Alpenüberquerung 2006

Begonnen von mekgyver, 14 Juni 2005, 01:28:18

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mekgyver

I have a Dream, a very old Dream ...  ;D

Ich möchte gern mit Einigen von Euch eine Alpenüberquerung machen.
Eine kleine Gruppe, auch gerne eine Etappenfahrt, die in Flensburg startet, längs durch Deutschland geht, besonders ausgesuchte Pässe die Alpen hochfahren und hinten wieder runter nach Italien in die Toscana oder so, ich kenne mich dort nicht aus. Die Rückfahrt durch die französischen Alpen.
2 Wochen schätze ich mal. Es soll auf keinen Fall alles bis ins Kleinste vorgeplant werden, denn die besten Touren sind die improvisierten Touren.
Wer zwischendurch aussteigen möchte, oder muß, nimmt dann die Bahn nach Hause.
Optimal wäre es dann, wenn es Members geben könnte , die die Gruppe für die Übernachtung aufnehmen könnte. Das wird 'n riesen Spaß, garantiert.

Terminvorschlag : August-September 2006

Wie sind denn die Ansichten ?

Gruß mek C(rasy)
... 73er-Gang

mekgyver

... 73er-Gang

Heiko

#1
Geil,

Mek, ab Hattingen und zurück, bin ich dabei  ;D  :bike: ... aber, wieso denn eigentlich ab Flensburg  :Frage: Die Alpen sind doch im Süden!?! ... die Führung der Gruppe durch Kärnten (Turracher Höhe und so) übernehme ich, da kenn ich mich aus... wüsste da evtl. auch schon ne Schlafmöglichkeit bei nem Bekannten...
Odeon als Zwischenstop in Bayern ist natürlich auch ein Muß! ;)... und vorher im Rhein-Main Gebiet bei Kruemels und Admins  8)... auf dem Rückweg könnte man ja bei Helga auf dem Feldberg vorbei schauen...

@Helga:

Du vermietest doch Zimmer, wenn ich das richtig in Erinnerung habe? Da war doch auch irgendwo ein Link von Dir?... ach ja, hier:

http://www.emmendinger-huette.de/de/webcam.htm

... oder noch eine andere Idee, Helga´s Hütte mal als Ziel für eine etwas längere Tour und/oder als Stützpunkt für eine Wochentour einplanen

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

† odeon8

Zitat von: Heiko am 14 Juni 2005, 09:20:49

Odeon als Zwischenstop in Bayern ist natürlich auch ein Muß! ;)...

Genau ! Aber bitte vorher sagen wie viele, damit ich das Boot am Starnberger See
entsprechend reservieren kann. Zelten im Garten *mit* Lagerfeuer ist auch kein Problem.
Übrigens: Ein guter Bekannter will das mit seinem PIAGGIO Beverly 200

schon lange mal machen - die Schafkopfkasse soll geleert werden....

Bis hoffentlich bald - odeon8
HUBRAUMISTDURCHNIXZUERSETZENAUSSERDURCHNOCHMEHRHUBRAUM

Ben Friedl


Hello Mek,

Yes riding the Alps would be a great experience especially on an old classic bike. I have thought about it my self many times. There is a book called "Motorcycle journeys through the Alps" by John Hermann. ISBN 1-884313-32-9 It's a great book that gives detailed information about 79 tours that can be done through the German, Swiss, French, Italian and Corsican Alps. It may also be printed in German language but even if it is only in English try to have a look at it.

Regards
Ben

Zitat von: mekgyver am 14 Juni 2005, 01:28:18
I have a Dream, a very old Dream ...  ;D

Ich möchte gern mit Einigen von Euch eine Alpenüberquerung machen.
Eine kleine Gruppe, auch gerne eine Etappenfahrt, die in Flensburg startet, längs durch Deutschland geht, besonders ausgesuchte Pässe die Alpen hochfahren und hinten wieder runter nach Italien in die Toscana oder so, ich kenne mich dort nicht aus. Die Rückfahrt durch die französischen Alpen.
2 Wochen schätze ich mal. Es soll auf keinen Fall alles bis ins Kleinste vorgeplant werden, denn die besten Touren sind die improvisierten Touren.
Wer zwischendurch aussteigen möchte, oder muß, nimmt dann die Bahn nach Hause.
Optimal wäre es dann, wenn es Members geben könnte , die die Gruppe für die Übernachtung aufnehmen könnte. Das wird 'n riesen Spaß, garantiert.

