Telegabel reibt R25/3

Begonnen von Laskrachos, 22 September 2020, 16:59:46

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Laskrachos

Servus,

mir ist letztens bei meiner R25/3 aufgefallen das an einer Seite der Telegabel was reibt und das Spiel zwischen den Rohren sehr ungleichmäßig ist.
Kann ich da was dagegen tun oder muss ich da das Oberteil tauschen oder richten lassen.

Suche habe ich bemüht aber leider nichts gefunden.
Hoffe mein Foto hat es mit Hochgeladen, habe da noch nicht so viel Erfahrung damit.

Grüße Laskrachos




Laskrachos


Anulu

Zeig mal das ganze Gabelrohr von der Seite und von vorne.

Gruß Manuel
Gruß Manuel



Rock or Bust!

92fzr

Hallo, war bei meiner Gabel auch,( Linke Seite) Gabelrohr war leicht verzogen, mehr könnte ich nicht feststellen.
Ein gerades verbaut, erledigt.

Gruß Dirk
Gruß Dirk 92fzr

Laskrachos

Moin, anbei wie gewünscht noch ein paar andere Ansichten.
Ich hoffe ich habe es getroffen.

Grüße

4Taktix

Moin Benedikt,
die Schutzrohre werden nur am oberen Ende durch einen Hartgummiring auf dem Standrohr gehalten.
Dessen Rand schaut direkt unterhalb der unteren Gabelbrücke raus.
Es kann schonmal sein, dass sich das Schutzrohr durch Vibration etc. etwas bewegt hat und deshalb am unteren Ende auf dem verschromten Aussenrohr vom Standrohr
schleift. Wenn die Schleifstelle in Fahrtrichtung vorn liegt, also das Schutzrohr quasi unten zu weit nach hinten steht, ist die Wahrscheinlichkeit dafür hoch.
-> Schutzrohr am unteren Ende mit der Hand nach vorn drücken, so dass es vorne etwas Abstand zum Chromrohr bekommt, dort (vorne) dann einen Holzklotz
von unten auf die Kante ansetzen und mit Hammerschlag von unten nach oben wieder etwas fester auf den Gummiring treiben.
Kann man mich verstehen ? Achtung, Schutzrohr nicht zerdellen, sollte rund sein und bleiben.
Das ganze macht nur Sinn, wenn das/die Standrohr(e) nicht krumm sind.
Geh' mal hier drauf:
https://cms.bmw-einzylinder.de/index.php/literatur/bildtafel-suche.html
und wähle bei Modellauswahl "R25/3" und rechts daneben "Tafel 20: Vorderradgabel" aus.
Da siehst Du die Gummiringe ( Teil 18 ) , die Standrohre ( Teil 53 ) und die Chromschutzrohre / untere innere Verkledung ( Teil 29 ) und wie und wo das sitzt.

Gruß,
Sascha
Think outside the box !

rolf

Streiche Hartgummi....ansonsten würde ich es ähnlich machen....bzw erstmal versuchen das mit der Hand zu richten

oldie55

Hallo,
das Problem habe/hatte ich auch. Leider liegt es nicht nur an den Gummis. Auf der Tafel 20 sieht man an dem nackten Gabelrohr Nr. 53 kurz über der Nummer 53 einen Ring. In der Gabelrohrverkleidung Nr. 47 ist ein Blechring eingeschweißt, der sich auf dem Ring der Nr. 53 abstützt. Wenn der nun etwas verzogen oder sonst was ist, ist der eh schon kleine Spalt nicht mehr symmetrisch und es kann zum Schleifen kommen. Ich hab' den Blechring (sehr aufwändig) an der gegenüberliegenden Seite der Schleifstelle etwas abgeschliffen um wieder einen symmetrischen Spalt zu erhalten. Vielleicht gibt's ja auch eine einfachere Lösung.
Gruß
Hans

rolf


oldie55

Leider nein, der Blechring ist sehr stabil. (Da er eine Sicke hat)

Laskrachos

Servus, konnte das Problem nun beheben!
Vielen Dank für die Tipps, habe es mit der Hand und ein Paar leichten Schlägen mit dem Schonhammer hinbekommen.
Zu 100% Perfekt ist es zwar nicht aber es streift nicht mehr. ;D

Grüße

rolf


cledrera

Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

rolf

100% hat es nicht mal BMW hinbekommen

mekgyver

Zitat von: rolf
100% hat es nicht mal BMW hinbekommen

hmm, ich auch nicht  8)

habe jetzt den 300er Hammer, der kein Schonhammer ist, ein paar km bewegen können
und es scheint mir, dass mit dem anderen Schwingungszentrum, sich auch das
Schwingungsverhalten anderer Bauteile verändert hat.

Also das Standrohr, das eingeklemmt wird reibt bei meiner Gabel nicht am beweglichen Chromrohr.
Nicht vorher und nicht nachher.

