Timmähs Bremse

Begonnen von Schorsch, 27 Juli 2016, 20:23:45

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Schorsch

Moin Forum,

Wir haben wohl alle von Timmähs Sturz gehört, der zum Glück glimpflich ablief.
Steht in Veranstaltungen, dann Grillen in Warburg.

Aufgeschreckt von diesen Ereignis habe ich mal ein mir bekanntes, altes Windgesicht aufgesucht, ihm die Sache so geschildert, wie von Tim überliefert.

Er ist folgender Meinung:

Wenn die Bremse bei geringer Geschwindigkeit (20 - 30 km/h) nur zart angetickt wurde, das Rad sofort blockierte, hat die Bremse versagt, nicht der Reifen, selbst dann, wenn die Strasse nass war.

Verdacht:

Es könnte sein, dass das Loch im Antriebsgehäuse, zur Aufnahme des Bremsschlüssels ausgeleiert ist, wenn auch nur geringfügig. Dadurch kann es vorkommen, dass der Bremsschlüssel, wenn auch nur geringfügig ( 1mm ) schief sitzt.
Die flache Seite, an der die Bremsbacken anliegen, sitzt dann auch schief.
Nun wird gebremst und die auflaufende Backe wird sofort brachial gegen die Trommel gedrückt, das Rad blockiert.
Zumindest aber vibriert der Bremsschlüssel, steht dann evtl. ungünstig, wenn es drauf ankommt

Abhilfe:
Neue Beläge, peinlichst darauf achten, dass sie überall tragen, das würde dazu beitragen, dass der Schlüssel nicht mehr vibriert. Dazu habe ich eine Methode, die aber hier nicht das Thema ist.

Ich stelle diese Meinung, die nicht von mir stammt, hier zur Diskussion.

Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Schorsch

Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

4Taktix

hmm - halte ich für ein bischen weit hergeholt, wenn auch möglich.
Selbst wenn nur die auflaufende Backe bremst, bzw. zuerst bremst, tut sie das trotzdem "dosiert", wenn alles andere in Ordnung ist.(ausser der Bohrung)
Na klar sollte der Bremsschlüsselbolzen möglichst kein Spiel haben, keine Frage.
Aber ich würde - wie schon gesagt - die Nockenflächen an den Backen auf Mulden checken. Wenn dort nennenswerte drin sind, komplett erneuern.
(Oder aber winklig plan schleifen und mit dickem Blech/Flachstahl auffüttern, das würde ich aber nur im Notfall und nur für mich selbst machen)
Auch die andere Seite ist wichtig, der Lagerzapfen der Backen, und der Verschleiss hier.
Wenn die dort übermäßig viel Spiel haben, dann kann der beschriebene Fall eintreten:
Nocken spreizt Backen, auflaufende Backe trägt zu Anfang nur an der auflaufenden Kante/Spitze, und wird dann von der Trommel mitgenommen und 'rübergedrückt
und trägt plötzlich auf ganzer Fläche - Pardauz !
Könnte auch sein, das der Belag der auflaufenden Backe (oder beider) am auflaufenden Ende lose ist und ebenso von der Trommel mitgenommen wird und durch
das Stauchen gegen das noch feste Ende ausgebaucht wird und dann ebenso plötzlich auf ganzer Fläche trägt.
Wir können Tim's Schätzchen ja am Samstag mal auf den Zahn fühlen. Da treffen sich ja so einige weise Greise, Medizinmänner und einsame Propheten im Winde  ;D
Gruß,
Sascha
Think outside the box !

guest474

Diese Möglichkeit gibt es natürlich auch.
Diesen Fall hatte ich bei der 90/6 nach 250.000km
Ich würde dann aber aus dem Langloch wieder ein rundes Loch machen!
Manfred

Timmmäh

Ich zähl dann mal auf.
Spiel des Bremsschlüssels im Gehäuse - wird überprüft, mir ist aber noch kein Spiel aufgefallen.
Bremsbeläge sind Fest, nicht gelockert oder sonstwas.
Beläge tragen sehr gut.
Die Bremsbacken haben die von Sascha erwähnten "Mulden", allerdings keinen mm tief. Ich glaube nochnichtmal nen halben.
Reifen waren Heidenau K34, ca 6 Jahre alt, Profil ~3mm in der "Mittellinie"
Straße nass.
Das Rutschen ließ sich mehrfach provozieren, wollte damit den Punkt finden ab wann es blockiert damit ich mich darauf einstellen kann.
Hat aber nicht geklappt.