Terminvorschlag : August-September 2006

Wie sind denn die Ansichten ?

Gruß mek C(rasy)

groovebuster

Das letzte Mal war ich kreuz und quer durch die Alpen 1991 unterwegs mit meiner damaligen R90/6. Die weitere Strecke führte uns dann bis runter an die Côte d'Azur und die Provence, den Grand Canyon du Verdon haben wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Es war wirklich traumhaft!

Leider hat sich seitdem nie wieder die Möglichkeit ergeben so eine Tour zu machen und ich habe es immer wieder aufs "nächste Jahr" verschoben.

Ich hätte auch Interesse, kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht sagen, ob ich das zeitlich hinbekomme. Auf jeden Fall würde ich den ersten Teil der Strecke bis zu einer art "Basislager" im Süden von Deutschland mit Hänger fahren wollen. Alleine die Kilometer von Berlin runterspulen, bis man zur Gruppe stößt ist nicht so verlockend...

:bike:

Grüße

Christian

groovebuster

Habe mir gerade noch einmal angeguckt, wie lang die Strecke Flensburg -> Toscana -> Flensburg (inkl. kleiner Extratouren) wäre. Wir reden hier über ca. 4000km in 14 Tagen. Das wären durchschnittlich(!) 285km am Tag. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60km/h wären das fast 5h täglich auf dem Bock, zzgl. Pausen, wobei die Durchschnittsgeschwindigekiet in den Alpen wesentlich niedriger liegen dürfte.

Das ist schon eine sehr sportliche Vorgabe, die eigentlich gar nicht zu halten ist. Vor allem nicht mit den alten Böcken...

Absolut notwendig wären ein oder zwei Ruhetage mittendrin, sonst wird es zu viel. Auch ist es schön, wenn man mal ab und zu ein wenig verweilen kann oder sich mal eine Gegend genauer ansehen, ohne ständig die Zeit im Nacken zu haben, dass man noch so und so viele Kilometer jeden Tag bis zum Abend schaffen muss.

Ich spreche aus Erfahrung von meiner letzten Megatour (siehe Posting vorher). Wir waren drei Wochen unterwegs und haben eine ähnliche Strecke (von Berlin aus) zurückgelegt. Und wir sind gerade so zeitlich hingekommen.

Etwas, was uns mehrmals aufgehalten hat, das waren technische Defekte an Fahrzeugen. Meine R90/6 war damals die jüngste Maschine, obwohl sie mit 17 Jahren auch schon fast eine alte Lady war und auch mich hatte es schon  auf dem Hinweg mit einem defekten Radlager erwischt. Das bedeutet dann Zwangspause für die ganze Gruppe. Wir hatten allerdings das Glück, dass wir noch ein Begleitfahrzeug hatten. Ein paar Kumpels sind die ganze Strecke im VW-Bus mitgefahren, in dem wir unter anderem auch unser ganzes Gepäck und eine halbe Werkstatt dabei hatten. Das brauchten wir also nicht alles auf unseren Moppets dabei haben, was dem Fahrspaß sehr zuträglich war.

Wie steht's mit der Zuverlässigkeit unserer alten Eintöpfe? Halten die 4000km mit den nötigsten Wartungsarbeiten durch, obwohl wir sie über Alpenpässe prügeln? Jeden zweiten Tag eine Zwangspause einlegen, weil wieder eine Maschine den Geist aufgegeben hat, ist nicht unbedingt sehr sinnführend... Und wo bekommt man Ersatzteile her, bzw. wie bekommt man die Maschine weg, wenn mal was größeres ist?

Will nicht der Party Pooper sein, sondern nur betonen, dass man sich über all diese Dinge auch Gedanken machen sollte...

