BMW Einzylinder-Forum
ALLES RUND UM´S THEMA OLDIE-RESTAURATION => Fragen zur Lackierung, Chrom, Linierung etc ... => Thema gestartet von: Nordmann am 03 Februar 2017, 21:13:33
Moin, vor ca. 15 Jahren habe ich meinen R26 Tank beschichten lassen; von wegen leicht undicht. Die Beschichtung hat sich jetzt teilweise abgelöst und macht auch einen eher spröden Eindruck und behindert wohl auch sporadisch den Benzinfluss in Richtung Versager. Deshalb zickt sie wohl auch rum. >:( - Die rote Originalfarbe ist in weiten Teilen noch vorhanden.
Ich habe mich entschlossen die alte Beschichtung via Betonmischer und Spax zu entfernen und neu zu beschichten. Nun weiß ich nicht, ob die rote Farbe auch runter muss. Viele Beschichtungen verlangen ja blankes Metall. - Frage: Gibt es Erfahrungen mit Beschichtungen, wo die rote Originalfarbe drangeblieben ist bzw. nur aufgeraut wurde ?
Danke fürs Antworten.
Gruss
Nordmann
PS: Gibt es in SH eine zuverlässige Werkstatt, die das macht; als Alternative zum DIY ? Habe trotz langer Suche nix gefunden ....
Also wenn ich das richtig verstanden habe hast Du auf die rote Werksbeschichtung eine zweite aufgetragen. Diese löst sich nun.
ES gibt einige viele Beschichter die diese Tanks nicht bearbeiten. Die einen sandstrahlen den Tank innen, andere halbieren den Tank und schweißen wieder zusammen und wieder andere machen das chemisch. Meinen 25/2 Tank habe ich hier machen lassen:http://tank-spezialist.de/
Zur Zeit ist der Tank meiner 90/6 bei Ihm in Behandlung.
Ich weiss, ist nicht billig. Aber man gönnt sich ja sonst nix
Manfred
http://www.witti-tanksanierung.de/
Der macht grad sowas am Tank meiner 25/2. Frag aber lieber vorher nach der Bearbeitungszeit.
Gruß Buxus
Mehrkosten / Weitere Leistungen: Preise incl. 19 % MwSt. und Material
Anlösen und Ausschleifen sehr hartnäckiger oder laienhaft einge-
brachter Vorbeschichtungen - je nach Arbeitsaufwand und Material-
einsatz.
Euro 50,00 incl. MwSt. bis
Euro 120,00 incl.
Vor einem viertel Jahr hatte hatte er diese Tanks noch abgelehnt.
Manfred
Beschichtungen gibt es o.a. bei
www.oldieoel.de
1. Rostumwandler
2. Beschichtung
Zitat von: Nordmann am 03 Februar 2017, 21:13:33
Moin, vor ca. 15 Jahren habe ich meinen R26 Tank beschichten lassen; von wegen leicht undicht.
Wo/wie/warum war der Tank denn undicht? Die Beschichtung soll doch den Rost verhindern, nicht den Tank abdichten?
Felix
Es reicht wenn man beim Tank das Werkzeugfach austrennt,dann kann man jede Ecke im inneren sandstrahlen und das Werkzeugfach lässt sich relativ leicht wieder dicht verschweissen.
Gruß
André
Auch die Originalbeschichtung der BMW-Tanks lässt sich chemisch entfernen. Hab das bei meinem 50/2-Tank machen lassen und den dann selber neu beschichtet (Restom-Kit). Die Beschichtung hält bisher obwohl ich das böse E10 fahre.
Die Entfernung der alten Beschichtung hab ich in Bochum machen lassen, war nicht billig, dafür war der Tank von innen allerdings metallisch glänzend nach der Behandlung.
Vermutlich gibts "Entlacker-Betriebe" die dafür spezielle Lösungsmittel haben - colorex31 ist nach Tests für die Entfernung der Altbeschichtung geeignet, allerdings nicht für den Werkstatt- oder Küchenbereich (giftig).
Soweit mir bekannt ist sind Beschichtungen die auf der Originalbeschichtung aufgebracht werden nicht beständig.
Bernd
ZitatSoweit mir bekannt ist sind Beschichtungen die auf der Originalbeschichtung aufgebracht werden nicht beständig.
Genau das war auch mein Problem
Manfred
ja, danke für die antworten. Mir ist noch nicht ganz klar, ob man (nur) mit den Spax & BM, also ohne Chemie den Innenraum bis aufs Metall frei bekommt. War da schon einer erfolgreich ?
