Meine Lichtmaschine lädt nicht mehr 25/3

Begonnen von rawinsky, 23 Mai 2014, 20:57:59

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rawinsky

Hallo,

meine  vor kurzem gekaufte r25/3 die seit 87 abgemeldet war, lief hervorragend. Habe nun vielleicht 10 km gefahren und von heut auf morgen geht die LKL nicht mehr aus, habe  den mechanischen Regler getauscht, aber keine Änderung. Ich kann einfach nicht glauben, das die Lichtmaschine defekt ist oder? Was meint Ihr? Geht so eine Lichtmaschine so einfach kaputt?

Gruß Hd

rawinsky


BenW

Kann an vielen Dingen liegen. Überprüfe zuerst, ob die Kohlen noch i.O. sind, sich frei in den Führungen bewegen, mit genügend Druck aufliegen und die Zuleitungen fest in den Kohlen sind.

Grüsse
BenW

rolf.soler

Zitat von: rawinsky am 23 Mai 2014, 20:57:59
Geht so eine Lichtmaschine so einfach kaputt?
kaum.
Ist bestimmt ein Kabel abgefallen irgendwo oder gebrochen. Guck mal die Klemmen an der Lima, am Regler, in der Lampe genau an. Alles was soll schön an Masse (auch der neue Regler ?)

rawinsky

Zitat von: rolf.soler am 23 Mai 2014, 21:16:29
kaum.
Ist bestimmt ein Kabel abgefallen irgendwo oder gebrochen. Guck mal die Klemmen an der Lima, am Regler, in der Lampe genau an. Alles was soll schön an Masse (auch der neue Regler ?)
Hallo, habe gemäß Handbuch und Fehlerquelle soweit alles überprüft und nichts negatives feststellen können. Ich habe in der Lampe ein freiliegendes Massekabel gefunden , kann mir aber nicht vorstellen, das es etwas mit der Lima zu tun hat. Weiss allerdings auch nicht wo es fehlen könnte, da alles soweit funktioniert.
Gruß HD

Hansdampf

Du hast also einen anderen mechanischen Regler eingebaut? Weißt Du denn ob dieser geht. Funktionierende sind mittlerweile sehr selten.
Irgendwo hier auf den Seiten gibt es einen Lichtmaschinentest. Den solltest Du mal durchführen um den Fehler einzugrenzen, also ob Regler, Lima, oder Peripherie.
Wird eigentlich die LKL, wenigstens in hohen Drehzahlen, etwas dunkler?

rolf.soler

oder leuchtet sie gar heller bei laifendem Motor als bei nur eingeschalteter Zündung. Vielleicht hast Du auch die Lima verpolt beim Basteln (wobei: den anderen Regler hast du eingebaut nachdem das Problem auftrat, richtig verstanden ?)
Und ja, was für ein Regler (elektronischer ? Marke ? mechanischer F-Regler ? Z-Regler ?
Lima-Dummie-Schnelltest solltest du auf jeden Fall machen: http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=8314.msg109309#msg109309
@hansdampf: dass die selten noch funktionieren würd ich so nicht sagen...ich habe 4 funktionierende Z-Regler (und einen 5. verschenkt)...habe selber noch nie einen nicht mehr funktionierenden Z-Regler gesehen (OK einer hatte etwas hohe 7,4 V Regelspannung, liess sich aber beheben), dafür aber einen kaputten elektronischen  ;D. F-Regler dagegen sind wohl weniger langlebig (oder auch einfach älter)

bipa3

Hallo HD,

Prüfe alle Anschlüsse, wie schon geschrieben.

Lose Kabel in der Lampe können sehr wohl damit zu tun haben.

Viel Erfolg und Gruß
Wolfgang

rawinsky

Zitat von: bipa3 am 24 Mai 2014, 08:22:01
Hallo HD,

Prüfe alle Anschlüsse, wie schon geschrieben.

Lose Kabel in der Lampe können sehr wohl damit zu tun haben.

