mal wieder das Thema: Rotlicht (LKL)

Begonnen von Kompressor_Peter, 14 September 2016, 11:01:40

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Kompressor_Peter

Hallo zusammen,

bei unserem letzten Ritt in den Sonnenuntergang wurde ich kurz vor dem heimatlichen Stall
von einem roten Licht aus Richtung der Lampe geblendet.

Sollte eigentlich ja kein unlösbares Problem darstellen......
I.)   alle Kabelverbindungen geprüft

II.)  Zündschloßkontakt überprüft

III.) Ultimativer Lima-Dummie-Kurzcheck durchgeführt
  Messung Punkt 2 des Kurzchecks:
  Hier bricht die Spannung bei der Messung zwischen Kl 61 und Masse
  über ca. 2000 Umdrehungen von 7,1 Volt auf 1 bis 2 Volt zusammen

  Messung Punkt 3 des Kurzchecks:
  Klemme DF mit Masse verbunden, Messung zwischen Kl 61 und Masse
  Anstieg der Spannung bis ca. 9,7 Volt danach Zusammenbruch auf etwa 0,5 Volt

IV.) neuer elektronischer Regler eingebaut, weil wir in der ersten Messung mit ungeregelter LIMA
     nur bis etwa 9 Volt gegangen sind. Deutete also alles auf defekten Regler hin.

V.) Kohlen haben wir sicherheitshalber ausgetauscht.

Bei etwas erhöhter Leerlaufdrehzahl erlischt die Ladekontrolllampe, ab ca. 2000 bis
3000 Umdrehungen geht sie wieder an.
Jetzt sind wir mit unserem Basterlatein am Ende.
HILFE!!!

Viele Grüße,
Peter und Kevin




Kompressor_Peter



rolf

tnazen die Kolen? im dunklen mal kontrollieren ob es funkt

Borgward

#2
hast du II.) auch bei laufendem Motor geprüft?
Obwohl - dann müsstest du auch Zündaussetzer haben

Kompressor_Peter

Rolf: keine Funken am Kollektor und Kohlen

Borgward: ja bei laufendem Motor geprüft

cledrera

Die Federspannung der Kohlen ist ok?
Die Kohlen selbst sind leichtgängig?
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Kompressor_Peter

Hi Clemens,

ja, die Federn spannen sehr gut und die Kohlen sind auch leichtgängig.

Wir vermuten mittlerweile, dass die LIMA einen Knall hat. Da werden wir
wohl Meks "spannende" Eletrokenntnisse in Anspruch nehmen müssen.

Das Ding ist zum Haareraufen.

VG,
Kevin und Peter F(ast Glatze)

mekgyver

Zitat von: Kompressor_Peter

Da werden wir wohl Meks "spannende" Eletrokenntnisse in Anspruch nehmen müssen.


Hallo Peter,
nur zu, der Prüfstand ist gerade frei geworden.
Hast PM

Gruß mek  :schrauber:
... 73er-Gang

Kompressor_Peter

 :attacke:

puh...., Danke!
Also auf in den Kampf!

:attacke:

Rütz

Zitat von: Kompressor_Peter am 14 September 2016, 11:01:40
IV.) neuer elektronischer Regler eingebaut, weil wir in der ersten Messung mit ungeregelter LIMA
     nur bis etwa 9 Volt gegangen sind. Deutete also alles auf defekten Regler hin.
Diese Schlußfolgerung verstehe ich jetzt nicht...
Auch ohne, bzw. überbrücktem, Regler brach die Spannung ein. Also deutete alles darauf hin, daß es am Regler nicht liegt.

Könnte sein, daß eine Anklerwicklung ab bestimmter Drehzahl, fliehkraftbedingt Halt und Kontakt verliert.
Hansdampf hat mal so einen Fall beschrieben.
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

Kompressor_Peter

Hi Rütz,

bei nicht überbrücktem Regler brach die Spannung ab einer gewissen Drehzahl zusammen.
Danach haben wir den Regler überbrückt und die Drehzahl erhöht bis wir etwa 9 Volt erreicht hatten.
Da bei dieser Messung keine Auffälligkeiten aufraten, deutete für uns erstmal alles auf einen defekten
Regler hin.
Als sich dann mit dem neuen Regler keine Besserung einstellte haben wir den Versuch mit dem überbrückten
Regler wiederholt; und siehe da, bei etwa 10 Volt brach hier die Spannung zusammen.

