Kompressor - Pistolen Kombination

Begonnen von Andreas10, 30 März 2005, 11:25:03

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Andreas10

Hallo zusammen,
in einigen Diskussionen sind die für das Lackieren notwendigen Kompressorleistungen schon mal (mit unterschiedlichen Aussagen) angesprochen worden. Von daher stellt sich derzeit mir mal wieder die Frage, welche Füllleistung der Kompressor haben sollte. Die Kleinsten fangen bei ca. 120 Ltr. Füllleistung (nicht Ansaug!) bei ca. 8 bar an. Wenn ich mir dann die Kenndaten der Lackierpistolen anschaue, dann brauchen die häufig um die 240 Ltr - allerdings meistens auch bei einem niedrigeren Druck. Von daher meine Frage:

Welche Kompressor / Pistolen Kombination könnt Ihr empfehlen, wenn man gelegentlich nur Motorräder und keine LKW's lackieren möchte? (Ich möchte nicht in das Lackiergeschäft einsteigen ...  :-)   Auch kurze  Pausen zwischendurch wären für mich kein grosses Problem ...

So long

Andreas


Andreas10



kruemel

ich habe zwar noch nicht lackiert, für kleine teile reichen 240l jedoch aus, hat man mir gesagt. ein kollege meinte, die grösseren kompressoren seien nur dann notwendig, wenn es darum geht, grossflächige teile, wie z.B. motorhaube oder kotflügel zu lackieren. in unserem bereich stellt ein tank oder ein kotflügel aber keine besonderen herausforderungen dar...

reicht das aus als antwort???
Forums "Kernkruemel" ;-)
BMW R24 und Isetta 300

Wolfgang

Hi Andreas,

Krümel hat hier völlig recht, für unsere Motorradteile reicht ein kleiner Kompressor völlig aus.
Wenn du wirklich nur gelegentlich lackieren willst reicht das "Baumarkt-Komplettset" völlig aus. Mit einem zusätzlichen Wasserabscheider lassen sich damit schon sehr gute Ergebnisse bei Kleinteilen erziehlen.
Wenn dir bei größeren Teilen jedoch unterm lackieren die Luft ausgeht wirkt sich das schon sehr auf das Lackierergebnis aus.  Wenn zwischen den Kreizgängen eine Pause drin ist trocknen die unteren Lackschichten schon an und können somit dem neuen Lack keinen einheitlichen Film bilden. Die Folge ist ein deutlich sichtbarer Lackiernebel auf deinen Teilen.
Wichtig ists auf jedenfall einen Härter mit normaler Wirkzeit zu nehmen. Kurz bzw. sehr kurz eignet sich nur für Reparaturen und bedürfen auch einiger Übung beim lackieren.

Gruß

Wolfgang

Andreas10

Hallo und besten Dank für die bisherigen Antworten. Bin mir allerdings noch ein wenig unsicher, was das konkret für die Kenndaten des Kompressors bzw. die Pistole bedeutet. Die von manchen Pistolen geforderte Luftmenge von 240 Ltr. erfordert einen recht großen Kompressor ... oder reicht eine kleine Pistole aus, welche einen deutlich geringeren Luftbedarf aufweisen? Die haben dann aber meist einen kleinen Behälter (200 ml)? Sind solche kleinen Pistolen zu empfehlen? Würde natürlich auch die Kosten für den Kompressor reduzieren ...

Grüße

Andreas

Karl

@ Andreas:

Also, ich persönlich würde mir lieber das "grose Set" kaufen; ist zwar bestimmt anfangs ein bischen überdimensioniert, aber es kommt garantiert irgendwann die Situation wo man etwas Grösseres lackieren muß - und dann ärgert man sich nur das "kleine Set" gekauft zu haben.

Einen grossen Kompressor kann man ggf. auch zB für Sandstrahlarbeiten verwenden; eine kleine Kabine ist doch recht schnell zusammengezimmert (paar Bretter und PVC-Folie) ...