Viel Erfolg und Gruß
Wolfgang
Hallo,

habe heute morgen mal die Spannung wie bereits von Rolf beschrieben kontrolliert. Meine Batterie hatte ich über Nacht geladen und zeigte 6,8 Volt an.
Bei laufendem Motor an Klemme 61 und Masse gemessen 0 Volt. An Klemme DF gemessen 6,4V, der Wert blieb jedoch unverändert, auch wenn ich die Drehzahl erhöht habe. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt so wie es zur Zeit aussieht, bitte nicht erschrecken, da ich ein  paar Kabel neu Anlöten mußte, wenn es funktioniert werde ich es vernünftig machen.
Bild 37 links Rotes Kabel mit Roter Kabelklemme kommt aus LM, Grünes Kabel rechts kommt aus LM, Gelbes Kabel mit blauem Verbinder kommt aus Reglerspule und geht auf 61.
Ich habe noch mal überlegt, ich habe den Tacho ausgebaut um eine neue Dichtung einzubauen und danach ging die Kontrolllampe nicht mehr aus, aber keine abgerissenen oder losen Kabel gefunden. Die Spannungsmessungen gehen wohl in Richtung defekte LM oder?

Gruß und vielen Dank HD

Hansdampf

Also hier ist ein mechanischer Regler verbaut, ein F-Regler.
Das Problem trat auf nachdem der Tacho ausgebaut wurde. Da könnte es einen Zusammenhang geben. Klemm mal die Ader  die an der Lima auf Klemme 61 liegt (und zur LKL geht) ab und messe an dieser Klemme die Spannung gegen Masse bei erhöhter Drehzahl. Hier interessieren auch ggf. kleine Spannungen wie z. B. 1V!
Die Verdahtung sieht wirklich wüst aus. Ich als Profi würde da alles rausreißen und einmal komplett neu verdrahten.

"Bild 37 links Rotes Kabel mit Roter Kabelklemme kommt aus LM" und ist auf Masse angeschlossen. Dann sollte es der Minusanschluß des Regelwiderstandes sein.

"Grünes Kabel rechts kommt aus LM". Das sollte DF sein, also der negative, gesteuerte Anschluß der Feldwicklung. Außerdem sollte hier der Widerstand mit angeschlossen sein. Der sollte also zwischen rot und grün messbar sein, aber nur wenn der Regler nicht mehr angeschlossen ist, denn im Ruhezustand überbrückt dieser den Regelwiderstand. Die Batterie ist für Widerstandsmessungen natürlich vorher abzuklemmen, die Gefahr ungewollte eine Spannung an das Meßgerät zu legen ist zu groß. Nicht alle Messgeräte tolerieren das. Ferner kann man auch den Regler angeschlossen lassen und leicht auf den Regleranker drücken. Ist die Kontatkzunge in der Mitte sollte der Widerstand messbar sein. Auswendig weiß ich den Wert jetzt nicht, aber so ungefähr 6 Ohm.

"Gelbes Kabel mit blauem Verbinder kommt aus Reglerspule und geht auf 61". Dürfte stimmen.

mekgyver

Hallo HD,
welche Bezeichnung hat Deine LiMa ?
Leitungen nach Farben zu identifizieren grenzt an Kaffesatzleserei.
Im LiMa-Dummitest wird der grundsätzliche Check beschrieben,
nämlich das DF kurz an Masse gehalten wird (was der Regler anfangs ja auch macht)

Du musst herausfinden wohin die Leitungen gehen , die aus der LiMa kommen.

An Deinem F-Regler ist das kurze grüne Kabelstück an dem Lötpunkt DF des Reglers angeschlossen.
Darüber an der Schraubklemme kommt B+
oben ist der Lötanschluss für 31
an diese Punkte müssen die richtigen Kabel dran.

In der LiMa liegt das Feld (die Reihenschaltung der 4 Feldspulen) mit einem Ende an D+,
genau an das Messingstück, an dem auch die Pluskohle angeschraubt ist , angelötet.
Das andere Ende ist DF ! Messen kann man jetzt zwischen D+ und DF etwa 3,7 Ohm
für die ZLZ 45/60 und 2,7Ohm für die größere LiMa ZLZ 60/6/1600L ... sagen wir ungefähr 3 Ohm.