Ich persönlich fänd eine etwas kürzere Tourstrecke, dafür aber 3 Wochen Zeit sinnführender, sonst artet das alles in Kilometer prügeln und Zeitdruck aus. Man könnte ja die Tour direkt in Süddeutschland beginnen, das spart bereits 1500km Strecke.
Außerdem würde ich eher nach der Alpenüberquerung nach Westen abbiegen. Bis man nämlich nach den Alpen in der Toscana ist, geht's eine ziemliche Weile über das platte Land. Dann lieber gleich ein bisschen Côte d'Azur und Provence mitnehmen (die in weiten Teilen auch schön hügelig ist) und von da gleich wieder in fränzösischen Alpen rutschen... Die Toscana ist zwar auch wunderschön, aber die Gegend würde ich mir eher angucken wollen, wenn das eine One-Way-Tour wäre. Also auf dem Mopped hin und mit dem Zug zurück oder umgekehrt... Übrigens soll Sizilien auch sehr interessant sein. ;)

:bike:

Grüße

Christian

rolf

Hey Christian,
ich gebe dir zum größten Teil recht (was mir ja bekannterweise immer sehr schwer fällt  ;D )
60er Schnitt ist eigentlich nicht zu schaffen, jedenfalls nicht über Tage.
50er Schnitte ist schon recht hurtig, wenn es Spaß bringen soll rechne ich mit  max(!)  einen 35 er schnitt, dann hat man  noch die Muße sich etwas umzuschauen, Pausen zu machen, kaffee zu trinken etc.
Bei mir und meinen mitfahrern hat sich 300km pro Tag (+- 50km) las Grenze rausgestellt, danach wird es anstrengend und bringt eigentlich nicht mehr richtig Spaß (und das soll es ja hauptsächlich)
Ein Paar tage dazwischen um die Rosette zu kühlen ist auch angenehm.


Referenzen:
Frankreich Rundfahrt mit der 25/2 +Sozia (+ Zeltgepäck) in 3 Wochen (ca 6000km),
div Schweden +Dk's touren (mind 2 p.a. seit 73)
25/2 solo "dune de Pyla"
25/3 Gespann dito
25/2 +67/2 Gespann Ardèche

Karl

Kleine Idee meinerseits  > DB AUTOZUG!

Damit kommt man relativ günstig (wenn man Inhaber eines Oldtimers & der Deuvet-Card ist) in die Toscana. Von da ab (Startpunkt) den Rückweg über die Alpen, One Way nach Hause. Da würd' sogar ich überlegen, ob ich mitkomme ...

Gruss,
Karl
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Heiko

Moin,

...die Anregungen sind sinnvoll... z.B. mit DB Autozug nach München und von dort aus los... es ist auf jeden Fall Planung gefragt vorher...

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

groovebuster

Ich würde München eher als Basislager vorschlagen und von dort aus mit dem Autoreisezug nach Rimini. Danach kreuz und quer durch die Toscana rüber nach Livorno.

Küste zu Küste sind es 250 km. Wenn man aber ein bisserl wilder durch die Gegend fährt, kommt man bestimmt auf 750 km.

Danach weiter an der Küste bis Genua, dann weiter über Turin in die Alpen zum Mont Blanc, da können wir dann auch den Großen St. Bernhard Pass bezwingen.

Von da aus dann weiter durch die Schweizer Alpen wieder Richtung Deutschland und nach München. Das sind dann auch noch einmal ca. 1200 km. Insgesamt wären es also ca. 2000 km. Eine gute Strecke. Nicht zu lang und nicht zu kurz. Man könnte sie sogar in 2 anstatt 3 Wochen fahren! :)

Christian

dieterhoehn

Das ist eine sehr gute Idee und deckt sich mit einem bisher nicht realisierten Traum von mir.  :applaus:

14 Tage sind mir aber zu lang, da ich das Hobby nicht mit meiner sehr viel besseren Hälfte teile, für mich geht nur eine Woche. Als einwöchiger Tourvorschlag evtl. Venedig - Cortina - Innsbruck oder Kitzbühel oder Salzburg -  Chiemsee bzw. München. Oder umgekehrte Richtung. Das ist eine Strecke von 4-500 km.
Alternativ: Anreise und Treffen in München oder etwas weiter südlich, und man könnte sich den Umstand mit Autoreisezug o.ä. sparen und eine Art Alpen-Rundreise machen, die an den Ausgangsort zurückgeht. Vielleicht auch eine ganz nette Variante.

