Hauptmenü

Kompressor #2

Begonnen von OldsCool!, 13 September 2020, 20:00:45

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

OldsCool!

Hallo zusammen,

Ich bin es jetzt leid immer den Kompressor in der Garage rumstehen zu haben, den ich dann zur Benutzung zwischen den Autos hervorholen und dann noch ein Verlängerungskabel von der anderen Seite herlegen muss  :wc:
Er soll jetzt in die Grube/Werkstatt einen Stock tiefer wandern und dort fest stehen. Druckluftleitung in die Garage (und Werkstatt) ist schon mit 20er HDPE Wasserrohr konfektioniert.

Jetzt geht es darum, den Kompressor fernzusteuern, denn kein System ist (oder nur mit viel Aufwand) so 100% dicht zu kriegen, dass der Kompressor sonst nicht irgendwann mitten in der Nacht mal angeht um nachzupumpen. Auch nutze ich Druckluft nicht täglich, sodass mir wohler dabei ist wenn das Aggregat nur unter Saft steht, wenn ich damit arbeite. Da der Weg von der Garage in den Keller darunter leider lang ist, fällt Ein-Ausschalten am Gerät/Druckschalter aus.

Als Kompressor habe ich mir schon letztes Jahr einen Birkenstock Bj '97 mit K18 2-Zyl. Aggregat, Condor MDR 5 Druckschalter und 3kW Lammers Drehstrommotor besorgt. War bei einem Zimmermann zum Druckluftnageln im Einsatz. Gibt es immernoch genau so neu zu kaufen, kostet 1000€, ich hab 120€ bezahlt  ::)
Läuft einwandfrei, Geräuschkulisse ist sehr akzeptabel (Langsamläufer) und er rennt zügig bis auf 10(!) bar :dance:
Zwecks der Fernsteuerung habe ich zwei Fragen:

1) Der Kompressor soll (auch laut Anleitung) nur vom Druckschalter betätigt werden. Macht Sinn, denn da hängt normalerweise auch das Druckentlastungsventil mit dran, dass nach Abschaltung den Aggregatteil zwecks leichtem Wiederanlauf drucklos macht. Sowas hat meiner aber nicht. Der bleibt einfach stehen, und läuft bei Unterschreiten des Einschaltdrucks einfach wieder an. Die aktuelle Serie des Kompressors hat aber definitiv ein Ablassventil am Druckschalter, mit kleinem Rohr zum Rückschlagventil. Ältere Exemplare scheinen das tatsächlich nicht zu haben, wenn der Motor kräftig genug ist, hab ich irgendwo gelesen. Könnt ihr das bestätigen und kann ich damit einfach so weitermachen?

2) Zur Fernsteuerung ist ein Schütz geplant. Das kommt zusammen mit einem "Treppenlichtrelais" in einen Kleinverteiler. Dann kann ich mit einem Taster in der Garage bzw. Werkstatt das Zeitrelais aktivieren und habe z. B. für eine halbe Stunde Druckluft. Beugt dem Vergessen des Ausschaltens vor. Dadurch dass ich kein Entlastungsventil habe spielt es dann auch keine Rolle wo geschalten wird. Einzig wenn der Strom unterbrochen wird während der Kompressor noch lief aber noch nicht den Enddruck erreicht hat, könnte es beim Wiederanlauf problematischer werden, denn via Druckschalter muss er immer nur gegen maximal den Einschaltdruck von knapp 5bar anlaufen. Weiß nicht was er macht wenn er dann plötzlich bei 9bar wieder einsteigen soll  :galgen:
Da wäre dann noch die Überlegung eines Motorschutzes, oder eine Selbsthaltung solange er noch pumpt. Dazu bräuchte es aber eine Extra Leitung vom Druckschalter zum Schütz. Oder doch ein (elektrisches) Entlastungsventil. Die scheinen als 1/8" und stromlos öffnend und für 10bar schwer zu kriegen  ???
Was sagt ihr dazu?

Jetzt schon Danke für eure Gedanken und geballte Expertise  :blumen:

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

OldsCool!


Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Krottenkopp

Probiere es doch einfach mal aus, läßt ihn aufpumpen bis 8 oder 9 Bar.
Dann aus und wieder einschalten.
Da siehst Du doch wie er sich verhält.
Ein Motorschutzschalter sollte eigentlich im Druckschalter integriert sein, Kappe abschrauben und nachschauen oder einfach mal den Typ vom Druckschalter googeln.
Gruß Heiko/2

OldsCool!

Stimmt, hast recht, ist ein Überstromrelais drin  :thumbsup: Danke für den Hinweis
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Krottenkopp

Das hätte mich auch stark gewundert.
Und um das vorzeitige abschalten zu vermeiden, kannst Du ja auch einfach die selbe Phase (wichtig sonst knallts...) des Ausgang Druck/Motorschutzschalter abgreifen und damit Dein Motorschütz welches über den Treppenlichtautomat geschaltet wird in Selbsthaltung bringen, dann läuft er auch nach vorzeitigen abschalten des Treppenlichtautomat weiter bis zum Abschaltdruck.
Bringt aber nur was wenn der Kessel dicht ist, ansonsten fällt der Druck ja auf ein unbestimmtes Niveau ab.
Da würde nur eine Entleerung nach abschalten was bringen.
Ich glaube aber weiterhin das der 3kw Motor nicht so zimperlich ist... einfach mal probieren...
Gruß Heiko/2

OldsCool!

Ja genau, das meinte ich mit der Selbsthaltung bis der Abschaltdruck erreicht ist. Wenn der Druck dann danach wieder abfällt (weil die Leitung nicht dicht ist, ewig nichts benutzt wird etc.), spielt das ja keine Rolle, weil der Druckschalter aus ist. Der schaltet erst wieder, wenn der Einschaltdruck erreicht ist, und für den ist der Motor ja scheinbar ausgelegt (5 bar).
Sprich: Wenn 10bar erreicht sind, schaltet der Druckschalter ab. Trenne ich jetzt die Spannung per Schütz, und der Druck sinkt auf 7bar durch Verluste über die Zeit, und ich schalte per Schütz wieder ein, läuft der Kompressor nicht gegen 7bar an, weil der Druckschalter erst bei 5bar wieder schaltet.

Allerdings ist es ja auch so, dass wenn ich den Kompressor per Aus-Schalter am Druckschalter einfach bei 7bar ausschalte, und dann wieder ein, dann muss der genauso direkt gegen 7bar arbeiten. Ohne Entlastungsventil ist das eigentlich völlig egal wo ich schalte  ???
Das ist ja ein grundsolides Teil von Industriequalität, vielleicht mach ich mir da tatsächlich zu viel Gedanken.

Mehr Aufmerksamkeit scheint da mein geplantes Kunststoff-Wasserrohr + Fittinge zu erfordern. Viele raten davon ab zwecks Druckfestigkeit. Da steht zwar 10bar drauf, aber das gilt wohl nur für Wasser  :-\\

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Krottenkopp

10 Bar sind 10 Bar, wüßte jetzt nicht warum sich das zwischen Wasser und Druckluft unterscheiden sollte.
(Vorausgesetzt das Kunststoffrohr verzeiht das Öl im Kondensat)
Ich kenne die Druckluftverrohrung zwar druckfester, aber letztendlich kannst Du ja auch den Druck auf 8Bar am Druckschalter reduzieren, die meisten Druckluftwerkzeuge haben ohnehin einen geringeren Arbeitsdruck.


Gruß Heiko/2
Gruß Heiko/2

Borgward

Zitat von: OldsCool! am 14 September 2020, 12:24:59

Allerdings ist es ja auch so, dass wenn ich den Kompressor per Aus-Schalter am Druckschalter einfach bei 7bar ausschalte, und dann wieder ein, dann muss der genauso direkt gegen 7bar arbeiten. Ohne Entlastungsventil ist das eigentlich völlig egal wo ich schalte  ???


Wenn du ihn bei 7 bar wieder einschaltest passiert nix. Erst wenn der Einschaltdruck  (5 bar) unterschritten wird läuft er wieder an. (ist bei meinem jedenfalls so)
Hubi

OldsCool!

