R27 Restauration

Begonnen von rolf.soler, 19 Dezember 2020, 18:38:46

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rolf.soler

Ich werde in den nächsten Tagen (mangels sozialer Alternativen bzw. dies dient als Ausrede)
mit dem Wiederaufbau einer 40 Jahre stillgelegten R27 beginnen und versuche die Sache mit Fotos zu dokumentieren (wenn ich denn hochladen kann). Habe die im Herbst weitgehend vollständig, aber zerlegt gekauft, importiert & verzollt; jetzt alle Lager, Dichtungen etc. bestellt und bekommen. Kann losgehen...Gelegentlich werden Fragen auftauchen
Grad die erste:
Motor stand 40 Jahr geschlossen rum, ist verstaubt. Aber er lässt sich mit einem Finger an der Kupplungsscheibe drehen...aufmachen ? zerlegen ? KW ziehen wegen Oelschleuderblech..? oder nur abstauben...?
Ich denke schon...

rolf.soler


Borgward

Zerlegen!
hab ich bei der R27 von meinem Bruder auch gemacht (war auch ca. 40 Jahre gestanden).
Auf jeden Fall  bei Motor und Getriebe alle Simmerringe wechseln (und Lager).

Viel Spaß und Erfolg
Hubi

Anulu

Dito!

Viel Spass beim Projekt.

Gruss Manuel
Gruß Manuel



Rock or Bust!

rolf.soler

Mach ich. Hatte ich auch vor. Nur mal gedacht: die Variante abstauben und losfahren wäre auch mal interessant..
Hab aber bei meiner ersten auch schon KW wechseln müssen wegen überfülltem Schleuderblech...
Na ja, die geplanten Skiferien fallen aus, meine Frau arbeitet...also ab in die Werkstatt

Fastnachter

Rolf ich würde entweder kleines programm machen oder volles Programm.

Volles dürfte klar sein.

Kleines:
- Wedis + Fuß-, Kopf-, Deckeldichtung
- Ölwanne ab, Pumpencheck, Schlamm in der Wanne?
- Kolbenringe neu, Flexhon
- fahren und lauschen.

Das hab ich bei meiner /2 zuerst gemacht.
Wenn man die bekannten Indikatoren kennt und prüft entsteht ein ganz guter Eindruck. Noch ein paar Stichworte:

Kompression?
Wievieltes Übermaß?
Abrieb da?
Pleullagerspiel?
Kommt Öl im Kopf an?

Ist nicht top, aber mal Hand aufs Herz: da risikierst da auch keinen sofortigen katastrophalen Motorschaden. Ist an einem kompletten Manntag zu machen und spart 1.500 € Motorüberholung.

Und du hast halt jeder Zeit die Möglichkeit zu sagen: ne, das wird nix, doch 1x Alles bitte.

Was ich nicht machen würde wären so Sachen wie Zylinder und Kolben neu, KW nicht. Oder KW, Zylinder, Kolben, Kopf aber nicht. Wenn Geld ausgeben, dann 1x alles.

Gruß

Jan.


"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Herculestom

Rolf,

meine Ansicht zu diesem Thema ist bekannt. Vollstaendig. Lager und Dichtungen sind ein guter Startpunkt. Dabei kann man Motor und Getriebe gleich pico-bello, tip-top saubermachen und wird dabei wahrscheinlich weitere Baustellen entdecken, oder auch nicht. Nur dann kennst Du den Zustand wirklich. Und Freude bereitet es auch.

Viel Erfolg!
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

Brendel

Hallo Rolf,
ich hatte auch so einen Fall, Boxermotor stand über 40 Jahre.
Habe die Zylinder gezogen weil die Kolbenringe verklebt waren.
Gereinigt neue Dichtungen und fertig. Die Dichtringe und Lager habe ich so gelassen.
Fahre jetzt länger als ein Jahr und ist noch alles dicht.
Gruss
Werner
Wissen ist der Unterschied, der den Unterschied macht.

