Embleme aufarbeiten

Begonnen von emm, 27 September 2003, 22:59:18

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emm

Tach zusammen,

ich habe mich mal an die emalierten Embleme meiner 25/3 herangemacht. Die alten, originalen (hallo, Rolf! Danke!) Teile waren auch schon an ein paar Stellen nachgepinselt und rissig. Also, Radikalkur:

  • Von Revell gibt es Email-Farbe für den Modellbau. Gebraucht werden die Nummern 7 (schwarz), 04 (weiß), 52 (blau) und 1 (farblos). Kosten ca. 1,30 Eur pro Stück.
  • Die alte Beschichtung löst sich am besten mit einer Schockbehandlung: Embleme mit der Flamme gut dunkelrot glühen und dann ins kalte Wasser werfen. Brille auf dabei!! (Wenn man die Teile wieder aus dem Wasser raus holt, springen immer noch Brösel vom alten Email ab.) Ich mußte 3 mal heiß und wieder kalt machen, dann waren sie fast sauber. Den Rest machte der Sandstrahl.
  • In der Reihenfolge weiß, blau, schwarz (sonst versaut man sich das Benzin zum Pinselreinigen) die Felder ausmalen. Über die Buchstaben malen ist nicht schlimm, kann man nach dem Trocknen prima wieder wegkratzen. Nach dem ersten Durchgang mindestens 2 Tage trocknen!
  • Einbrennen: Ich habe neben meinem Lesesessel eine Stehlampe mit zwei Spots (40 Watt), die ich in alle Himmelsrichtungen drehen kann.  Die Dinger habe ich nach oben gedreht, eine 10er Mutter als Abstandshalter draufgelegt und die Embleme auf die Muttern. Anknipsen und so lange warten, bis es nicht mehr riecht (ca. 2 h). Je länger, je besser. Die Wärme war bei mir genau richtig: Das Metall ist leicht nachgedunkelt, die Farbe hat anfangs 'n bißchen gerochen, ist aber nicht verschmurgelt oder nachgedunkelt.
  • Ich habe noch eine zweite Schicht Farbe aufgepinselt. Wieder mit Trocknen und Einbrennen.
  • Alles freikratzen, wo keine Farbe hingehört. Dann die Embleme mit 1200er Schleifpapier unter fließend Wasser schöön blank (Metall) bzw. matt (Farbe) machen.
  • Tja, und dann noch mit dem Klarlack versiegeln. Das dann schön in Schichten mehrmals mit zwischendurch Einbrennen und Schleifen, dann gibt es auch eine super Oberfläche. Aber auch wirklich nach jeder Schicht Einbrennen, sonst machen Gasblasen aus der nicht ausgehärteten Schicht die ganze Pracht wieder zunichte. So wie bei mir... *arrrgg*.
  • AUF KEINEN FALL MIT KLARLACK AUS DER DOSE VERSIEGELN!! Der löst die Farbe an, wenn er zwischen Metall und Farbe kommen kann. Sieht lustig aus hinterher...  
Klar, ist 'ne Menge Arbeit. Macht aber mehr Spass als 2 x 25 Eur für Nachbauten auszugeben. Und bei wem steht noch hinten auf den Emblemen "E.L.Müller, Pforzheim"?

Gruß

Markus
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

emm

Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Karl

Hi Markus,

meine Emaille-Embleme könnten auch mal ´nen neuen Anstrich vertragen. Ih finde, dein Beitrag ist echt gut geschrieben, damit wird es bestimmt ein Kinderspiel, die Embleme aufzu polieren  :D

Danke und
Gruss,

Karl
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Heiko

Hallo Markus alter Krieger,

erstmal muß ich sagen:  :respekt:

super Beitrag... das werde ich auch machen an meinen beiden alten Damen... zum Glück hatte Kollege Stemler keine vorrätig vor ein paar Wochen... hab ich ja mal locker 94,80 Euro gespart  :teufel:

Gruß Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Karl

#3
Grüß dich Markus,

habe gestern selber mal versucht, ein lädiertes Emblem zu restaurieren. Dank deiner Anleitung (echt spitze) hat das auch ganz gut geklappt.

