Fahrverbote in Innenstädten betreffen auch Oldtimer

Begonnen von krauthahn, 22 November 2018, 23:00:26

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krauthahn


Taz

Es wird Zeit, wieder die Eselskarren rauszuholen und sich so ein Grautier anzuschaffen....per Gerichtsurteil zurück ins Mittelalter  ;D
Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


auf Tour:

Zipfelreise (2019)
Cymru "Radnor Revivals" (2016)
Alba "Isle of Skye" (2013)
Austria Großglocknerhochalpenstrasse (2012)
Alba "Spittal of Glenshee" (2011)

guest474

In Stuttgart wiederum sollen Oldtimer Diesel + Benziner fahren dürfen.
Heißt im Klartext: Wenn ich von Heilbronn nach Hannover fahren will muss ich die Städte/Ortschaften auf Umweltzonen durchsuchen um dann im Zick-Zack Kurs dort hin zu fahren.
Manfred

CarlBorgward

Ganz ehrlich?

Juckt mich nicht. Ich fahre weiter! Sollte meiner Meinung nach jeder tun, dann hätte sich dieses nutzlose und schwachsinnige Vorhaben ganz schnell erledigt.

Frei nach dem Motto: Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin...

Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Taz

Das klappt nur so lange bis sie wie grade in der Überlegung die Mautbrücken auch zur Kennzeichenerfassung bei Dieselfahrverboten nutzen, um Verstöße zu verfolgen..ao richtig viel klappt hierzulande ja grad nicht, aber bei solchen Kleinigkeiten funzt die deutsche Gründlichkeit noch....

Wenn das mit den Brücken durch ist, wird solch rebellisches Verhalten ganz schnell ganz teuer...
Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


auf Tour:

Zipfelreise (2019)
Cymru "Radnor Revivals" (2016)
Alba "Isle of Skye" (2013)
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CarlBorgward

Zitat von: Taz am 23 November 2018, 07:39:16
Das klappt nur so lange bis sie wie grade in der Überlegung die Mautbrücken auch zur Kennzeichenerfassung bei Dieselfahrverboten nutzen, um Verstöße zu verfolgen..

Geht gar nicht. Die kriegen aus Datenschutzgründen keine Daten von TollCollect (Mautsystembetreiber). Als uns vor geraumer Zeit ein LKW nachts vom Firmengelände geklaut wurde, habe ich versucht anhand der Daten der OBU (OnBoardUnit, Sendeteil des satelitengestützten Mautsystems) rauszufinden, wo der LKW kurze nach dem Diebstahl war.

Keine Chance, selbst als Besitzer des Fahrzeuges sagen die Dir nix. Denk mal an die Geschichte mit dem Serienmörder vor ein paar Jahren, da wollten die Beamten auch Daten von TollCollect und haben nix bekommen.

Obwohl, hier kann ja ein Bußgeld verhängt werden, das bringt ja Kohle in die Kassen... Könnte dann anders sein...

Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Schorsch

Ich glaube,

dass die Klagen in Zukunft schwieriger werden, da es keine
gerichtsverwertbaren Daten gibt.
Die Messstationen sind unterschiedlich aufgebaut. (Höhe, Abstand).

Mal sehen, wie dieses Chaos endet.
Zum Glück ist das in Münster kein Thema.
Wäre mir auch sogal, ich würde weiterfahren, bei Bußgeld Widerspruch einlegen,
dann der ganze Fackelzug.

Wie sagen wir hier: Nix utmakt!!

Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Peter

die können mich mal kreuzweise am A.... Alle Fahrzeuge von mir sind zugelassen und haben TÜV. Ich fahre damit wohin ich will....in dem selbstgestrickten Chaos blickt eh niemand mehr durch! Gegen die totale Verar... ist auch mal Widerstand angesagt. Der größte Witz sind die Hamburger Umweltzonen und 1 Kilometer Luftlinie legen die schweren Überseedampfer an und pusten Abgase von 100000 PKW in die Luft oder in Frankfurt der Flughafen nebenan. Wie bescheuert und obrigkeitshörig sind wir eigentlich noch?
Gruß Peter
Am Sichersten ist die Unfreiheit

rolf

Aber die blasen keinen Feinstaub ab....ist also bequem abzuhusten ;D

berndr253

Ich finde auch, dass die Fahrverbote nicht korrekt ausgeführt sind. Es macht keinen Sinn nur eine oder zwei Straßen zu sperren - einfach den ganzen Stadtbereich sperren. Dann besteht auch die Chance, dass sich das Fahrverbot auch positiv auswirkt.

