Zylinderkopfdichtung undicht

Begonnen von Florian, 27 November 2018, 23:05:42

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Florian

Hallo,
nachdem ich vor ca. 300 km einen Ölwechsel machte, tritt an den Zylinderdichtungen und Getriebedichtung auf einmal Öl aus. Vorher war die ganze Saison alles schön trocken.
Die Öltemperatur lag bei den letzten Fahrten bei 9 Grad Lufttemperatur bei ca 60-70 Grad, im Sommer sind es sonst 80-90. An der kalten Außenluft kann es ja eigentlich nicht liegen, oder?

Wie kann es sein, dass aufeinmal die Dichtungen undicht werden?
Vor der Demontage des Zylinderkopfs (und vorallendingen des Wiederdichtbekommen) habe ich ziemlich Bammel, zumal ich nur einen Garagenstellplatz habe auf dem ich nicht besonders gut schrauben kann. Müssen die Dichtungen jetzt zwingend gewechselt werden?


Florian | R25/3
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

Florian


Florian (früher hier als fddus unterwegs)

Herculestom

ZitatMüssen die Dichtungen jetzt zwingend gewechselt werden?

Nööö. Wenn ansonsten alles im Lot ist und Du mit einer Ölsardine rumgurken willst.

Nach meiner Einschätzung schwitzt es an diesen Stellen schon länger, kann mich aber auch irren. Die Kopf- und Fussdichtung am Zylinder zu wechseln ist das kleinere Uebel. Die Abdichtung des Getriebedeckels ist aktig, da das Getriebe raus muss. Auch nicht sooo schlimm, aber schlimm genug.

Einige Kollegen wohnen in Deiner Naehe. Die sollten schon in der Lage sein, Dir mit Rat und Tat beizustehen. Ansonsten uebers Forum. Ist so schwierig nicht.

Gruss
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

CarlBorgward

#2
Hallo Florian,

ich denke, das solltest Du in Angriff nehmen. So wirst Du wenig Freude an dem Möppi haben, weil Du immer, wenn Du irgendwo anhältst, auf den Ölverlust angequatscht wirst und evtl. auch Deinen Stellplatz 'markierst'. Wenn's zu wild wird, gebietet Dir dann auch irgendwann der TÜV die Reparatur.

Falls Du darauf hoffst, dass, was von alleine kommt, auch wieder von alleine geht: Vergiss es! Das wird höchstens schlimmer.

Ist aber auch wirklich kein Hexenwerk, Fuss- und Kopfdichtungen zu wechseln. Ich habe anfangs auch Bammel davor gehabt, an einem funktionierenden Motor rumzuschrauben (Bin hauptberuflich Schreibtischtäter). Ein tolles Gefühl ist es, wenn Du die Sachen wieder zusammengesteckt hast und auf den Kickstarter trittst, und der Motor anfängt, zu pötteln! -Einfach Geil! Ich habe Feuer gemacht!- Super Gefühl.

Ich gehe davon aus, dass sich hier R 25/3 und R 27 nicht gravierend unterscheiden, was Kopf und Fussdichtung angeht, da kann ich Dir meine Hilfe anbieten. Fürs Getriebe wird's etwas aufwändiger und da ist auch ein bisschen mehr Fachwissen erforderlich. Den Aus- und Einbau kann man selber hinkriegen, dann zum Fachmann (ich sach nur: Forumsgetriebepapst Bernd ;D) bringen und abdichten lassen.

Hast Du Dir hier im Forum die Rep.-Anleitung heruntergeladen? Dann ausdrucken, in Klarsichtfolie packen und in einen Ordner heften, so dass Du den beim Schrauben danebenlegen kannst. Hilft Dir unheimlich gut weiter.

Also: Alles in einer Garage mit normalem Werkzeug (+Drehmomentschlüssel) in 2-3 Stunden zu regeln. Und man lernt dabei.

Wenn Du Hilfe brauchst, meld Dich.

Gruß aus Willich

Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

guest474

Was für ein Öl hast Du denn da eingefüllt?

Manfred

4Taktix

dunkelgraues ! - sieht man doch  ::) :)
Think outside the box !

OldsCool!

Ich glaube der Manni hat schon den richtigen Riecher....

Hast Du vielleicht die Ölsorte gewechselt?  ::)

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

CarlBorgward

Zitat von: fddus am 27 November 2018, 23:05:42
Wie kann es sein, dass aufeinmal die Dichtungen undicht werden?

Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Vor dem Erwerb durch Dich hat das Möppi lange gestanden. Die Dichtungen sind dann hart geworden. Wenn Du dann anfängst, zu fahren, wird es oft undicht.

2. Du hast eine andere Ölsorte beim Ölwechsel verwendet. Modernes Öl kann auch schon mal zu Undichtigkeiten führen. Ob das nach einem Wechsel zur alten Ölsorte wieder dicht wird, glaube ich eher nicht, vielleicht wird der Ölverlust etwas geringer.

Beim Getriebe würde ich einen Ölwechsel machen und schauen, ob es wirkt (Spart Dir viel Arbeit). Beim Motor würde ich (!) trotzdem (SIC! Rolf) den Dichtungswechsel in Angriff nehmen.

Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Schorsch

Hmmm,

auffällig ist schon, dass das nach einem Ölwechsel passiert ist.
Hast Du evtl zuviel eingefüllt?

(Getriebe immer nur bis zum untersten Gewindegang der Einfüllschraube, höchstens.)

Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Florian

Wow, ich bin schon überwältigt von dien vielen Tipps...
Nun mal der Reihe nach weitere Details und Antworten auf eure Tipps:
Also natürlich will ich alles wieder dicht haben, Umwelt und Motor sollen ja sauber bleiben.

Hintergrundinfo zum Ölwechsel:
Ich möchte jetzt hier aber keine Öldiskussion lostreten, die das eigentliche Thema verwässert.
Ende 2017 habe ich einen Ölwechsel im Motor, Getriebe und Achse gemacht, keine Ölwannenreinigung. Motor: Wagner Einbereichsmotorenöl SAE, unlegiert; Getriebe: Addinol Getriebeöl GL 80 W (Viskosität: SAE 80W); Hinterradantrieb Wagner Getriebeöl SAE 90, mild legiert. Wie gesagt, die ganze Saison war damit alles dicht.
Nun vor ca 300km wieder das Öl gewechselt, mit Wannenreinigung. Wieder das gleiche Öl verwendet (also neues, nicht das alte wieder rein  :kaffee:). Und dann siffte es.

Ich dachte auch erst, dass ich evtl. überfüllt habe, kann aber nicht sein da, ich die Mengen abgemessen habe und sogar unter der Max.-Markierung des Ölstabes blieb. Dies werde ich aber gleich auch noch einmal kontrollieren.

Die Instandsetzungsanleitung habe ich gestern schon durchgelesen, so wie einige Forenbeiträge und den Stemler-Ersatzteilkatalog.

In der Instandsetzungsanleitung wird ja auch einiges Beschrieben, aber da geht es ja auch schon los mit etlichem Spezialwerkzeug, z.B. Seite 4 der Hakenschlüssel für Auspuff-Überwurfmutter (Matra Nr. 338/1) und Seite 13 Haltevorrichtung für Kupplung Matra Nr.498.

Auch werden dort dann einige Schritte beschrieben, von denen ich nicht weiß, ob sie überhaupt durchgeführt werden müssen, wenn nur die Dichtungen ersetzt werden sollen. z.B. auf Seite 12 (Zündpunkt und Unterbrecherspiel kontrollieren, Lage des Kolbens für Wiedereinbau zeichnen, oder wie Tom meint Getriebe ausbauen...). Manche Anweisungen verstehe ich auch (noch) nicht – und diese Unwissenheit macht mir Angst.

Zudem habe ich hier im Forum einige Beträge gelesen, in denen die Problematik von neuen, unpassend gestanzten Dichtungen berichtet wird. Und vor allen Dingen über das exakte Nachziehen der Kopfschrauben und Nachjustieren der Ventile... da wird wir schon ganz jämmerlich!

Da sich meine Hoffnung auf Selbstheilung verflüchtigt wie das Öl durch die Dichtungen, hilft wohl alles nicht und ich muss da durch.

Grüße Florian
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

Florian

Gerne würde ich aber erst noch mal alle Schritte durchgehen und eure Tipps dazu abfragen und Ergänzungen notieren.

1. Tank hochklappen, nicht demontieren
Wie fixiert ihr den Tank oben? einfach ein Kantholz zwischen Tank und Rahmen schieben?
Falls der Tank ab soll, habt ihr einen Tipp wie man das Benzin sauber ablässt? Bei meinem letzten Mal war es eine riesige Sauerei

2. Auspuffkrümmer demontieren
Benötige ich einen Hakenschlüssel für Überwurfmutter am Auspuffkrümmer?
Muss der ganze Auspuff runter oder reicht es den Krümmer abzuschrauben?