RolfD

Als ich meine erste R27 erobert hab, da hat´s erst mal viele Gespräche mit den hier vertretenen Spezialisten gebraucht, bis ich mich entschieden hatte. Dann wurde es eine sehr unterhaltsame Geschichte....

... aber du bist ja schon länger als ich hier unterwegs und hast ordentlich Erfahrung und das nötige Werkzeug, also, Rolf II, da sollte eine komplette Überholung kein Problem sein.
Grüße
Rolf III

Gero

Viel Spaß dabei! Ich bin gerade auch noch dran meine R27 zu machen.

Zu den Lagern, Dichtungen, Wedis, etc : Wenn du ein mal dran bist, würde ich sie tauschen.

strichzwojan

Hallo Rolf,

die Antwort gibt in der Regel der Motor selbst. Mindestens Kopf, Zylinder, Stössel demontieren, die Ölwanne natürlich auch.
Und dann kommen vielleicht schon die ersten aussagekräftigen Meldungen: Kolbenringe verklebt / verkokt? Kolbenbolzen ohne Kippspiel? Hubzapfen ohne Spiel? Stössel und Nocken ohne Pitting? Wanne ohne Schmodder? Dann kann man weiterentscheiden.
Zu den Wellendichtringen: was gut erreichbar ist wird gewechselt, aber ich habe zum Beispiel an meiner 75/5 immer noch den allerersten Simmering am Schwungrad drin, Stirndeckel genauso. Diese Maschine stand immerhin auch 22 Jahre, bevor ich sie wiederbelebte.

Gruß, Jan

rolf.soler

Alles klar...werde den Motor zerlegen und KW ziehen, habe schlechte Erinnerungen an volles Oelschleuderblech und Pleuallagerschaden..., neue Lager (Messingkäfig) sind da; Dichtungen / Wedi selbstverständlich auch...
Kolben/Zylinder  werde ich mir ansehen...Wenn Messwerte im Normbereich, werde ich ev. nur Kolbenringe ersetzen (und honen - gibts ein günstiges Hon-Dings ? Quelle?.
Dumme Frage: Kolbenringe: sind die nach Kolbenmass verschieden oder spielt der halbe mm mehr Durchmesser  bei den Kolbenringen keine Rolle ?

Bis jetzt habe ich Lima weg - die Ankerschraube kam auch leicht aus der KW, war aber extrem zäh in der 2. Stufe aus dem Anker ganz rauszudrehen und Gewinde sieht nicht mehr ganz frisch aus...hoffe dass die Abdrückschraube ohne Theater reingeht
Und weiter gehts

rolf.soler

progress report...habe jetzt den Motor zerlegt mit ein paar bekannten und ein paar unbekannten Schwierigkeiten
1. Problem: Oelpumpendeckel (neben Messtab) liess sich nicht öffnen...Bild 2512
mit Wahlmethode (5-Fr-Stück in Zange) schon gar nicht probiert, weil die Nut im Deckel eher ein Graben war
mit Durchschlag aufhämmern ging auch nicht. Heizen Gehäuse und abschrecken mit Kältespray des Deckels half auch nicht.
Habe 2 Löcher gebohrt und in ein Flacheisen 2 Schrauben eingesetzt, dann mit langem Hebel gedreht: Schrauben abgeschert (s.Bilder 2544, 2545, 2546)
habe darauf die 2 Löcher zu einer Nut erweitert, ein Stück Flacheisen eingesetzt: hielt nicht (Bilder2560 und 2561)
schliesslich so ein kurzes Stück Flacheisen in die Nut/auf den Deckel aufgeschweisst und mit riesigem Rollgabelschlüssel gedreht...bis die Schweissstelle riss....
Wollte schon zum Dremel greifen und den Deckel stückweise raustrennen, aber dann nochmals mit Durchschlag & Hammerschlag - Ging sie auf...ws. nach der thermischen Belastung b. Schweissen)
Weitere Probleme & Glückserlebnisse folgen in den nächsten Beiträgen