Habs heute mal getestet. Bis ca. 7bar läuft er nach ein-/ausschalten am Druckschalter einfach wieder an. Etwas darüber Richtung 8bar nicht mehr. Da scheint der Druckschalter das zu unterbinden. Dann erst wieder wenn der Druck unter 5 bar fällt (Einschaltdruck).
Ich denke ich werde mal ein Magnetentlastungsventil nachrüsten, wenn die wieder zu haben sind.

Hat irgendjemand Erfahrungen mit den HDPE (Wasser-) Leitungen und PP Schraubfittingen als Druckluftnetz? Von "du wirst durch das berstende Rohr getötet" bis zu "kein Problem" findet sich da alles mögliche  :-\\

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Anulu

Ich kann dir nur sagen, ich hab das mit den Rohren grade hinter mir und im Garten jede Menge mit den Schraubfittingen und verteilern montiert. Das reißt du mit der Hand zumindestens nicht mehr auseinander!
Ist aber auch s___ße zu legen! Wattn starres Zeug!

Übrigens hab ich mir auch vom Keller unterm Haus und unter dem Gartenweg in die Garage Druckluft und ein 5x1,5mm² gelegt (20-30m) um halt auch Fahrräder, Auto, Moped mit Luft zu versorgen können, oder auch mal um was auszupusten, lackieren im Garte usw.

Ich habe allerdings normalen Gewebe Kompressordruckluftschlauch und Kunststoffsteckrohr https://www.fraenkische.com/de-DE/product/fpku-em-f-grau verwendet. Unter dem Gartenweg einfach ein altes Eisenrohr als Schutz.
Im Moment muss ich leider noch in die Kellerwerkstatt gehen (ooohhh ... welch Elend) um den Kompressor einzuschalten.
Da das Teil Kraftstrom hat, werde ich unten einfach eine Aufputzkiste anschrauben mit einem Schütz und Selbsthaltung. Damit kann ich dann oben und unten das Teil an/austasten. Was der Kesseldruck sagt ist mir Latte. Entweder hat Druck oder wenn nicht muss er halt 1 Minute laufen. In der Garage kommt einfach ein Taster mit Kontrolllicht rein. Genug Adern hab ich ja mitgelegt.

Gruß Manuel
Gruß Manuel



Rock or Bust!

OldsCool!

#9
So, weiter geht's...
Die Wasserleitung und die Fittinge haben die Bezeichnung PN16. Den halben Druck (8 Bar) sollten die also locker abkönnen. Dichtigkeit schauen wir mal...

Elektrisch will ich das dann in einem Kleinverteiler folgendermaßen verdrahten.
Der Anschluss der Kontrollleuchte im Taster soll so sein, dass sie Leuchtet solange der Kompressor Saft hat. Daher würde ich sie auf den geschalteten N hinterm Schütz klemmen.

1) Was sagt die VDE dazu? Übersehe ich da einen Stolperstein?

2) Absicherung des Stromkreises ist 3x C16. Allerdings Einzelautomaten. Ist das gut oder schlecht? Macht man doch heutzutage mit nem dreipoligen Schalter in einem Gehäuse. Wäre eine Brücke(?) über die drei Hebel dem äquivalent?

Merci,

Steffen

Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Anulu

Drehstrommaschinen würd ich immer 3pol. absichern!
Wenn ne Phase fehlt und der Motorschutz nix taugt, rauchts.
Lieber allpolig wegschalten.
Bin selbst kein Fan von den Verbindern.
Lieber einen kompletten Automaten.
Wer weiss ob der Federdruck des Einzelautomaten reicht um2 weitere Automaten wegzuschalten.

Gruś Manuel
Gruß Manuel



Rock or Bust!

OldsCool!

Danke Manuel  :thumbsup:
Gegen die Kontrolleuchte spricht nix?
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Anulu

#12
Ich denke aus dem Bauch das das ok ist.
Ich war erst am überlegen ob es zu Schwierigkeiten mit einem evtl. vorhandenen RCD kommt aber wenn Kontrollleuchte und Spulenkontakt wie auf deinem Plan über die gleiche Phase kommen (L1), geht das.

Gruß aus Bremen, Manuel ( macht jetzt die Augen zu )

PS: denk drann dein Kompressor hat und braucht keinen N wie eingezeichnet.
Lass dich nicht von der blauen Ader verwirren. Ist ok so.