3. Zylinderkopf demontieren (laut Instandsetzungsanleitung)
Sind die Schritte mit * notwendig
   ⁃   Lagerböcke (A) mit Schwinghebeln abheben. Sind das diese hier (B)?
   ⁃   Stoßstangen herausnehmen. Sind das diese hier (C)?
   ⁃   Zylinderkopf-Befestigungsschrauben mit Distanzscheiben und Hülsen herausdrehen.
   ⁃   Zylinderkopf abnehmen.
   ⁃   Zündzeitpunkt und Unterbrecherspiel kontrollieren (siehe ,,Motor zusammenbauen" Abschnitt ,,Einstellen der Zündung"). *
   ⁃   Zylindermuttern (M10, 14er 6-Kant) abschrauben,
   ⁃   Zylinder abziehen*
   ⁃   Um Beschädigungen von Kolben und Pneuel zu vermeiden, Pleuelholz verwenden.
   ⁃   Lage des Kolbens, soweit nicht bereits geschehen, für Wiedereinbau zeichnen.*
   ⁃   Kolbenbolzen-Sicherungen entfernen, Kolben leicht anwärmen.*
   ⁃   Kolbenbolzen evtl. mit Abdrückvorrichtung durchdrücken.*
   ⁃   Ventilstössel aus Führung herausziehen.*

Müssen / Sollen dann noch die Ölkanäle und Ventile gereinigt werden? Oder nur wenn es da Probleme gibt.

4. Flächen reinigen und ggf. planen

5. Dichtungen einlegen
Welche Dichtungen sind empfehlenswert? Tendenz in den Forenbeiträgen lag bei normalen Pappdichtungen. Gibt es da welche die von der Stanzung gut passend sind?

6. Schrauben anziehen
Welcher Drehmomentschlüssel ist empfehlenswert?
Oder funktioniert der ,,Kofferwagen-Drehmomentschlüssel" gut?
Anzugsmoment 36 Nm


Grüße Florian
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

OldsCool!

Hallo Florian,

den Tank würde ich runtermachen, damit man vernünftig ran kann. Um den hoch zu klappen musst ja den Verbindungsschlauch unten sowieso abmachen. Das ist immer Sauerei, leider... selbst mit einem Steckverbinder dazwischen... der ist nämlich aufgrund von Dreck, der den Mechanismus blockiert, auch nicht 100% dicht beim Trennen  :schimpf: Ich lasse den Tank über den Schlauch vom Benzinhahn (auf Reserve!) so leer wie möglich laufen, den Rest dann gleichmäßig über Hände, Getriebe und ein Auffanggefäß verteilen :kopfhau:

Krümmer kann am Mopped bleiben, er muss nur vom Zylinderkopf ab, sonst kriegst den ja nicht runter. Entweder den Hakenschlüssel aus dem Bordwerkzeug (*räusper*) verwenden, oder einen Ölfilterschlüssel mit Band. Ganz hartgesottene nehmen eine große Rohrzange  :schrauber: aber dabei leidet die Mutter wahrscheinlich. Feinmechaniker meißeln die Mutter mit einem Durchtreiber etc. auf. Dabei besteht aber die akute Gefahr, durch die Löcher das Gewinde zu beschädigen  :wc: Kurzum: Kauf Dir für ein paar Euro den Hakenschlüssel bei den üblichen Verdächtigen. Den brauchst Du ohnehin noch öfter, wenn Du jetzt einmal die natürliche Schraubensicherung durch Gammel löst.

Zylinderkopfschrauben sind mit die sensibelsten Schrauben am Gerät. Hier ausschließlich mit vernünftigem Drehmomentschlüssel arbeiten (keiner vom Reifenwechseln, der bis 200NM geht!). Wahlweise mal in einen investieren oder sich vom Nachbarn etc. ausleihen. Den brauchst Du mindestens zweimal, zum Nachziehen nach ein paar 100km (dann auch wieder Ventilspiel nachstellen!). Ich hab mir einen von Rothewald (Louis) gekauft, 20-110NM, 69€.

A, B und C sind richtig. Die Stoßstangen dann auch gleich mal auf Geradlinigkeit kontrollieren (auf einer Spiegelplatte rollen).