Technisch ist es doch kein unlösbares Problem die alten Diesel halbwegs sauber zu bekommen - es sollte hier halt einfach genug Druck gemacht werden. Es geht doch - in den USA zahlt VW einige Milliarden an Entschädigung - und hier zeigen sie den Kunden den Stinkefinger.
Die angebotenen "Prämien" für Neuwagen sind ein Witz - die liegen in der Größenordnung die man bei einem Neuwagenkauf eh raushandeln kann. Dass unser Bundesverkehrsminister schon für eine nachfolgende Karriere bei einem großen PKW-Hersteller plant zeigt sein Verhalten.

Die Grenzwerte mögen diskussionwürdig sein - es ist aber so, dass diese seit Jahren bekannt sind und bisher doch recht wenig dafür getan wurde, dass diese Grenzwerte eingehalten werden.

Schaumermal welche Städte noch von Fahrverboten betroffen sein werden - ich seh das entspannt

Bernd
Leben und Leben lassen

Stefan

Zitat von: berndr253 am 23 November 2018, 13:14:12
... einfach den ganzen Stadtbereich sperren. ...

:applaus:

Dafür plädiere ich in Köln schon lange. Am Wochenende, Karneval, CSD und im Advent, also quasi das ganze Jahr lang, bist Du zu Fuß schneller unterwegs als mit dem Auto. Aber angeblich gehen dann alle Einzelhändler zugrunde, weil keiner mehr aus BM, SU oder GM zum Saufen, Shoppen und/oder Poppen kommt.

Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

Herculestom

ZitatPoppen
???

Gibt es die überhaupt noch, die Popper? "und ist der Popper noch so proper, ich hab' ja meinen Popper-Klopper" Ich war offensichtlich der irrigen Annahme, dass die Brüder irgendwann ausgedient hatten (werden mussten). Falsch oder wat? Aber unglaublich starke Frisuren hatten se. Da konnte ich mit meiner verwanzten Hippiematte nicht mithalten.
umuntu ngumuntu ngabantu

Peter

einfach den ganzen Stadtbereich sperren....aber dann für alle Autos. Alle anderen Maßnahmen sind nix weiter als Förderprogramme für die Autoindustrie frei nach dem Motto: die älteren Kisten sperren wir jetzt mal aus, damit unsere Neuwagen gekauft werden.
Am Sichersten ist die Unfreiheit

guest474

Die Kernstadt von Paris soll in ein paar Jahren Autofrei sein.

Manfred

hannes55

Wär doch schön.  Dann könnte man ganz toll in Paris Moped fahren ;D ;D ;D
Was dann?!

berndr253

Brauchst halt nur die passende Plakette am Moped (die wir für unsere alten Böcke leider nicht bekommen)

Bernd
Leben und Leben lassen

mekgyver

Die machen sichs ja mal ganz einfach : Messwerte ... wofür Messwerte ?
Wir haben ja das Baujahr, alles vor xxxx muss stehen bleiben.
Da entscheidet der Landesbürgermeister je nach Bedarf.

Da kann der Oldie-Spezialist sein Triebwerk optimieren (je nach Vorgabe) wie er kann ... is egal, weil alt . Toll  :kotz:

Gruß mek  :bike:

... 73er-Gang

guest474

In Brüssel darf ab 2025 kein Diesel mehr einfahren. Egal wie neu er ist.
Verbrenner werden in verschiedenen Länder nicht mehr zugelassen. Alles toll so was..
Man hat also ev. mod. Auto mit neuster Technik, darf damit aber nur noch über Land fahren. (Vorläiufig)
Man setzt auf Akku- Autos oder ähnl.
Die kosten aber nur so 35.000€. Die hat ja jeder so rum liegen, gelle?
Und was ih Klasse finde: Diejenige die locker 30.000-40.000€ für ein E-Auto  übrig haben kriegen noch 4000€ geschenkt.Die weniger haben kriegen nix, bezahlen aber die 4000€ mit.