Anreisen würde ich bis Süddeutschland oder evtl. weiter per Auto mit Hänger (der hat dann Platz für mindestens eine weitere Maschine - ich wohne in Südhessen).

So ganz dumm fände ich eine Planung mit zusätzlichem 4-rädrigen Begleitfahrzeug + Hänger ohnehin nicht, so 100% vertraue ich der Zuverlässigkeit meiner Maschine auf Gebirgs-Langstrecke noch nicht......

groovebuster

Fragt sich bloß, wer sich bereit erklären würde das Begleitfahrzeug zu fahren... Für die Person wäre die Tour relativ unspektakulär, weil sie nie wirklich dazu gehört (das Begleitfahrzeug fährt in der Regel aufrgund vollkommen anderer Charakteristik nie direkt mit der Mopped-Gruppe, muss aber trotzdem irgendwie in der Nähe bleiben). Wir hatten damals das Glück eine tolle Clique zu haben in der sich die Leute schon jahrelange kannten und das Begleifahrzeug wurde von 2 (später leider 3) Männekens besiedelt. Die hatten trotzdem ihren Spaß.

Finden wir solche Leute??? Mir fällt spontan niemand ein, der Gefallen daran hätte den Urlaub als Fahrer eines Service-Fahrzeugs zu verbringen...

Toll wäre es natürlich alle Male.

Am besten wäre natürlich ein Bus mit Anhänger. Dann bekommt man auch das ganze Reisegepäck unter und braucht nichts weiter auf den Böcken mitzunehmen, außer Bordwerkeug, Kartenmaterial und Benzingeld.

Bis denne,

Christian

guest474

Also das wollte ich schon lange machen. Bin dabei.
Bin  2000 mit dem Autoreisezug von Stuttgart nach Rügen. Und dann mit der R25/2, Gepäck, und Sozia wieder nach Heilbronn. An Kilometer ca. 3000. 14 Tage Zeit. Täglicher Reisedurchschnitt lag bei 200 bis 400km.
Pannen: Keine.
Also: Wie planen wir die Tour?

Gruss Manfred    R25/2 Baujahr 1952.

guest265

Zitat von: Heiko am 14 Juni 2005, 09:20:49
Geil,

Mek, ab Hattingen und zurück, bin ich dabei  ;D  :bike: ... aber, wieso denn eigentlich ab Flensburg  :Frage: Die Alpen sind doch im Süden!?! ... die Führung der Gruppe durch Kärnten (Turracher Höhe und so) übernehme ich, da kenn ich mich aus... wüsste da evtl. auch schon ne Schlafmöglichkeit bei nem Bekannten...
Odeon als Zwischenstop in Bayern ist natürlich auch ein Muß! ;)... und vorher im Rhein-Main Gebiet bei Kruemels und Admins  8)... auf dem Rückweg könnte man ja bei Helga auf dem Feldberg vorbei schauen...

@Helga:

Du vermietest doch Zimmer, wenn ich das richtig in Erinnerung habe? Da war doch auch irgendwo ein Link von Dir?... ach ja, hier:

http://www.emmendinger-huette.de/de/webcam.htm

... oder noch eine andere Idee, Helga´s Hütte mal als Ziel für eine etwas längere Tour und/oder als Stützpunkt für eine Wochentour einplanen