Meine Vorgehensweise:

- Zuerst mit einem Heißluft-Fön (550° C) erhitzt und dann im Wasserbad abgeschreckt; Ergebniss = 0 (nicht genug Hitze).
- daraufhin den Einsatz meines Spiritus-Kochers genommen. Große Flamme; um einiges heisser als der Fön. Mehrmals auf der Flamme erhitzt und abgeschreckt. Nach ca. 12-15 Wiederholungen hatte ich das Emaille größtenteils ab. Tip von mir: wenn man die Emaille-Seite des noch nassen Emblem in die Flamme hält & erhitzt, dann splittert das Emaille viel schneller ab als wenn man das Emblem mit der Rückseite in die Flamme hält (quasi "von hinten" erhitzt).

Frage:
- wie bekomme ich die restliche Emaille-"Pickel" vom Emblem ab? Markus hat ´was von Sandstrahlen erzählt, aber das steht mir leider nicht zur Verfügung.

Teil 2:
- folgt demnächst; sobald ich Emaille-Farben gekauft, diese aufgetragen und eingebrannt habe.

viele Grüße,
Karl
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emm

Hi Karl,

steck' die zwei Dinger in einen Briefumschlag und schick' mir sie zu; ich strahle sie dir eben sauber. Bin sowieso gerade mit meinem Tank zugange...

Gruß
Markus
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Wolfgang_Endress

Hallo Markus,

habe Deinen tollen Tip sofort mit Begeisterung in die Tat umgesetzt.
Absolut super Sache!!!
Das Heißmachen und ablöschen habe ich mir erspart und habe mit einem kleinen Hämmerchen und einem scharfen Schraubenzieher das Emaille entfernt. War zwar etwas
langwieriger, Resultat war jedoch auch sehr brauchbar.
Habe dann die von Dir beschriebenen Farben das erste mal heute aufgetragen. Superergebnis !!!.
Jetzt habe ich nur eine Frage zur Sicherheit, bevor ich etwas falsch mache. Du schreibst, daß Du die Farbe erst zwei Tage trocknen ließt und dann erst eingebrannt hast. Ist das richtig? Oder muß man gleich nach dem ersten Auftrag einbrennen?

Viele Grüße
Wolfgang Endreß


emm

Hi Wolfgang,

richtig, ich habe nach dem ersten Auftrag 2 Tage gewartet, auch weil ich die erste Schicht sehr dick gemacht habe. Das Lösungsmittel muß ganz aus der Lackschicht heraus, sonst gibt's Blasen wenn's warm wird. Lieber etwas länger warten als sich hinterher ärgern.
Gruß
Markus
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Wolfgang_Endress

Hallo Markus,

habe ich verstanden. Vielen Dank für die Hilfe.
Ich bin echt gespannt wie das Endergebnis wird.

Gruß
Wolfgang Endreß

emm

Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Wolfgang_Endress

Hi Markus,

ich glaube Du beliebst zu scherzen  ;).
Besser geht wohl nicht mehr.
Schaun`ja aus wie neu.
Respekt.
Bezweifle, daß meine Teile auch so werden.

Viele Grüße
Wolfgang Endreß

emm

Danke für die Blumen, aber da zwinkert auch etwas das Fotografenauge.  ::) In Wirklichkeit ist die Oberfläche nicht SO toll ... ich hatte nicht genügend Geduld!
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Holger

Hallo allerseits,

ich habe mich jetzt auch mal mit den Emblemen beschäftigt, und meinen alten EmailleOfen und die dazugehörigen Pülverchen wieder herausgekramt.  ::)