Ich habe auch etwas über den Heidenau gegoogelt, es haben anscheinend mehrere Probleme bei nässe.
Deswegen habe ich den Reifen in verdacht und nicht die Bremse.

Grüße,
Tim
101010

OldsCool!

Hallo Timmmäh,

Selbst auf Glatteis sollte es möglich sein, die Bremse so fein zu dosieren dass sie kontrolliert blockiert. Wenn Du das nicht schaffst, dann liegts nicht an der Verbindung Reifen/Straße, sondern an der Bremse! Die darf nicht unkontrolliert blockieren. Egal wie schlecht der Reifen ist. Und so schlecht ist der Heidenau nun nicht. Du wirst zu jedem Reifen schlechte Erfahrungen finden, genauso wie gute. Das ist wie mit der Ölfrage...

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

professor buxus

#5
Mal eine sanft anlaufende Fase an den Anfang der auflaufenden Backe feilen.
Federn zu schlapp?

Gruß Buxus
Freie Fahrt für freie Einzylinder!  

27-steib

das ist  genau das Thema mit den modernen Reife wie zB den Bridestone BT45 für Klassiker- ja das Profil sieht halt nicht klassisch aus, deshalb kommen Heidenaus oder Uralt Metzler drauf. (Die werden inzwischen in Brasilien gefertigt)  6 Jahre alte reifen werden auch nicht besser!
Und auf die Reserve die man bei neuen modernen Reifen, Profilen und Gummimischungen hat, auf die wird zugunsten der Optik versichtet- dafuer hat man dann einen verbogenen Lenker oder Auspuff.

Glück gehabt, dass nichts weiter geschehen ist, wenn das in der Kurve mit Leitplanken passiert......

Ich hatte mich mit dem Boxer und den Metzlern bei nasser Strasse auf den Pinsel gelegt und bin gefahren wie ain Hase, kein Grip, Vorderrad weg ohne Ankündigung. Die BT45 halten bei Nässe, wie die Metzler im trockenen

Denkt mal drüber nach, die Antworten früher waren,: ich fahr nicht auf der letzten Rille etc. Muss man gar nicht!

Grüsse Jan

onkelheri

Hmmmm,

Heerscharen von Inschenieuren machen sich auch heute noch, Gedanken um die schwarzen Pneus ... daher glaube ich da weniger daran als ein unkorrekte Bremseinstellung /Montage/Schmierung/Bauteile. Die "Selbstverstärkung" ist ja das Merkmal der Trommelbremse. Hier scheint sie unkontrolliert aufzulaufen. Fotos wären hilfreich. ...

Gruß Heri

Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen...
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Heiko

Hi,

nur weil Heerscharen von Ingenieuren Reifen entwickeln heißt das noch lange nicht, dass alle Reifen gut sind.

Wie Jan schon schrieb ist ein Alter von sechs Jahren und 3mm Restprofil nicht sonderlich förderlich für eine gute Haftung, aber grundsätzlich bin ich mit den meisten hier einer Meinung was Heidenau angeht.

Ich fahre auf meiner R 26 (und früher auf der R 27) immer noch die Heidenau und muss sagen solange sie neu sind, läuft der Reifen bei trockener Straße gut bis sehr gut und bei nasser oder feuchter Straße gut bis befriedigend.... Aber wehe sie werden etwas älter und sind etwas abgefahren.... Dann ist es feucht oder nass eine Katastrophe und man fährt damit wir ein Hase in Kurven. Habe mich zweimal an einem Tag bei feuchter Straße hingelegt vor Jahren.... Auch ohne Vorankündigung... schlagartig. Mein nächster Reifen ist auf jeden Fall ein anderer Hersteller. Egal ob das Profil modern aussieht oder nicht.


Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

27-steib

dann warte mal lieber nicht 6 Jahre lang damit ;-)

Timmmäh

Hallo zusammen,

ich gehe da mit Heikos Meinung einher.
Bei trockener Straße lief der Reifen gut, auch bis zu letzt.
Sobald es nass war ging dann die rutscherei an der Ampel los.
Nicht an jeder Ampel, ich kann die Bremse schon so kontrolliert betätigen dass das Hinterrad nicht Blockiert.
Ich habe es ja einige male kontrolliert zum Blockieren gebracht damit ich einschätzen konnte bei welcher Bremsleistung die dinger das machen.
Hat nur einmal eben nicht geklappt (Bremsen ohne Blockieren) und da ist es halt weg gegangen.

Letztendlich hat es r27-steib auch gut auf den Punkt gebracht.
Was bringen einem "schöne" Reifen wenn man sich alle nase lang damit hin legt?
Dann lieber etwas mehr in sicherheit als in Optik investieren.

