Kardan ab, Hinterradgetriebe leckt

Begonnen von blues-m, 21 November 2004, 16:25:59

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blues-m

Hallo Schrauber,
nach einer unfreiwilligen Auszeit habe ich nun entlich die Werkzeuge zusammen um einen Schritt weiter zu kommen. Die Elektrik habe ich vorerst zu Seite gelegt um beim Antrieb weiter zu basteln.

Die Kardanwelle wurde nun erfolgreich demontiert aber schon kommt eine neue Hürde:
Wenn ich das Getriebe auf den Kopf stelle leckt aus dem mit Pfeil markierten Loch Oel raus. In der zerlegten Glocke befinden sich zwei Gummis, eines davon unter dem Zahnrad. Diese Zahnrad muß also ab um das Gummi zu erneuern. Das dumme ist nur, ich kriege es nicht ab da die Mutter malwieder merkwürdig geformt ist und nach Spezialwerkzeug schreit, zumal sich alles mitdreht.
Hat vielleicht einer einen guten Tip?
Welche Funktion haben die Gummis? Kann es sein das sie abdichten sodas im zusammen gebauten Zustand nur das Zahnrad geschmiert wird, es also ganz normal ist, das jetz Oel aus dem Loch kommt?

Gruss von blues-m
Einer der sich manchmal fragt worauf er sich da überhaupt eingelassen hat  :galgen:
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

blues-m

ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

Wolfgang

Hi Blues

die Mutter bekommst du ganz einfach mit einem Vielzahnschlüssel ab. Entweder irgendwo ausleihen oder sich einen eigenen zulegen. So teuer ist der gar nicht.
Danach kommst du wunderbar an die Wellendichtringe ran.
Bei deren Wechsel ist folgendes zu beachten:
- die Einbaurichtung muss stimmen
- äußerst vorsichtig montieren damit die innere Dichtungslippe nicht beschädigt wird

Lass dir beim montieren etwas Zeit und schon gibts ein neues Erfolgserlebnis

Wolfgang

isie

Hallo,

zum Thema Einbau WeDi und einigen anderen  hat der Raberbauer unter  "Restaurationstipps" eine interessante Dinge geschrieben...:

Guckt mal da:
http://www.rabenbauer.com/front/index.php

Bye

Ingo

Rütz

Hallo Blues,

über das Loch in der Ritzelwelle mach dir keine Gedanken!
So viel ich weiß, ist das die Gehäuseentlüftung (nicht zur Schmierung!). Irgendwo habe ich das auch mal gelesen, weiß leider nicht mehr wo :-\\ (Rolf sagt ja immer, es gäbe da keine...).

Die Vielzahnmutter ist eigentlich nie besonders fest (kann man zur Not auch mit Grippzange etc. lösen), sollte allerdings mit Splint gesichert sein! Die "Einschlägigen" haben das Werkzeug  meistens im Programm.

!WICHTIG!
Die beiden Gummiringe mußt du auf jeden Fall erneuern!
Sie sind nicht zur Dichtung, sondern halten den bogenverzahnten Mitnehmer ("Zahnrad") in Position (mittig in der Kardanglocke).
Deren guter Zustand ist aus zwei Gründen wichtig:

1. nur so kann die Kombination Kardanglocke-Mitnehmer als zweites kleines Kardangelenk wirken.
2. Sie bestimmen auch die wirksame Gesamtlänge der Kardanwelle. Bei Verschleiß, vor allem des Gummis in der Glocke, wird die Welle kürzer und es gibt Ärger am anderen Ende mit der Hardyscheibe.

Und ebenso wichtig:
Nicht den Mut verlieren! Sieht doch gut aus.
Wenn du die Glockenverschlußschraube aufgekriegt hast, ist die Vielzahnmutter doch ein Klack's (...hoch lebe Herr Leverkus :P!)

Gruß
Rütz
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

blues-m

jo, ich habe es versucht, mit allem was ich an Werkzeug habe und was mir einfiel, das dumme ist nur, das der ganze Kram mitdreht, ich also irgenwie das Zahnrad fest setzen muß um die Mutter zu lösen. Dazu gibt es laut Reparaturanleitung ein Teil das über die vier Stifte geschoben wird und das Zahnrad hält. Sowas habe ich natürlich nicht und ich habe keine Idee wie man das anderes machen könnte.
Das Loch (siehe Pfeil auf Foto) mach mir keine Sorgen aber das da das Oel raussuppt schon, das ist doch nicht normal oder??

