Reifen Bereifung R26 R27 R50

Begonnen von Kavallerie1, 22 Mai 2021, 20:02:33

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pallas

Zitat von: Taz am 23 Mai 2021, 14:35:02
K37 bei Regen....schwer zu sagen, ich bin bevorzugt bei trockenem Wetter unterwegs...bislang...mal schaun, wie sich das hier auf der Insel verhält.

Die Reifen scheinen recht weich zu sein, der Grip auch auf feuchten Waldwegen war jedenfalls sehr erfreulich...die Standdauer wird schlechter sein, aber ich fahre so zwischen 3 und 4 Mm im Jahr, da sind die Reifen üblichewriwese eher hart als abgefahren und müssen wegen Überalterung getauscht werden...
Bin eigentlich auch bevorzugt bei trockenem Wetter unterwegs, aber wenn ich unerwartet in einen Regenschauer komme, dann möchte ich trotzdem noch sicher weiterfahren können.

Ist bei mir leider auch so mit den 3000 - 4000 Km im Jahr.    :(
Zudem darf man in der Schweiz mit einem als Veteran eingetragenen Fahrzeug offiziell nur um die 2000 Km/Jahr fahren...

pallas


rolf.soler

Man müsste theoretisch für jedes Wetter, jede Temperatur und jeden Untergrund andere Reifen haben wenn man immer das Optimale haben möchte. Insofern sind alle Reifen zu einem gewissen Grad Kompromisse.
Die Heidenau K34 sind nicht perfekt  für alle verschiedenen Situationen, aber OK, die anderen genannten wohl auch.
die 2000-3000 km für Veteranen in der Schweiz sind sind eher theoretisch, das ist gemittelt über 6-7 Jahre und wenns mehr ist gibts höchsten sein Stirnrunzeln. Ich hatte 25'000 in 7 J. drauf, "bisschen viel" meinte der Experte. Du kannst immer sagen, das sei ein anderer gebrauchter Tacho, da derjenige vor 7 Jahren kaputt ging. Wenns hart auf hart kommt, würde ich meinen Ersatztacho einbauen. Der Kilometerzähler muss übrigens gar nicht funktionieren. Meine Vespa hat immer 49999 km, können sie nicht bemängeln.

pallas

Zitat von: rolf.soler am 23 Mai 2021, 18:34:44
Man müsste theoretisch für jedes Wetter, jede Temperatur und jeden Untergrund andere Reifen haben wenn man immer das Optimale haben möchte. Insofern sind alle Reifen zu einem gewissen Grad Kompromisse.
Die Heidenau K34 sind nicht perfekt  für alle verschiedenen Situationen, aber OK, die anderen genannten wohl auch.
die 2000-3000 km für Veteranen in der Schweiz sind sind eher theoretisch, das ist gemittelt über 6-7 Jahre und wenns mehr ist gibts höchsten sein Stirnrunzeln. Ich hatte 25'000 in 7 J. drauf, "bisschen viel" meinte der Experte. Du kannst immer sagen, das sei ein anderer gebrauchter Tacho, da derjenige vor 7 Jahren kaputt ging. Wenns hart auf hart kommt, würde ich meinen Ersatztacho einbauen. Der Kilometerzähler muss übrigens gar nicht funktionieren. Meine Vespa hat immer 49999 km, können sie nicht bemängeln.
Aus eigener Erfahrung (mit anderen Motorrädern, nicht mit der R27) gibt es schon Reifen, welche eindeutig schlechter und andere welche eindeutig besser sind, gerade was die Haftung bei nasser Strasse anbelangt.
Aber klar, für jeden Fahrer ist etwas anderes wichtig.

Stimmt, ein Ersatztacho, daran hatte ich gar nicht gedacht...  ;D  Das wird schon sehr locker gehandhabt hierzulande.  ;D
Hatte bei meiner Suzuki DR650SE vor ein paar Jahren ein neues Cockpit gebaut mit einem neuen Tacho und die hatte dann nach der MFK plötzlich nur noch offiziell eingetragene 1'700 Kilometer, statt 28'000.
Und keinen bei der MFK/TÜV hat das gestört...

Hans Otté

"Die 4.00 ist tatsächlich ein Verschreiber (2002 im Brief!).Es sollte unten im "Kleingedruckten" heißen (nicht oder ) sondern u.hint. 4.00. Augenscheinlich würde er vorne auch nicht unter den Kotflügel gehen, genau wie der 100er.Ich habe diese Woche einen Zulassungstermin, vielleicht kann ich ja mit dem SVA reden?? So lange warte ich noch mit Reifenkauf.