Gruß
Nordmann
Nö - hab meinen Tank im Betonmischer ewig laufen lassen, hat nicht viel gebracht.
Habe ihn Chemisch entlacken lassen und dann mit Kreem , entrostet,entfettet und dann
beschichtet war problemlos.
Hält jetzt seit 2014- ist aber keine Langzeit Erfahrung.
Gruß Dirk
Ich stelle mir dabei immer vor wie man die verklemmten Spaxschrauben wieder aus den Ecken und Winkeln hinter/unter dem Werkzeugfach puhlen darf... (vor allem bei seitlichem Fach). Ich würde das nie machen :-X (nicht bei diesen verwinkelten Tanks).
Gruß Steffen
Ha, die schmeißen außer Spax, Nägel, Schrauben, Mutter auch Flaschen rein. Die Glasreste sollen auch angeblich schaben.
Und dann kommen Bleikugeln rein. Die bringen dann eine Bleischicht auf das Blech .... und das rostet dann nicht mehr ;D
Manfred
Muttern und Glasscherben find ich nicht so schlimm. Kleine Muttern dürften sich nirgends so verklemmen können und Glasreste machen wohl erst recht nichts. Könnte mir nur vorstellen dass Glas zu "weich" ist?
Gruß Steffen
Es gibt auch gehärtetes Glas. Da wird das Glas im Rohzustand verdichtet und dann erschreckt indem man ein Bild von einer R26 dran hält ;D
Manfred
Stimmt.
Und wenn man das Glas erschreckt, indem man ein Foto einer R27 davor hält, bekommt man Displayschutzfolien für Iphones.
Clemens: bei Smartphones nennt man dieses Panzerglas auch "Gorillaglas".
Das wäre demnach ein Foto einer R27 mit hochgelegtem Lenker - einem "Ape-Hanger" ;)
Zum Thema Tank innen beschichten. Habe den Tank meiner 90/6 auch selbst beschichtet. Vor 2 Jahren fing die Innenbeschichtung an sich aufzulösen. Das Benzin war rötlich gefärbt und kleine Partikel waren auch drin. (Esso Benzin war nicht drin)
Habe eben mit dem Tanksanierer gesprochen. Die Lauge (seit 3 Wochen im Tank) schafft es nicht die Beschichtung aufzulösen.
Das wird nun richtig lustig.
Manfred
Ich habe mienen Tank in Bochum, bei dem vom Bernd angesprochenen Beschichter, machen lassen.
Dort wird chemisch/mechanisch gereinigt.
Es werden kleine Kieselsteine in den Tank gefüllt und in einer Maschine geschwenkt und zusätzlich chemisch die Beschichtung abgelöst.
Wocher ich das weiß?
Es sind Steine in den Ecken des Tanks mit einbeschichtet worden...
Die hat der Beschichter auch nicht mehr raus bekommen, zusätzlich löste sich mehrmals die Beschichtung ab.
Insgesamt habe ich den Tank 3 mal dort zum "neu Beschichten" gehabt wegen der Garantie.
Er konnte seine eigene Beschichtung aber auch nicht mehr vollständig ablösen.
Wenn man die Beschichtung dort nur entfernen lässt, mag wohl gehen. Ich würde den Tank gründlich beim abholen inspizieren.
Grüße,
Tim
Hallo Tim,
es gibt in Bochum zwei Anbieter - einmal die "Motorradklinik", dort hab ich meinen 50/2 Tank "entschichten" lassen und dann selber neu beschichtet - bisher ohne Probleme.
Dein Tank meiner 50/5 hab ich bei dem zweiten Anbieter machen lassen - komplett - hab das Motorrad aber noch nicht im Einsatz, auf den ersten Blick in den Tank hab ich keine "Merkwürdigkeiten" entdecken können.
Grusz
Bernd
Hallo Bernd,
mit Motorradklinik meinst du, nehme ich an, die Verkleidungsklinik.
Wer ist denn der andere Anbieter?
Ist ja nicht verkehrt einen im Kopf zu haben der "um die Ecke" ist.
Grüße,
Tim
Halloo Tim,
stimmt - nicht Motorradklinik (hiessen die früher mal) - der zweite Anbieter HIER (http://www.tank-entrosten.de/)
Grusz
Bernd
Ist gespeichert, Danke!
Grüße,
Tim
Jetzt ist es an der Zeit meine Tanksanierung zu beschreiben.