Mittlerweile haben wir die LIMA ausgebaut. Der Anker hat eine blanke Stelle in der Wicklung. Irgendwie/wo
geschliffen.

In den nächsten Tagen steht ein Besuch bei mek auf dem Terminplan.

Wir werden weiter berichten.

VG,
Kevin und Peter

rolf

Kontrlliere mal ob die Lager in Ordnuung sind....von alleine kommt die blanke Stelle nicht

Kompressor_Peter

Hallo Rolf,

die Ursache kenne ich wahrscheinlich. Ende letzten Jahres ist mir aufgefallen,
dass sich die Schrauben der LIMA-Befestigung gelöst hatten und das ganze
Teil wackelte. Sch..., wohl etwas wenig Pflege in die Maschine investiert.

VG,
Kevin und Peter

Heiko

Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Karl

Zitat von: Heiko am 15 September 2016, 11:26:26
Tnazen die Kolen? Rolf... was nicht in Ordnung?  ;D

Teachers war alle ...  ;D
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bemwenesu

Zitat von: Karl am 15 September 2016, 11:31:04
Teachers war alle

Das ist bei Rolf absolut nicht der Fall.   :nono:

V.G. und :prost:  Frank

Hansdampf

Auch den Sitz der Lichtmaschine im Motorgehäuse kontrollieren. Sollte saugend reinpassen, sonst sitzt sie nicht (mehr) zentriert.

Kompressor_Peter

Am Freitag war es dann so weit... auf nach Mek.
LiMa, Anker, Fliehkraftregler, die nachgeladene Batterie ausgebaut und mit sämlichen Befestigungsschrauben eingepackt.
Da uns das Gefummel mit den Schlitzschrauben (Befestigung LiMa am Motorblock) auf die Nerven ging, haben wir diese sofort
gegen Inbusschrauben (M5 x 15) ausgetauscht. Zusätzlich haben wir zwei weitere LiMas und einen Anker aus unserem Fundus
mitgenommen.

Ich fang mal am Schluss an: Die Rückfahrt erfolgte mit brummenden Schädel und recht schweigsam (zwei Sätze: "Hättst Du
gedacht, dass der elektronische Regler 7 Watt zieht?" "Näh, nie und nimmer. Hab die Wärme an dem Ding immer auf die
Motorwäme zurückgeführt."). Es ist eben anstrengend einem Fachmann als Laie möglichst zu folgen und alle Tipps zu
registrieren. Wir waren beide fäddisch!

Jetzt mal alles auf Anfang... "Na dann zeigt mal was ihr mitgebracht habt.", sprachs und griff sich unsere LiMa. Ein schneller
Test und...: "Die Schrauben der Spulen müsst ihr nachziehen, alle vier Spulen sind mehr oder weniger locker." Kurze Erläuterung
wie die Schrauben im LiMa-Gehäuse verschlossen sind (ähnlich wie ein Niet). Schlitzschrauben sollten wir gegen Inbusschrauben
austauschen und darauf achten, dass die originalen Sprengringe nicht verloren gehen, denn nur diese passen durch die Bohrung
im Gehäuse. (Das haben wir gestern erledigt, Fotos und ein paar erläuternde Texte dazu werden noch folgen.)
Einmal die LiMa in der Hand gedreht, ein schneller Blick, ein Brummen (Sch..., der hat was gesehen, was ihm nicht passt.)
"Für die Zündspule und die Plus-Kohle gibt es Lötfahnen. Die sollte man nutzen. Sonst gibt es nur Gefummel und Huddel" (Stimmt,
hatten wir bei unserer LiMa-Fehlersuche auch bemerkt.) "Regler ist richtig angeklemmt". Aber die Zuleitungen waren ihm zu lang:
"Die können so schwingen, dreht den Regler um so dass es kurze Leitungen gibt. Die eine Kohlenführung müsst ihr noch
mal nacharbeiten, die letzten zwei Millimeter klemmt die Kohle noch. Lasst uns mal weiter sehen". Ein schneller Griff in unsere
Kiste, ein Blick auf unseren Anker mit den blanken Stellen, ein kurzes Brummen: "Ein Rettungsversuch mit Isolierlack..., könnte
man versuchen".
Das waren die ersten zwei Minuten "vor Ort". Und in diesem Tempo prasselten die Informationen in den nächsten Stunden weiter
auf uns ein.