Gruss,
Karl
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kruemel

oder der Fernsehkarton mit Folienabdeckung, Sockenfilter und gelber-sack eingriffen... müsste ich eigentlich mal fotografieren, meine tolle strahlkabine...

grins, kruemel
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Oerlov


kruemel

habs mal grad gemalt... wichtig ist, dass die gesamte kabine dicht ist, d.h. alles gut abkleben (nur durch die "Abluftsocke" sollte die Luft entweichen können). an eine handelsübliche Sandstrahlpistole kann zum wiederverwenden des Strahlguts auch anstelle des Behälters ein Stück Schllauch angeschlossen werden, der das Strahlgut von der Sammelecke vorne (deswegen der schräge Karton) wieder aufnimmt...

Es empfiehlt sich übrigens, gewaschene Socken ohne Löcher zu verwenden, besonders in kleinen schecht gelüfteten Räumen... ;D

Viel Spass beim nachbauen... kruemel
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Heiko

Womit strahlst Du denn Kruemel :Frage: Mit Styroporkugeln?...
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Karl

@ Heiko:

Nee, der nimmt bestimmt Persil MEGAPERLS (wg Socke)   ;D
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kruemel

#10
nöööö...  buchweizenkörner und dinkelschrot...

grumpf, ich wusste, der spott kommt schon von selbst! natürlich nehme ich handelsübliches strahlgut. das einzige teil, das in mitleidenschaft gezogen wird ist der schräge karton. hält aber erstaunlich lange... es geht ja nicht um die großserienfertigung.

alternativ könnt ihr auch eure nylons verwenden (wg. feinstaubrichtlinie) 8)

kruemegaperls
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BMW R24 und Isetta 300

Karl

@ Kruemel:

:-*

Ich finde die Idee mit dem Strahlkarton super - man muß sich halt nur zu helfen wissen!

Und die Idee mit den Buchweizenkörnern & Dinkelschrot ist gar nicht mal so abwegig - in Fachbetrieben wird u.a. auch mit WALLNUSS-SCHALEN(splittern) gesandstrahlt ... äh ... geNUSSstrahlt ...  :)

Wenn ich Platz hätt'  dann würd' schon lange so ein Ding bei mir seine Dienste tun!

Gruss,
Karl
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Andreas10

ääääääähm .... will ja nicht stören oder unfreundlich sein ..... heisst das, dass ich besser einen Kompressor mit ca. 200 Ltr Füllleistung kaufen soll ?  :-)
Und wie war das mit der Pistole? eine mit 200 ml oder mit 500 ml ?  :Frage:


P.S.: das mit der Kabine ist hoch interessant - befürchte aber, dass der Kompressor dafür enorm gross werden muss und das mein Budget sprengen könnte ..

Andreas

kruemel

Hallo Andreas: Der Kompressor wird ausserhalb des Kartons gelagert!!!

Ich habe mir damals beim Pr*k**ker einen Kompressor (20%-Aktion) von mecafer (Einzylinder ölgeschmiert - was sonst?) für ~200€ gekauft, der hat 240l Füllleistung, 50l Kesselvolumen und reicht zum Strahlen vollkommen aus (Er füllt zwar alle 30Sek nach, aber ok) . Der ist noch gut zu tragen, passt notfalls ins Auto und die Lautstärke kann man im Nachbarraum auch aushalten...

deswegen, 240l würde ich auf jeden Fall wieder nehmen.

nix für ungut, kruemel
Forums "Kernkruemel" ;-)
BMW R24 und Isetta 300

Andreas10

Hallo Kruemel,

fühle mich mal wieder fehlverstanden - aber das kenne ich ja schon - wieso sollte es im Forum anders sein ...   :)
Meinte natürlich das mit der Grösse geldtechnisch ... obwohl - bei den heutigen Fernsehergrössen würde es mich nicht wundern ...

Danke für die Daten ...

