Vergaserreparatur Anschluss Schwimmerkammer

Begonnen von 27-steib, 07 März 2016, 11:25:13

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27-steib

Hallo,

besonders an die, die auch einen unkontinenten Vergaser an der Verschraubung des Anschlusses der Schwimmerkammer haben- im besonderen Odeón.

Ich wollte am Sonntag der hiesige Veteranenausfahrt mitmachen, und am Samstag nochmal alles geprüft, um bei der Glegenheit auch die Dichtungen am Vergaser zu tauschen, da der unten an der Verschraubung der Schwimmerkammer tropfte (seit langem)

Brachte nichts, mit neuen Dichtungen schlimmer, der Messingeinsatz dreht sich- und mit Dichtmasse wurde es auch nichts. Also mit der Ducati den stinkenden Zweitaktern hinterhergefahren, irgendwo gings auch mal bergab, da ging dann auch mal der dritte Gang ;-(.
Macht meht Spass mit der R27, da kann man immer Vollgas geben ;-))

Auf der Suche im Fórum bin ich nun auf Odeón Methode gestossen, den Anschluss etwas freizudrehen. Der Tret ist schon von 2007, wenn ich mich nicht täusche. Wie sind die angzeiterfarungen, mit dieser Lösung- funktioniert das auf Dauer immer noch gut, oder zieht sich der Einsatz mit der Zeit immer tiefer ins Gehäuse?

Oder gibt es mittlerweile noch genialere Reparuren, die sich jemand ausgedacht hat?

Wär schön zu höhren, wie das über die Jahre funktioniert hat.

Grüsse Jan

27-steib


rolf


Brendel

Hi,
auch bei mir aktuelles Thema, nur ist die Schwimmerkammer am Boden undicht, von innen korrodiert.
Würdet ihr das mit flüssigem Aluminium von innen reparieren, oder gleich in die Tonne?
Danke und Gruss
Werner
Wissen ist der Unterschied, der den Unterschied macht.

Christof

Hält bei mir ebenfalls schon seit Jahren. Ich hab den Anschluss nicht mal freigedreht, sondern leicht mit dem Dremel bearbeitet. Ist zwar nicht die meisterhafte Methode, hält aber und erfüllt seinen Zweck.

OldsCool!

Ist bei mir auch... trotz neuer Dichtung suppt es. Meine Lösung war: ziemlich fest anknallen. Aber mit Gewaltfühl. Dann wars dicht. Dichtflächen sind sauber, poliert und plan.

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

rolf

Steffen, das hält nur kurzfristig...alldieweil die Dichtung nicht ( im Übergang eben kaum...wie bei dir) am Vergaserkörper anliegt (lese mal den alten tret durch)....Steigerung dessen ist das den das eingegossenen Messingteil soviel Lose hat das Benzin durch den Schlitz laufen kann (hatten wir in Litauen)....des Benzin umgeht dann eben das Schwimmerventil und der Vergaser läuft immer über

OldsCool!

Ihr sprecht von dieser Methode nehme ich an: http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=8367.0

Ich hatte nicht den Eindruck, dass mein Messingeinsatz weiter raussteht als das Alugehäuse drum rum. Ich schrub ja, das ist alles eigentlich schön plan. Ich hab da eher den günstigen Vergaserdichtsatz im Verdacht. Vielleicht wäre da auch ein O-Ring besser...
Einmal sehr fest angezogen war bislang dann eigentlich auch Ruhe.

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

27-steib

ich geh heute zu der Bastelbude meiens Vertrauen, dann kommt der Vergaser auf die Drehbank- ich werde berichten ;.)

27-steib

So fertig,

habe den Vergaser erst auf der Drehbank auf ein Rohr gesteckt, und dann den überstehenden Teil des Messinganschlusses abgedreht.
Danach war der Vergaser nicht dicht- denn der Messingeinsatz wurde von der mitlaufenden Spitze in den Vergaser gedrückt, und wenn der Anschluss mit Dichtscheibe draufkommt, steht er wieder vor. Der Sprit fliesst also wie gehabt zwischen Einsatz und Gehäuse aus dem Vergaser.

Also ein Vollmaterialdorn gedreht, und den in den Vergaser geschoben, der stützt sich innen auf dem Einsatz ab- wieder etwas von Messing abgedreht, und dann wars dicht. Allerdings nicht mit der Originalen Dichtung, da die im Durchmesser zu Klein ist, und nicht am Vergasergehäuse abdichtet, sonder nur zu dem Messingeinsatz selbst. Mit einer grösseren Kupferdichtung gings dann.

Original sollte wohl die Verbindung Einsatz - Vergaser dicht sein, wenn sie erstmal lose ist, muss zum Vergasergehäuse gedichtet werden.

Ob das fúr immer hält, da bin ich mir nicht so sicher. Besser wäre einen neuen Einsatz zu fertigen und den von oben in die Schwimmerkanmmer zu stecken, mit ordentlich Überlappung zum Gehäuse. Wenn man den einklebt mit einem 2K Kaltmetall sollte das für die nächsten 100 Jahre halten.

Grüsse Jan

Oerlov

Hallo Jan,
kannst Du bitte ein Foto machen?

Gruß

Carsten

27-steib

Uff, hab das gestern Nacht noch wieder ans Motorrad geschraubt, und bin froh, dass es dicht hält.

Im Prinzip gibt es genau die Bilder von Odeón im Archiv- so wie er das gemacht hat, habe ich das gestern auch durchgeführt  Such mal im Fórum/Übersicht nach diesem Beitrag

Re: Vergaser R26 bzw. R27 ist undichtIch bin zu doof einen Link dafür hinzubekommen

Grüsse Jan

OldsCool!

Hab den link doch weiter oben schon gepostet...
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

Fuchs0-7

Ich hab da einen o-Ring 14x2 rumgelegt und damit er nicht nach außen weg kann eine Cu-ring 18x1 .Da brauch man nur leicht festziehen und ist jetz schon 8 Jahre dicht.( Kann mich aber nicht mahr so genau erinnern ,es kann auch 16x2 und20x1 gewesen sein)
Gruß

27-steib

das ist ne gute Idee, den O-Ring kann ich innen auch noch in meine Kupferdichtung einlegen- wird noch umgebaut

Auch Gruss Jan

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