Als nächstes ein Blick auf unsere Batterie. Da wir diese noch am Vorabend geladen hatten, schnell die Spannung geprüft.
6,42 Volt! Alles im grünen Bereich.

Jetzt kam unsere LIMA mit Meks Referenzanker auf den Prüfstand. Hier kann die Drehzahl stufenlos reguliert werden. Messung
der Volt- und Amperewerte jeweils an der LiMa und Batterie, mit der Möglichkeit die entsprechenden Verbraucher zuzuschalten.
Überprüfung was die LiMa bei diversen Drehzahlen leistet. Drehzahl hochgedreht, schnell gerechnet, die LiMa bringt 70 Watt;
also auch damit alles ok. Aber 70 Watt sind keine 70 Watt die man so einfach verbraten kann... ~7 Watt für den Regler, ~3 Watt
Verlustleistung der LiMa, ~10 Watt für die Zündung..... und so schwinden die Watts bis zur Ebbe. (Alles mal so zwischendurch
erklärt/demonstriert.)

Jetzt der Umbau: unsere LiMa und unser Ersatzanker sollten ihre "Leistungsfähigkeit" beweisen. In niedrigen Drehzahlbereich
sah es noch relativ gut aus. Er schaut immer, ob die Batterie gerade noch geladen wird, bevor er dann flugs den Taschenrechner
nimmt und eingibt : Spannung an D+ mal Laststrom der Lampengruppe, die die entsprechenden Verbraucher simuliert, ergibt
LiMa-Leistung. Aber selbst bei 6000 U/min waren nicht mehr als 40 Watt drin. Hinüber; also das Ding ausgebaut. Obwohl die
Messreihe und die Erläuterungen maximal 10 Minuten gedauert hatten, war der Anker so warm, dass man ihn gerade noch so anfassen
konnte.

Nächster Versuch mit einem Anker aus Meks Fundus..... Alle Messwerte im grünen Bereich , der kam auch auf  ~70W und war damit
unser. Jetzt sollten wir so weit sein, dass unsere LiMa auch bei Licht die Batterie wieder läd.

"Und jetzt sehen wir uns noch die Zündung an"..... Da ging bei mir die "innere rote Lampe" an und eine hohle Stimme faselte etwas
von einer vollen Festplatte und einer Notabschaltung. "Tauscht die Schrauben für die Zündverstellung gegen Inbusschrauben aus.
Dann geht die Einstellerei einfacher. Den Bosch-Tester mit dem Riesen-Oszilloskop angeschlossen, jeden Schritt ausführlich erklärt.
"Zündung sieht soweit ok aus, Die Spule bringt 18kV, Kondensator ok, schöne Brennlinie ... Aber hier (Fingerzeig auf die kleine
wellige Linie auf dem Oszilloskop), da stimmt was nicht. Die Blattfeder macht bei höheren Drehzahlen Schwierigkeiten ... nicht optimal.
Ihr solltet mal einen neuen Zündkontakt einbauen". Ich versuche nur noch verzweifelt den inneren roten Flutlichtstrahler auszublenden.
"Und das Zündkabel gehört an der Zündspule mit einer Klemmschelle befestigt", schon zückt er ein vorbereitetes Zündkabel mit Messing-
Schelle hervor. Rauschen... Notabschaltung!

Fazit:
Fünf Stunden haben wir Mek belagert. Aber das waren super lehrreiche Stunden mit unzähligen Informationen. So stellen wir uns ein
Elektroseminar vor. Räumliche Möglichkeiten hat er reichlich.....
Hätten wir sofort unser Geraffel eingepackt und Mek konsultiert, hätten wir uns den neuen Regler sparen können und wären billiger
weggekommen. Klar, war seine Arbeit nicht umsonst, aber 80 Ocken für die Überprüfung sind geschenkt. Würden wir jederzeit wieder
investieren. Bei LiMa-Problemen können wir eine Prüfung bei Mek nur empfehlen. Solch ein Privat-Seminar wird er sicher nicht immer
machen können, war bei uns etwas die Ausnahme. Normal ist folgender Ablauf: sämtliche LiMa-Teile mit der Gel-Batterie an Mek schicken,
prüfen / reparieren lassen und es gibt ausführliche schriftliche oder telefonische Erklärungen zu seinen Messergebnissen und eine
TOP-LiMa zurück.
Mit unserem ramponierten Anker werden wir dem Ankerwickler einen Besuch abstatten, mal sehen was der für eine neue Wicklung haben will.