Kolben bleibt auf dem Pleuel, da muss man sich nix merken wie was war.

Warum man den Zündzeitpunkt kontrollieren muss (vor allem mittendrin), erschließt sich mir nicht!?
Ölkanäle im Kopf auf jeden Fall reinigen! Wenn er schon mal unten ist...

Eigentlich kann man da nicht viel falsch machen. Das Forum ist ja auch noch als Unterstützung da... Außerdem wohnst Du ja mitten in einer Hochburg von Einzylindern. Richtung Wuppertal, Dortmund und Bochum gibts ja auch gleich noch mehrere Gurus, vielleicht darfst Du da mit Deinem Ölspender mal vorbeirutschen und unter fachkundiger Anleitung schrauben. Bis zu mir ists leider bisschen weit und ich hab erst ab Februar Garage und Werkstatt.

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Schorsch

#11
Was mir noch zum Getriebe einfällt:

Überprüf mal die Entlüftung, Halteschraube der Tachowelle, hohlgebohrt, alles sauber?

Schorsch
Früher war alles gut, heute ist alles besser.
Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
(Heinz Erhardt)

Dappsull

Ich habe den Tank noch NIE abgenommen (wegen der Sauerei)

Florian

@Schorsch

die Tachowellenschraube habe ich auch vor einigen Monaten erneuert. Sogar eine hohlgebohrte, obwohl dies bei der R25/3 nicht nötig sei.
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

CarlBorgward

Zitat von: OldsCool! am 28 November 2018, 11:39:12
Richtung Wuppertal, Dortmund und Bochum gibts ja auch gleich noch mehrere Gurus, vielleicht darfst Du da mit Deinem Ölspender mal vorbeirutschen und unter fachkundiger Anleitung schrauben.

Sehr empfehlenswert! Gibt Knowhow und nette Kontakte. Und das schrauben macht gleich doppelt so viel Spaß!

Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Florian

So komme gerade aus der Garage zurück.
Habe die Ölstände alle nochmals kontrolliert – sind ok, also nicht zu viel drin.
Ich habe jetzt den Motorblock erst einmal mir Benzin saubergemacht. Die Zylinderkopfdichtungen sind auf jedenfall undicht, beim Getriebe würde ich jetzt erst nochmal beobachten und dann ggf. mit ausgebautem Motor bei einem Guru ratsuchend auf der Schwelle stehen.

Hätte denn jemand Lust & Zeit mit mir den Kopf dicht zumachen? Ich bin ja selbst in Düsseldorf, aber einem Radius von 100km würde ich den Dichtungen noch zutrauen. Ist ja jetzt auch nicht soo eilig, es sei denn ab Weihnachten haben wir wieder 25°C :-)
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

CarlBorgward

Motor ausbauen brauchst Du dafür nicht. Würde mich zwar nicht als Guru bezeichnen, aber Kopf- und Fussdichtung krieg ich hin. Wenn Du vorbeikommen magst, können wir das gerne zusammen machen. Schätze, von Dir bis zu mir sind um die 30 km.

Vorzugsweise sollte sowas Samstags oder Sonntags passieren. Können wir ja absprechen, wenn Du Interesse hast.

Gruß
Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

strichzwojan

Ich habe bei meiner /2 ein einziges Mal die Kopfdichtung wechseln müssen, weil sie ölte. Das lag an einer minderwertigen Dichtung, wie sie vor über 20 Jahren gelegentlich auftauchten. Diese Zeiten sollten eigentlich vorbei sein!
Miss die Dicke mit einem Messschieber! Sie sollte 0,75 mm betragen. Und kauf sie bei einem der großen, langjährigen Händler und nicht auf dem Grabbeltisch eines Teilemarkts. Als ich mir die defekte Dichtung näher ansah, konnte man einen vorsintflutlichen Aufbau aus Drahtnetz und aufgepresster "Pappe" sehen, die mit Graphitpulver oder etwas ähnlichem belegt war. Außerdem war sie etwa 1,1 mm dick...

Jan

Florian

Hi Stefan,

danke, das klingt doch nach einem Plan! Dann besorge ich mal die benötigten Erstzteile und Kaffee und melde mch sobald eine Schönwetterfront in Aussicht steht bei dir.

Gruß
Florian
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

johannestiger

Ich würde empfeheln zu prüfen ob der Kopf noch plan ist.

