Holzwürmer gefragt: Massivholz womit pflegen ?

Begonnen von 4Taktix, 08 Dezember 2018, 16:16:34

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4Taktix

Moin an die Holzwürmer unter uns,

wir haben einen Esstisch mit einer Massivholzplatte "Wildeiche" aus mehreren verleimten Bohlen.
Das Zimmer wird gut geheizt, die Luft ist häufig sehr trocken dort.
Nur wissen wir nicht eindeutig, wie/womit die Platte bisher geschützt ist, und wollen die nun "pflegen".
Es gibt einige rauhe, trockene Stellen, auch wollen wir verhindern, dass Risse entstehen oder sogar die Leimfugen aufgehen.
Auch soll sie gegen Flecken / Feuchtigkeit geschützt werden, wenn z.B. mal ein Getränk verschüttet wird.
Wichtig ist uns, dass die Platte durch die Pflege nicht dunkler wird !
Was nimmt man da am besten, wenn die Vorbehandlung unbekannt ist? (Evtl. lassen sich vom Foto her schon Schlüsse ziehen)
Leinöl ? Holzwachs ? sonstwas ?
Wir wollen nicht die Struktur/Poren mit Parkettlack o.ä. versiegeln, sind also bereit, diese Pflege in Abständen zu wiederholen.
Dankbar für Tipps !

Gruß,
Sascha
Think outside the box !

4Taktix


Think outside the box !

Schorsch

#1
Moin Sascha,

schöne Holzplatte! Wenn sie nicht lackiert ist,

ohne Anspruch auf Richtig, ich würde die Platte mit einer Mischung von Verdünner/ Leinöl dünn einstreichen.
Pures Leinöl zieht nicht so schnell ein. Mischung 50/50 ist besser.

Dann warten, bis Alles eingezogen ist, Vorgang wiederholen, evtl. ein drittes Mal.
Dann die nicht eingezogenen Reste mit Lappen abwischen, Tisch mit sauberem Lappen nochmals abwischen, fertig.
Das Holz wird etwas dunkler, der Geruch von Leinöl verfliegt schnell.

Wichtig, nicht zu dick einölen, das wird dann schmierig, Vorsicht mit den Lappen, nicht zusammenknüllen,
nicht in die Mülltonne. Frei hängen lassen, Brandgefahr.

Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

cledrera

Nimm kein Leinöl, sondern Leinölfirnis.
Leinöl hat eine zu lange Trocknungszeit.
Leinölfirnis bildet die bessere Schutzschicht.
Falls Du die Platte feinst anschleifen willst, wäre das wegen des gleichmäßigen Eintrags besser.
Wie geht das dann weiter?

- Zimmertemperatur 20 Grad oder mehr
- Leinölfirnis auf 35 -40 Grad erhitzen
- zur Verdünnung ggf. Terpentin (= Terpentinöl)
- Die Firnis satt naß in naß auftragen
- halbe Stunde warten und entweder nachtragen oder alles Feuchte abwischen.

Polieren von Hand und nach Gusto.



Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

panr50

Leinolie und ein wenig siccatief zum trocknen.
B.M.W  R27  BJ- 1960 
produziert: 22-12-1960
ausgeliefert:17-03-1961
Pretoria- Z- Afrika

holzschnitzer

Hallo Sascha,

Solange du dir nicht 100%% sicher bist, welche Oberflächenbehandlung dein Tisch hat, solltest du einfach garnichts tuen, außer nebelfeucht zu Reinigen.

Vom Bild her kann der Lackiert, und auch geölt sein.
Auf Grund deiner Beschreibung tippe ich auf geölt, ist aber ein bisschen Glaskugel
Das 100% sicher herauszufinden ist für mich aufgrund eines Bildes leider nicht möglich.

Wenn er geölt ist, würde ich ihn erst nachölen wenn es notwendig wird. Dabei die Hestellerangaben beachten. Empfehlen würde ich ein Profi Parkettöl zb. von Zweihorn das Projektöl.

Ein aufgehen von Leimfugen oder verhindern von Rissen wirst du durch Plege nicht erreichen.
Wenn das Holz vor der Verarbeitung richtg getrocknet wurde brauchst du dir darüber keine Gedanken zu machen.