Leider waren die Ergebnisse nicht gar so gut... Ein Emblem habe ich sogar vollends versaut  :zorn:
Ich hatte um die alte Emaille runterzubekommen, es zulange im Ofen gelassen...
dadurch war nachher selbst das Kupfer nur noch eine unformige Masse.. :teufel: :schimpf:
Der Zweite versuch war zwar besser, aber das blau war wesentlich dunkler als das original.
Die Farbe vom Pulver passte ... aber nach dem Einbrennen.. :echtsauer:
Die weissen Flächen ware vorher eigentlich recht gut... hatte sie aber nicht hundertprozent sauber gekriegt.. jetzt ist der Dreck natürlich mit in die Oberfläche eingebrannt... :wuetend:
Durch die große Hitze ist natürlich auch das Kupfer jedesmal mit einer dicken Oxidschicht überzogen,
die mit recht rabiaten Methoden entfernt wird. Das hat zur Folge, das die eigentlich Superoberfläche des angrenzenden Emailles
 wieder ein wenig matt wird.
Hat jemand zufällig Erfahrung mit dieser Technik ???

Viele Grüße

Holger
Viele Grüße aus Hamburg

Holger

R25/3 - R26 - R71 - R51/3 - R50 mit S500

Heiko

Hallo Holger,

also Erfahrung habe ich damit keine... ( vor knapp 30 Jahren hatte ich mal ein Erlebnis im Kindergarten...  :P )
Ich denke, dass das Emblem ansich, super sauber... metallisch blank... sein muß, bevor es mit Erfolg emailliert werden kann und vielleicht unterliegen die Farbpulver einem starken Alterungsprozeß (Farbunterschied vorher>nachher)... vielleicht stimmte auch die Temperatur des Ofens nicht... geh doch mal in so einen Kreativ-Bastelladen. Viele beliefern auch Kindergärten mit Material und evtl. können sie Dir Tips geben... Eine sehr gute Freundin von mir arbeitet in einem Kindergarten... die frag ich nachher mal, ob sie sich, oder eine ihrer Kolleginnen, damit auskennt.
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Karl

#13
Hallo Allerseits,

ich war am Donnerstag in unserem Bastlerbedarf-Laden und habe mich ausgiebig zu den von Markus genannten Revell-Emaille-Farben beraten lassen. Die Farb-Codes stimmen, meiner Meinung nach ist das Blau aber etwas zu dunkel (da es aber kein passenderes gibt - passt schon!)

Der Verkäufer meinte, dass man die Revell-Farben NICHT einbrennen sollte und dass eine Lufttrocknung ausreichen würde. Die Farben seien auch so schon widerstandsfähig genug. Meine Frage nach der Benzinfestigkeit der Farbe konnte er mir nicht genau beantworten, er vermutete aber eine "gute bis ausreichende Benzinfestigkeit".

Soo ...

... mein Emblem hat die letzten drei Tage Zeit zum Trocknen gehabt. Werde nachher mal ans Schleifen und Malen gehen.

@ Markus:
Alter Schwede - Hut ab! Die Teile sehen ja fast neu aus!  :respekt:

viele Grüße,
Karl
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emm

Hi Karl,

ich meine, daß durch das Einbrennen die Farbe noch etwas nachdunkelt. Außerdem, der Mensch im Laden ist nicht derjenige, der sich ärgert, wenn die Farbe ohne Einbrennen wieder runterbröselt  :schimpf: , von daher laß' ihn reden....gutes Gelingen!
Gruß
Markus
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Heiko

N´abend,

schöne Grüße aus Landshut  ;D ... also ich habe gestern meine besagte Freundin gefragt... auf jeden Fall muß die Einbrenntemperatur und Zeit stimmen... die Farbpulver altern wohl und sollten zügig verbraucht werden... in Bastelläden gibt´s fertig gebrannte Farbmuster passend zu den Farbpulvern, um den späteren Ton auszuwählen, Anleitungen sind dort auch erhältlich... mehr kann ich leider nicht sagen...