Heiko

Hallo Zusammen;
die Hütte gehört natürlich nicht mir. Die webcam dient mir lediglich als "Wetterstation", d.h. wenn es in der Rheinebene neblig trübe ist, schaut man auf die webcam um zu sehen wie es auf 1400 Meter ist. Wenn Sonne, dann nix wie rauf auf die Höhe.
Aber Zimmer können über den Link ja nachgefragt werden. Schöne Touren kann man im Schwarzwald schon machen. Ist aber auch ein wenig eine Quälerei für unsere untermotorisierten Mopeds, wenn man zwischendurch in den 2.Gang runter muss um über den Pass (die gibt es tatsächlich) zu kommen. Schau mer mal ...
Gruss Helga

Heiko

Moin,

mein Standpunkt sieht nach längerer Überlegung folgendermaßen aus... Ich fahre mit dem Autoreisezug gen München, dort gemeinsames Treffen (in der Nähe)... evtl. bei Odeon... von dort aus in die Berge... ich bevorzuge Österreich, weil ich da nicht alle fünf Minuten auf die Karte schauen muß, mir reicht auch Österreich, ich muß nicht nach Italien, oder in die Schweiz oder sonstwohin auf der Tour... 300km bis 400km am Tag fahren ist ne ganz schöne Quälerei wenn Meter zurückgelegt werden müssen, es soll auch Spaß machen und ich habe keine Lust die Zeit im Nacken sitzen zu haben, wenn es nett ist bleibe ich auch gerne 2-3 Tage an einem Ort und mache Spritztouren in die Umgebung oder schaue mir zu Fuß etwas an... zwei Wochen plane ich mindestens ein, Übernachtungen am liebsten in einer Pension, gibt es auch in Österreich reichlich und günstig, außerdem spart man des Zeltgepäck und die Auf- und Abbauerei.
Wenn die Maschine fit ist, muß auch kein kapitaler Motorschaden erwartet werden, sodaß man die notwendigen Ersatzteile im Gepäck mitführen kann, die Werkstatt ist im Werkzeugfach im Tank oder in einer Packtasche. Ein Begleitfahrzeug brauch ich nicht und ich will auch keins fahren. Wir sollten uns nicht zuviel vornehmen und die Strecke eher begrenzen und dafür den Zeitraum ausdehnen. Wer nur eine Woche Zeit hat kann sich anschließen und danach die Gruppe wieder verlassen.

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

guest474

Hallo Jungs,
wenn ich mir so die mails durchlese kommt mir der Verdacht, dass hier zu viele Köche...
Wir sollten vielleicht Gruppen bilden.
-> die sportlichen: München Treffpunkt. Dann über die Alpen, Nizza und so. Ohne Werkstattwagen und ADAC
-> die Rundreisenden mit Basislager
-> und einige mit Versorgungbus.

Wie wäre es wenn wir so weiterplanen würden?

Gruss Manfred

Steve

Hallo Leute,

ich hätte auch einen Vorschlag:

Wieso nicht gleich mit dem Autozug bis nach Bozen. Von dort aus hätte man jede Menge Möglichkeiten: Stilfser Joch, die ganzen Dolomitenpässe (auf den Spuren unserer Großväter und Väter), Grossglockner, Osttirol... über den Plöckenpass oder Nassfeld ins Veneto, Belluno usw.
Man könnte sich zentral einquartieren (kenne einige günstige Pensionen/Hotels, wohne ja schließlich dort) und jeden Tag eine andere Tour unternehmen.
Für Abwechselung wäre auf jeden Fall gesorgt. Die Auswahl an Tagestouren (von 100 - 440 KM) ist rießengroß und jeder wird auf seine Kosten kommen.
Na, was meint Ihr dazu? Die Führung/Organisation würde eventuell auch ich übernehmen.

Grüsse aus Stüdtirol, Steve

Heiko

Hi Steve,

DAS  ;D hört sich auch sehr gut an...

Heiko E(ntzückt)
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Karl

Hi Steve,

klasse  :D

Mich schreckt bisher die weite An-/Rückreise. Wenn aber Treffpunkt Bozen wäre und auch die Rückreise wieder via DB Autozug geplant wäre, dann wäre so ein Ausflug in die Alpen ja tatsächlich einen ernsthaften Gedanken wert ...