Für die Herstellung, Gewinnung der Rohmateralien eines Akkus wird soviel CO² freigesetzt wie das eines Verbrenner nach 200.000km 
Nur geschieht die Freisetzung wo anders.



Manfred

Taz

Ich hab jedenfalls ne gelbe Weste auf dem Armaturenbrett im Auto...wat mut dat mut...
Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


auf Tour:

Zipfelreise (2019)
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Austria Großglocknerhochalpenstrasse (2012)
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berndr253

Ich fahr hier in Dortmund wenn das Wetter es zulässt mit dem Fahrrad. Ist nicht nur umwelttechnisch unbedenklich sondern auch noch gesund.

Um Fahrverbote zu kontrollieren finde ich eine "blaue Plakette" sinnvoll - warum das nicht umgesetzt wird ist klar - die Politik versucht Fahrverbote zu sabotieren. Mit einer solchen Plakette wäre auch die Kontrolle recht einfach möglich.

Die Einstufung der Emissionswerte ist doch nicht baujahrabhängig! Wenn nachgewiesen werden kann, dass die Emissionswerte den aktuellen Vorgaben entsprechen musst man das halt durch ein Gutachten nachweisen und fertig.
Dass dieses Gutachten ne Menge Kohle kostet - ist halt so.

Für den Fall, dass ich ein Auto brauchen sollte werde ich mir auf jeden Fall ein E-Auto zulegen. Den Ladestrom für Fahrten innerhalb des Nahbereichs sollte meine Fotovoltaikanlage reichen.

Bernd
Leben und Leben lassen

Peter

#20
ich fahre auch kurze bis mittlere Strecken Fahrrad oder gehe zu Fuß. Mithin der beste Umweltschutz. E-Autos sind es definitiv nicht, betrachtet man die Gesamtheit von der Produktion bis zur Entsorgung. Trotzdem sind sie notwendig, alleine weil die Erdölreserven irgendwann zu Ende gehen. Mein Ding ist es nicht so eine Kiste zu fahren, weder als Auto und schon gar nicht als Motorrad!
Gruß Peter
ps: dieser ganze Plakettenschwachsinn gehört komplett abgeschafft. Gebracht hat's nix, ausser die Polarisierung unserer Gesellschaft weiter voranzutreiben. Übrigens eines der echten Probleme, nicht nur in diesem unserem Lande!
Am Sichersten ist die Unfreiheit

Anulu

Manfred hat recht. E-Autos sind meiner Meinung nach sehr bedenklich.
1. viel zu teuer
2. Rohstoffgewinnung in der 3. Welt. Googelt das mal!
3. CO2 Ausstoß bei der Produktion. Da kannst locker noch 20 Jahre deinen alten Diesel fahren mit guten Gewissen fahren.
4. Wenn Hochleistungs- Akku kaputt ist -> Totalschaden. Deswegen werden die häufig auch nur zum gekauften Neuwagen ,,dazu geleaset"

Alles eine groß verarsche.

Meine 50 Pfennig.....
Gruß Manuel



Rock or Bust!

guest474

Nur VW würde ca. 15.000 Tonnen/Jahr  Kobald benötigen wenn es nur E-Autos baut.
Die Jahresprod. liegt zur Zeit bei 11.000 Tonnen.
Bei einem E-Porsche liegt das Gewicht von so einem Akku bei 700kg.
KIA gibt eine Batteriegarantie von 150.000km. Danach wird es teuer.
Für den ZOE müsste man für den Akku im  Monat ich glaube es sind 80€ an Leasing zahlen.
Man kann ruhig behaupten das das alles noch im Entwicklungsstadium ist. Wenn man heute die 35.000-40.000€ für ein E-Auto hinlegt und der Akuu in 10 Jahren defekt ist gibt es mit Sicherheit keinen gleichen Akku der dort wieder in das gleiche Auto rein passt.  Alldieweil sich wieder alles geändert. Motoren, Akku, usw.
Also alles auf den Schrott. Wie bisher auch, nur noch schneller.
Toyota setzt mehr auf das Wasserstoffauto.
Welche Technik sich durchsetzen wird... wir werden es noch erleben. ;D

Manfred

OldsCool!