Gerne kannst du mich auch anrufen, dann kauen wir das durch. TEL. Nr. Findest du in der Helferliste

Gruß
Michael

Pflichtangabe zu den Inhaltsstoffen meiner Postings:
Kompetenz, Erfahrung, geringe Anteile von Halbwissen.
Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten.

strichzwojan

#5
Hallo Sascha,

ich glaube, dass ich dir da etwas empfehlen kann.
Nachdem der Ikeatisch mit klarlackiertem Birkenmassivholz etwas unansehnlich geworden war durch abgeplatzte, verkratzte Stellen, schliff ich ihn ab und lackierte ihn mit sogenanntem "Thekenlack", einem professionellen, für die Gastronomie geprüften Klarlack in matt.
Katastrophe...
Der Lack wurde nach drei Monaten an den Stellen, wo zum Beispiel öfters nackte Unterarme aufliegen, klebrig und fing an, Druckerschwärze der Tageszeitung magisch anzuziehen. Dann wurden noch zwei Konkurrenzprodukte getestet, mit ähnlichem Ergebnis. Nun besann ich mich klassischen Verfahrens, das allerdings nicht richtig wasserfest, nicht alkoholfest (Rotweinringe!) ist, sich aber toll anfühlt, seit Jahrhunderten bewährt und physiologisch unbedenklich ist.
Ich kaufte ein massive, stabverleimte Buchenholzplatte und fing bei null an.

Leinöl aus dem Baumarkt im Verhältnis 1:1 mit Verdünnung gemischt, mit einem Spülschwamm aufgetragen und wichtig!: den Überstand nach spätestens 40 Minuten mit einem Lappen abnehmen, mindestens bei 15 Grad Celsius und viel frischer Luft für 24 Stunden trocknen lassen, schleifen, Vorgang etwa 4 mal wiederholen. Die Geruchsentwicklung ist stark - also kein Vorhaben für die Winterzeit. Es gibt Leute, die finden den erbsenartigen Geruch lecker.
Als Schlussschicht "Leinos Hartöl Spezial" auftragen, gibt's im Fachhandel.
Die so aufbereitete Tischplatte fühlt sich wunderbar natürlich an, Kratzer kann man regenerieren! Man gewöhnt sich schnell daran, keine nassen Teller oder Gläser direkt auf das Holz zu stellen. Flecken, die doch draufkommen, kann man mit Zitronensaft herausbleichen, das geht gut!
Auf einer Leinölschicht kann man übrigens mit allen Lacken weiterarbeiten, wenn man will!

Du musst nur schauen, ob bei deiner Tischplatte ein Klarlack draufsitzt. Prüfe das mit einem Wassertropfen, der 15 Minuten Zeit bekommt, einzuwirken. Wenn dann nach dem Wegwischen das Holz unter dem Tropfen etwas angequollen ist, dann lässt sich mit Leinöl weitermachen. Ansonsten muss ein Klarlack runtergeschliffen werden, bevor man mit Öl arbeitet.

Jan

Edit: Der Hinweis mit dem Leinölfirnis ist richtig. Auf keinen Fall reines Leinöl nehmen. Das Leinölfirnis ist doppelt gekocht und harzfrei (Bei Obi für etwa 7 Euro der Liter, Hersteller ist Meffert aus Bad Kreuznach)

holzschnitzer


ZitatAuf einer Leinölschicht kann man übrigens mit allen Lacken weiterarbeiten, wenn man will!

Also.............

Natürlich kann man eine geölte Fläche lackieren, aber erst wenn das ganze Öl SORGFÄTIG heruntergeschliffen ist.

Wer hat Dir diesen Floh ins Ohr gesetzt?

Gruß

Vom Schreinermeister
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Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten.

strichzwojan

Zitat von: holzschnitzer am 08 Dezember 2018, 18:30:12
Also.............

Natürlich kann man eine geölte Fläche lackieren, aber erst wenn das ganze Öl SORGFÄTIG heruntergeschliffen ist.

Wer hat Dir diesen Floh ins Ohr gesetzt?

Gruß

Vom Schreinermeister

Leinöl trocknet oder härtet nicht, sondern polymerisiert. Das sind relativ komplexe Vorgänge, wobei unter Sauerstoffzufuhr sich die Leinölmoleküle miteinander "verhaken" bzw. "ineinander wachsen". So hat mir das Malermeister Borgelt in Hasbergen erklärt. Macht(e) ein Schreinermeister früher nicht sofort Leinölfirnis als Grundierung aufs Holz, auch als Schutz vor Anschmutzen? Das ist wohl aus der Mode gekommen, weil es halt Zusatzarbeit ist und Trockenzeit verlangt. Wenn das nicht kompatibel mit allen Lacken wäre, dann würde man das doch nicht machen? Ich habe auch noch im Ohr, dass Meister Borgelt sagte, Leinölmoleküle seien zwanzigmal kleiner als Kunstharzmoleküle, und deshalb würde das Öl so wunderbar tief ins Holz dringen.
Du bist der Profi, deshalb meine Frage: lässt sich deiner Meinung nach mit Leinölfirnis grundiertes Holz nicht z. B. mit einer Acrylfarbe anstreichen (nach Durchtrocknung und Anschleifen der Leinölfirnisgrundierung)?