rolf.soler

2. Problem: Schwungscheibe entfernen
Ich habe aus Blechstreifen ein vereinfachten "Matra 498" gebastelt : an 4 Stellen mit den Haltebolzen blockiert, Motor in Schraubstock, Mutter liess sich so mit viel Kraft (langer Dremoschlüssel) aber gut aufdrehen.
Das grössere Problem war dann das Abziehen: leider waren die Gewinde in der Schwungscheibe total vergnaddelt. So musste ich erstmal einen Gewindeschneider M10 x 1 Feingewinde besorgen...nicht so einfach zwischen Weihnacht udn Neujahr, aber gefunden. Gewinde nachgeschnitten, jetzt konnte ich meinen Abziehen (Flacheisen mit 2 M10x1 Schrauben und Loch in der Mitte) einschrauben und den Abzieher ansetzen. Erst der Prellschlag mit dem 1 kg Hammer löste dann die Schwungscheibe.
Übrigens fällt bei dieser Prozedur bei mir die Scheibe immer auf den Boden...nächsten Mal leg ich ein Kissen drunter

3. Problem: die beiden Schlitzschrauben unter dem Nockenwellenkettenrad waren total fest: ein Schlitz war da nicht mehr, eher ein Graben. Ich musste die schliesslich anbohren bis in den Schraubenschaft hinein 4 mm Bohrloch; habe dann ein etwas zu grosses 6-Kant-Bit in das Loch eingeschlagen und mit dem Ratschenschlüssel dann den Schraubenrest am Bit ausdrehen können.

Frage: kann man an dieser Stelle nicht eine Aussen- oder Innensechskantschraube (Inbus) einsetzen ? das liesse sich eher wieder lösen als Schlitzschrauben...

Anulu

Hy Rolf,

Erstmal: der schöne Drehmo!! Hast du keine alte Knarre und ein Rohr?
Ider Druckluftschrauber?

Zu den Schlitzschrauben: Ich habe bei meiner /3 die dämlichen Schlitzschrauben durch flache (!) Inbusschrauben ersetzt. Ich glaub die hab in in FFM bei Uli gekauft.
War auch heilfroh als die draussen waren.

Weiterhin viel Spass!

Manuel
Gruß Manuel



Rock or Bust!

berndr253

Rolf,

Schlitzschrauben für die Schaltgabeln kenn ich nur für Einzylinder ab/vor R25/2. Danach wurden Innensechskantschrauben mit niedrigen Köpfen montiert. Bist Du sicher, dass das Getriebe eines für die R27 ist? Ein Foto von der Verzahnung der Eingangswelle auf der man die Länge der Verzahnung sehen kann wäre hilfreich um das beurteilen zu können.
Vielleicht sind hier auch der Radsatz einer R25 montiert - dann hättest Du einen kürzeren ersten Gang.

LG
Bernd
Leben und Leben lassen

rolf.soler

Für die weiteren Schritte ab ich mir auf einer Teilebörse einen alten Küchenbackofen ersteigert...damit kann ich nun Motoren und Getriebe backen  :) bzw. aufwärmen. Kann ich nur empfehlen wenn Platz vorhanden...50-100 € und nie wieder Krach mit der Frau wegen Motor im Hausbackofen, ausserdem ist der Oelgeruch leicht von Weihnachtsplätzchenduft unterlegt  ;D
Auf 120° aufgeheizt. Trotzdem musste ich das Nockenwellenkettenrad erst etwas raufhebeln (ein Reifenhebel ist da besser als der im WHB empfohlene Schraubenzieher), dann kam sie. Die Kurbelwelle konnte ich dann am Lagerschilde recht leicht ziehen.