Zitat von: Manfred250 am 24 November 2018, 20:53:25
Welche Technik sich durchsetzen wird... wir werden es noch erleben. ;D

Einzylindertechnik  :D
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Schorsch

#24
Tja,

wie dem auch sei, ich wage einmal einen Blick in die Kristallkugel.

Fest steht, dass sich kurz- mittelfristig was ändern MUSS.
Ob nun die E-Technik oder Dieselfahrverbote es bringen, ich weiß es nicht, glaube aber eher nicht.

So traurig, wie das ist,
ich glaube, dass wir alle unsere Gewohnheiten und den Lebensstil ändern MÜSSEN.
Das betrifft sowohl das Flugticket für 20 € nach Mallorca, als auch die ungehemmte Verbrennung von
Kohle und Benzin.
Wir bekommen jetzt nur die Anfänge mit, evtl. geht es letztlich wirklich zurück zum Ochsenkarren.

Alles nur Spekulation.

Übrigens:
Das Auto habe ich vor 20 Jahren abgeschafft, mache in der Stadt alles mit dem Fahrrad.
Ich weiß natürlich auch, dass das nicht überall geht.

Schorsch (nachdenklich)
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Kindergartenkind

Nachdenklicher Schorsch, da hast du Recht!

Ein schneller (günstiger) Anfang wäre allgemeines LKW Überholverbot und Tempolimit 120 auf Autobahnen. (Verkehrsschilder einsparen, geringere Geschwindigkeitsunterschiede, weniger Unfälle)
Wenn ich zügig fahre schluckt mein Auto 10-12 L/100km, wenn ich sparsam unterwegs bin mit max 125km/h --> 5,3 L/100km DIESEL.
An jeder Brücke n Blitzer der auf Geschwindigkeit und Abstand achtet (müsste doch heutzutage eigentlich spottbillig sein. Gibts bestimmt ne App für).
Dann fällt aber das Prädikat "German Autobahn proof" weg :-(

Aber: Jeder muss für sich selbst den ersten Schritt machen und Verantwortung übernehmen!
R25/3 (ERIKA)
R25/3 (FRIDA)

Schorsch

Ja,

sicherlich eine Möglichkeit.


Allerdings gehen meine Überlegungen schon weiter.
Müssen wir, ich schieße mich da mit ein, eigentlich so viel konsumieren?
Nur als Beispiel, muss man seinen TV entsorgen, nur, weil ein neuer Typ mit noch mehr Pixel oder was weiß ich, rausgekommen ist?
Geht eigentlich immer Alles nur größer, schneller, weiter?

Wer bezahlt dafür letztlich?

Schorsch immer noch nachdenklich.
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Taz

Obs Ochsenkarren bringen...ich meine mal was von einem Gedankenexperiment gelesen zu haben, das den vollständigen Wechsel aller Transportleistungen in New York von fossilen Brennstoffen zurück auf Pferdekarren zum Gegenstand hatte...die gesamte Stadt wäre jeden Abend bis zum zweiten Stock voll mit Pferdemist gewesen...wir haben uns von Anzahl und Lebensweise (und auch Organisation) immer weiterentwickelt und stehen nun an einem Punkt, an dem Individualmobilität eine wichtige und meist existenzielle Rolle spielt...wir können nicht alle über unserem Arbeitsplatz wohnen wie die Handwerker früherer Jahrhunderte oder neben unserer Fabrik in einer Siedlung (und wollen es wohl auch nicht alle)...und in den Innenstädten ist rein physikalisch gesehen halt der zur Verfügung stehende Platz beschränkt...was nach den Marktgesetzen eben entsprechende Preise zur Folge hat, die sich das kinderlose Juppiepaar leisten kann, die fünfköpfige Familie des Hausmeisters eher nicht...usw usw ...