Wir schreiben das Jahr 2000, mein Tank wird als erstes mit Abfluss frei geflutet.
Ich dachte mir, dass Zeug ist schön ätzend und wirkt bestimmt.
Nach ca. 2 Wochen war noch nix Passiert.
Also nächster Schritt. Ich hatte damals das Glück eine Sandstrahlenbine benutzen zu dürfen.
Ich hatte wenig Hoffnung aber es hat super geklappt. Der Tank wurde Blitz sauber und ein Haufen Löcher
kamen zum Vorschein.
Die Löcher wurden mit viel Zinn und Kupferblech verschlossen.
Als Beschichtung habe ich dann das Kreem Programm gewählt. Entroster, Entfetter und 2K Beschichtung.
Seit dem hält die Beschichtung prima.
Grüße
Michael
ZitatAls Beschichtung habe ich dann das Kreem Programm gewählt. Entroster, Entfetter und 2K Beschichtung.
Und so nach 10-15 Jahren lösen sich die ersten Teile. Und dann wird es lustig. Das Zeug geht sehr schwer bis gar nicht mehr ab.
Manfred
Das wäre natürlich blöd. Ich beobachte die Beschichtung und werde Bericht erstatten.
Grüße
Michael
Gut dass es bei Fausti offenbar schon 17 Jahre hält ;)
Zitat von: OldsCool! am 05 Februar 2017, 14:39:31
Ich stelle mir dabei immer vor wie man die verklemmten Spaxschrauben wieder aus den Ecken und Winkeln hinter/unter dem Werkzeugfach puhlen darf... (vor allem bei seitlichem Fach). Ich würde das nie machen :-X (nicht bei diesen verwinkelten Tanks).
Ach dat macht nix. Mir ist vor Jahren mal beim Ölpegel-prüfen ein 8er Bohrer in den Rahmenöltank meiner HEOS GS gefallen - das Loch war nur ca. 10 mm groß -
der hat bis heute nie wieder Tageslicht gesehen. Kiste lief bis zur Stilllegung einwandfrei. ;D
Gruß,
Sascha
In der Ölwanne oder in dem Fall dem "Öl-Rahmen" hätte ich da auch weniger bedenken dass der Bohrer da rumoxidiert ;D
Aber im Sprit und dem eh rostanfälligen Tank würde ich da kein weiteres unnötiges anderes Metall haben wollen...
Gruß Steffen
Zitat von: berndr253 am 06 Februar 2017, 17:49:24
Hallo Tim,
es gibt in Bochum zwei Anbieter - einmal die "Motorradklinik", dort hab ich meinen 50/2 Tank "entschichten" lassen und dann selber neu beschichtet - bisher ohne Probleme.
Dein Tank meiner 50/5 hab ich bei dem zweiten Anbieter machen lassen - komplett - hab das Motorrad aber noch nicht im Einsatz, auf den ersten Blick in den Tank hab ich keine "Merkwürdigkeiten" entdecken können.
Grusz
Bernd
Da werde ich wohl auch hin müssen. Stichwort "Kniekissen"... Wahrscheinlich das komplette Programm. Das mit dem Weichlot is mir zu heikel. Weniger wegen der Undichtigkeit als wegen dem verlorenen Geld für Versiegelung und Lack, wenns nicht hält....
Weichlöten ist kein Problem - das geht sehr gut, hab meinen löchrigen Tank vor 30 Jahren in einer Firma löten lassen die Autokühler baut und instandsetzt (die Firma gibtsleider auch nicht mehr).
Der Meister hat den Tank mit Wasser ausgespült, mit Pressluft ausgeblasen und dann den Lötbrenner in den Tank gehalten. Nach dem dritten "WHOOP" waren dann keine brennbaren Gase mehr im Tank und er hat die teilweise großflächigen Undichtigkeiten mit Blech und Weichlot repariert.
Die ganze Aktion hat weniger als ne halbe Stunde gedauert und war mit ein paar Mark in die Kaffeekasse auch sehr preiswert.
Auf meine Anmerkung, dass der Tank auch hätte explodieren können hab ich ein breites Grinsen erfahren - einen PKW-Tank hätte er so nicht gelötet aber einen so kleinen Tank mit dem großen Verschluss - das sei unproblematisch.
Bernd
Hab ich auch shon dran gedacht... Aaaaber: die Rostspur deckt sich mit dem Flansch des Kniekissenblechs.... in diesem Bereich sind dann auuch die Pinholes. Sonst hat der Tank absolut nix. Wenn ich weichlöte ist der Tank dicht, nur wie bringe ich dann das Halteblech wieder drauf ohne daß das Reparaturlot wegläuft? Und was ist mit der BMW Beschichtung innen? Das kostet mich noch Nerven- ich seh's...
