R25 /2 Getriebe überholen - zum Lesen

Begonnen von Eppo, 04 Dezember 2022, 18:31:44

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Eppo

Hallo Zusammen,

für alle diejenigen, welche mit Videos nichts anfangen können oder einfach nur gern Lesen
oder eben kein Video in der Werkstatt haben und lieber mit den Händen in einer Anleitung blättern,
habe ich hier die drei Anleitungen:

Zerlegen:
https://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=21530.msg326778#msg326778
Wellen:
https://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=21800.msg332127#msg332127
Zusammenbau:
https://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=22075.msg337279#msg337279

als Dokument zusammen gefasst.
Viel Spaß beim schmöckern  ;)

MfG Eppo

P.S.:Leider ist die Datei als Ganzes zu groß und so musste ich sie teilen, dadurch sind nun leider einige Verweiße innerhalb des Dokumentes ohne Funktion.  :-\\
Aber das sollte bei ausgedruckter Anleitung ja kein Hinderniss sein  ;D
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Eppo

Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Fastnachter

Eppo: toll! Besten Dank!
Wie groß ist denn das Gesamtdokument?
Kann @Karl sicher einstellen!

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Eppo

Als 150dpi-Datei sind es ca. 4,2MB.
Kann die Datei auch als 300dpi konvertieren.
Bei den 150dpi sieht man aber schon eigentlich alle Details auf den Bildern.

MfG Eppo
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Karl

Du kannst sie mir gern in Groß per Mail zusenden und ich hinterlege es dann auf dem Server zum Downloaden
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befindlichkeit

Unglaublich gut. Vielen Dank nochmal, Eppo!  :thumbsup:  :thumbsup:  :thumbsup:
R25/2 1953 in Berlin

Borgward

Ausgezeichnet, Eppo!!
Im Keller wartet noch ein Getriebe auf seine Wiedererweckung...

Vielen Dank
Hubi

Eppo

@Karl : Email ist raus an: webmaster[at]...

MfG Eppo
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Karl

Eppo: Email ist angekommen - vielen Dank. Bin heute bloß den ganzen Tag beruflich unterwegs und konnte mich noch nicht drum kümmern

Liebe Grüße Karl
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Eppo

Keine Eile Karl  ::) ,
auf ein paar Tage kommt es sicher nicht an.

MfG Eppo
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

Karl

Nachtrag:
Ich hab deine Anleitung mal in "Tipps&Tricks" aufgenommen. Nochmals Danke für die Mühen, Eppo!

Link » Tips&Tricks
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berndr253

Ergänzend zu den Ausführungen vielleicht noch ein Hinweis:
Statt der Filzringdichtung des Flanschs auf der Abtriebswelle für die Getriebe der 25er Serie wird gerne ein Wellendichtring in der Größe 36x48x7 verkauft. Der ist eigentlich nicht wirklich passend, der Durchmesser der Dichtfläche auf dem Mitnehmer ist 37 mm, hier sollte dann auch ein passender Wellendichtring montiert werden - 37x48x6 - Obacht - diesen nur bündig zur Aussenkante am Deckel eintreiben, der hat dann noch einen Millimeter "Luft" zum Sitzgrund.

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

Kees

Jetzt habe ich mir eine schöne Einrichtung gebaut damit ich auf zwei Hunderstel die Längenausgleich messen und berechnen kann, da kommt plötzlich ein praktisches Problemchen. Weil die Wellen mit C3 Lager ausgerüstet sind, schlackert das ziemlich wild umher. Da hat mann plötzlich 1 bis 2 Zehntel mehr oder weniger, abhängig davon ob die Welle nach links oder rechts gedrückt wird. Das Deckel kann man schön genau messen, aber die Wellen, das wird eine Loterie.

Wie macht ihr das? Es geht mir jetzt um ein Boxergetriebe. Die hatten erst auch 0.2 mm Längenausgleich, später ist das auf 0,1 mm reduziert. Aber in die Einzylindergetriebe ist das bestimmt nicht anders.

Eppo

Da ja durchs manuelle Messen und je nach Messmittel einige Abweichungen möglich sind und 0,2mm Restspiel nicht sehr viel sind,
versuche ich mich lieber dem 0,2mm Wert  (bzw. 0,4mm auf Nebenwelle) anzunähern.
Damit Versuche ich zumindest die Messfehler zu berücksichtigen und durch eine Messreihe auszugmitteln,
dann können auch Messwerte die zu weit weg von den restlichen Werten liegen nicht weiter berücksichtigt werden.
Wenn ich dann von 0,1mm Toleranz in den Messungen ausgehe und mich mit den Beilegscheiben Richtung 0,2mm Restspiel orientiere, vielleicht so 0,204mm, kann es dann so vielleicht zwischen 0,154mm und 0,254mm bei kalter Welle liegen.