Danke für den Hinweis, dann steht der 3.50 vorne weiterhin zur Wahl.
Gruß Theo"

Hallo Theo,
nochmal zu deiner Info bevor du zum TÜV gehst mit/für deine R50.
Wenn du nur Solo fahren möchtest, dann kann der Tüv dir auch vorne einen 3.25 und hinten einen 4.00 eintragen (ohne Markenbindung).
Das geht administrativ relativ einfach von statten. Du mußt dem Prüfingenieur genau erklären warum du das gerne so hättest. Die Kurvenlage mit dem schmaleren Reifen vorne wird deutlich verbessert und die Bremsleistung dadurch nicht verschlechtert. Du kannst darauf hinweisen, dass auch die viel stärkeren R/5 & /6 Modelle für diese Bereifung zugelassen sind, trotz Scheibenbremsen oder Duplex. Grüße, *****
Nous pouvons grandir avec chaque échec de nos actions à condition que nous apprenions à on tirer des bons leçons de ces causes véritables.
Courage pour affronter de nouvelles difficultés au quotidien, donc !

cledrera

#34
Klick

Ergänzen muss man nur, dass Fahren durch Schlammfurten zum Erlebnis wird.
Geht aber ;)
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Lothar

Hallo liebe Einzylinderfahrer,

Ich fahre auf der R27 und /5 die BT45

Dafür gab/gibt es eine Herstellerfreigabe für 100/90 vorne und 110/80 hinten.
ist mit der Neuregelung natürlich nicht mehr möglich.
Ich werde versuchen mir die Maße eintragen zu lassen. (Zitat Tim)

Ich fahre auf der R27 vorn BT 45 100/90 vorn und hinter 110/80 und habe volles Vertrauen in jeder Situation zu diesen Reifen. Nachdem was Tim schreibt habe ich wohl in Sachen Neuregelung etwas verpasst. Ist das denn mit den Nachfolgern BT 46 nicht mehr möglich und warum?

Gruß Lothar

cledrera

#36
Die Freigabe erfolgte nur für den BT45.
Der BT46 ist ein anderer Reifen.

Hintergrund:
" Nicht jedes Motorrad bekam eine Freigabe, aber wenn der Reifenhersteller sicher war, dass ein Reifen für ein Motorradmodell geeignet und sicher ist, erteilte er eine Reifenfreigabe für den Reifen auf dem Motorradmodell. Der Motorradfahrer konnte sicher sein, dass der freigegebene Reifen gut funktioniert. Die Reifenfreigabe war bei Kontrollen und der HU der Beleg für die Eignung des Reifens.

Änderung ohne Experten einzubeziehen

Dieser sicheren Praxis hat das Bundesverkehrsministerium im August 2019 ohne Not einen Riegel vorgeschoben. Ab 2020 müssen alle Reifen, die von der eingetragenen Reifengröße abweichen, einzeln bei den Prüfstellen vorgeführt und abgenommen werden. Diese bisherigen Freigaben gelten nicht mehr für Reifen die ab 2020 produziert werden. Jedes Motorrad mit Reifen in abweichender Reifenbezeichnung muss nun einzeln bei den Prüfstellen (TÜV, Dekra, etc.) vorgeführt und der Reifen für jedes Motorrad eingetragen werden. ..."

Dem ersten Forianer, der einen BT 45 oder BT46 auf einer R25/3, R26 oder R27 ordentlich eintragen lässt und eine Kopie (Schwärzung personenrelevanter Daten selbstverständlich) hier im Forum verfügbar macht, tu ich eine Gerstensaftkaltschale aus.

Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Lothar

Danke für die schnelle Antwort. Ich lege übrigens noch eine (oder zwei?) Gerstenkaltschale(n) drauf.

Na ja, unsere Bürokraten..weiteres spare ich mir. Wurde denn kein +- Toleranz festgelegt?


Heiko

Hat die nicht schon jemand eingetragen? Mir dünkt da was.... nebenbei fahre ich Heidenau auf meiner 26. Wenn die neu sind, finde ich die gut bei trockenem und nassem Wetter.... sind sie älter als ein Jahr, gehen die hinten oftmals ohne Vorwarnung weg, wenn es nass ist.

BT 45 auf der Morini, der ist echt gut.


Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

rolf.soler

das hängt vom Alter ab ? oder der Fahrleistung ?
hinten nutzt sich der Reifen ja mehr ab als vorn; daher wechsle ich manchmal hinten und vorne - wenn hinten weniger, aber noch genug Profil ist...
geht natürlich nur wenn man die gleichen Reifen hinten und vorn hat...(weiterer Vorteil)

cledrera

Alter; Laufleistung spielt bei den Einzylinder-PS und deren prodynamische Umsetzung keine Rolle.
Die Heidenaus härten eher aus.
Den BT45 hinten habe ich nach 6 Jahren gewechselt.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Hans Otté

Man sollte aber nicht vergessen, dass das Alter des Reifens noch keine Aussage über die Dauer seiner Verwendbarkeit zulässt.
Auch ein neuer Reifen der nur wenige Km im Jahr gefahern wird, ist nach 5 Jahren nicht mehr sicher fahrbar da ausgehärtet und versprödet. In Gegensatz dazu ist auch ein Reifen mit deutlich mehr als 5Jahren Alter noch weit länger gut beherrschbar und sicher auf der Strasse wenn er "regelmäßig" zum Einsatz kommt oder kam und die Maschine nicht nur herumstehtet ohne ausreichend bewegt zu werden. Ich hatte schon Reifen bis zu 10Jahren gefahren die dann immer noch weich und elastisch waren. Die Nutzung der schwarzen Pelle muß eben nur möglichst regelmäßig sein. Grüße, *****
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rolf

das stimmt...wenn die sich drehen verteilt sich der Weichmacher wieder regelmäßig

kahlo

Die Diskussion ist echt hilfreich... wegen euch habe ich mal auf die DOT-Markierungen der Reifen meiner im März erworbenen R25/2 geschaut. So rein mental fährt es sich nun nicht mehr gut und ich musste Ersatz bestellen.
Danke  :hit: ;)

Kahlo.

cledrera

Zitatdass das Alter des Reifens noch keine Aussage über die Dauer seiner Verwendbarkeit zulässt.

Doch; allerdings nur begrenzt und eben nicht sicher kontrollierbar. Meine Meinung:
Montierte und gefahrene Reifen älter als 5 Jahre gleich welcher Laufleistung: Vorsicht
Unmontierte oder nicht gefahrene Reifen älter als 5 Jahre: Vorsicht

Den Rest erledigt das Popometer.
Mit meinen verglasten uralt Heidenau`s bin ich immerhin auch noch gefahren.
Nur: Wieso soll ich an den Reifen geizen?
So ein BT 45 kostet gerechnet auf 5 Jahre 20,00 €/p.a.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
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Nordmann

Auf der R26 Heidenau K36 4.00 hinten und K34 vorne.
Auf der Norton hinten auch K36 und vorne K44.
BT-45 sehen mir profilmäßig zu modern aus.

strichzwojan

Natürlich kann man sagen: "Reifen älter als ... Jahre müssen gewechselt werden!" Die Reifenhersteller freuen sich darüber. Natürlich sollte ein neuer Reifen besser haften als ein 10 Jahre alter.
Bei mir sind auf der 25/2 Reifen von 2004 montiert. Metzeler Block C5. Ein Reifen, der hier auch schon sein Fett weggekriegt hat im Forum. Die Dinger sind Jahr um Jahr völlig problemlos gelaufen, letzte Saison über 3000 km.Vorne ist fast noch das volle Profil zu sehen, hinten kommt nun ein K34 drauf, weil der günstiger zu bekommen war und klassisch aussieht. Vorne lasse ich den Uraltgummi drauf, und habe keine Angst beim Bremsen oder in Kurven.
Hintergrund: frühere Block C 5 hatten bei mir schon viel früher feine Risse in den Flanken, aber die aktuell montierten Dinger sind optisch noch völlig makellos. Offenbar stimmt hier der Weichmacheranteil noch, außerdem ist das Motorrad in einer gleichmäßig temperierten, UV-Licht-losen Umgebung geparkt. Da scheint mir der Grund für das immer noch sehr gute Fahrverhalten zu liegen. Ich fahre gerne schnell und mit Schräglage, trotz nur 12, 13 PS, und Feld- oder Schotterwege sind auch dabei.

hannes55

Zitat von: strichzwojan am 26 Mai 2021, 21:25:08
Vorne lasse ich den Uraltgummi drauf, und habe keine Angst beim Bremsen oder in Kurven.

Aber: Eine Gefahrbremsung in Schräglage auf Nässe- und die Fuhre ist weg!
Hab ich selbst erprobt... :P
Gruß, Hannes
Was dann?!