Hi,
ich(!) würde die Kniekissenhalter nicht wieder drauf machen. Das
sind einfach nur ganz üble Rostfallen! Und inzwischen gibts ja Kleber, von denen man
Anfang der 50er nur träumen konnte...
Laß den Tank ohne die Dinger lackieren und klebe anschließend die
Kniekissen direkt auf den Lack. Ich nehme dafür Scheibenkleber für KFZ- Frontscheiben,
den Kleber kriegst Du in jedem Autozubehör- Laden. Und Obacht, ziehe nur eine gaaanz dünne Wurst auf
das Kniekissen, überschüssigen Kleber entfernen geht zwar, ist aber eine üble Sauerei.
Gruß, Hannes
So!
Der Tank wäre erstmal wieder dicht. Ich habe genau wie Bernd nen Kühlerbauer drangelassen. Die Kaffekasse hat dann aber doch einige Scheine gefressen (aber kleine)- abgedrückt mit 1bar. Dicht. Feedich....
Selbst die Innenbeschichtung hat kaum Schaden genommen- da mit Verstand weichgelötet wurde. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich wegen zwei Fingernagelgroßen Beschädigungen der ansonsten makellosen BMW Originalbeschichtung alles neu mache, oder das einfach so lasse und die Stellen regelmässig kontrolliere.
Zitateinfach so lasse und die Stellen regelmässig kontrolliere.
So würde ich es machen.
Manfred
Das würde ich davon abhängig machen, wie gut man an die Stellen drankommt.
Falls man gut drankommt: Irgendwas taugliches oben auf tupfen und fertig.
Zum Beispiel?
Manfred
Zitat von: cledrera am 14 März 2017, 09:36:11
Das würde ich davon abhängig machen, wie gut man an die Stellen drankommt.
Falls man gut drankommt: Irgendwas taugliches oben auf tupfen und fertig.
mit nem langen Pinzl kommt man dran. Die Frage wäre dann nur noch wer mir "Irgendwas taugliches" liefert...
Möglich wäre es mit 2K-Epoxidkleber zu arbeiten - wie UHU Endfest 300. Anmischen, mit dem Pinsel auftragen und eine Nacht warten. Der Kleber ist benzinbeständig.
Bernd
Das ist Murks! Bei meiner 25/3 hatte der Tank zwei kleine Bläschen geworfen. Irgendwann musste ich damit rechnen, dass mir der Sprit am Hosenschenkel herunter läuft. Dann habe ich den Tank abgebaut und zu dem besagten Tankspezialisten geschickt. Nach mehreren Anrufen bekam ich die Mitteilung, dass der Tank zwischenzeitlich innen sandgestrahlt ist und grauenhaft aussieht. Kostenvoranschlag für die Innensanierung ca. €500.-.
Tendiert eher noch nach oben. Ich habe ihn gebeten, mir den Tank wieder zu schicken. Dann bot er mir an den Tank abzukaufen. Für die geleistete Arbeit berechnete er mir €50,- plus Porto.
Ich habe. Ich habe mir daraufhin bei Uli einen neuen Tank für €700,- gekauft. Bei Einbau habe ich sehr genau darauf geachtet, dass er spannungsfrei und gut gedämpft gelagert ist. Eine Garantie gibt es auch bei einem neuen Tank nicht. Aber irgendwie habe ich ein besseres Gefühl dabei. Von den Kosten für Lack- und Linierung mal ganz abgesehen.
Gruß
Arnold
Der Tank wurde gelötet und ist nun dicht. Bei dem Überstreichen gehts nur um den Korrosionsschutz von der Innenseite des Tanks her dort, wo die Beschichtung nicht mehr vorhanden ist.
Bernd
Hi Allerseits,
mit dem UHU-Endfest habe ich meinen R24 Tank auch abgedichtet. Das hat bei den Vibrationen ca. 2 Jahre gehalten.
Danach habe ich diesen USA-Superkleber JB werwendet. Das dichtet jetzt schon mindest 5 Jahre.
Vielleicht waren auch nur die Randbedingungen, Reinigung und Temperatur, besser? Jedenfalls ist das mein Favorit.
Gruß F.-M.