Gruss,
Karl
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guest488

 :juhuu: endlich Gleichgesinnte!! Wollte eigentlich heuer schon mit meiner R35 zumindest über den Glockner und ein paar Kärntner Pässe "donnern", bin allerdings mit der Restauration erst vor 2 Wochen fertig geworden. Deshalb würd ich mich eurer Tour gern ab Salzburg anschliessen. Übernachtungsmöglichkeiten in Kärnten, Raum Klagenfurt, könnte ich eventuell auch organisieren, da ich selbst einige Jahre in Kärnten gewohnt, bzw auch Verwandte dort hab. Allerdings würde ich den Termin eher im August, als im September auf Grund der schnell wechselnden Witterung durchziehen. In den Alpen kanns schon mal passieren, das es im August schneit. Aber ich find die Idee echt super, und wie gesagt... ich würd gern mitfahren, wenn ihr nen Ösi mitnehmt  :)
Übrigens, wenn mal wer in meine Nähe kommen sollte, mein Großvater restauriert alte BMW´s, und hat noch ein paar zu Hause stehen, die es Wert sind, mal angesehen zu werden. R5, R6, R50, R61, R66 und ein R71 Gespann... alles da.
Gruß
Stefan

groovebuster

#20
Steve, das hört sich sehr interessant an... also ich wäre dabei... ! :)

Nachtrag:
Habe gerade mal geschaut, was Berlin-Bozen-Berlin mit dem Autoreisezug kosten würde. Fast 350.-€!!!  :o

Ich würde wohl doch eher mit dem Auto und Hänger anreisen. Das kostet mich ein Drittel und wir hätten den Vorteil liegengebliebene Kollegen jederzeit einsammeln zu können. Bei allem Optimismus soll das ja wirklich vorkommen... Wenn jeder dann noch nach Absprache ein bisserl Werkzeug mitbringen würde, hätten wir jederzeit die Möglichkeit eine Kiste bei kleinen bis mittleren Problemen im Basislager wieder flott zu bekommen! :)

Karl

Kurze Info zum DB Autozug:

Weiß nicht wer von euch die DEUVET-Card hat, aber damit bekommt man beim DB Autozug pro Fahrt 10 Euro Rabatt.

Beispiel Rechnung: Berlin(Wannsee) > Bozen > Berlin (Wannsee)  -> 321 Euro

Wenn man das mit dem Frühbucherrabatt (15 Euro) kominiert, dann kostets mit der Card 286 Euro.


Leider fährt ab Franfurt (Station: Neu Isenburg) kein DB Autozug nach Bozen   :(
Also ist nüscht ...  :\'(


Gruss,
Karl
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groovebuster

#22
Habe die Karte nicht, wodurch ich immer noch bei mindestens 300,-€ liegen würde, trotz Frühbucherrabatts.

Nee nee, mit Auto und Hänger ist schon ganz gut... Da kann ich so viel Gepäck mitnehmen wie ich möchte und auf dem Weg besuche ich gleich noch Verwandtschaft in Süddeutschland! :)

guest488

Was haltet ihr davon? Ne Ausfahrt auf den Spuren der "Alpenfahrt". Die Alpenfahrt ist eine der renomirtesten Oldtimer-rallye´s auf europäischem Boden und findet alljährlich im Raum Bad Kleinkirchheim statt. Ich durfte diese Rallye heuer am "heißen Sitz" eines Volvo Amazon geniessen, war echt toll. Bin allerdings für alles andere auch offen. Aber schaut mal unter

http://de.alpenfahrt.com/map03.htm

rein
Gruß
Stefan / Luckystrike

Heiko

Hi,

die Gegend um Bad Kleinkirchheim kenne ich ganz gut... das wäre so ein Alpenziel für mich, wenn ich alleine fahren würde.... natürlich auch mit ner Gruppe...
wir sollten grundsätzlich darauf achten, daß der Spaß nicht zu kurz kommt... es macht keinen Sinn Kilometer abspulen zu müssen, nur damit man sein Etappenziel erfüllt.

