Ölschleuderblech

Begonnen von Mikimoto, 27 April 2010, 22:29:27

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Mikimoto

Hallo liebe Freunde des Einzylinders,

Ich hab da mal ne Frage die hier sicher schon oft gestellt wurde.
Habe vor mir eine R 25/3 zuzulegen,nun hab ich von meinem Bruder gehört der eine BMW Isetta sein eigen nennt das man das Ölschleuderblech bei so einer Maschine auf jeden Fall reinigen sollte.
Jetzt hab ich mir mal angeschaut wo das Teil sitzt, und bin zu dem Schluss gekommen das es sicher sehr schwierig ist das Blech auszubauen und zu reinigen.
Hierfür ist doch sicher ne Menge an Spezialwerkzeug nötig oder?
Gibt es eine Anleitung nach der man das auch in der heimischen Garage selber machen kann? :schrauber:
Gibt es jemanden der sowas kostengünstig macht?
Ich würd mich freuen, wenn Ihr mir reichlich Tips und Anregungen zukommen lasst.

Gruss aus Göttingen

MikiMoto
Es ist wichtiger, Fragen stellen zu können, als auf alles eine Antwort zu wissen.

Mikimoto


Es ist wichtiger, Fragen stellen zu können, als auf alles eine Antwort zu wissen.

rolf.soler

Ja,
das Werkstatthandbuch (kaufen oder hier downloaden) wenns kein Isetta WHB gibt nimm einfach das für R26/27 und
"Klacks schraubt an BMW-Einzylinder und NSU-Max" oder so ähnlich (Amazon, Klacks eingeben)
da steht alles drin was Du wissen musst
Du musst die Kurbelwelle (und vorher so ziemlich alles andere) ausbauen. Viel Spezialwerkzeug brauchts Du nicht, einen guten Abzieher sicher, einen Schwingescheoibenabzieher uiuiui...ich meine: Schwungscheibenabzieher (kann man einfach selber machen), einen Heissluftfön (Liste vielleicht nicht vollständig). Steht alles im Klacks. Die meisten BMW-Sonderwerkzeuge braucht man mit etwas Phantasie nicht

emil

hoi
...ich behaupte: Hätte BMW das Blech nicht / nie "erfunden"...würde der Motor gleich lange und genau so gut laufen...das Schlauederblech so einzubauen, dass der halbe Motor zerlegt werden muss um es zu reinigen...ist doch ein Witz...ich werde meins schön in Ruhe lassen...bis die Kurbelwelle vielleicht irgendwann raus muss...
..ist nur meine bescheidene Meinung
Emil

berndr253

Das Ölschleuderblech ist ein Bauteil, das für die Ölversorgung des Pleuellagers erforderlich ist. Dass sich in diesem Blech auch der Dreck absetzt ist ein Nebeneffekt und der Einbauort ist an der Stelle durchaus sinnvoll.
Es ist ja nicht so, dass dieses Teil alle Nase lang geputzt werden muss - wenn die Ölwechselintervalle eingehalten worden sind und halbwegs ordentliches Öl verwendet wurde braucht das Blech genauso selten gereinigt werden wie es neue Kurbelwellenlager braucht - alles in allem also nicht so oft.

Bernd
Leben und Leben lassen

emil

hoi Bernd
...das mit dem Pleuellager habe ich nicht bedacht...die Oelversorgung ist aber meines Wissens auch noch gewährleistet wenn das Blech "verhockt" ist...ich dachte bei meinem Posting eher an den Nutzen als Zentrifugal-Oelfilter...
Gruss
Emil

rolf.soler

Tja, die Frage ist halt wieviel Dreck drin ist....das kannst Du nicht sehen und nicht wissen. Ich bin auch einfach gefahren. Nach 10'000 km war das Pleuellager hin. Dann musst Du eben eine Austausch-Kurbelwelle einbauen; kostet um die 250 Euro. Da ich jetzt weiss, wann das war, werde ich in 40'000 km wieder aufmachen und das Oelschleuderblech reinigen und diese 250 Euro sparen. Nur die Lager wechseln ist wesentlich billiger.
Man kann aber auch sagen, wenn das fällig ist (dann kommt ja vielleicht auch ein neuer Kolben, Zylinder bohren, Ventile ev. Führungen wechseln, da kommts auf die 250 Euro auch nicht mehr gross an.

rolf.soler

Zitat von: emil am 27 April 2010, 23:40:10
...das mit dem Pleuellager habe ich nicht bedacht...die Oelversorgung ist aber meines Wissens auch noch gewährleistet wenn das Blech "verhockt" ist...
leider nein. Das Oelschleuderblech hat genau diese Hauptaufgabe, das Pleuellager zu schmieren. Wenn es voll ist, geht das Lager in nullkommanichts kaputt.