Eppo

Zitat von: hannes55 am 26 Mai 2021, 22:08:49
Aber: Eine Gefahrbremsung in Schräglage auf Nässe- und die Fuhre ist weg!
Hab ich selbst erprobt... :P
Gruß, Hannes

Mir auch schon mit den Metzeler ME22 passiert:
morgens auf dem Weg zur Arbeit bei Temperaturen um die 10° und leicht feuchter Fahrbahn (ohne Laub) innerorts (so ca. 45km/h) in der Kurve plötzlich das Vorderrad in Schräglage geradeaus davon geschwommen und da hatte ich noch Restprofil bevor die 1,6mm angerissen wären, Reifen war damals so 8Jahre drauf. Das war wie Schlittenfahren nur im Sommer, seither stehe ich mit nasser Fahrbahn und Schräglage auf Kriegsfuß.
Eigentlich wollte ich noch bis zum TÜV im selbigen Jahr mit den Reifen fahren, habe aber daraufhin vorn & hinten neue Schlappen aufgezogen.
Geht nicht, gibt's nicht. Einfach kann ja jeder 😁.

strichzwojan

Noch so ein Beispiel. Ich fuhr vorletztes Jahr mit dem Fiesta erstmalig mit Winterreifen (im Oktober) zum TÜV. Dort wurden die 9 Jahre alten Reifen als "leichter Mangel" eingetragen. Die 10 Jahre alten Sommerreifen wurden hingegen ein Jahr später nicht bemängelt.
So hat eben jeder seine Vorgaben, Vorstellungen und Vorurteile....
Nochmal, wer sich unwohl mit seinen Reifen fühlt, soll unbedingt etwas Neues draufmachen!

Kavallerie1

Kurzer Sachstand
und danke für eure Beiträge!

Ich habe jetzt auf der R27 die Dunlop K84 drauf liegen. Ich hatte schon bestellt, hinten den 3.5 er. Hoffentlich tut es mir nicht leid, die Dunlop fallen "breit aus" und es ist verdammt eng zum Kotflügel. Fahren konnte ich noch nicht, die BMW ist noch nicht ganz fertig. Stemler lässt mit Teilen auf sich warten. Ich hatte rund 20 Jahre nicht mehr an Mopeds geschraubt, und nichts bestellt. Ich vermute, der Laden ist "altfrensch" (wie wir ja alle mal) geworden? 
Für die R50 habe ich den BT46 schon da liegen. Hinten jetzt 4.00, hoffentlich auch nicht zu breit? Da ich die Zylinder ab habe, habe ich gleich neue Ringe bestellt (original Maß 68,0 ). Es lagen bisher zwei Rechteck-Ringe drauf. Bei der Lieferung heute war jeweils ein Rechteck- und ein L-Ring dabei. Wo kommt der L-Ring? oben??

mfG

strichzwojan

Berichte mal, wie der BT 46 hinten gepasst hat. Der Vorgänger war ja sehr breit und passte bei einer 75/5 ohne andere Hülse meist nicht rein. Ein gute Alternative in Sachen modernes Zollprofil ist der Dunlop Streetsmart Arrowmax, der eher schmal daherkommt und beim Einbau keine Probleme machte.
Wenn du neue Kolbenringe montierst, dann musst du aber mindestens mal mit einer Honbürste durch den Zylinder gehen. Wo kommen denn deine Ringe her? Allgemein wird empfohlen, alte Gusseisenringe nicht mehr zu verwenden, sondern auf neuestes Kolbenringmaterial zu wechseln. Ich fahre auf NOS-Nüral-Kolben Ringe von KS. Die alten Ringe von damals sind auch bruchempfindlicher. Aber wie so oft, gehen hier die Meinungen auseinander...

Jan

töff-töff

Zitat von: Kavallerie1 am 11 Juni 2021, 20:05:27
Da ich die Zylinder ab habe, habe ich gleich neue Ringe bestellt (original Maß 68,0 ). Es lagen bisher zwei Rechteck-Ringe drauf. Bei der Lieferung heute war jeweils ein Rechteck- und ein L-Ring dabei. Wo kommt der L-Ring? oben??

Wenn nur ein Rechteck-Ring dabei war, ist das der Kompressionsring. Der kommt nach oben. Darunter gehört der L-Ring und dann der Ölabstreifring.

https://www.scheuerlein-motorentechnik.de/motorrad/bmw/200-299-ccm/r27/bmw-r27-kolbenringe-standardmass

Gruß, Schorsch/2
"Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind" (Kurt Tucholsky)

Taz

Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


auf Tour:

Zipfelreise (2019)
Cymru "Radnor Revivals" (2016)
Alba "Isle of Skye" (2013)
Austria Großglocknerhochalpenstrasse (2012)
Alba "Spittal of Glenshee" (2011)

Kavallerie1

Hallo,
sobald ich an der R50 dran bin, berichte ich über die Reifen.