Andreas

kruemel

du wirst nicht unverstanden, aber ein bisserl spass muss doch auch sein! warte lieber ein paar monate länger und kaufe den grossen, als dich in einem jahr wegen 50€ zu ärgern... lieber für alle fälle gerüstet sein. alternativ: kaufe einen kleinen und besorge dir eine Gasflasche als zusatztank, den du dann in reihe schaltest, damit die kapazität erhöht wird... nur mir wäre das zu fuddelig und unhandlich!
Forums "Kernkruemel" ;-)
BMW R24 und Isetta 300

Wolfgang

Hi Andreas,

fürs ab und zu lackieren reicht ein kleiner Kompressor mit 25 LiterKesselvolumen und 200 Liter Ansaugleistung völlig aus. Für kleinere Teile bis hin zum Rahmen reicht das allesmal. Im Komplettset mit Lackierpistole, Abblaspistole und Reifenfüllpistole gibts das schon für 80 €. Das einzige was da noch dazu darf ist der Wasserabscheider.
Einem größeren Kompressor geht zwar nicht so schnell die Luft aus aber wenn man es nicht eilig hat reicht ein kleiner allemal. Zudem ist er wunderbar leicht zu tragen und kann überall mit hingenommen werden.
Wenn du da einmal mit Druckluft gearbeitet hast wirst du sie nimmer missen möchten. Sie eignet sich wunderbar zum:
- ausblassen aller feinen Teile (du wirst deinen Vergaser nicht wiedererkennen)
- Reifen aufblasen
- zum lackieren kleinerer Teile
- Antrieb eines Schlagschraubers
- Sandstrahlen (hier ist ein größerer Kompressor deutlich schneller, aber wers nicht eilig hat)
und und und.
Im großen und ganzen gilt, mit einem kleinen Kompressor gehts genausogut, nur braucht man halt etwas länger. Nur beim lackieren hat man diese Zeit nicht, da sind Pausen absolutes Gift.

Bei der Lackierpistole kommst du mit 200 ml weiter als du denken magst.Mehr als einen halben Liter Farbe hab ich noch nie für ein Motorrad benötigt.

Viel Spass bei der Auswahl

Wolfgang

Holger

Also dann ich auch noch mal...

Je kleiner der Kompressor, desto schneller / öfter muß er Luft nachschieben.
Das bedeutet Wärme. Wenn der Kompressor recht warm steht, kein so grosses
Problem. Versuchts du das (z.B. beim Sandstrahlen im Winter in der Garage kriegst
du sehr schnell ein Problem mit Feuchtigkeit in der Druckluft, der feines Strahlgut
sehr schnell in der Düse verkleben läßt ! Und du hast jede Menge Kondenswasser
im Druckbehälter. Das schafft der standard Wasserabscheider dann nämlich nicht mehr.

Mein Tip:

Wenn du den Platz hast, kaufe den größtmöglichen Kompressor, den dein Platzangebot
und Konto erlaubt. Je kleiner desto schneller ärgert man sich hinterher.. Wenn eine Radnabe
strahlen dann 1 Stunde dauert, weil man dauernd auf genügend Druck warten und die Düse reinigen muß.

Ansonsten ist der Kompressor aus meiner Werkstatt nicht mehr wegzudenken.
Mitlerweile sinds sogar zwei, ein kleiner (80 Euro Version) in der Garage, und ein großer
im Keller.

Viele Grüße
Holger
Viele Grüße aus Hamburg

Holger

R25/3 - R26 - R71 - R51/3 - R50 mit S500

Andreas10

Hi, ich bin's nochmal ...
@Wolfgang:
lackierst Du mit der 'kleinen Kombination' auch Kotflügel - oder eher wirkliches Kleinzeugs? Ist das generell mit der kleinen Kombination möglich?