Oelschleuderblech war etwa 1/4 voll, hätte also wohl noch eine Weile gereicht, aber jetzt weiss ich dass es leer ist. Die Kurbelwelle ist perfekt, Nockenwelle auch schön.
Habe festgestellt dass einiges nicht ganz richtig zusammengesetzt war...
a) die Abdeckscheibe (Federscheibe 7 in Zeichnung ( 11 21 0 016 120 ) war VOR statt hinter dem vordersten Lager (6204 C3 im Kettenkastendeckel) .
b) noch davor war ein Federring wie 17 in Zeichnung -- 11 21 0 016 130) , der eigentlich ans hintere Ende der KW gehört...dort waren aber keine Federringe

zu dieser Federscheibe 17 hinten 11 21 0 16 130 noch eine Frage. Je nach Zeichnung (Stemler/Huggett) hat es eine oder zwei solche Federscheiben..nach Teileliste BMW sind es zwei, auf der Zeichnung nur eine...
die eine ist sicher zwischen hinterer Kurbelwange und Hauptlager 6207, nach Stemler Zeichnung wäre eine zweite solche Scheibe hinter dem Lager, käme also zwischen Schwungscheibe und Lagerinnenring vom 6207. Ist das richtig so ?
Zum Glück habe ich in meinem Teilefundus noch so eine Federscheibe, sonst müsste ich bis 4.1. warten mit zusammenbauen

rolf.soler

@manuel: dachte ichs mir doch. Warum müssen die flach sein, also die Schraubenköpfe  müssen natürlich unter das Kettenrad passen sodass es frei drehen kann, aber 2-3mm Luft genügen da ws. oder ? Aussensechskant ginge wohl auch, vorausgesetzt man bringt eine lange 10er Nuss oder einen Steckschlüssel durch das Loch im Kettenrad...
@bernd: es gibt nicht um die Schaltgabelschrauben am Getriebe (das kommt später, jetzt ist der Motor dran), sondern um die Schlitzschrauben unter dem Steuerwellenkettenrad im Motor...

berndr253

#17
Hallo Rolf,
ich bin wohl zu sehr auf das Thema "Getriebe" fixiert.
Die Schlitzschrauben von dem Nockenwellenflansch hab ich auch durch Inbus-Schrauben mit niedrigem Kopf ersetzt. Die "normalen" Zylinderkopfschrauben stossen beim Drehen aber ans Kettenrad
Die Schlitzschrauben mit nem Schlagschrauber gelöst - mit einem Schraubendreher waren diese nicht zu lösen.
Von den Federscheiben braucht es zwei Stück. Das hintere Kurbelwellenlager ist ein Loslager, das sich im Sitz (Gehäsue) axial bewegen kann.
Meiner Meinung nach werden hier diese beiden Scheiben montiert werden um sicher zu stellen, dass das Lager nicht auf der Welle wandert.

Grusz und Guten Rutsch

Bernd
Leben und Leben lassen

Heiko

Rolf,

bezüglich der Federringe Nr. 17 würde ich nach BMW-Liste verfahren. Habe ich damals bei meiner R 27 auch gemacht. Bei der R 26 weiß ich das nicht mehr. 🤷‍♂️

Gruß Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

rolf.soler

Und noch eine Frage vor dem Zusammenbauen:
Hat jemand zufällig eine 15 mm Oelpumpe zu verkaufen ? also ich bräuchte "nur" die Stirnräder und das Stirnradgehäuse und die kürzere Welle..der Rest ist ja gleich...weiss dass die begehrt sind, aber vielleicht... :)

rolf.soler

Noch ein paar Bilder Zylinderkopf/Ventile/Kolben
Ich denke ich lasse den Kolben, sieht nicht schlecht aus, Zylinder innen auch. 1. Übermass 68.47 mm. Aber ich messe noch Kolben und Zylinder
Ventile: offenbar verschiedene Keile, sollte aber egal sein, oder ?
Muss ich das angerostete Auslassventil ersetzen, wenn es dicht ist ? Oder beide ? oder so lassen ? Wenn Wechsel; welche Keilform ist am besten, lang, kurz, Rillen ?

Anulu

Auslassventil nach Forumsmeinung pauschal Neu.
Man munkelt das es gern mal aufgibt.
Aber Achtung! Auch hier gibts unterschiedliche Qualitäten.

