Oel in Gabel R25/3 einfüllen (Bildergeschichte)

Begonnen von emil, 05 März 2011, 21:41:02

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emil

hallo zusammen
Ich bin nach der Anleitung von Berndr253 vorgegangen...der Tip mit dem Balken der unter das Hinterrad geschoben wird, ist wirklich sehr hilfreich...das Vorderrad drückt die Gabel hoch und die verschwundenen Schraubenenden tauchen auf....
Ein wesentlich besseres Fahrgefühl hat sich allerdings mit gefüllter Gabel nicht eingestellt...eigentlich bemerke ich überhaupt keinen Unterschied...aber wenn das Oel halt da drin sein muss...dann soll es eben auch bei meiner drin sein...
danke Bernd!
Gruss
Emil

emil


berndr253

Hallo Emil,

danke für das Lob. Was mich aber wundert ist, dass Du keinen Effekt der Ölfüllung bemerkst. Was für ein Öl hast Du eingefüllt und welche Menge??
Wenn ich das Öl aus der Gabel rauslasse und die dann auf die Räder stelle ist die Vordergabel echt "schwammig und weich" mit Öl (135 ccm je Holm) sieht das schon ganz anders aus.

Es dauert übrigens eine ganze Weile bis das Öl dort ist wo es hingehört - hast Du mit der Probefahrt gewartet oder bist Du nach dem Öleinfüllen gleich gestartet?

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

emil

#2
...du hast wahrscheinlich Recht...das neu eingefüllte Oldtimer Motoren Oel ist SAE 40...ich hätte wohl besser dünneres Oel genommen...und die Testfahrt habe ich auch recht kurz danach unternommen....ich werde das Oel noch mal ablassen und mich danach wieder melden.
Als nächstes muss ich die vorderen Radlager austauschen und gelegentlich die Lampenhalter ersetzen...da wird die Gabel eh wieder zum Thema..
Gruss
Emil

berndr253

#3
Hi Emil,

nimm das Öl, das BMW im Handbuch vorgegeben hat - ich weiss es auf die Schnelle auch nicht aus dem Kopf und müsste auch nachschauen (SAE 20 im Sommer, SAE 10 im Winter, gerade nachgeschaut).
Nimm aber KEIN Gabelöl, nach meiner Erfahrung "zieht" das Wasser.

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

mekgyver

#4
oder 15W40 Baumarkt-Billigöl  ;D
Hauptsache in beiden Holmen ist exakt gleich viel drin.

war doch 130ml pro Holm, nicht wahr ?
hatte mir mal 'n Pappbecher mit 'nem Edding scaliert.
Weiß gar nicht , wo der geblieben ist ...

und 'ne 46mm Schlagschraubernuss von Herbert, bei mir um die Ecke,
außen  abdrehen lassen, 3/4 Zoll Antrieb, habe ich bis heute nicht ...
ging auch mit 'ner dicken Rohrzange.

Die Alu-Verschlußschrauben habe ich (wegen meinem großen Respekt vorm Festfressen)
immer mit Kupferpaste nicht zu fest eingedreht, mit dem Stirnlochschlüssel.
Die 5mm Bohrungen sind ja schnell ausgebrochen.

Gruß mek  :schrauber:
... 73er-Gang

professor buxus

Hallo,

welche Erfahrung gibt es hier mit Ölzusätzen wie ,,Teflon" oder ,,MOS2"?

Gruß
Buxus
Freie Fahrt für freie Einzylinder!  

mekgyver

#6
Hi Buxus,

die genannten Stoffe setzen die Reibung an den Gleitstellen herab,
ich vermute, dass es in der /3 Gabel nicht hilfreich ist.
Die Gabel soll ja auf Kosten der inneren Struktur des Öls dämpfen,
wenn es dann außen auch besser als gewollt schlüpft,
ist weniger Dämpfung zu erwarten.

Lass es weg.

Die /3 Gabel ist eh 'n Phänomen für sich :
For-Life-Konstruktion, Reibstellen sind nicht auszutauschen, wenn die mit ausreichend Öl gefahren wird hält die ewig !
Kann das so sagen, weil ich meine Gabel nie gewechselt habe, seit der 70ern,
bin dafür (nicht ich, sondern die Gabel) quasi eine Referenz ... gebretterte ~35 Jahre, 3-5 Tkm/a  ?
Mit Öl  ;D

Gruß mek  :prost:
... 73er-Gang

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