Dann ist da noch der Regelwdst, der liegt in der LiMa einseitig an Masse,
das andere Ende wird an DF angeschlossen.
Der Regler schaltet jetzt diesen Punkt DF (da wo Dein grünes Kabel dran ist) auf 31 ,
hebt danach ab, dann ist der Wdst (ca 7Ohm) mit DF verbunden.

So jetzt mach mal  ;D

Gruß mek  :kaffee:
... 73er-Gang

rawinsky

Zitat von: mekgyver am 24 Mai 2014, 12:13:27
Hallo HD,
welche Bezeichnung hat Deine LiMa ?
Leitungen nach Farben zu identifizieren grenzt an Kaffesatzleserei.
Im LiMa-Dummitest wird der grundsätzliche Check beschrieben,
nämlich das DF kurz an Masse gehalten wird (was der Regler anfangs ja auch macht)

Du musst herausfinden wohin die Leitungen gehen , die aus der LiMa kommen.

An Deinem F-Regler ist das kurze grüne Kabelstück an dem Lötpunkt DF des Reglers angeschlossen.
Darüber an der Schraubklemme kommt B+
oben ist der Lötanschluss für 31
an diese Punkte müssen die richtigen Kabel dran.

In der LiMa liegt das Feld (die Reihenschaltung der 4 Feldspulen) mit einem Ende an D+,
genau an das Messingstück, an dem auch die Pluskohle angeschraubt ist , angelötet.
Das andere Ende ist DF ! Messen kann man jetzt zwischen D+ und DF etwa 3,7 Ohm
für die ZLZ 45/60 und 2,7Ohm für die größere LiMa ZLZ 60/6/1600L ... sagen wir ungefähr 3 Ohm.

Dann ist da noch der Regelwdst, der liegt in der LiMa einseitig an Masse,
das andere Ende wird an DF angeschlossen.
Der Regler schaltet jetzt diesen Punkt DF (da wo Dein grünes Kabel dran ist) auf 31 ,
hebt danach ab, dann ist der Wdst (ca 7Ohm) mit DF verbunden.

So jetzt mach mal  ;D

Gruß mek  :kaffee:

Hallo,

mit dem Messen komme ich nicht so wirklich klar, habe es trotzdem versucht. Wenn ich zwischen den Kabel die aus der LM kommen, in meinem Fall das Grüne und das schwarze mit roter Kabelklemme habe ich 7,8 Ohm. Zwischen grünem Kabel aus LM und Klemme 61 habe ich 3,1 Ohm. Ich denke jedoch das der Anker defekt ist. Habe Ihn ausgebaut und es sind ein paar Drähte lose, bzw fallen sie ab, sobald man sie im Bereich der Kohlelauffläche berührt. Ist sie dann defekt oder machen ein zwei fehlende Drähte nicht? Habe zwei Bilder angehängt.

Gruß

Hansdampf

Fehlende Drähte... dann ist der Anker hin. Ich seh aber keine. Ich seh nur etwas lose Kordel von der Bandage wo die Drähte in den Kollektor geführt sind. Da kann man neue Kordel draufmachen, ein wenig mit UHU-Plus oder sowas betupfen und gut ist. Sind es wirklich abfallende Drähte wickele ich Dir gern den Anker.

rawinsky

Zitat von: Hansdampf am 25 Mai 2014, 21:34:02
Fehlende Drähte... dann ist der Anker hin. Ich seh aber keine. Ich seh nur etwas lose Kordel von der Bandage wo die Drähte in den Kollektor geführt sind. Da kann man neue Kordel draufmachen, ein wenig mit UHU-Plus oder sowas betupfen und gut ist. Sind es wirklich abfallende Drähte wickele ich Dir gern den Anker.
Hallo, es war tatsächlich nur das Kordel, aber die Lm produziert einfach kein Strom.
Habe nun eine ander LM mit Anker montiert. Eine mit liegenden Regler. Sieht noch ganz gut aus, aber auch bei der geht die Kontrolleuchte nicht aus. Ich habe hier an Klemme 61 während des Betriebes gemessen, das Voltmeter zeigt 0,8 Volt an und mit zunehmender Drehzahl steigt die Voltzahl auf 2,5 Volt. Wieso kommen nur 2,5 Volt aus der LM, der Regler kann dann auch nicht durchschalten oder? Was könnte nur falsch sein.
Gruß HD