† Knut

Papperlapapp...

das Pleuellager wird auch mit einem vollem Ölschleuderblech geschmiert - nur nicht mit gereinigten/geschleuderten Öl. Deswegen gibt es dann auch deutlich schneller auf.

Zur ursprünglichen Frage zurück:
Wie lange braucht's um das Blech zu reinigen? 10 Minuten!
Motor ausbauen, Scheibe befreien, alles wieder zusammen: einen strammen Nachmittag, wenn man es selbst schon mal gemacht hat und nichts klemmt. 
Spezialwerkzeug nötig? Bisschen bis gar nicht's. Eine schöne Beschreibung gibt es hier .
Wenn Du es nicht selber machen willst, frage doch den Autor des obigen Artikels nach dem Preis. Inge ist käuflich  ;) Ab Herbst kannste mich auch fragen.

Gruss aus Bremen

Knut

cledrera

Zitatdas Pleuellager wird auch mit einem vollem Ölschleuderblech geschmiert -

Knut,
das hast du ja schon in Deinem eigenen Post relativiert, so und von wegen "nur nicht mit gereinigtem/geschleudertem Öl".
Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Bei vollem Ölschleuderblech kommt die Schmierung auch nicht an die richtige Stelle mit der richtigen Menge. Oder irre ich da?
Ich stehe jedenfalls derzeit irgendwie auf dem Standpunkt von RolfS:
Volles Ölschleuderblech = Servus Kurbelwelle bzw. das wird teuer.

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

rolf

Doch...das Öl kommt an die richtige Stelle ...auch mit der richtigen Menge...nimmt nur jetzt auch den ganzen Dreck mit... plus ein bißchen Dreck vom vollen Blech.
Der 2blechüberhang" vo, Schleuderblech guckt ziemlich weit über das Loch für die Pleuelölung.
Rolf

† Knut

Zitat von: cledrera am 28 April 2010, 08:16:44

Oder irre ich da?


Ja, wie Rolf schon schrub  ;D

Wer genau weiss, dass die Scheibe voll ist, sollte erst recht die Ölwechselintervalle peinlichst einhalten bzw. verkürzen. Dann hält auch das Pleuellager.

Deswegen auch meine Meinung, dass ein gut gewarteter Motor auch nach 40 Mm nicht geöffnet werden muss, da die Scheibe wahrscheinlich noch nicht voll ist. Aber Bernd wird es uns ja in ein paar Jahren sagen.

Knut

berndr253

Moin Knut,

ich brauche gar nicht mal noch einige Jahre zu warten um sagen zu können wie voll die Scheibe nach 70.000 km ist. Ich fahre meine 25/3 ja schliesslich nicht erst seit gestern - genau genommen seit 1978, also 32 Jahre und die stand auch nicht immer nur in der Garage herum sondern hat mich schon durch halb Europa getragen (besser als umgekehrt). Es müssten nun an die 250.000 km sein die ich mit dem Teil unterwegs bin - da hat es dreimal neue Lager bzw. zwei Austauschwellen gegeben. Das Ölschleuderblech habe ich "zwischendurch" nie ausgebaut oder gereingt.
Die Ölwechselintervalle von 1000 bis 1500 km habe ich aber immer eingehalten - auch auf meinen Reisen nach Portugal und "anderswo".
Bei einer "neuen" Maschine würde ich allerdings auch die Welle herausnehmen, prüfen, neue Lager und ein neues Ölschleuderblech einbauen UND die Ölkanäle im Motorblock auf Durchgang und Sauberkeit prüfen. Es gibt ja WD40 und Druckluft!

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

Mikimoto


Hallo Leute,

Vielen Dank Eure Hilfestellung ich werde wohl dann den Motor selbst zerlegen, und wenn ich mal nicht weiter kommen ??? sollte melde ich wieder hier.
Bei Euch werd ich sicher geholfen.


Gruß

MikiMoto
Es ist wichtiger, Fragen stellen zu können, als auf alles eine Antwort zu wissen.