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

guest488

ist schon klar, das der spass nicht zu kurz kommen soll. war ja auch nur als denkanstoss gedacht...mal so mit den alten hummeln auf ner klassischen rallye-strecke zu fahren. macht man auch nicht jeden tag. war nur ein vorschlag :)

Heiko

Zitat von: Luckystrike am 03 Oktober 2005, 16:11:25
ist schon klar, das der spass nicht zu kurz kommen soll. war ja auch nur als denkanstoss gedacht...mal so mit den alten hummeln auf ner klassischen rallye-strecke zu fahren. macht man auch nicht jeden tag. war nur ein vorschlag :)

Den Vorschlag finde ich super... mein Einwand war allgemein gedacht... egal welche Tour.

Heiko
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Steve

Hallo Leute,

wenn Interesse vorhanden ist, dann sollten wir konkreter werden. Sicher sind Fahrgemeinschaften mit Anhänger die günstigste Möglichkeit in die Alpen zu kommen.

Mein Vorschlag ist folgender:

Zentrales Quartier in einer gut bürgerlichen Pension/Hotel:http://www.hotel-burgfrieden.com/..natürlich mit Halbpension.
Da sich das Hotel in Gais (mein Wohnort) befindet, stehen uns alle interessanten Dolomitenpässe quasi vor der Haustür.

Einige Varianten:

1. Tag Zum Einrollen von Gais nach Toblach, Innichen, Sexten, Kreuzbergpass, Passo San Antonio, Auronzo, Misurinasee, Höllensteintal, Toblacher See , Bruneck Gais

2. Tag. Von Gais über den Furkelpass nach St.Vigil weiter nach ST.Martin in Thurn, Würzjoch, Villnöß, Brixen, Vintl, Sonnenstrasse nach Terenten, Bruneck, Gais,

3.Tag ...langsam wird es ernst... über Terenten nach Sterzing, Penser Joch, Sarntal, Klobenstein am Ritten, Barbian, Waidbruck, Brixen, Bruneck.

4. Tag Dolomitenrundfahrt ...über die Panaromastrasse nach St.Vigil weiter nach ST. Kassion, Valparola Pass, Falzaregopass, Fedaia-Pass, Canazei, Pordoi, Corvara und retour nach Bruneck.

5. Tag Königsetappe... über Sterzing, Jaufenpass, Passeier, Meran, Vinschgau, Sulden, Silfserjoch, Umbrailpass, Glurns und wieder über den Jaufenpass retour

6. Tag Verschnaufspause... Gais, Bruneck, Antholzertal, Stallersattel, Defreggental, Lienz und über die Höhenstrasse retour nach Bruneck.
Alternativ: direkt nach Lienz, Grossglockner, Zell am See, Mittersill, Felbertauerntunnel, Defreggental, Stallersattel, Antholzertal, Bruneck, Gais.

7.Tag über Osttirol nach Oberdrauburg, Gailtalsattel, Kötschach, Plöckenpass, Paluzza Prov.Udine, Sappada, Kreuzbergpass, Sexten Innichen.
Alternativ:........Kötschach weiter Richtung Hermagor, Nassfeldpass, Pontebba, Tolmezzo, Auronzo, Misurina, Toblach

8.Tag. Karerpass....Passo Rolle, Passo Duran, Staulanza, Passo Giau, Cortina, Höllensteintal...

9.Tag Mendelrunde.....

Also, ran an den Speck!


Grüsse, Steve




groovebuster

Ich find's gut! :)

Grüße

Christian

groovebuster

Gibt's eigentlich was Neues an der Alpenfront? Wir sollten langsam etwas konkreter werden, denn die Monate fliegen schneller vorbei als man denkt...

Ich finde den letzten Vorschlag immernoch am charmantesten (Basislager und viele scheene Tagestouren). Allerdings finde ich 60€ pro Nacht für Halbpension etwas heftig. Das sind für zwei Wochen 800€ nur fürs Pennen. Ein bisserl viel... Dazu kommen schließlich noch An-/Abfahrt, Sprit für die Tagestouren und Futter für den Fahrer, wenn man tagsüber unterwegs ist...

Gibt es vielleicht einen Gruppentarif (-ermäßigung)?

Grüße

Christian

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