Hansdampf

Diese geringe Spannung zwischen D+(61) und Masse läßt den Schluß zu dass hier nur der Restmagnetismus der Polschuhe wirksam ist. Ein elektrisches Magnetfeld wird (durch die Feldspulen) anscheinend nicht aufgebaut. Es könnte der Regler kaputt sein, es können die Feldwicklungen kaputt sein. Nächster Schritt wäre DF am Regler abzuklemmen und den Widerstand der Feldwicklungen zu messen. Du mußt also den Anschluß am Regler suchen wo eine Ader aus der Feldwicklung dran geht. Diese Ader ist auszulöten und der Widerstand von dort
1. gegen Masse (das ist der Widerstand des Regelwiderstandes)
2. gegen die + Kohle (die +Kohle soll nicht auf dem Kollektor aufliegen), (das ist der Widerstand der 4 Feldspulen)
zu messen.

rawinsky

Zitat von: Hansdampf am 29 Mai 2014, 14:38:19
Diese geringe Spannung zwischen D+(61) und Masse läßt den Schluß zu dass hier nur der Restmagnetismus der Polschuhe wirksam ist. Ein elektrisches Magnetfeld wird (durch die Feldspulen) anscheinend nicht aufgebaut. Es könnte der Regler kaputt sein, es können die Feldwicklungen kaputt sein. Nächster Schritt wäre DF am Regler abzuklemmen und den Widerstand der Feldwicklungen zu messen. Du mußt also den Anschluß am Regler suchen wo eine Ader aus der Feldwicklung dran geht. Diese Ader ist auszulöten und der Widerstand von dort
1. gegen Masse (das ist der Widerstand des Regelwiderstandes)
2. gegen die + Kohle (die +Kohle soll nicht auf dem Kollektor aufliegen), (das ist der Widerstand der 4 Feldspulen)
zu messen.
Hallo,
Habe das Problem nun gelöst und zwar lag es doch an meinem zuvor ausgebauten Tachometer. Habe mit dem spannbügel irgendwie die Leitung der Ladekontrolle kontaktiert. Fehler erkannt also die alte Lichtmaschine mit Anker wieder montiert und alles schien hervorragend. Kontrolleuchte ging nach kurzer Zeit aus. So wie es sein sollte. Doch nun das nächste Problem! Die Lichtmaschine bringt nicht genügend Spannung, obwohl die Ladekontrolleuchte ausgeht, habe bei zunehmender Drehzal 5,9volt Und bei Vollgas 6,05 Volt, das reicht nicht um die Batterie zu laden. Denn nach kurzer Fahrt fängt sie an stottern, da die  Batterie  auf 5 Volt geschrumpft ist. Und nu?
Gruß Hd

topcom

F-Regler einstellen oder einstellen lassen. Sechskantmutter max 1/8 Umdrehungen im Uhrzeigersinn drehen. Ist hier alles irgendwo beschrieben. Gruß
BMW R27, R50/2 (800ccm) mit Steib S250, R25, R24.

rolf.soler

Ja oder Du besorgst Dir einen neuen Regler (elektronisch, z.B. Zofia) oder einen anderen F-Regler oder Z-Regler.

Rütz

Zitat von: rawinsky am 05 Juni 2014, 22:45:34
Habe mit dem spannbügel irgendwie die Leitung der Ladekontrolle kontaktiert.
Puh, wenn das wirklich so war, ist es ein großes Unglück. :-\\
Bei einem solchen Kurzschluß brennt normal innerhalb von Sek. diese Leitung und/oder der Anker durch,
weil die Strombegrenzung des Reglers hier nicht wirken kann.