Hohnen brauch ich nicht, eigentlich hätte ich mir auch die Ringe sparen können. Die Zylindermaße  und auch die Ringe haben noch "68er Neumaß). Ich hatte die R50 vor rund 30 Jahren zerlegt gekauft. Bei den ersten größeren Fahrten seinerzeit "zog sie Öl " und qualmte stark. Ich hab sie dann abgemeldet und mir zur R26 und R27 eine K75RT gekauft, die ich bis voriges Jahr gefahren habe (tolle Machine, hat jetzt erst 35000 km drauf).
Bei der R 50 habe ich dann einen stark gerissenen Kopf festgestellt, und vermute da auch die Ursache der Qualmerei. Da der Motor jetzt auseinander liegt, dachte ich daran in einem KS Ringe drauf zu legen und die Stößelstangen zu erneuern. Motorrad Stemmler hat mir versichert, er würde nur KS verkaufen!, lieferte dann aber lose ohne Verpackung!!?? Alle anderen machten keine Aussage zu den Ringen.
Bisher habe ich seit über 30 fast alles bei Ulis--- gekauft, was immer zügig ging.

Die Stößelstangen und auch die Motor-Gummilager meiner R27 lassen immer noch auf sich warten?? Der Rest kam jetzt vorab nach mehrmaligen Anrufen, 3 Wochen nach Bestellung. Was ist los bei Stemmler?

Naja, in Ruhe Schrauben ist für einen KFZ-ler ja fast genau so schön wie Runden drehen.

Noch etwas ganz anderes! Ich möchte mir zusätzlich zu den "Ochsenaugen" hinten, der Sicherheit wegen, kleine LED Blinker anbauen. hat da jemand Erfahrung mit?

Gruß Theo

strichzwojan

Theo, ich hatte vor einigen Monaten bei Rabenbauer einen Satz KS-Ringe für meinen Nüral gekauft, der kam im versiegelten KS-Karton, drinnen ein längliches, gefaltetes und nummeriertes Papier-Etui mit den Ringen... So soll das sein.

Wenn deine Maschine damals Öl zog, dann war vielleicht ein Ring falsch herum eingebaut? Die Ringe tragen alle ein Zeichen, was nach oben gehört, entweder TOP oder ein Markenzeichen.

Jan

rolf.soler

Zitat von: Kavallerie1 am 14 Juni 2021, 18:06:48
Noch etwas ganz anderes! Ich möchte mir zusätzlich zu den "Ochsenaugen" hinten, der Sicherheit wegen, kleine LED Blinker anbauen. hat da jemand Erfahrung mit?

Darfst Du nicht. Wenn die vorderen Blinker nach vorn und hinten blinken (Ochsenaugen), darf nicht noch was nach hinten blinken. Man müsste die hinteren Streuscheiben der Ochsenaugen lichtundurchlässig machen, dann wären es nur vordere Blinker. Dafür die die alten Hellas aber auch nicht zugelassen...da fehlt dann E XY Nummer...Ochsenaugen sind nur zugelassen weils die schon vor den E-Nummern gab
Entweder vorne und hinten separate Blinker (nicht original), oder Ochsenaugen, oder gar keine
Grundprinzip: pro Seite (rechts/links) und pro Richtung (vorne/hinten) darf nur EINE Lampe blinken. Bei Gespannen muss auch jeweils die seitenwagenseitige  ;D Birne des Motorrads deaktiviert werden (habe Lastwiderstäde drin zum umstecken)

Einzylindär

Rolf, was ist mit den Kellermann Lenkerendenblinkern?
Die dürfen eigentlich nur in Verbindung mit hinteren Blinkern verbaut werden, blinken aber auch nach hinten. Bei meiner 78er SR500 waren die Lenkerendenblinker sogar als alkeinige Blinker eingetragen.

Gruß
Stefan, der Einzylindär

töff-töff

Rolf hat hier die Bestimmungen für die Schweiz gepostet. Ich bin mir nicht sicher, ob das bei uns auch so gehandhabt wird.

Gruß, schorsch/2
"Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind" (Kurt Tucholsky)

rolf.soler

Ja stimmt, aber die Schweiz vollzieht ja in der Regel nur EU-Regeln nach. Manchmal sogar strenger als in den EU-Ländern...
Ich dachte diese Beleuchtungs-Regeln sind ziemlich europaweit gültig. Aber bei alten Fahrzeugen drücken sie natürlich mal ein oder 2 Augen zu, kommt immer auf den Prüfer an...

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