Um aus der Nummer rauszukommen müssen wir alle unser aller Leben so hart ändern, daß wir nix mehr wiedererkennen...oder wir reduzieren die Anzahl der Leute (was auch der Arbeitslosenstatistik und der Wohnungsnot gut tun würde)...egal wie, aber unsere Welt wird in zwanzig, dreissig Jahren völlig anders aussehen und ich bin froh, schon ne 5 vorndran zu haben...so hab ich ne Chance, diesen Kelch nicht bis zur Neige ausleeren zu müssen...

Schöne Grüße, Taz s(ehr desillusioniert)
Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


auf Tour:

Zipfelreise (2019)
Cymru "Radnor Revivals" (2016)
Alba "Isle of Skye" (2013)
Austria Großglocknerhochalpenstrasse (2012)
Alba "Spittal of Glenshee" (2011)

4Taktix

#28
Jeder kann etwas für die Umwelt tun - das ist richtig und wichtig.
Persönlich habe ich aber nicht im Mindesten ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit meinem Euro-4 Diesel Passat zwischen Münster und Paderborn pendele und dabei
ca. 5,6 Liter verbrauche, bei 170 munteren Pferdchen. Das Auto ist von 2006 und hat 240.000 km auf der Uhr, also jetzt 12 Jahre alt.
Ein Zeitraum, in dem "Lieschen Müller" in gutem Glauben schon etwa 3 bis 5 mal Ihren "alten" gegen einen "umweltfreundlicheren Neuen" gewechselt hätte.
"Umweltbilanz?" Sowas versautes macht sie nicht ! Das ist nur 'was für so grüne und Öko-Hippies - "nääää - wir sind nicht so!" Ist sowieso alles erstunken und
erlogen - "die sind bloß neidisch auf unser schönes, neues, sauberes Auto! - Wir sind die Guten !"
Und meine BMW von 1956 ? Muss ich nix weiter zu sagen, denke ich.
Ich lese schon 'raus, dass viele von Euch sich auch nicht verarschen lassen - aber fokussiert Euch nicht so auf den Autoverkehr in den Städten - wie die Politik
das leider mit riesigen Scheuklappen auch tut. Kontinental oder auch global betrachtet ist der "Dreck", den wir mit unseren Autos machen - die mit der schwarzen
Euro-Null-Plakette mitgerechnet - im Verhältnis ein Mückenfurz !
Ich habe da mal eine Doku gesehen, die mir die Augen geöffnet hat :«Seeblind – der wahre Preis der Frachtschifffahrt» leider nicht mehr frei verfügbar wg.
Urheberrechtsansprüchen.
Aber in den nächsten beiden links gibt es auch viel fundiertes und richtigstellendes zu lesen - und das www ist voll von solchen und ähnlich gelagerten Artikeln.

https://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/article118988228/Das-schmutzigste-Gewerbe-der-Welt-bleibt-auf-Kurs.html
(Ja stimmt, ist etwas trocken und zäh - Filmchen gucken ist bequemer - aber gibt's bei youtube & Co nicht mehr.)
und bei dem hier sagt der Titel schon fast alles:
https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/20-Schiffe--so-dreckig-wie-eine-Milliarde-Autos

Wenn Ihr den durchgelesen habt, und nun wisst, dass ca. 90% aller weltweit konsumierten Waren und Güter auf dem Seeweg den halben Globus umschiffen,
bis sie beim Endverbraucher ankommen, und dazu bedenkt, dass der Ärmelkanal der meistbefahrene Seeweg der Welt ist, und dann noch überlegt,
dass in Nordwest-Europa der Wind meistens aus westlichen Richtungen weht...
Also ich habe da keine Fragen mehr ! Einfach mal 1 und 1 zusammenrechnen !

Gruß,
Sascha





Think outside the box !

cledrera

Das richtige Ziel, die Umwelt zu schonen,
wird auf Kosten der Freiheit Vieler, nicht aller,
versucht, zu erreichen.

Irgendwie ein bekanntes Konzept.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

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