Jan

holzschnitzer

Mit Ölfarbe, aber nur mit der von damals, kannste Drüberstreichen, das hat aber überhauptnichts mit einer Möbeloberfläche für sichtbares Naturholz zu tuen.

Eine klassisch geölte Holzoberfläche ist definitiv nicht Lackierbar.
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mekgyver

Hallo Foristi,
ich bin selbst kein Holzfachmann,
bei meiner Beschichtungsversuchen (mit durchaus vorzeigbarem Erfolg) war es nötig das Mittel immer mehrfach anzuwenden
und nach Trochnung der jeweiligen Schicht , ein Zwischenschliff anzuwenden.
Wenn das Mittel eindringt verdrängt es offenbar die Luft im Holz.
Das erzeugt Bläschen, die so auch auf der Oberfläche antrocknen, daher Zwischenschliff.
Irgendwann gibt keine Bläschen mehr, daNN IST DAS hOLZ GESÄTTIGT   :kopfhau: ; JA; MICH ERWISCHT DAS AUCH  ;D
Gruß und  :prost: an Rolf1.
Bei der letzten Schicht zieht sich dass schön glatt.
Ich will nicht sagen , dass diese Multibeschichtung optimal ist ... das erklären die Fachleute,
jeder auf seinem Feld  ;)

Sicherheitstechnisch möchte ich darauf hinweisen,
dass Leinöl getränkte Lappen sich im Mülleimer in der Werkstatt selbst entzünden können,
also Obacht !

Gruß mek  :prost:
... 73er-Gang

Heiko

Hi,

man kann mit Owatrol behandelte Bereiche (besteht aus Leinöl), nachdem es durchgetrocknet ist, mit handelsüblichen Rostschutzfarben und auch Lacken überlackieren.
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

holzschnitzer

Zitat von: Heiko am 09 Dezember 2018, 08:24:33
Hi,

man kann mit Owatrol behandelte Bereiche (besteht aus Leinöl), nachdem es durchgetrocknet ist, mit handelsüblichen Rostschutzfarben und auch Lacken überlackieren.

lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Apotheker ;D
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Stefan

Ich habe bei Birke-Multiplexplatten mehrfach gute Erfahrungen mit Osmo Topoil gemacht. Zweifach aufgetragen, vorher mit 180 bzw. 240 geschliffen, ergibt eine trockene, wasserabweisende, seidige Oberfläche.

Von Leinöl wurde mir von zwei Schreinermeistern dringend abgeraten, wird klebrig. Mag sein, daß das mal toll war, aber heute gibts Besseres. Vor allem das Mischen mit Verdünnung finde ich in der Nähe von Lebensmitteln grenzwertig.

Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

CarlBorgward

Ich habe auch einen unlackierten Eiche Tisch als Esstisch. Der ist nur geölt, womit weiß ich allerdings nicht. Hat der Schreiner gemacht. Zusätzlich haben wir eine Kunststoffdecke aus durchsichtigem Material darauf liegen.

Google mal nach ,Handelshaus Anro'



Gruß Stefan.


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Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

4Taktix

Ich danke Euch für die vielen, schnellen Lösungsvorschläge.   Mit soviel Resonanz auf ein Artfremdes Thema hätte ich nicht gerechnet -
dies ist einfach das beste Forum von allen !!!  :respekt: :applaus:
Die Leinöl-Lösungen klingen alle sehr aufwändig und unpraktisch ( Der Tisch ist 2 x 1 m und ca. 85 kg schwer, sollte also im Wohnzimmer bleiben können ;-)  )
von daher werden wir das Osmo-Topoil oder das Zweihorn-Projektöl versuchen, das klingt am einfachsten und erfolgversprechendsten.
Die Unterseite vom Tisch wird ja genauso vorbehandelt sein, wie die Oberseite ;-)
Wir haben bereits gute Erfahrungen mit einem Osmo-Wachs im direkten Vergleich mit einem No-Name-Wachs auf dem Balkonboden gemacht.
Die Sachen sind nicht billig, halten aber, was sie versprechen.
Meine Erfahrung mit Leinölfirnis ist nur die, dass es ewig lange ( ca. 2 - 3 Monate ) trocknet. ( Mischung Bleimennige / Leinölfirnis 2:1 als Unterbodenschutz )
Ja, ich weiss, aber damals konnte man das Zeug noch im Baumarkt kaufen.

Vielen Dank an alle und schönen Restsonntag,
Sascha
Think outside the box !