Bei den Werten scheint es sich um die reine Batteriespannung zu handeln.
Es ist "normal", daß die beim Gasgeben hochgeht, auch bei völlig toter Lima (weil die Zündspule dann weniger Strom verbraucht).

Als nächstes: 
- Feld direkt an Masse legen.
Wenn dann die Spannung dochnoch hochgeht, habe ich unnötig schwarzgemalt und es ist tatsächlich nur der Regler.

Rütz
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

Hansdampf

ZitatBei einem solchen Kurzschluß brennt normal innerhalb von Sek. diese Leitung und/oder der Anker durch,
Da muß ich widersprechen. Die Gleichstromlichtmaschine ist zwar überlastbar, dafür aber Kurzschlussfest. Wird D+ mit Masse verbunden sinkt die Spannung der Lichtmaschine, damit auch die Spannung an der Erregerwicklung > Anker liefert weniger Strom > noch weniger Strom in der Errerwicklung. Das kann der Regler nicht ausgleichen, wo nichts ist kann nichts durchgeschaltet werden.
ZitatAls nächstes: 
- Feld direkt an Masse legen.
. richtig so, aber vorher den Feldanschluß am Regler abmachen. Vergißt man dies und die Lichtmaschine funktioniert wie sie soll, liefert volle Lotte, schaltet der mechanische Regler + auf den DF Anschluß. Habe ich diesen aber mit Masse gebrückt gibt das einen Kurzschluß der den Reglerkontakt verbrennen läßt. Bei einem elektronischen Regler wäre dies nicht nötig.

† Oldtimerfahrer

Könnte man bei den Tipps und Tricks mit einfließen lassen.
Lima Dummie Test zB.

Gruß Rudi
2011 Schottland I 2012 Großglockner-Hochalpenstraße I 2013 Schottland I 2014 Lettland/Litauen I 2017 Südengland

Rütz

Zitat von: Hansdampf am 06 Juni 2014, 13:23:00
Da muß ich widersprechen. Die Gleichstromlichtmaschine ist zwar überlastbar, dafür aber Kurzschlussfest. Wird D+ mit Masse verbunden sinkt die Spannung der Lichtmaschine, damit auch die Spannung an der Erregerwicklung > Anker liefert weniger Strom > noch weniger Strom in der Errerwicklung. Das kann der Regler nicht ausgleichen, wo nichts ist kann nichts durchgeschaltet werden..
Hmm... :Frage: klingt logisch.
Aber ist vielleicht die lange 1,5² Leitung von Lima zur Lampe eine ausreichende ohmsche Last (für Überlast)?
Ich habe es zumindest erlebt, daß bei dieser Gelegenheit die gesamte Strippe ruckzuck "in Flammen" aufging:



:-\\
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

rawinsky

Zitat von: Rütz am 06 Juni 2014, 17:12:32
Hmm... :Frage: klingt logisch.
Aber ist vielleicht die lange 1,5² Leitung von Lima zur Lampe eine ausreichende ohmsche Last (für Überlast)?
Ich habe es zumindest erlebt, daß bei dieser Gelegenheit die gesamte Strippe ruckzuck "in Flammen" aufging:



:-\\

Hallo,

das mit dem Regler einstellen hat geklappt, hat zwar etwas länger gedauert als ich dachte. Bin ja Froh dass die LM  nun doch nicht kaputt ist. Habe nun bei Vollgas 7,1 Volt ich denke das ist ok und muß sie etwas mehr oder weniger bringen?

Liebe Grüße HD

rolf

mit Licht, ohne Licht? Welche Batterie?

rawinsky

Zitat von: rolf am 07 Juni 2014, 08:44:38
mit Licht, ohne Licht? Welche Batterie?
Hallo,

Ich habe eine 8ah Batterie verbaut, wenn ich das Moped laufen lasse geht die Spannung auf 4 Volt runter und bei Vollgas steigt die Spannung wieder auf 6,8volt. Wenn ich dann damit Fahre stottert sie bei mittlerer Drehzahl, so ähnlich wie Zündaussetzer, wenn ich es schaffe sie hochtourig zu fahren laüft sie normal. Auch wenn ich das Licht anschalte geht die Spannung im Standgas bis auf 3,7 Volt runter.
Gruß HD

Hape25/3

Hallo,
Da hast du irgendwo einen Kurzschluss!
Klemm einfach mal die Verbraucher ab. Licht vorne, hinten, Bremse.
Das Problem dürfte bei dir auch ohne Motor vorliegen. Auch da sollte die Spg.bei intakter Batterie nicht wesentlich unter 6V fallen.