Rütz

#13
Leute,
irgendwie haben wir jetzt ein neues Esoterik-Thema (neben Öl und Bleizusatz...)... ;D

Meine bescheidene (jetzt mal provozierend formulierte, aber eigentlich Bernd bestätigende) Meinung dazu:

Es ist Unfug, die Schleuderscheibe prophylaktisch zu reinigen. :box2: 
a) Es kann dazu verführen, mit einem schlechten Pleuellager weiterzufahren, das ebenfalls erneuert gehört hätte.
b) Es dauert in normalem Betrieb mindestens 200.000 km bis die voll ist. ;D
c) Auf jeden Fall dauert es deutlich länger als die durchschnittliche Pleuellagerlebensdauer.
d) Bei meiner R27 mußte ich 2x das Pleuellager erneuern (80.000km -> Spiel; 30.000km -> akute Pleullagerzerkrümelung). Beidesmal fand sich in der Schleuderscheibe nur ein besserer Bodensatz.
e) Ich würde sogar behaupten, die Schleuderscheibe füllt sich nur dann wesentlich, wenn man mit klapperndem Pleuel zu lange weiterfährt. Und nicht umgekehrt.


Nicht falsch verstehen, es soll jeder so machen wie er mag oder wie er sich besser fühlt.
Mich stört nur, das es in letzter Zeit so "dogmatisch" gesehen wird und jeder Newbie aufgrund vager Annahmen gedrängt wird, unbedingt als erstes seinen Motor zu zerpflücken.
Auch die Gegenposition:
"Never touch a Kurbelwelle until it is klappering!"
hat ihre Berechtigung.


Gruß Rütz
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

Kompressor_Peter

Hallo zusammen,

das sehen wir auch so. Evtl. den Z-Kopf in Augenschein nehmen und Ventile machen damit nichts von "oben" in den Motor fällt. Naja, ob man die Kurbelwelle klappern hört.... wir haben es gemerkt das der Motor plötzlich Fieber bekam. Da war es dann höchste Zeit für einen OP-Termin.

Viele Grüße,
Kevin und Peter

Stefan

Leut,
wo kommt denn der Schlamm her, den einige wohl schaufelweise aus dem Schleuderblech herausmeißeln? Um das Teil mit Pleuellagerspänen zu füllen braucht man doch ein halbes Dutzend Lager. Und 1 Gm sind wohl die wenigsten Motoren gelaufen.
Ich (!) tippe eher auf durchblasende Kolbenringe und klappernde Ventilführungen, wodurch sich das Blech mit Rußpartikeln füllt. Bei diesem Zustand des Motors klappern sicher auch die meisten Pleuel schon seit einigen km. Somit hast Du mit Aussage e) recht.
Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

rolf.soler

Na ja, ich hab das Pleuellagerspiel geprüft (Kopf weg und kurz nach OT auf Kolben gedrückt) weil ich ein (leises aber immer etwas lauter werdendes) Klappern gehört hatte. Spiel vertikal war so knapp 0,5 mm. Und die Schleuderscheibe wirklich randvoll. Vielleicht weil es geklappert hat....vielleicht hat es geklappert weil die Scheibe voll war....
Zusatzinfos
Ich hatte den Motor vorher nie auseinander (weiss nicht wieviel sie gelaufen ist - meine Revision war vermutlich die erste)
der Vorbesitzer hatte keine Ahnung von gar nichts (bestimmt auch falsches Oel und zuwenig gewechselt)
8000 km vorher hatte ich kein Pleuellagerspiel
ich habe immer das Oel nach spätestens 1500 km gewechselt
die KW-Lager waren noch gut (!), natürlich trotzdem gewechselt. Letzte paar Tausend km sogar Einbereichsoel ohne  Detergentien
Ich habe 2 Jahre und viel Spass gehabt bis das Lager dahin war (nicht zu sprechen vom Spass an der Motorrevision  :) )


was schliesst man daraus ?

ich schätze das das Blech voll war als ich sie gekauft habe.
Durch den braven Oelwechsel ist das Pleuellager erst nach 10'000 km kaputt gegangen, also nicht so schnell (ziehe mein nullkommanichts von oben zurück), aber doch wohl schneller als mit leerem Blech  :)
250 Euro für Austausch-KW sind 2,5 Cent pro km (Benzin allein sind 5 Cent/km)

-> man kann sich also durchaus sagen, ich fahre bis es klappert, und dann mach ich halt auf. Wenn es nach 2000 km passiert = Pech, nach 20'000 = Glück

Wenn mir jetzt jemand heute nacht eine Maschine mit unbekannter Geschichte vors Haus stellt ?...schwer zu sagen...ich würde wohl die Zerlegung machen. Auch um die Lager, Oelkanäle, usw. zu checken. Jetzt wo ich weiss wie es geht und alle Werkzeuge habe.