PPS: bitte den Schutzleiter nicht vergessen!!!!!! ( nicht eingezeichnet in deinem Plan)
Gruß Manuel



Rock or Bust!

OldsCool!

Ja richtig, der Kompi hat/braucht keinen N. Da aber noch eine Steckdose dazwischen kommt wird der bis dahin trotzdem mit gezogen falls mal was anderes drankommt bzw. so ist der Kompressor im Zweifel immernoch mobil einsetzbar. PE ist eh klar, den hab ich mir Zwecks der Übersicht gespart.

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Krottenkopp

#14
Also mir gefällt das mit der Lampe gar nicht.
Es sträubt sich mir den N zu schalten genauso wie die Vermischung von Steuer und Laststromkreis.
Häng die Kontrolleuchte parallel zur Schützspule und gut ist, dann liegt auch nicht dauerhaft Spannung an der Kontrolleuchte an wenn Du die mal wechseln willst.





Gruß Heiko/2
Gruß Heiko/2

OldsCool!

#15
Hallo Heiko,

Genau das ist der Punkt... Die Vermischung der "Stromkreise". Deswegen ist mir einfach aus Korrektheitsgründen auch etwas unwohl, ich kann aber kein Problem im Fehlerfall erkennen  ???
Im Prinzip ist es technisch auch nur ein Kreis, auch der Steuerkreis hängt am L1 vom Drehstromkreis, ist nicht extra abgesichert.
Was hast du gegen den geschalteten N? Allpolige Trennung nennt sich das doch im Fachjargon oder?

Das von dir vorgeschlagene Schema gibt der Taster leider nicht her. Die Glimmlampe kann man nur parallel zur Tastwippe oder von L auf den dritten Anschluss (N) stecken. Einen vierten Anschluss gibt's nicht. Ich liebäugel aber eh mit einer externen Signallampe oder Meldeleuchte oder wie sich sowas nennt. Da wär das kein Problem. Kost aber verhältnismäßig viel Geld und braucht extra Platz  :-X

Schaung mer mol dann sehng mer scho... Das lässt sich noch lösen...

Danke euch für euren Input!

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Krottenkopp

Funktioniert natürlich mit geschaltetem N, ist aber nicht zulässig.
Selbst für Deinen Schütz ist das schalten des Neutralleiter nur dann zulässig wenn ein entsprechender Kontakt im Schütz vorhanden ist der den N nacheilend gegenüber der anderen Kontakte AUS sowie voreilend EIN schaltet.
Nicht einfach nen 4poligen aus der Grabbelkiste nehmen.
Das steht auch so in den VDE Richtlinien kann Dir aber momentan nicht die Stelle nennen.
Google einfach mal Neutralleiter schalten...


Gruß Heiko/2
Gruß Heiko/2

OldsCool!

#17
Hallo Heiko,

Guter Punkt. Das Thema ist ja die Unterbrechung des Neutralleiters als Fehlerfall. Dann hast du bei unsymmetrischer Last (z.B. Drehstrom über Baustellen-Verteiler in Einzelkreise getrennt) im Zweifel bis zu 400V am 230V Verbraucher.
Deswegen wird im Abschnitt 530.3 von DIN VDE 0100-530 [4]  (gegoogelt) gefordert, dass an Abschalteinrichtungen, die auch einen mit "N" gekennzeichneten Anschluss haben, dieser vorzeitig schließen bzw. nacheilend öffnen muss. Daraus lässt sich aber nicht unbedingt ableiten, dass gleichzeitiges öffnen/schließen nicht zulässig ist. Es darf dann nur nicht "N" draufstehen, um nicht zu suggerieren der N würde gesondert behandelt.
Natürlich ist noch die Definitionsfrage zu stellen, was "gleichzeitig" bedeutet, denn schon rein toleranzbedingt wird das nie zu 100% zutreffen. Sehr wahrscheinlich spielt sich das aber in einem Zeitrahmen ab, der im Regelfall nicht relevant ist.
Gefährlich ist das meines Erachtens nur, wenn ein Spezialist hergeht und die Trennung mit 4 LS macht, oder überhaupt auf die Idee kommt, den N "sicherheitshalber" auch abzusichern (hab ich auch schon gelesen :kopfhau: ). Das geht schief wenn nur der LS vom N fliegt  :galgen:

Hach mei... Ich würd ja so gern noch richtig in der Praxis Elektriker lernen. Aber einen Studierten stellt wohl keiner als Azubi ein  :lol:

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

OldsCool!