Hans-Peter

Hansdampf

Hast Du die Möglichkeit bei stehendem Motor mal den Strom zu messen, der in den verschiedenen Schaltstellungen aus der Batterie fließt. Bei einem Kurzschluss wäre es ja deutlich zu viel. Meine Vermutung geht aber eher in Richtung kaputte Batterie - was dann durch den zu niedrig stehenden Regler ausgelöst sein könnte (Bleibatterien werden ungern leer, am liebsten sind sie immer voll).

rawinsky

Zitat von: Hansdampf am 09 Juni 2014, 23:11:32
Hast Du die Möglichkeit bei stehendem Motor mal den Strom zu messen, der in den verschiedenen Schaltstellungen aus der Batterie fließt. Bei einem Kurzschluss wäre es ja deutlich zu viel. Meine Vermutung geht aber eher in Richtung kaputte Batterie - was dann durch den zu niedrig stehenden Regler ausgelöst sein könnte (Bleibatterien werden ungern leer, am liebsten sind sie immer voll).

Habe ich auch schon gedacht, denn sobald ich die Zündung anmache wandert die Voltzahl wie ein Sekundenzähler nach unten, wäre das vielleicht auch mit dem Stottern bei mittlerer Drehzahl bzw, beim Anfahren in Verbindung zu bringen? Das Moped war ja seit 87 abgemeldet, die Batterie scheint aber nicht so alt zu sein, aber wie Alt sie wirklich ist weiß ich nicht. Dennoch hatte sie dieses Problem Anfangs nicht.
Denke werde mir mal eine Neu kaufen.

Gruß HD

rolf

Bevor du prophilaktisch Dinge kaufst würde ich erstmal versuchen zu schauen ob irgendwo ein Kurzer vorliegt.

berndr253

Batterie aufladen und eine ohmsche Last anlegen (Lampe aus dem Scheinwerfer, 6V 35W, Stromstärke ca. 6 Ampere). Dann den Spannungsverlauf messen und berichten

Bernd
Leben und Leben lassen

rawinsky

#29
Zitat von: berndr253 am 10 Juni 2014, 09:35:55
Batterie aufladen und eine ohmsche Last anlegen (Lampe aus dem Scheinwerfer, 6V 35W, Stromstärke ca. 6 Ampere). Dann den Spannungsverlauf messen und berichten

Bernd

Hallo,
habe gestern nochmal die Batterie geladen und vorher den Säurestand überprüft, alles ok.
Wenn ich die Zündung anmache geht die Spannung rasant bis auf 4 Volt runter und dort verbleibt sie auch, das gleiche Spielchen mit Lampe an, nur dann geht sie noch etwas weiter runter bis auf 3,8volt und verharrt da einige Zeit. Habe nun die Batterie erneut geladen und die Zündspüle von der Platine getrennt und direkt mit der Batterie verbunden ohne Zündung und das gleiche Spielchen, Spannung wandert bis auf 4v runter, die Stromstärke beträgt dabei 3,03 Ampere. Habe die Batterie wieder eingebaut und Maschine laufen lassen, wenn sie im mittlere Bereich läuft und ich das Abblendlicht dazu schaltet fängt sie an zu stottern, nur wenn ich dann Vollgas gebe läuft sie wieder rund. Habe so das Gefühl, das durch die geringe Spannung in der Batterie nicht ausreichend Spannung sofort für die Lampe und Zündspule  zur Verfügung steht, obwohl das Voltmeter bei mittlerer Drehzahl 6,8 Volt anzeigt. Ich gehe nun stark davon aus, das die Batterie defekt ist und sie die Spannung nicht mehr ausreichend hält.???

Gruß HD

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