Ansonsten nur Mut. Hab keine Angst, besorge dir die Literatur, dokumentiere, was du im Einzelnen gemacht hast und sortiere alle abgebauten teile in kleine Kartons mit Beschriftung. Als Literatur empfehle ich dir herzlich das Werk von Ernst Leverkus, es ist nicht nur gut, sondern toll zu lesen und ein historisches Dokument. Noch ein Tipp: lass dir Zeit beim Schrauben, mache nichts mit Gewalt und wenn es nicht weiter geht, dann höre auf. Lese darüber, frage im Forum und dann gehts weiter.

Am Ende wirst du dein Motorrad besser verstehen und jeden Kilometer noch mehr genießen.

Gruß und viel Spaß

Alexander

CarlBorgward

Zitat von: fddus am 29 November 2018, 20:03:47
Dann besorge ich mal die benötigten Erstzteile und Kaffee und melde mch sobald eine Schönwetterfront in Aussicht steht bei dir.

Mach das. Schreib mir ne pm, wenn du soweit bist, dann machen wir was aus.

Gruß Stefan.


Gesendet von meiner R 27 mit Tapatalk.
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Florian

Seid alle gut ind neue Jahr gerutscht? Ich rutschte zwischenzeitlich auf den Knien und arbeitete mich Schritt für Schritt durch die Instandsetzungsanleitung. Jetzt hänge ich, beziehungsweise der Zylinderkopf, aber fest...
Er lässt sich einfach nicht abnehmen, selbst wenn ich mit dem Holzhammer dagegen klopfe. Vielleicht habe ich etwas vergessen abzuschrauben oder klebt er einfach nur mit der alten Dichtung fest?

In der Instandsetzungsanleitung sind auch zwei Punkte, die ich nicht richtig nachvollziehen kann.

Dort steht auf Seite 12, dass die Befestigungsmuttern der Schwinghebellagerböcke abgeschraubt werden sollen. Wo sollen die denn sein?
Ich habe das Gefühl, dass es diese bei der R25/3 nicht gibt und die Böcke nur mit den Zylinderbefestigungsschrauben (= Zylinderkopfschrauben) fixiert sind. Ist das richtig?

Weiter steht dort, dass die Zylinderkopf-Befestigungsschrauben mit Distanzscheiben und Hülsen herausgedreht werden sollen. Diese habe ich auch nicht entdeckt... Welche Nummern sollen dies denn sein?
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

guest474

4x die Nummer 12 rausdrehen.
Dann die Kipphebel kplt. abnehmen.
Und nun mit dem Gummihammer ringsrum mit Gefühl auf den ZK klopfen.
Manfred

PS: Krümmer ist ab?

Florian

Ok, da war ich wohl zu zögerlich mit dem Hammer.
So sieht es aktuell aus – die Stößelstangen (24C) und die Zündkerze sind auch schon weg. Die Ständerhülsen (35A) müssen aber nicht raus, oder?
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

Anulu

Nein.
Klopf vorsichtig weiter.
Kommt gleich

Bei meiner /3 war der auch abartig fest.

Gruß Manuel
Gruß Manuel



Rock or Bust!

guest474

Nix Hammer. Gummihammer!!!!
Manfred

OldsCool!

Und bloß nicht von unten gegen die Kühlrippen! Dasss reissst app, Wänää!! Schön vorsichtig  :oberlehrer:

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

rolf

Was ich nie verstehe...wenn man noch nicht richtig sattelfest ist das man mit dem Stemlerkatalog rumspielt anstelle der original Ersatzteilkataloge....dann würden manchr Fragen gar nicht auftreten.

Florian

@ Rolf
Sorry. Als Neuling wusste ich wohl nicht, dass ich nur aus dem Originalersatzteilkatalog zitieren darf...
Florian (früher hier als fddus unterwegs)

Borkumer

Moin!

Ich glaube du hast da was falsch verstanden... natürlich kannst du das überall her holen, nur ist der Stemmler Katalog dazu relativ ungeeignet. Da er im gegensatz zu anderen Quellen recht umständlich ist.
Kann ich sagen da ich mir grade ein paar Preise da raus suche...
Nimm am besten die Bildtafelsuche hier ausm Forum. Die hat bisher, auch mir, gute Dienste geleistet.

Schönen Abend noch und du schaffst das schon!

LG Dennis

Gesendet von meiner Buschtrommel mit Rauchzeichen-Addon

Wir ackern durchs Getreide, wir ackern durch die Saat, HURRA! wir fahren Eintopf und das nicht all zu zart...

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