Gruß von blues-m
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

Heiko

Hi Blues,

die Mutter habe ich bei mir folgendermaßen gelöst... hm ein Bild wär nicht schlecht, habe ich aber leider nicht  :kopfhau: :

Also, man nehme eine alte Nabe (danke Markus, ihr ist nichts passiert  ;) ), spanne diese plan in einen Schraubstock, setzte den Hinterradantrieb auf und stecke den Vielzahnschlüssel auf die Mutter... sodann drehe man den Antrieb... richtig herum !!! ..., sodaß der Vielzahnschlüssel am Schraubstock anschlägt und eine weitere Drehbewegung verhindert... nun etwas Schwung und sanfte Gewalt und die Mutter ist los... bei mir war diese XXX-Mutter sowas von fest, ich hätte beinahe  :kotz: ... wenn Du allerdings keine alte Nabe hast, weiß ich jetzt auch nicht weiter... sorry...

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Wolfgang

Hi Blues,

du hast da am Anfang geschrieben daß das Öl aus der Bohrung tritt wenn du das ganze HAgetriebe auf den Kopf stellst.  Dies entspricht jedoch nicht der normalen Fahrstellung und manche Hinterachsgetriebe nehmen einem das sogar ziemlich übel.
Bei meiner R 1100 GS tritt z.B. sofort das Öl aus wenn man das Getriebe auf die Seite legt.  Ists möglich dass es sich da bei der R 27 in etwa genauso verhält?

Wolfgang

rolf

Haqllo,
meine Vielzahnmutter war so was von fest.... ich habe sie aufmeisseln müssen (die 1. mutter meines Lebens!). Normalerweise kriegst du sie mit einen scharfkantigen Schraubenzieher lose (oder eben aber den  spezialschlüssel). Mit dem Rad würde ich auch erst mal probieren (as heiko said  ;D ).
Ich habe mir ein Spezialwerkzeug aus einer alten "Kardanwelle" gemacht, dazu brauchst du aber eine drehbank.
Gruß
Rolf

blues-m

Hi Leude, das sind ja schöne Aussichten,
habe zwei Monate gebraucht um die Werkzeuge zu bekommen die man braucht um die Welle ab zu bekommen und die Glocke zu öffnen. Gut das jetzt der Winter kommt und ich noch Hoffnung habe im nächsten Sommer fahren zu können denn wozu hat man sonne Mühle sonnst?
Ich danke Euch für Eure Tips, werde jetzt mal sehen ob ich irgendwo ne alte  Radnarbe oder eine olle Kardanwelle auftreibe, mit der zum Schlosser gehen und sie umbauen lassen denn selber machen kann ich solche Sachen nicht.
Ein Frage noch, angenommen ich bekomme diese blöde Mutter ab, was kommt danach? Läßt sich das Zahnrad einfach abnehmen oder kommen da neue Überraschungen die Spezialwerkzeuge verlangen?

Gruß blues-m
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

Peter

ich kann deinen Frust verstehen, denn es gibt nur wenig Fahrzeuge, die soviel Spezialwerkzeuge erfordern wie BMW  >:( .  Das war auch bei mir eine nicht zu unterschätzende Hürde bei mittlerweile zwei Restaurationen, wobei ich bei der Zweiten dann natürlich auch von den einmal angeschafften Werkzeugen profitiert habe. Viele geben aber auch bestimmte Teile wegen dieser Spezailwerkzeuge in Fremdarbeit, weil sich die Anschaffung wegen einer Einmalanwendung nicht lohnt. Es stimmt, um eine BMW zu restaurieren, setzt viel Enthusiasmus und Ausdauer voraus. Aber dafür hat man nach getaner Arbeit auch ein bereits für die damalige Zeit sehr zuverlässiges und schönes Motorrad (Nee...gelogen, das Schönste!)   ;)
Gruss  Peter
ps.: ein Werkstatthandbuch finde ich als absolut erforderlich, weil es bei der Schrauberei an der BMW viele Besonderheiten gibt. Ein Vorteil ist auch, dass im Werkstatthandbuch am Kapitelanfang beschrieben steht, welche Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
Am Sichersten ist die Unfreiheit

rolf

Das ZAHNRAD GEHT DANN (!) ganz leicht ab (ohne Überraschungen).

Heiko

Schon mal einer bei Matra angerufen und versucht die Werkzeuge zu bestellen... ?  ;D

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

isie

#12
Hallo,

Re Handbuch: Ohne gehts kaum, keine Frage. Andererseits steht auch nicht immer alles drin (z.B. Verstemmen Vierkant Ölpumpe). Und es fällt bisweilen schwer, den tatsächlichen Aufwand korrekt einzuschätzen .... der Monteur adrett bekleidet & saubere Finger und scheinbar brauchts da und dort keinen Kraftaufwand und es geht super einfach  ....