Hodima

Hallo Sascha,
bevor Du einkaufen gehst hier ein ganz anderer Rat:

Die genannten Öle habe alle den Nachteil, daß sie immer wieder nachgearbeitet werden müssen.
Ich arbeite viel mit Holz und kann Dir nur wärmstens "TUNGNUß-Öl" empfehlen. Es kommt aus
China und härtet richtig toll aus. Kann/wird auch für edle Fußböden genommen.
Einmal richtig behandelt und Du hast Ruhe.
Gruß Horst-Dieter
WASBRAUCHTEINMANNMEHRALSEINENZYLINDER

Schorsch

Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

strichzwojan

#17
Ich habe gestern mal einen Rest seidenmatte blaue Kunstharzfarbe auf ein leinölgrundiertes Brett gepinselt und werde nächste Woche mal ein paar Bearbeitungsversuche machen...
Es ist übrigens das Blau, was ich gerade zur Restaurierung meines Tankemblems habe anrühren lassen.
Fotos folgen dann.

Jan

holzschnitzer

Zitat von: Schorsch am 09 Dezember 2018, 12:43:06
Ich hab's geahnt,


      EIN ÖLTRET  :thumbup:
Schorsch,
hast Du gewusst, dass man die Viskosit von Leinöl durch Zugabe von  geeigneten Lösemitteln frei bestimmen kann?
Und Syntesiches Leinöl gibt es auch.
Und Hochlegiertes, da ist dann schon das Wax drin, hab ich sogar hier :gewissen: :gewissen:
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Schorsch

#19
Echt?

Wahnsinn!

Aber greift denn das Lösunsmittel nicht an und geht das auch als Obenöl?

Für die Tischplatte würde ich das nehmen, weil ist ja oben drauf.😜

Schorsch

Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Karl

... demnach wäre dann ein 10W40 ein 10er Wallnuss-Öl?
Support this Board: Wer das Forum unterstützen möchte, kann das gerne per PAYPAL machen. Und hier findet Ihr meine Amazon Wunschliste.

holzschnitzer

@Karl
Walnussöl kann man aber nur mit Walnusslikör verdünnen, aber nur mit dem ohne Alkohol........ ;D
Sonst wird das Zeug womöglich noch gesoffen :prost:
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27-steib

Und hier noch einer:

ich habe auch einen unbehandelten Eichentisch, und der bekommt hin und wieder Olivenöl ab.

Das ranzt nicht und zieht schnell ein und ist komplett natürlich. Leinöl duftet ziemlich lange. Bei allen Versuchen, die du vorhast kannst du das am besten auf der Unterseite probieren, dann versaust du nichtz auf der Sichtseite.

Grüsse Jan

Schorsch

Ja,

dann habe wir es.

Natives,linksdrehendes Walnussöl, mit alkoholfreiem Walnusslikör auf die gewünschte Viskosität bringen,
erst als Untenöl verwenden. ;D

So richtig?


Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Juwo

Ja, so ein Öltret ist einfach immer was verlockendes :-)

Hallo Sacha,

Glückwunsch zum schönen Tisch. Öle wurden ja bereits ausführlich empfohlen. Zum Abschleifen (z.B. falls doch mal ein Glasrand entsteht) funktioniert ein raues Vlies am besten.
Ein Pflegeset genau passend für solche (Wild)eichenoberflächen erhältst du um kleines Geld in den Geschäften von Team7 (Öl in passender Zusammensetzung, dass es schützt und gut einzieht, Vlies, Tuch, etc.). Schau einfach mal wo es in deiner Nähe Team7 gibt.

lg
Wolfgang

Lendl

Ich habe in meiner Zeit bestimmt einige hundert Ahorntische für Gasthäuser gefertigt.
Manchmal haben wir die Tische mit heißen Sonnenblumenöl behandelt.
Immer schön dünn und nach jeweiliger Trocknung 3–4 Mal.
Muss hält immer wieder nach geölt werden.

Gruß Franz

Anulu

Haben wir eigentlich schon die Transformierung zur Eiche rustikal mittels Altöl diskutiert?

Gruß Manuel



Rock or Bust!

† Oldtimerfahrer

Geht es auch anders HERUM?
Habe mal was von Wasser zu Wein gehört , das Gerücht hält sich hartnäckig!

Gruß Rudi
2011 Schottland I 2012 Großglockner-Hochalpenstraße I 2013 Schottland I 2014 Lettland/Litauen I 2017 Südengland

holzschnitzer

Rudi,

Das nennt man in der Pfalz Schorle.........
Hat nix mit Öl zu tuen..........

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Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten.

klawo

Also,

ich bin ein echter Fan von Holz--ohne Lack und so.

Der Geheimtipp von mir heißt Renuwell-Möbelöl bzw. Renuwell- Möbelregenerator.

Super Zeug!!!!!

Gibt es in der Bucht für einen vernünftigen Preis.

Klaus

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