@Holger:
ich wünschte ich wäre in Deiner Situation ... habe leider weder großes Budget - noch viel Platz   :\'(   Dennoch danke für die Hinweise zum Sandstrahlen ! Glücklicherweise ist bei mir ein Sandstrahlladen fast umme Ecke - der macht gute Arbeit für kleines Geld - ein kleiner Hoffnungsschimmer ...

Noch ein sonniges W'ende ..


kruemel

moin!

habe mal bei bir nachgeschaut: habe mir damals einen 300/50/8 gekauft, mit dem kann man auch gut presslufthammern... ich will nieee mehr elektro hämmern!!! mehr bringt mehr...

kruemel
Forums "Kernkruemel" ;-)
BMW R24 und Isetta 300

Peter

Hallo Lackspatze,
ch will demnächst grössere Teile grundieren für meinen Seitenwagen. Eine Möglichkeit ist sicher mit Spraydosen, aber ich habe heute einen kleinen mit Bohrmaschine angetrieben Minikompressor wieder hingefummelt.  Erster Test mit Wasser hat gezeigt, dass die Anlage tatsächlich noch funktioniert!   8)  Kennt jemand so eine Anlage und hat da jemand schon mal Erfahrung mit gesammelt? Kommen da brauchbare Ergebisse bei raus  :Frage:
Ich habe auch einen kleinen Kompressor, wäre auch eine Alternative, aber nachdem was ich hier in dem threat gelesen habe, scheint ein kleiner Kompressor ja nicht das Optimale zu sein wegen dauerndem Nachladen. Mit der Bohrmaschine als Antrieb hätte ich das Problem jedenfalls nicht!!
Gruss  Peter
Am Sichersten ist die Unfreiheit

isie

Hlallo,
nix für ungut:
Für ordentliche LackierErgebnisse braucht es zeitaufwendige und gute Vorbereitung -schon das ist aufwendig genug. Verwendung von Sprühdosen sind für kleine Arbeiten (Objekte) schon bisweilen schwierig genug. (Benzinfester Lack, richtige RAL, keine Nasen, keine Orangenhaut, gleichmässig usw.)
 
Meine Empfehlung für grössere Arbeiten ist also schon:
a.) Profiarbeit (Lackierer)
oder
b.>) Profiwerkzeug (Luftkompressor + Pistole + richtige Farbe usw.) PLUS viel Erfahrung - sonst ärgert man sich.

Übrigens kostet der Profilack mit Verdünner bereits ...  30E den Liter

Bye

Ingo

kruemel

High Peter... War das jetzt ein verspäteter Aprilscherz? ::)

erstens: Du hast recht, einen konstanten Luftstrom kann die minipumpe wohl bieten...
zweitens: Bohrmaschinen sind nicht auf dauerbelastung getrimmt, und du wirst wohl länger als fünf Minuten für einen Gang brauchen...
drittens: wo ist der Wasserabscheider?
viertens: Bohmaschinen wirbeln den ganzen staub durch die lüftungsschlitze, die sie im lauf der jahre gesammelt haben, das wäre schlecht fürs ergebnis...

ich würde es lieber mit dem kleinen versuchen... mit 30l kessel kommst du bestimmt auch zurecht... andererseits, es ist absolut ärgerlich, wenn alles zusammengebaut ist und dann fällt einem die schlechte lackierung auf... oragnenhaut, nasen usw. da hat man dann keine lust mehr alles wieder zu demontieren und ist unzufrieden.


Du wirst einige Zeit zum Lackieren brauchen
Forums "Kernkruemel" ;-)
BMW R24 und Isetta 300