VG,
Kevin und Peter

OldsCool!

 ;D  :applaus: Danke für den schönen Bericht Kevin & Peter!
Hat euch mek hoffentlich auch erklärt was der Unterschied zwischen Klemme 61 und D+ ist!?  ;)
Tja ja der mek weiß was er tut. Gelernt ist gelernt! Schön dass er sein Wissen mit uns teilt :)

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Kompressor_Peter

#18
@ Hansdampf: Der Hinweis ist nicht ganz unberechtigt. Mittlerweile haben wir so
viele "bearbeitete Teile" gesehen, dass man dies auf jeden Fall bei einer Neuanschaffung
sich ansehen sollte.

@ Steffen: ja, der hat uns jede Kleinigkeit erklärt. Als ich heute den Kontaktabstand nochmal
überprüft hab fiel mir beim Griff zur Fühlerlehre sofort sein Hinweis ein, darauf zu achten, dass
das Teil sauber und vor allen Dingen ölfrei sein muss. Der Freitag war "unfassbar".

So jetzt mal zu unserer LiMa-Reparatur (Spulen wieder richtig befestigen, etc.) mit einigen
Fotos. Vielleicht nicht schlecht wenn man vor dem gleichen Problem steht und es schon mal
gesehen hat.

1. Foto: LiMa-Gehäuse mit original "Abdeckniet":
   Nach einem leichten Schlag mit Hammer und Körner verabschiedet er sich ganz schnell
   (wirklich nur ganz leicht schlagen, besser antippen!)
   Den stehengebliebenen Rand mit einem 10 mm Bohrer entfernen.
   Darunter sind jetzt die Schlitzschrauben zugänglich. Mit Schraubenzieher und per Hand
   ließ sich da nichts machen. Da half nur der Akku-Schrauber, Schraubenzieher so ansetzen,
   dass er entsprechend der Drehrichtung kein Spiel hat, kräftig andrücken und nach einem
   knacken war die Schraube los.

2. Foto: LiMa-Gehäuse mit alten und neuen Schrauben:
   Sinnvoll ist es, die Schlitzschrauben gegen Inbusschrauben auszutauschen. M6 x 20 mm,
   die maximale Länge sollte 22 mm nicht überschreiten, sonst könnten sie den Anker berühren.
   Die originalen Federringe (DIN 7980) sollte man wieder verwenden, denn sie passen durch die 
   10 mm Bohrung im Gehäuse und erleichtern somit die Montage.

3. und 4. Foto: neue Abdeckkappen:
   Hier haben wir Kunststoffkappen aus dem Küchen-/Möbelbau in unseren Fundus gefunden.
   (NEIN, wir sind nicht in das Reich unserer Regierung in deren Abwesenheit eingedrungen!)
   Der Außendurchmesser der Kappe beträgt oben etwa 15mm und am Schaft 11 mm. Zur
   Bearbeitung haben wir ihn auf ein Rundholz aufgesteckt und den oberen Bereich auf etwa
   12 - 13 mm abgedreht und zusätzlich noch etwas abgeflacht. Den Schaft haben wir ebenfalls
   etwas angefast, damit er besser in die Bohrung geht. (Die ganze Prozedur klappt mit etwas
   Geschick auch auf dem Schleifstein). Ein beherzter Schlag mit dem Schonhammer und schon
   ist die Bohrung sauber verschlossen. Etwas Silberbronze auf die Stopfen macht das Ganze
   unauffälliger und rundet das Bild ab.

5. Foto: kritische Endkontrolle


Vieleicht hilft es ja dem einen oder anderen.

Viele Grüße,
Kevin und Peter O(n the road again)

hannes55

Hi,
die Endkontrolle ist unübertreffbar!
DAS MUSS FUNKTIONIREN!

