Nockenwelle Steuerzeiten

Begonnen von Timmmäh, 09 November 2015, 07:51:21

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Timmmäh

Hallo zusammen,

da ich momentan eine Nockenwelle mit Pitting über habe welche ich noch nachschleifen lassen möchte habe ich ein paar Fragen zu den Steuerzeiten.
Ich würde gerne die Steuerzeiten verändern und eine Scharfe Nockenwelle schleifen lassen.
Hat das schon jemand bei der R27 gemacht und kann mir ein paar Infos geben?
Was und wieviel macht sinn?
Oder macht es überhaupt sinn?

Mal im vergleich:
Steuerzeiten R27              R69         R50s/R69s
Einlaß öffnet 4° v OT        1-6°         4°
Einlaß schließt 23° n UT     41-46°     44°
Außlaß öffnet 43° v UT      41-46°     44°
Außlaß schließt 16° v OT     1-6°        4°

Nachtrag zu meinem Motor:
Überholt mit KW vom Uli, 72mm Hub.
69mm R26 Kolben
Zylinderkopf auch überholt mit neuen Führungen, Ventilen, Federn.
Hubraum ca 269ccm

Grüße,
Tim
101010

Timmmäh


101010

† odeon8

HUBRAUMISTDURCHNIXZUERSETZENAUSSERDURCHNOCHMEHRHUBRAUM

Timmmäh

Hallo Thomas,

heist also mehr Überschneidung/Hub ohne Ventilanpassung nicht möglich.
Wie würde es denn Sinn machen die Steuerzeiten zu verändern/verlängern?
Beide Ventile etwas schneller und länger auf machen z.B.
Wie würde sich z.B. eine Schleicher-Nockenwelle auf den Motor auswirken?
Mir geht es vorallem um ein + an Drehmoment, am besten auf dem gesamten Drehzahlberich.
Da ich eh die Welle schleifen lasse möchte ich die Möglichkeiten vorher ermitteln, im zweifelswall wirds halt wieder eine Originale Welle.

Grüße,
Tim
101010

professor buxus

Zitat von: Timmmäh am 10 November 2015, 07:22:59

Mir geht es vorallem um ein + an Drehmoment, am besten auf dem gesamten Drehzahlberich.

Das möchten wir ja alle!    :)
Ob sich da bei Häring erwas realisieren lässt, das hängt erst einmal davon ab, was da an "Fleisch" an Deiner Nockenwelle noch zur Verfügung steht. Oder anders: Wenn das Pitting zu tief ist, wird er keine Möglichkeit haben die Nockenform entsprechend zu ändern.

Gruß Buxus
Freie Fahrt für freie Einzylinder!  

Timmmäh

Hi Buxus,

Das steht nochmal auf einem anderen Blatt.
Ich geh erstmal davon aus das genug da ist.

Habe gerade mit Mek 4 R27 Wellen nachgemessen.
Durchmesser und Hub der Nocken.
Meine Nachgeschliffene Welle hatte ~0,8mm wenig Durchmesser und 6mm Hub.
Mek hat 3 Wellen, 2 optisch gute, eine mit ordentlich Pitting.
Alle Wellen hatten nur ~5,5mm Hub.
Gemessen wurde immer der Einlassnocken.
Was sagt man dazu?

Grüße,
Tim
101010

† odeon8

#5
Also: Nachdem ich 2 Motoren mit 344 und 350 ccm mit
1. Originalnockenwelle R25/3
2. Schleicherwelle R26 (s. )

direkt miteinenander vergleichen konnte (R34/3 und Paula R26)
bin ich zu dem Schluß gekommen daß die Originalwelle in Kombination
60 cm Ansaugleitung und 35° Frühzündung den "idealen" Turbodiesel
ergeben (27 Nm bei der R34/4) .
Für hohe Drehzahlen sind diese Motoren ohne Ausgleichswelle nicht geeignet und so
meine ich daß das vom Fahrgefühl schon viel Spaß macht - man frage mal
bei Clemens nach....
Geplant für den Schrauberwinter ist demnach die Rückrüstung der 350ccm R26 auf
eine /3 Originalnockenwelle. Und natürlich die Ansaugleitung wie  /4 verlängern.
Länger übersetzt ist Paula ja schon.

Thomas
HUBRAUMISTDURCHNIXZUERSETZENAUSSERDURCHNOCHMEHRHUBRAUM

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