Gruss
Gruß Manuel



Rock or Bust!

berndr253

Kopf würde ich auf jeden Fall mal prüfen - heisst Ventile rausnehmen und schauen ob die Schäfte in den Führungen nicht zu viel Spiel haben. Das Auslassventil würde ich - wie Manuel bereits schrieb - auf jeden Fall tauschen. Die ca 25 € sind gut angelegt.
Beim Ersatz der Ventile das montieren was drin war, sonst passen die Federteller und die Keile nicht mehr. Umrüsten auf Rillenventile erfordern neue Federteller oben, kosten das Stück 15€

Bernd
Leben und Leben lassen

strichzwojan

Hallo Rolf,

zur Ölpumpenwelle: ohne viel Hitze geht da nichts. Und ohne mechanischen Schlagschrauber wohl auch nicht. Ich habe eine alte Halbzollnuss mit der Flex geschlitzt und ein Flachstahlstück (halbrund gefeilt) angeschweißt. Das wird nach gutem Anwärmen rund um die Schraube mit etwas Ventileinschleifpaste bestrichen (erhöht die Reibung), auf den Schlagschrauber gesteckt, und dann einmal richtig "Gib ihm" mit dem 1 Kilofäustel.

Zu den Ventilen: Rabenbauer und Huggett haben gute, aber auch teure. Das Auslassventil hat einen stromungsgünstig angedrehten 30 Grad Winkel Richtung Ventilschaft.
Die technisch beste Lösung sind wohl die Rillenkeile, die nicht umsonst inzwischen Standard sind. Aber deswegen neue Teller kaufen? Wichtig ist nur, dass die richtigen Teller mit den richtigen Keilen auf den richtigen Ventilen zu sitzen kommen. Die Schaftenden dürfen keinesfalls zu tief in den Tellern liegen, sonst stimmt auch die Federspannung nicht mehr! Mixen würde ich nicht. Ich habe kurzkonische Ventile und bin zufrieden.

Die beiden Z-Regler schicke ich am 2. Januar los, ansonsten melde dich nochmal.

Guten Rutsch,

Jan

   

Borgward

Zitat von: berndr253 am 31 Dezember 2020, 16:43:05
Umrüsten auf Rillenventile erfordern neue Federteller oben, kosten das Stück 15€
Bernd
Bei Rillenventilen (=Langkonus) muss auch die Ventilführung gekürzt werden

Hubi

rolf.soler

Ich nehme die Ventile raus und schau mir an was verbaut ist, ersetze dann 1:1 ws. beide Ventile (das mit dem Rost ist das Einlassventil, sorry)
Andere Frage:
wie tief muss der hintere KW-Simmering (unter der Schwungscheibe ) ins Gehäuse ? gibt glaub ich eine Zahl in mm, habs auf Anhieb nicht gefunden...
Inzwischen sind KW und NW mit neuen Lagern wieder zusammen  :) Gelobt sei mein Backofen

berndr253

Wichtig beim Setzen des Simmerrings ist wohl, dass die Ölablaufbohrung im Motorgehäuse nicht verdeckt wird. Ich hab die Ringe bisher immer bündig mit dem Sitz im Gehäuse gesetzt.
Dann die Schwungscheibe draufgeschoben (ohne Federring und geschaut ob sich die Scheibe auch wenn sie fast fest sitzt noch gut drehen lässt. Wenn ich da einen Widerstand gespürt hab - den Ring einen Millimeter tiefer.

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

rolf

mir gefällt nicht so recht das deine Keilchen so eng aneinander liegen...da muss eigentlich ein Spalt sein damit man sicher ist das sie beim Ventil sicher anliegen

strichzwojan

Zitat von: rolf am 31 Dezember 2020, 18:56:18
mir gefällt nicht so recht das deine Keilchen so eng aneinander liegen...da muss eigentlich ein Spalt sein damit man sicher ist das sie beim Ventil sicher anliegen

Das spricht dafür, dass es Rillenventile mit Rillenkeilchen sind. Der hintere Kurbelwellensimmering soll ca. 0,5mm über das Gehäuse vorstehen. Ich habe aber festgestellt, dass es nichts ausmacht, ihn bündig einzupressen.

rolf

wie das WHB auch vorschreibt....bei Bedarf tiefer einpressen (wegen Einlaufrillen auf der Schwugscheibe)

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