Gruß Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

mekgyver

Hi emm,
das Foto mit Deinen Emblemen ........ :respekt:
Mir ist aber nicht ganz klar was mit den goldenen Linien und den Buchstaben geschehen ist .
 In Deiner Farbnummernliste ist Gold nicht vorhanden. Ist das ein anderes Matarial ?
Ich weiß (nicht aus den Kindergarten) aber aus der Realschule, beim Werkunterricht, als wir einige Teile emailieren durften, das es vorgefertigte Stäbchen, Ringe oä. gab. Gewölbte Kupferscheiben gab's auch.

Also es sieht mir so aus , als ob ein Emailbrennofen zu heiß wird.
Du schreibst, dass Du die Teile mit einer Glühlampe aufgeheizt hast. Kannst Du nicht mal mit einem Fernthermometer (aus der Firma, oä), (die heißen wohl Strahlungspyrometer), die Oberflächentemperatur messen, bei der die Revellfarben am bestem aushärten. Es muß wohl um 60°C liegen,  ?
Dann kann man auch einen dieser kleinen elektrischen Grilllöfen nehmen und eine einfache Temperatursteuerung machen.
Gruß mek
... 73er-Gang

Heiko

Moin Mek,

die goldenen Linien und Buchstaben sind aus Metall (Messing)... dreh mal so ein Emblem um und Du siehst die Prägungen von der anderen Seite...das Emblem ansich müßte aus Messing (vielleicht vernickelt) sein, die Älteren aus Kupfer... die Linien sind übrigens vorhanden damit die Emaille beim Brennen nicht ineinander läuft...

Gruß Heiko

(der jetzt frühstücken geht)  ;D
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

emm

Moin mek,

das mit der Temperatur ist so ein Problem, ich werde mal versuchen zu messen. Es sind auf jeden Fall deutlich mehr als 60°C gewesen; würde sagen auch mehr als spuckheiß. Und die goldenen Linien usw. sind natürlich die erhabenen Teile von der Prägung, die ich beim Abschleifen gleich mit aufpoliert habe (@Heiko: Mahlzeit, Heiko!)
Gruß
Markus
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

mekgyver

Hallo Jungs,
danke für die Info, .... wer hätt's gedacht, .... Metallstege.  :zorn:
Ich habe mich an diese Dinger nie drangetraut, weil ich keine Chance sah, diese Buchstaben irgendwo auf zu tun.
Ein Neukauf wäre bei meiner Kiste auch 'n Stilbruch gewesen.
Ich wollte es immer selbst machen oder es lassen.

Dann habe ich vor einiger Zeit, so beim surfen um dieses Thema herum, mal eine Anleitung gefunden, inder diese Farbfelder mit Farbpulvern ausgefüllt wurden. Die wurden auch eingebrannt. Soviel ich noch weiß, war es aber kein Emailpulver.
Hat jemand auch mit dieser Technik Erfahrung ?
... 73er-Gang

emm

So, jetzt hab' ich's:
Oberflächentemperatur der Strahler-Birne: 190°C!
Ich denke, wenn ihr den Ofen auf 150°C dreht, macht ihr nichts verkehrt.
Gruß
Markus
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Heiko

Hi,

Umluft- oder Gasherd???

 ;D ;D ;D

Heiko

(der jetzt gleich Abendessen geht)
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

guest265

Bin gerade bei der Aufarbeitung von Emblemen lt. Rezept emm.
@Markus; Du schreibst, dass man keinen Klarlack aus der Dose nehmen soll.
Was meinst Du mit Dose? Spraydose oder die kleine Lackdose von Revell?
Ich will mir ja nicht noch mehr Arbeit machen als das ohnehin schon ist.
Helga

Tino

Das Einbrennen halte ich für einen Grubenhund.
Eines meiner anderen Hobbys,ist (Funktions)Modellbau. Dort werden ebenfalls tlw. recht große fotogeätzte Messing- oder Aluteile mit eben solchen Modellbaufarben bemalt. Da fällt auch keine Farbe nach Jahren runter.
Einzig die richtige Säuberung vor dem Farbauftrag ist wichtig für die Haftung.
Wärmebehandlung erhöht nicht die Haftung zum Untergrund.Es beschleunigt höchstens die Aushärtung,durch Verdampfung der Lösungsmittel im Lack.
Gruß Tino
Gott fragte die Steine: "Wollt ihr Starrrahmenfahrer werden?"
Verängstigt antworteten die Steine:"Nein,dafür sind wir nicht hart genug."