Hallo FM,
mit der Reparatur von Tanks mit Uhu Endfest 300 hab ich auf einer Reise gute Erfahrungen gemacht - hat auch "ewig" gehalten (bis die Undichtigkeit geschweisst wurde).
Es geht bei der Frage von Schraubenkönig aber nicht ums Abdichten sondern lediglich um Korrosionsschutz. Könnte man das JB-Weld auch als "Beschichtung" aufbringen - und - hast Du Erfahrungen bezüglich der Langzeitstabilität?
Grusz
Bernd
Daß man mit Epoxy nen Tank dichtkriegt ist trivial. Aus Epoxy/Glasfaser wurden ja auch schon Tanks gebaut. Und als "quick 'n dirty"-Lösung hätte ich das auch gewählt.
Nun soll der Tank aber neu gelackt werden und das Blech war rundrum unter dem Kniekissenhalter schon dünn- von außen(innen sieht der Tank beneidenswert gut aus). Also alles gelötet damit Ruhe ist.
btw : Das hochgelobte(weil amerikanische) JB weld is auch epoxy- nur gefüllt und zu nem Preis daß man Schnappatmung bekommt (56g für 11€ = fast 200€/kg)- Ich zahle 12-15€/kg und nehme noch geeignetes Thixotropiepulver dazu - je nach Anforderung.
Uhu endfest ist z.T noch teurer....
Also ich würde das erst einmal mit Brunox Epoxy einpinseln.
(Obwohl das weder wasser- noch benzinbeständig ist.)
Danach entweder benzinbeständigen Lack drauftupfen oder eben Uhu.endfest, JB-Weld oder was da ist.
Eigentlich geht es doch nur darum, dass die umliegende, heile Beschichtung nicht unterwandert wird oder sich das (Mini-) Problem nicht in in den nächsten 100 Jahren zum GAU wandelt.
Zitat von: Bleifuss am 14 März 2017, 17:11:43
Ich habe. Ich habe mir daraufhin bei Uli einen neuen Tank für €700,- gekauft. Bei Einbau habe ich sehr genau darauf geachtet, dass er spannungsfrei und gut gedämpft gelagert ist.
Gruß
Arnold
Wie hast du den Tank denn gelagert? Hast du ein paar Bilder? Meine wurde nämlich auch neu geflickt und ich hätte den gerne noch ein Weilchen dicht ;D
Felix
Ich(!) würde gar nichts machen....habe ich auch nie...trotz geschweisster neuer Seitenteile...bevor ich mir irgendwelche Krümel von irgendwelchen "benzinresistenten" Wundermittel in den Vergaser pumpe ....und das, um vermeintliche Rostkrümel fernzuhalten.
Dafür gibts doch gute Kraftstofffilter
Gruß, Manuel
1. das könnte man auch den Rostpartikel entgegenhalten
2. kenne ich keine "Guten"
3. die Probleme durch den Filter sollen vor eventuelle Probleme durch eventuellen Rost schützen?
4. trotzdem!
Ich würde die "blanke" Stelle versuchen zu beschichten. Dabei gehts mir nicht darum ein paar Krümel im Tank zu vermeiden (die bleiben eh im Sieb des Benzinhahns hängen) - mir wäre der Korrosionsschutz wichtig.
Könnte man vielleicht auch durch eine Passivierung erreichen (verdünnte Phosphorsäure).
Kann aber jeder halten wie er mag - wir leben ja in einer Demokraturie.
Bernd
OT: Interessanter Verleser bei der Ueberschrift zu diesem Beitrag: "Tank Innenbeleuchtung" - ich wette, das hat nicht mal eine Goldwing
Goldwing nicht, aber gibts bei ETEL als Zubehör ...
https://etel-tuning.eu/heimwerkerbedarf/201-tankinnenbeleuchtung.html
Zitat von: rolf am 16 März 2017, 09:37:11
Ich(!) würde gar nichts machen....habe ich auch nie...trotz geschweisster neuer Seitenteile...bevor ich mir irgendwelche Krümel von irgendwelchen "benzinresistenten" Wundermittel in den Vergaser pumpe ....und das, um vermeintliche Rostkrümel fernzuhalten.
Wo er recht hat, hat er recht. ;D
Bei meinen Tanks musste ich auch immer entweder das Werkzeugfach neu machen oder die rechten Seitenbleche austauschen. Innen habe ich nichts gemacht. Wenn ich an alle meine anderen, früher besessenen Nicht-BMWs denke, haben die alle keine Tankinnenbeschichtung gehabt. Mit Rost hatte ich keine Probleme.
Viele Grüße
Jörg