Aktuell habe ich vorne einen Michelin M45 drauf, hinten einen Heidenau K36 in 3,5x18, habe ich zu einem guten Kurs vom Michel bekommen. Die Kombi fährt er selbst und hat bei Nässe noch kein Problem gehabt.
Trocken fährt es sich auch sehr angenehm.
Nasse Straßen habe ich allerdings noch nicht gehabt um die "Blockierneigung" zu testen.
Ehrlich gesagt will ich mich auch davor drücken :D werde es aber machen müssen.
Wenn das nix ist werde ich mir im Winter die BT45 besorgen.

Ich werde auch in nächster Zeit allen hier genannten Tips zur Bremse nachgehen und bei mir überprüfen.

Grüße,
Tim
101010

onkelheri

Klar das ne alte & harte Schwarte nicht kann, was ein guter neuer Reifen kann. Die Reifengrößen sind ja änlich wie bei den alten Yamaha...  Ich werde, wenn es soweit ist, vorrausichtlich wieder AVON montieren...


Gruß Heri

Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen...
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Schorsch

Frage:

Kann es sein, dass ein 6 Jahre alter Reifen schon hart ist?
Meines Wissens darf ein Händler einen bis zu 3 Jahren alten Reifen als neu verkaufen, wenn er richtig, d. h. dunkel, gelagert wurde.

Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Fastnachter

Ich mach mal nen kleinen schwenk: meine 50er Roller haben ift das Problem, dass die Trommelbremsen die ersten 2-3 Bremsungen sehr hart packen und sich kaum dosieren lassen. fahre immer ordentliche Reifen. Daher "nur nervig".
Halte beide Bremsen beim 1. Losfahren 10m gezogen. Dann isses weg.
Problem tritt verstärkt nach dem Wochenende/Längere Standzeit und bei Regen auf. Habe nach und nach alles neu an der Bremse, nix gefunden.

Meine Theorie: Flugrost auf der Bremsfläche. Der ist weg und danach alles i.O.

a) was haltet ihr davon?
b) könnte das auch Timms problem sein (in kombination mit alten reifen fatal)?

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Schorsch

#14
Jan,
diesen Efekt habe ich an meiner R 60/2 auch.
Hertweck nennt das die "Morgenkrankheit" Er erklärt das so:" Der Bremsbelag oxydiert, wegen seines hohen Gehalts an Metallfäden leicht an. Daher beißt die Bremse nur beim leichten anrücken, aber nur beim ersten Max. Zweiten Mal.
Abhilfe:
Nur durch Austauschen der Beläge.
Artikel steht in " Besser machen, von Carl Hertweck"
In meiner Ausgabe auf Seite 159, unter "Ganz zuletzt noch eingeschoben"

Schorsch

P.S. Bin davon ausgegangen, das das bei Tim keine Rolle gespielt hat, da er ja schon länger unterwegs war, also nicht zum ersten Mal hinten gebremst hatte.
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

guest474

Die Bremsbeläge dürften heute andere Zutaten haben als früher (Asbest!)
Das sich in der Trommel über Nacht und wenn es feucht ist Flugrost bildet halte ich für die bessere Erklärung.
(Beispiel am Auto die Scheibenbremsen!!)

Manfred

Schorsch

Hmmm,

kann sein, aber dann müsste es verschiedene Trommeln geben, denn die eine tut es, die andere nicht.
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

onkelheri

Wer bremst denn noch nur hinten? Ich kann das eh nicht verstehen..  schon mal von dynamischer Brems /Achslastverschiebung gehört?

Gruß Heri
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Schorsch

Heri,

sowas ist nicht hilfreich Probleme zu analysieren, zu beseitigen.
Ferner, woher weißt Du, dass Tim nur hinten gebremst hat????
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Fastnachter

Ehen. Bei den vespas isses vorne wie hinten.

Cool. Artikel kannte ich nicht. Heißt: mein durch Beobachtung herbeigeführter Erklärungsversuch ist garnicht so abwegig.

Gruß

Jan.
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Schorsch

Jan,
richtig, für Dein Problem mit der Wespe, ist das eine Erklärung, für Tims Problem nicht,
da Tim schon länger unterwegs war und nicht zum ersten bzw. zweiten Mal gebremst hatte.

Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

4Taktix

Zitat von: onkelheri am 28 Juli 2016, 18:21:53
Wer bremst denn noch nur hinten? Ich kann das eh nicht verstehen..  schon mal von dynamischer Brems /Achslastverschiebung gehört?
Von "nur hinten" steht ja nirgendswo hier 'was. Man könnte natürlich wg. der "Brems /Achslastverschiebung" nur vorne, hat ja die höhere Effektivität,
aber wenn die vordere keinen Bremslichtschalter hat, nimmt man besser beide, damit's der Hintermann auch mitbekommt. Ist sowieso ratsam.
Vor allem, wenn man statt 300er Scheiben mit 4-Kolben-Brembo-Zangen nur antike 160er Trommeln zum Verzögern hat....

THINK ! Gelle ?!  ;)
Gruß,
Sascha
Think outside the box !

onkelheri

Beitrag #10 ....  :oberlehrer: ...

Nun, die Bremsenmontage ist eine ordendliche Arbeit... nun angesicht meiner bescheidenen Erfahrungen im Rennsport kann ich nicht viel mehr dazu beitragen. Und der Unterschied zwischen Scheibenbremsen und Trommeln ist mir völlig neu...

Read Sascha  :lol:

Gruß Heri

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berndr253

Hilfreich ist dies Diskussion nun nicht mehr!
Da sich Tim nicht alle Nase lange aufs Maul legt spricht dafür, dass er mit den Bremsen seiner 27 durchaus umgehen kann. Da wir schon etliche Kilometer unterwegs waren und Tim auch schon etliche Male seine Maschine zum Stillstand gebracht hat kann man dem Fred entnehmen - Rost auf der Trommel war da sicher keiner (mehr).
Wir werden sehen ob die Bremse mit dem frisch aufgezogenen Reifen die gleichen "Zicken" macht.
Schaumermal

Bernd
Leben und Leben lassen

Fastnachter

Schorsch: das meinte ich.

Gruß
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4Taktix

Oh großer Heri, verzeih', dass ich "Blockierpunkt antesten" (siehe hier:
Zitateinige male kontrolliert zum Blockieren gebracht damit ich einschätzen konnte bei welcher Bremsleistung die dinger das machen
)
von  "Bremsen vor einem Hindernis/Ampel/Kurve" unterschieden habe.
Lass uns bitte weiterhin an Deinem Wissensschatz teilhaben, wie sollen wir sonst weiter mit unseren 2-rädrigen Lanz-Bulldogs fahren können,
die wir sowieso alle nur mit einem 2kg Fäustel und einem abgebrochenen Zollstock am Leben halten und von Physik im Grunde gar nichts verstehen,
weil Sie göttlich und unergründbar ist und sowieso nur 'was für Rennfahrer.
Allein der Versuch wäre Blasphemie...
untertänigst ahnungslos: Der Fahrer einer ollen BMW

Think outside the box !

guest474

Macht langsam
Ich hole Chips und Bier ;D

Manfred

onkelheri

Ich weiß zwar nicht was dich gerade reitet, Sascha, aber die Physik hat sich schon mehr Menschen offenbart,  als die Religion...  :lol:

Das die Haftgrenzen verschiedener Gummimischungen nicht immer mit der Bremsleistung bestimmter Bremsen zurecht kommen, kann wohl kein Streitthema werden.

Abgescherte Bremsbelege,  verkehrt herum montierte Nocke samt Hebeln, gebrochene Federn.... in 35 Schrauberjahren habe ich schon das ein oder andere Trommelbremsgewurschtel gesehen. Und nein das ist nicht mal böse gemeint. Ich les ja hier nur mit und warte auf nen günstigen Einzylindermotor... und ein paar Bilder der betroffenen Bremse sowie eines nachvollziehbaren Lösungsansatzes hier.


Viele Grüße vom Ring

Heri



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professor buxus

#28
Zitat von: Schorsch am 28 Juli 2016, 17:31:53
" Der Bremsbelag oxydiert, wegen seines hohen Gehalts an Metallfäden leicht an. Daher beißt die Bremse nur beim leichten anrücken, aber nur ...

Hi, nur mal so: Sind heute zumeist Messingeinschlüsse. Stemmler zum Beispiel hat nur diese. Gibt auch welche mit Stahlfäden als Einlage.
Ist aber ein Sonderwunsch. (Die sollen z. B. bei Halbnaben nicht zur Verwendung kommen, da sie derartige Hitze erzeugen können das
die "Dose" sich verzieht.)

Gruß Buxus
Freie Fahrt für freie Einzylinder!  

guest474

Im Marktheft stand mal drin dass die Stahlfäden dafür da sind das die Hitze besser abgeleitet wird.
Also z. Bleistift Halbnabenbremsen......

Manfred

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