So, Zwischenstand:

Druckluftleitung installiert (PN16 Wasserrohr/Fittinge), hält prima dicht. Elektrik erstmal mit Stromstoßrelais, das lag noch rum. Für den Kompressor hab ich ein Druckentlastungsventil besorgt, stromlos offen. Tja blöd, das braucht natürlich 230V, sprich am Kompi auch den N. Das Anschlusskabel ist aber natürlich nur 4-adrig  :kopfhau: Aber das Magnetventil geht sowieso auch nicht direkt aufs Rückschlagventil. Da brauch ich noch ein 1/8" Winkelstück... Dann geht's weiter...
Funktionieren tuts aber auch so schon  :thumbsup:

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Knaudel

Hallo Steffen,

hast du den Kompressor gegen wegrollen gesichert?
Ich wundere mich immer, was da so alles passiert, wenn der Kompressor unbeobachtet ist...

Gruß Knaudel
Keiner hat immer Recht!!

Seltener hier als Rolf und Heiko!!!

OldsCool!

Hallo Knaudel,

wegrollen? Sorry, da ist nur das Bild schief, der Kellerboden ist schon gerade  ;D

Spaß beiseite, das Ding ist bleischwer, läuft sehr rund mit Drehstrom und hat zwei Zylinder (ups, falsches Forum  :lol: ). Vibriert nicht sonderlich stark dass der sich selbständig machen würde. Wenn er aber hoch auf eine Plattform kommt werde ich ihn befestigen  :thumbsup:

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Kompressor_Peter

Ist doch auch nicht schlimm. Merkst Du schon wenn keine Luft mehr kommt (Schlauch ab) oder der Motor keinen
Mucks mehr macht (Elektroinstallation demoliert).  :\'(
Hör lieber auf Knaudel. Wir haben ein ähnliches Teil, lief auch schön ruhig und hatte in der Anfangszeit einen Platz
in der Ecke der Garage. Nach relativ kurzer Zeit hatte das Teil die Wanderschaft angetreten und musste "angeleint"
werden. Die Gummipuffer behindern den Wandertrieb geringfügig, aber die Räder haben absolut keine Bremseigenschaft.

Mittlerweile steht der Kompressor, da er relativ häufig gebraucht wird, auch bei uns im Keller, aber in einer Box mit
Schallschutz für die Zu- und Abluft; ebenfalls mit Lampe neben dem Schalter in der Werkstatt. Dort haben wir auch
das Manometer montiert. Endlich keine nächtlichen Hechtsprünge aus dem Bett mehr.  :juhuu:

VG,
Kevin und Peter



OldsCool!

Er wird gesichert  :thumbsup:
Im Moment steht er ja nur für das Bild mal provisorisch da. Zwischen Wand und dem Gitter. Er kann nirgendwo hin  :)
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

OldsCool!

So, Projekt fertig. Der Kompressor steht jetzt auf einer Plattform und ist mit einem Magnetentlastungsventil bestückt. Jetzt kann ich ihn ein- und ausschalten wie ich will, sobald der Strom weg ist wird die Kompressorleitung entlüftet. Gegen Verselbstständigung geht durch den vorderen Fuß eine Schraube ins Podest. Endlich jederzeit und "überall" unkompliziert Druckluft  :juhuu: Dann nutzt man sie auch häufiger. Danke für eure Tipps!
Bei Zeiten kommt noch eine Wartungseinheit zwischen Kessel und Leitung.

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Similar topics (5)

Hauptmenü

Anleitungen & Bücher Baureihe Specials Startseite Vergleichsliste

Presse & Wissen

Bauzeiten & Stückzahlen Historisches Liste der BMW Modelle Presseberichte Prospekte & Plakate

Foren & Literatur

Bildergalerie Bildtafel-Suche Forum: Boxerforum Handbücher Servicedaten

Allgemeine Infos

Bildtafelsuche Glossar Impressum Kontakt Sitemap

Tipps & Service

Dienstleister Händler Märkte & Museen Tipps Verschleißteile & Werkzeuge