Nur das Beste wünscht
Hannes
Was dann?!

cledrera

Die vierbeinige Spürnase ist sicher auf Orschinal-Duft abgerichtet.

Klasse,
von Euch mal wieder einen Beitrag zu lesen.

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Kompressor_Peter

Hi Clemens,

wo Du den Orischinal-Duft erwähnst, wir sind noch nicht dahintergekommen was das Fellknäuel in
Rumänien so alles erschnüffelt hat. Vor einiger Zeit auf einem Trödelmarkt stürzte sie sich auf die
Schuhe/Socken von einem Typen und unterzog sie einer ausgiebigen Geruchsuntersuchung.  :Frage:
Er: "Du bist aber lieb?!?!" Ich: "Schon mal mit Betäubungsmittel kontakt gehabt?" Simsalbim war
das begehrte Schüffelobjekt unsichtbar in der Menge verschwunden.  ;D
Sollte ich jetzt vorsichtshalber die Ölwanne mal abbauen?

VG,
Kevin und Peter A(m Sonntag evtl. in Hilgen)

Kompressor_Peter

Rückmeldung bezüglich Ankerwickler

Mittlerweile waren wir bei "unserem" Ankerwickler. Der würde uns mit der Nase
dabei sein lassen und zeigen wie es gemacht wird. Solche Dinge hat er immer
als kleine Herausforderung gesehen. Wer Interesse zeigte bekam reichlich viel
zu sehen und jede Menge Erklärungen. Leider hab ich wohl vergessen das sich
die Zeit weitergedreht hat und diese Generation mittlerweile im Ruhestand ist.

Sein Nachfolger macht es nur wenn es absolut keine andere Möglichkeit gibt.
"Sehr aufwändig...; es gibt bestimmt Ankerwickler, die sich darauf spezialisiert
haben; Internetsuche." Zuschauen bei der Reparatur -> geht absolut nicht.  >:(

Also... nix mit lernen und somit bleibt nur der übliche Weg bei unseren "normalen"
Lieferanten.

VG,
Kevin und Peter



OldsCool!

Hallo K+P,

habt ihr Hansdampf hier aus dem Forum mal kontaktiert? Er wickelt zumindest Zündspulen neu... Vielleicht macht er auch Anker!? Oder er kennt jemanden usw...

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Schorsch

Ja Steffen,

Limaanker wickelt Hansdampf neu. Er hat für mich einen Anker R 27 neu gewickelt, super gemacht.
Guck mal: Gerhard Heller,
                Ginnheimer Landstr. 19,
                60487 Frankfurt,
                069/235367
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Hansdampf

Ja mach ich, man darf auch danebenstehen (ich steh manchmal auch neben mir). Nur noch am gleichen Tag mitnehmen geht nicht, muss ja ne Nacht gebacken werden.

OldsCool!

Dann wäre das für mich keine Frage mehr...
Habe eine Zündspule von Gerhard, tiptop!

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Kompressor_Peter

 :juhuu:
Es gibt was zu lernen.

@Steffen: DANKE!

@Hansdampf: hast ne PM

VG,
Peter

campingmeile

Zu #18

Zitat von: Kompressor_Peter am 20 September 2016, 21:37:13
Foto: LiMa-Gehäuse mit alten und neuen Schrauben:
   Sinnvoll ist es, die Schlitzschrauben gegen Inbusschrauben auszutauschen. M6 x 20 mm,
   die maximale Länge sollte 22 mm nicht überschreiten, sonst könnten sie den Anker berühren.
   Die originalen Sprengringe sollte man wieder verwenden, denn sie passen durch die 10 mm
   Bohrung im Gehäuse und erleichtern somit die Montage.

... Kleine Ergänzung:

bei den "Sprengringen" handelt es sich um "Federringe nach DIN 7980"
Sollten bei den meisten DIN-Teileläden zu erhalten sein.
Vieleicht hilft es ja dem einen oder anderen. ;)
Gruß
Werner
--
BMW R26      : Matching numbers
Produziert     : 25.11.1955
Auslieferung  : 17.02.1956 an BMW Philipps, Backnang
EZ               :April 1956

Kompressor_Peter

Danke für den Hinweis Werner.
Ich hab unseren Text mit deinen Hinweis ergänzt.
(Einverständnis vorausgesetzt)

VG,
Peter

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