Peter

hi Kruemel,
Oh nee, nee, ging mir nicht um das Finish: Ich habe von der Grundierung gesprochen, nicht von der Lackierung. Ich mache die Vorarbeiten, der Rest ein Lackierer. wenn ich lackiere, dann nur Kleinteile, nicht den Seitenwagen, Rahmen oder Kotflügel. Da gebe ich Dir völlig Recht. Ausserdem kann's mir noch so gut gelingen: Irgendeine Sch...fliege findet sich schon, um sich in den noch feuchten Lack reinzusetzen. Alles schon erlebt! Bei der Grundierung kann ich sowas wieder wegschleifen!
Bohrmaschine ist ne Bosch, das muss sie abkönnen. Die hat schon Einiges mitgemacht, zb. großflächige Schleifarbeiten mit dem Negerkeks (sorry, ich weiss nicht, wie das Ding richtig heisst)  ;D
Peter G(rundierspatz)
Am Sichersten ist die Unfreiheit

guest338

Hallo!
Ich würde mir eine Sata Minijet - Lackierpistole kaufen.
Mit 0,5er oder auch 0,8er Düse. Gibt es oft bei ebay recht günstig. Mit der arbeite ich schon seit Jahren und will keine andere mehr haben. Der billigste Einzylinder-Kompressor reicht von der Luftmenge her völlig aus.

Die Hinweise auf Feuchtigkeit und Ölreste in der Luft bitte unbedingt beachten, da zahlt man sonst viel Lehrgeld.  :bike:

Wolfgang

Hi Andreas,

mit dem kleinen Kompressor kannst du ohne Probleme deine Kotflügel lackieren. Zur Sprühpistole kann ich nur sagen das es die billige aus dem Komplettset auch tut. "Profi"-Pistolen zeichnen sich vorallem durch die vielen Einstellmöglichkeiten aus welche man nun wirklich nur für Effekte braucht und über Kopf lackieren.
Diesen Nachteil muss man sich halt durch geschicktes Aufhängen der Teile wieder wettmachen.
Ein Probesprühen mit laufendem Kompressor und ohne Farbe zeigt da sehr schnell auf wo man hinkommt und wo nicht. Und mit dem lackieren immer erst starten wenn der Kompressor die volle Luft hat.

Wolfgang

Oerlov

Moin Ihr Lackspezis,

nachdem die Kompressorfrage geklärt ist, habe ich noch ein Wissensdefizit im Bereich der Lackierpistolen:

welche Düsengröße ist eigentlich wofür geeignet (Farbe, Filler, Flächen,...)? / Ist das von der Art (z.B. bei SATA das HPLV /  RP-System) bzw. Größe der Pistole abhängig?

Wie kriegt man die Lackierpistole wieder so sauber, dass man danach auch andere Farbtöne versprühen kann?

Was darf eine Ölabscheider+Wasserabscheider-Einheit kosten?

Grüße

Örlov

emm

Hi Örlov,

ich könnte einen Link zum Thema bieten: http://www.autolackierbedarf.de/datenblaetter.html Unter Decklacke stehen dann die Verarbeitungshinweise.

Gruß
Markus
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Oerlov

Das ist doch schon mal eine Basis. Farbe und Klarlack geht so mit 1,2 mm Düsendurchmesser und Filler und Grundierung mit 1,4 bis 2 mm. Habe ich das so richtig verstanden?

Macht Ihr das auch so? (@Wolfgang: Was taugt eigentlich Deine 0,8er Düse beim Grundieren und Fillern?)

Örlov

guest338

Hallo,
die 0,8er geht natürlich nur mit Grundierung oder Deck-/Klarlack. Füller geht da nicht durch. Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich für den dicken Füller die billige Baumarkt-Alupistole nehme. Dafür und nur dafür ist die geeignet, weil diese primitiven Dinger mit dünneren Materialien ein Drittel des Lackes als Farbnebel umsetzen. Ein teurer Spaß und eine Sauerei obendrein.
Die Sata gibt es auch als Spot-repair-Version, das ist die falsche, weil sie für Airbrush-Arbeiten gedacht ist.Die Standardversion ist die richtige. Druckminderer mit Entwässerer bekommt man bei ebay für 20 Euro. Sauber wird alles mit Verdünner, der für den Lack vorgesehen ist.
Den angemischten Lack immer filtrieren (Einwegfiltertüten) und das zu lackierende Teil reinigt man vorher mit Siliconentferner.

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