unterstellblocks unter die Ölwanne gestützt werden soll ?

Sind dann die Schrauben alle mal ab, wie wird denn dann der Motor herausgehoben, wei packt man diesen am besten an und in welche Richtung geht dieser am besten raus.

Wie gesagt am Motor hab ich noch nichts gemacht. 

cledrera

Zitataber die beiden Muttern unten am Motor und Rahmen sind mir schon wieder ein Rätzel.

Die Lösung lautet, dass das die Muttern der Motorhalterung hinten sind.
Die zwei Muttern lösen und die quer durch den Motorblock laufende Stange raus.

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

rolf

Hmmmh....
entweder du fummelst dich da rein oder gibst die komplette Maschine jemanden

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