Ruckeln bis unfahrbar

Begonnen von octagon1, 19 Juni 2009, 19:32:21

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octagon1

Tach zusammen,

habe in den letzen Monaten immer mal wieder eure Beiträge gelesen, und jetzt noch intensiver, zum Thema "ruckeln".
Hoffentlich war´s der richtige Suchindex.
Bin neu hier (siehe "Neue" stellen sich vor) und müsste alle Informationen erstmal abarbeiten.
Vielleicht hat aber Einer genau die gleichen Schwierigkeiten (zumind. gehabt).

Seit Ende 2008 habe ich mir (als Anteilseigner, 50 %, Rest mein Bruderherz), eine R26 zugelegt.

Das Teil war so günstig, dass ich einfach nicht "Nein" sagen konnte. War aus seriöser Hand...., wenn man das so sagen kann.

Restauriert, mit deutschem Motor und schweizer Rahmen, ist das gute Stück nicht absolut Original, aber damit kann ich leben.
Hat rund 170 Km mit dem neuen Kolben.

Also:

Springt ganz hervorragend an.
Läuft soweit auch sauber, im Leerlauf.

Hebst du die Drehzahl langsam an (auch immer noch im Leerlauf), fängt "Sie" an zu flatschen.
Letzten Herbst bei 10 - 12 Grad, daussen, war das Teil immerhin noch einigermassen fahrbar (rucklen im Lastbereich, aber ordentlich),
Diese Pfingsten bei ca. 20 - 22 (oder mehr) Grad Aussentemp., ging nix mehr.
Kupplung losgelassen -> end of line. Motor aus. Und nicht nur einmal
Ging auch nicht mit höherer Anfahrdrehzahl. Stottern, flatschen, aus.

Vorläufige Diagnose:
Überfettung.

Geplante Massnahme:
Tauschen Düsenstock.

Wie gesagt, eure Ratschläge wie:
Zündspule
Vergaser (ausser Verändern der Nadelstellung)
Batterie (die gerade noch so vor dem Exodus gerettet werden konnte)
"Zündschlüssel" (da hat schon mal irgendwer dran rumgeschliffen)
Kontakte (eingestellt)
Kondensator,

sind noch nicht abgearbeitet.

Wird wohl auch erst zum Ende der Saison was.....

Zu allem Elend habe ich mit meiner CB 750 Four fast ähnliche Schwierigkeiten, aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.
Nur leider kann ich nicht alle "Baustellen" auf einmal bearbeiten..... (seufz).

Gruß an Alle, und macht weiter so,
Harald














octagon1



† Oldtimerfahrer

#1
Moin Harald,
das was du als geplant angedacht hast, durchführen.
Dann sollte man mehr wissen.

Gruß Rudi

Würde aber so kurz auf den Kondensator tippen
2011 Schottland I 2012 Großglockner-Hochalpenstraße I 2013 Schottland I 2014 Lettland/Litauen I 2017 Südengland

cledrera

Wenn das ne R25/3 wäre, würde ich sagen, was Rolf am Edersee gesagt hat:
"Mach den Luftfilter auf."

Im Übrigen kuck mal unter Tips und Tricks (Stichwort: Startprobleme)
Wenn Du die 12 Sachen nicht abarbeitest, werden Dir spätestens hier 12 Fragen gestellt, die verdächtig ähnlich klingen.
Zudem: Was heißt hier Saison vorbei?
1. Die Saison geht vom 01.01. bis 31.12.
2. Das Abarbeiten der obigen 12 Sachen benötigt nur etwa 2 Stunden.

Was würdest Du Dich ärgern, wenn die Lösung lauten würde, die Zündkerze ist hin. (Wechselzeit für Hektiker: 45 Sekunden, Ergebnis: Sommer gerettet.) Also: Druff  :schrauber:

cledrera





Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

octagon1

Erstmal Danke, für die Antworten.

Hmmm, beim überfliegen der Rubrik "Starprobleme" ist mir wieder eingefallen, dass der Vorbesitzter mir gesagt hat, dass er den Schwimmer im Vergaser hat austauschen lassen. Der hätte ein Loch gehabt.

Da meine Technikkenntnisse doch sehr beschränkt sind (ihr wisst, wo ihr "anfassen" müsst, ihr Glücklichen), sagt mir das, dass der Schwimmer also ständig "unten ist/war", und die Zufuhr nicht gestoppt wird.

Beim Stehen in der Garage kann ich ja verstehen, dass da was auslaufen könnte.
Aber beim fahren?!
Es wird doch stänig Benzin nachgefordert. Gut, mal mehr, mal weniger...

Das Gewicht, vom Sprit, dass dann "drückt", kann doch nicht der eigentlich Grund sein, warum überfettet wird. Wenn´s denn daran liegen sollte.
Oder sehe ich das falsch?!
Immer vorausgestetzt, der Düsenstock ist i. O.
Ist der ausgenudelt, geht mehr Sprit in die Verwirbelung, als nötig.
Vielleicht liege ich ja auch völlig daneben......

By the way: Kerze ist neu.

Übrigens, heute Morgen, beim vorbeigehen festgestellt, dass der Vergaser "suppt".
Wo genau, kann ich noch nicht sagen.

Ach ja...,

Gruß
Harald


rolf.soler

Das mit dem Vergaser/Schwimmer kannst Du ja sehen. Nimm den Schwimmerkammerdekcel ab, Benzinhahn auf, Schwimmer kommt nach oben bis die Nadel die Zufuhr stoppt.
Ich würd jetzt zuerst mal die Zündung prüfen. Kondensator wechseln, Unteerbrecher prüfen & einstellen, Zeitpunkt richtig einstellen. Kriegst Du einen guten kräftigen Zündfunken ?

isie

Zitat von: cledrera am 19 Juni 2009, 20:42:37
Im Übrigen kuck mal unter Tips und Tricks (Stichwort: Startprobleme)
Wenn Du die 12 Sachen nicht abarbeitest, werden Dir spätestens hier 12 Fragen gestellt, die verdächtig ähnlich klingen.
Wo er recht hat er recht (das passt ja ..)

Übrigens nicht unwichtig ... Stottern bei KALTEM Motor oder warmen (Finger verbrenn an Kühlrippen) ?

Falls Kalt = normal, musste halt nachtupfen

VG Ingo

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