Aber der Kotflügel, also das Schutzblech vorne, reibt schon immer an den Standrohren, obwohl der augenscheinlich Freiraum ist. Zwar ist er ungleich re/li, aber unter Resonanz gibts Feindberührung.
Dieser Effekt scheint sich verstärkt zu haben.

Erster Plan wäre : Schutzblech weiter eindellen, damit der Freiraum größer wird. Ganz smart mit Presse und geeigneten Gegenhaltern, also nicht "frei prügelnd" mit 5kg Masse auf die Seitenflanken  :P

Gruß mek  :schrauber:
... 73er-Gang

Herculestom

Zitatreibt schon immer an den Standrohren, obwohl der augenscheinlich Freiraum ist

Mek,
leg ein kleines flaches Gummi dazwischen. Dann sollte das resonante Klappern weg sein. Das Verbiegen des Schutzbleches wäre nur Plan B fuer mich.
umuntu ngumuntu ngabantu

Fastnachter

Da kommt doch ein Gummipuffer zwischen, oder nicht?
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Anulu

#16
Nein. Das Gummiteil gehört zwischen Bügel und Schutzblech.
Das Standrohr muss natürlich frei laufen! Da wird nix eingeklemmt.



Gruß Manuel



Rock or Bust!

4Taktix

Moin Mek,
bevor ich am Blech etwas ändern würde, würde ich mit der Klemmung der mittleren Strebe unten in den Gabelfäusten etwas variieren.
Wenn bei Dir Re/Li sowieso unterschiedlich ist, drängt sich das geradezu auf.
Kannst ja mal prüfen, ob der "Feindkontakt" nur einseitig ist - dann die mittlere Strebe auf der gegenüberliegenden Seite tiefer einstecken und klemmen,
bzw. auf der gleichen Seite unten weiter rausziehen und klemmen, oder beides bei Bedarf.
Wenn das wegen der "Mulde" für die Klemmschraube nicht möglich sein sollte: 40 mm langen Rundstab aus Schweineeisen in das untere Ende der Strebe
einschweissen ( ist das nicht sowieso schon "massiv" ? ) und dann die "Mulde" breiter feilen für mehr mögliche KLemmpositionen.
Alternativ die Strebe abbauen und sinngemäße Biegekorrektur vornehmen. Es geht ja nur um 5 bis 10 mm oben zur Seite maximal.
Eine Lackschicht stört da nur - wenn das ganze mit viel Spannung geklemmt werden muss, rappelt der "Schonhammer" sich das wieder hin.
Aber was erzähle ich Dir über "Lack"  ;D
Unter diesem Aspekt ist die "Biegekorrektur" wohl auf Dauer die sinnvollere Lösung.

Gruß,
Sascha
Think outside the box !

mekgyver

#18
Zitat von: 4T
Moin Mek,
bevor ich am Blech etwas ändern würde, würde ich mit der Klemmung der mittleren Strebe unten in den Gabelfäusten etwas variieren.
Wenn bei Dir Re/Li sowieso unterschiedlich ist, drängt sich das geradezu auf. stimmt, es drängt sich auf
Kannst ja mal prüfen, ob der "Feindkontakt" nur einseitig ist - dann die mittlere Strebe auf der gegenüberliegenden Seite tiefer einstecken und klemmen, ja, mittig machen, diese Abstände
bzw. auf der gleichen Seite unten weiter rausziehen und klemmen, oder beides bei Bedarf.
Wenn das wegen der "Mulde" für die Klemmschraube nicht möglich sein sollte: 40 mm langen Rundstab aus Schweineeisen in das untere Ende der Strebe
einschweissen ( ist das nicht sowieso schon "massiv" ? ) und dann die "Mulde" breiter feilen für mehr mögliche KLemmpositionen.
Alternativ die Strebe abbauen und sinngemäße Biegekorrektur vornehmen. Es geht ja nur um 5 bis 10 mm oben zur Seite maximal. ich denke mal, um max 3mm. Als Plan B drücke ich mir da was zurecht.
Eine Lackschicht stört da nur - wenn das ganze mit viel Spannung geklemmt werden muss, rappelt der "Schonhammer" sich das wieder hin.
Aber was erzähle ich Dir über "Lack"  ;D  <gelb:  :dance: >
Unter diesem Aspekt ist die "Biegekorrektur" wohl auf Dauer die sinnvollere Lösung.

ok, vielen Dank fürs Mitdenken,
Plan A ist erstmal , mittig ausrichten und diese Gummipuffer besorgen ... hatte ich noch nie dran.
Diese Puffer biegen ja das Schutzblech auch ein bisschen nach innen, sodass etwas mehr Abstand zu dem Standrohren eingebracht wird.

Gruß mek  :kaffee:
... 73er-Gang

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