Re HA-Antrieb I -Frage  Experten (R26) ..: 
Inge (UliS) erklärte mir unlängst, der Lager / WeDi-Ersatz (Antrieb zum HinterRad) bedeutete auch die - wie auch immer - aufwendige "genaue Einstellung" daselbst ?

Re HA-Antrieb (R26): 
Habe mir (wie vor (Inge (UliS))) "Kardan in Getriebe" (Antrieb Kardanwelle in Hinterard-Getriebe) säubern + schmieren + 2  (?) GummiDichtungen (GummiFührungen ) erneuern lassen .
Meine Befund war " Kardanwellle rappelt" (== "Antriebsflansch Kardan an Getriebe ") liess sich in der Glocke fast frei bewegen. Neue Hardyscheibe änderte nix.
.
=> Nach der Instandsetzung (ca. 100 E) sind Geräusche weg, auch das Spiel in der Glocke ist fast weg.
Ausserdem gtes Gefühl..: Die KardanwellenVerzahnung in HA-Antrieb (siehe Bild von Blues-m) soll schon alle 5-10 a gesäubert  und gefettet werden, da so exitus möglich ?!

Bye

Ingo

Karl

@ Heiko:

Jepp, die Matra-Werke sind unweit von mir; bin früher auf meinem Weg zur Uni da dauernd vorbei gekommen.

Als ich dann mit der Restauration meiner Maschine anfing bin ich natürlich auf den gleichen Gedanken gekommen und da einfach mal rein spaziert und nachgefragt.

Leider Fehlanzeige - die meinten dass die diese Werkzeuge seit Jahrzehnten nicht mehr herstellen und auch nichts auf Lager haben ... sorry, den Anruf bei denen kannst du dir sparen.

Gruss,
Karl
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Heiko

Grins,

war auch mehr als Scherz gedacht...

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

blues-m

Versuche jetzt erstmal eine olle Kardanwelle aufzutreiben.
Sollte es mir gelingen eine aufzutreiben ohne viele Kohle abdrücken zu müssen kommt die nächste Frage: "Wie sieht ein Vielzahnschlüssel aus und wo bekommt man den?" 
Bin jedoch auch am Überlegen ob es nicht besser ist, das Hinterradgetriebe einzupacken und irgendwo hin zu schicken um es überholen zu lassen.  Damit währe dann auch die Frage mit der Oelverliererei  geklärt.
Was meint Ihr?
Wo schickt man sowas im Falle eine Falles am besten hin?
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

emm

Meine Meinung: Mach es auf alle Fälle selbst!
Nur so lernst du deine Kiste kennen.
Und das Geld, was du den Werkstätten bezahlen müßtest, kannst du besser in Werkzeug investieren.
Den Vielzahnschlüssel gibt es bei allen einschlägig bekannten Teile-Dealern.
Die Dichtringe hat übrigens auch jeder Kugellager-Händler (FAG, SKF usw.) meist preiswerter als die einschlägig bekannten .... .

Gruß
Markus
Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden optional...

Peter

so ist es, Markus!! Manchmal muss man sich durchbeissen!
@Blues: hey, die halbe Miete hast Du jetzt doch schon. Dann mach den Rest auch noch fertig. Bis zum Frühjahr ist noch genug Zeit. Bis dahin hast Du es fertig!  ;)
Peter
Am Sichersten ist die Unfreiheit

Heiko

Genau,

warum jetzt aufgeben  :Frage: Ein Vielzahnschlüssel sieht genauso aus wie die Mutter, nur Negativ! ... Den Hinterradantrieb wegschicken, ne, das Geld kannst Du dir sparen... so schwierig ist das nicht...

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

blues-m

Habt ja recht, schlapp machen gilt nicht, also weiter im Text.
Habe mal im Internet nach "Vielzahnschlüssel" gesucht aber nichts wirklich brauchbares gefunden. Bei Rabenbauer auch nix. Irgendwie fehlt da die Rubrik Werkzeug völlig und die Suchfunktion scheint auch nicht sehr ausgereift zu sein.
Bei Stemler  gibt es sowas garnicht.
Werde wohl mal rum telefonieren müssen.

Gruß blues-m
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

Heiko

Hi,

doch meiner ist von Rabenbauer, aber stimmt, die Suchfunktion ist nicht soo toll... und Stemler hat den auch. Ruf am Besten beim Rabenbauer an, der weiß sofort was Du meinst und die Lieferung kommt dann umgehend.

Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

blues-m

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Heiko für die Welle, super gelaufen! Und an Rolf für die Hilfe und guten Tips! (muaa... hat mir mal vorgeführt wie ne Maschiene richtig schön rund und satt läuft und klingt!)