GüllepumpeCH

Hallo Rolf.S

Weil Du so gut in der Übung bist, stelle ich dir heute Nacht meine hin.
Das, ist dann sicher eine neue Herausforderung.  ;D

Gruss und viel Spass mit Deiner neuen "Alten"

Daniel
Lieber länger unterwegs sein, als früher ankommen.

admin

TIP

Da gibts eine recht interessante Abhandlung zu diesem Thema bei unseren amerikanischen Kollegen (benchMarkWorks):

Link:
http://www.benchmarkworks.com/articles/tech/oil.html
Support this Board: Wer das Forum unterstützen möchte, kann das gerne per PAYPAL machen. Und hier findet Ihr meine Amazon Wunschliste.

rolf

Blödsinn...die Amis machen aus dem Blech eine Religion....ich zitiere mich ja ungern ;D....aber wie ich 2005 schon schrub:
"Im Ernst, ich habe noch nie ausser der reihe das Ölschleuderblech gereinigt.
Wenn die Kurbelwelle hin war, war zwar immer Dreck im Blech(1/3 voll , ca.)aber noch nie (!) soviel das der Dreck ins Pleuellager laufen konnte.
Kurzum:
Neue kurbelwelle, neues Blech (bzw gereinigtes), wenn die KW den Geist aufgibt dann nicht durch ein verschlammtes Ölschleuderblech.
Die Mengen, die du drin hattest, stammen von mind. 2 Kurbelwellenleben (oder anderen Fehlern zusätzlich  wie schleifende Steuerkette, klemmenden Kolben etc).
Rolf Ö(lschlamm)"

rolf.soler

Zitat von: GüllepumpeCH am 28 April 2010, 17:44:55
Weil Du so gut in der Übung bist, stelle ich dir heute Nacht meine hin.
Das, ist dann sicher eine neue Herausforderung.  ;D
Ha ! Fangfrage ! Die hattest Du doch gerade auseinander ? Oder ?

GüllepumpeCH

Hallo Rolf.S

Nee..! Der Motor vom Bastard ist immer noch genau so, wie vor 22 Jahren. Ich habe mich nur früh genug für eine Organspende umgesehen.  :koenig:

Gruss   Daniel
Lieber länger unterwegs sein, als früher ankommen.

rolf.soler

Aha der Motor...
egal, nur hinstellen  ;D

sigi_rs

Zitat von: rolf am 28 April 2010, 17:50:53
Blödsinn...die Amis machen aus dem Blech eine Religion....ich zitiere mich ja ungern ;D....aber wie ich 2005 schon schrub:
"Im Ernst, ich habe noch nie ausser der reihe das Ölschleuderblech gereinigt.
Wenn die Kurbelwelle hin war, war zwar immer Dreck im Blech(1/3 voll , ca.)aber noch nie (!) soviel das der Dreck ins Pleuellager laufen konnte.
Kurzum:
Neue kurbelwelle, neues Blech (bzw gereinigtes), wenn die KW den Geist aufgibt dann nicht durch ein verschlammtes Ölschleuderblech.
Die Mengen, die du drin hattest, stammen von mind. 2 Kurbelwellenleben (oder anderen Fehlern zusätzlich  wie schleifende Steuerkette, klemmenden Kolben etc).
Rolf Ö(lschlamm)"

Also, fast jeder Motor, den ich aufgemacht habe, hatte das Ölschleuderblech so voll, daß der Dreck in den Hubzapfen gelaufen und die beiden Bohrungen zugesetzt hat. Ob sich das jetzt durch die klappernden Kurbelwellen oder durch irgendwas anderes so zugesetzt hat, kann ich natürlich nicht nachvollziehen.

Also ich bin ein Fan der Ölschleuderblech-Reinigung.  :box2:

Viele Grüße
Jörg

r26_jo

ZitatTIP

Da gibts eine recht interessante Abhandlung zu diesem Thema bei unseren amerikanischen Kollegen (benchMarkWorks):

Link:
http://www.benchmarkworks.com/articles/tech/oil.html


Wirklich interessant  ;D  (ein Auszug aus der deutschen Übersetzung) !!!

"Wenn diese Lippen mit Öl füllt, es fließt dann ein Loch in den Rücken der Sängerin, die Linien mit dem Loch in die hohle Stange PIN. Das Öl fließt dann die hohle Stange pin, durch zwei kleine Löcher, die in Käfigen gehalten Rollen des Stabes. Das Öl ständig verlässt das Lager auf beiden Seiten des Stabes, warf Öl auf die Nockenwelle, Stössel, und einer der Kolben Röcke, und fällt dann zurück in die Pfanne, recycelt werden."


Gruß Jo

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