cledrera

Hi Tino,
grundsätzlich hast Du ja recht. Allerdings wenn Du für das Einbrennen gedachten Emaillelack nimmst, benötigt es hohe Temperaturen, da anderenfalls der Lack nie die angestrebte Konsistenz, sprich seine nur durch Hitzezuführung erreichbare chemische Endstruktur erreicht.
Was den Klarlack anbelangt, schlage ich vor allem Mek mal den hier vor: http://www.klarlack.info/
Der ist schussfest!

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Tino

Zitat von: cledrera am 18 September 2009, 10:50:39
Hi Tino,
grundsätzlich hast Du ja recht. Allerdings wenn Du für das Einbrennen gedachten Emaillelack nimmst, benötigt es hohe Temperaturen, da anderenfalls der Lack nie die angestrebte Konsistenz, sprich seine nur durch Hitzezuführung erreichbare chemische Endstruktur erreicht.
Was den Klarlack anbelangt, schlage ich vor allem Mek mal den hier vor: http://www.klarlack.info/
Der ist schussfest!

Clemens


Revell Emaillelack ist auf Kunstharzbasis. Das ist so wie fast jeder 0815-Baumarktlack. Nur das beim Revelllack keine Lösungsmittel enthalten sind,die PS angreifen.
Da gibt es nix zum Aushärten bei Kunstharzlacken.Wärme beschleunigt nur das Trocknen.Zuviel Wärme und man beizt den Lack wieder ab.Wenn der Nachdunkelt,dann sind das nicht irgendwelche ominösen Abbindeprozesse,die Wärme benötigen.Nein,Kunstharz hat je nach Typ die Eigenschaft sich ab 120°C unwohl zu fühlen und langsam zu oxidieren/verbrennen.Alles was das dunkler macht,sind Bestandteile des Kunstharzes die nach und nach verbrennen.

Emaillieren mit Pulvern ist ein anderes Verfahren,als der Revell Kunstharz-Emaillielack. Das "Emaillie" in diesem Wort ist eine zulässige wortschöpferische Mogelpackung und hat nix mit dem eigentlichen Emaillierverfahren zu tun. In Bleistiften ist auch schon lange kein Blei mehr.
Gruß Tino
Gott fragte die Steine: "Wollt ihr Starrrahmenfahrer werden?"
Verängstigt antworteten die Steine:"Nein,dafür sind wir nicht hart genug."

devil77

Hallo,

habe nochmal eine Frage zu dem Emblem. Sind eure Emblem's leicht gewölbt oder eben? Der Vater meiner Freundin hatte sich 2 Embleme für seine R23 gekauft und diese an den Tank schrauben wollen. Da gab es einen leichten Knacks und am nächsten Tag waren Teile der Embleme abgesplittert. Da ich nun versuche diese wieder aufzuarbeiten bin ich etwas verunsichert. Ein ebenes Emblem würde die Arbeit mit der Farbe erleichtern. Bei einem gewölbtem habe ich die Angst das Farbe nicht gleichmäßig verteilt wird. Wie sieht das bei euch aus?

guest265

@devil77;
zumindest meine Embleme von der R26/R27 und R51/3 sind leicht gewölbt (ca. 3mm).
Hast Du sie auch mit einer Unterlage (Filz/Gummi) angeschraubt.
Helga

devil77

Soweit ich weiß hat er die Embleme direkt auf den Tank geschraubt. An welche Stelle sollte ein Filz/Gummi hinkommen?

Karl

@devill77:

unter jedes Emblem kommt eine ringförmige Gummiunterlage, damit es nicht direkt auf dem Blech liegt ...

Gruß,
Karl
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