Wenn ich von einer Stahlwelle mit 20cm Länge und einem Längenausdehnungskoeffizient von 11,8 ausgehe, dehnt sich die Welle von 20°C auf 100°C um ein Delta von 80Kelvin, was in etwa einer Längenausdehnung der 20cm Welle von 0,188mm entspricht.
Damit sollte noch genügend Restspiel bei Betriebstemperatur vorhanden sein.
Obwohl sich Aluminium mehr ausdehnt, gehe ich einmal davon aus, dass bei Betriebstemperatur das Gehäuse kälter ist als die Wellen.

meine 2cent  ;D
(hoffe mich nicht verrechnet zu haben)

MfG Eppo
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

berndr253

Ich hab fürs Einmessen einen Gehäusedeckel so umgearbeitet, dass ich diesen als "Messplatte" benutzen kann. Ein Vergleich mit dem bisherigen Meßverfahren (inklusive wackelnde Wellen) zeigt aber dass man auch mit dem "einfachen" Verfahren sehr genaue Ergebnisse erreichen kann die bis auf 1 bis 2/100 "passen".

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

Kees

Wie machts du das denn wenn die Werten so auseinander streuen? Mittelwert nehmen?

Fastnachter

Kees ich mache immer mindestens 3-4 Messungen.
Auch variiere ich die Verfahren:
Mal mit aufgelegter Dichtung, mal mit einzeln gemessener Dichtung und addiert.
Bei mir "Streuen" die Werte um maximal 0,05 - 0,1.
Ja, das vermittel ich dann.
Bei vorgaben von 0,25 (glaube ich?) sehe ich das wie Eppo: Hinreichend genau.

Gruß

Jan.


"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

berndr253

Ich messe nicht über den Aussen- sondern auch über den Innenring. Auch kipp ich die Welle in beide Richtungen bis zum "Anschlag" und nehm dann den Mittelwert.
Für jede Welle erhalte ich dann 8 Werte - 4 Werte für den Aussen- und 4 Werte für das Messen über den Innenring, jeweils um 90 Grad versetzt.

Mit der Meßplatte nehm ich naturgemäß nur das Maß des Aussenrings - hier wird das Lager ja im Deckel gestützt und die Welle kann nicht kippen.

Ich bin mit dem umgearbeiteten Deckel als Meßplatte sehr zufrieden - wenn Du einen alten nicht mehr gebrauchstauglichen Deckel auftreiben kannst und Zugriff auf ne Fräse hast ...

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

Kees

Gut Herzlich Dank ihr allen. Nächste Wochenende werde ich es mal wieder mein bestens geben.

Kees

Und das ist jetzt mein Messzeug. Ein ziemlich billige Tiefenmesslehre, wahrscheinlich made in China aber doch genau. Dazu zwei Prismen (?). Das ist nur aluminium, aber wenn mann eine neue Stange erwischt dann ist das  überraschend gerade und masshaltig!

berndr253

Das ist schon ordentlich und sollte ausreichen.
Vielleicht noch ein Hinweis - fürs Einmessen der Antriebswelle würde ich die Ölhaltescheibe und das Lager aufschieben. Damit schliesst Du Ungenauigkeiten aus, die sich durch die "Anlaufscheibe der Antriebswelle" zwangsläufig einstellen. Diese wird ja nur aufgeschoben und mit einem oder zwei Schlägen mit Meissel und Hammer ("Körnerschlag") gesichert.
Beim Drehen der Welle kommen hier ein paar Zehntel zusammen.

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

Kees

Ich habe noch eine Tip. Wenn ich das Deckel montiert hatte habe ich bemerkt das der Ausgleichring der Abtriebwelle gut sichtbar und messbar ist mit eine Fühlerlehre. Damit kann man sich also ein gutes Bild verschaffen ob die Messungen die mann vorher gemacht hat auch wirklich stimmen. Bei mir stimmte das ziemlich gut. Ich hatte sicherheitshalber eine etwas dünnere Ausgleichring gewählt. Nun weiss ich das da noch genug Raum ist um eine dickere Ring zu nehmen um das Längenspiel etwas zu verkleinern. 

Zwischenwelle und Eingangswelle kann man so nicht kontrolieren, aber wenn die Abtriebswelle stimmt, werden die beide Andere auch nicht sehr falsch sein. Ich hatte auch die meiste mühe mit das messen der Abtriebswelle weil der am meisten gewackelt hat.

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