Jetzt sehe ich wieder Land, das Werkzeug ist in Auftrag, neuer Simmering ist bestellt, (deswegen leckt wohl Oel raus).
Wieder einen Schritt weiter *freu*

Gruß Klaus (blues-m)
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

Heiko

Moin,

bitte bitte  :) ... kein Problem...

Heiko  ;)
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

blues-m

ohje.....
der neue Simmering ist da und nun habe ich mich ran gemacht denn alten raus zu fummeln doch irgendwie ist das auch wieder Mist. Das Ding klebt richtig fest und läßt sich nur mit Kuttermesser und scharf angeschliffenem Schraubenzieher Krümelweise raus schneiden, nur wie ich den Kram an der Außenwand aus der Ritze kriege soll ist mit völlig schleierhaft .
Ist das nun ne Arbeit wo ich einfach ein paar Tage mit der Nähnadel fummel muß bis alles raus ist oder hat jemand einen genialen Tip?


Gruß blues-m
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

Wolfgang

Hi Blues,

auf keinem Fall darfst du natürlich mit zu scharfem Werkzeug die Dichtungsflächen beschädigen. Ein neuer Wedi kann dann natürlich nimmer dichten.
Warum er so schlecht rausgeht ist schnell erklärt. Die Wedis werden mit einem geeignetem Werkzeug (passendes Rohr vom Durchmesser her) in das Werkstück ziemlich stramm eingeschlagen. Es hilft hierzu wenn man das Werkstück erwärmen kann und es sich so ein wenig vergrößert.  Und dementsprechend sträuben die sich beim wiederausbau. Ab besten ists wenn man sie von der Gegenseite ausklopfen kann. Sollte dies nicht möglich sein so kann man ihn noch an zwei Stellen fast ganz durchschneiden wobei die Spannung sich verliert. Danach lässt er sich leicht herausnehmen.

Wolfgang

mekgyver

Yo,
alte Wedis habe ich immer so heraus montiert :
eine scharfe, schwarze Rigipsplatten-Schraube für diese C-Blechprofile PH-2 Bit,
von der Sichtseite etwa 2mm von der Außenkante, mit der Bohrmaschine eingeschraubt, nicht vollständig, nur ein Stück, soweit, daß man mit einer normalen Kneifzange die Schraube greifen kann. Dann heraushebeln, mit Stütze auf dem Gehäuseteil.
3 Stück, am Umfang verteilt, sollte genügen, alle gleichmäßig hebeln, dann sollte der Job erledigt sein, hab ich immer so gemacht, ging immer.
Neue Wedis und die Welle mit Moly-Paste einstreichen !
Gruß mek
... 73er-Gang

mekgyver

#26
Habe gerade noch folgenden Nachsatz:
Die Wedis haben einen Blechaußenring der in Richtung Welle ein Kragen hat .
Wie weit diese Stützfläche für meine Rigipsschrauben geht, ist unterschiedlich, daher meine Empfehlung : 2mm vom Außenrand, die Schraube wird ihren Weg finden und das Gehäuse unbeschadet lassen. Die Welle darf in keinem Fall angetastet werden, außer mit MoSO2-Paste  ;D
Immer gilt : Versuch macht kluch, kann gerade das "g" nicht finden  ;D
Gruß mek
... 73er-Gang

Rütz

Morjen Blues,

moment,... es geht doch um den WeDi am Achsantriebeingang?

Der sitzt doch in einem eigenen Gewindering, den man rausschrauben kann (und sollte), das Achsantriebgehäuse muß dafür etwas erwärmt werden (80-100 °C).

Dann kannst du den WeDi bequem von hinten mit einem Durchschlag herausklopfen.
Oder hast du das alles schon so vor dir liegen u. es geht trotzdem nicht??

Gruß
Anselm
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

blues-m

Ey, danke Jungs, mein Ansatz war völlig falsch. Meine neue WeDi ist komplett aus Kunststoff, also dachte ich, die alte ist es auch. Ist sie aber nicht sondern wie von Mek beschrieben mit Blechring.  Da ich das nicht vermutet hatte habe ich nur die grüne Innerei und Ummantelung des Blechringes abgekratzt und dachte über den zum Vorschein kommenden Blechring müßte ich später die neue WeDi rüberbasteln. (Voll daneben, ich weiß *grins*)
Die Verschraubung in der die WeDi sitzt wollte ich öffnen, habe aber trotz richtigem Werkzeug nur das Werkzeug verbogen.

Jetzt hat es aber geklappt, Gehäuse wie beschrieben warm gemacht, wie von Rolf gelernt ein kräftiger Schlag mit dem Hammer und die Verschraubung war lose. Olle WeDi von hinten raus, neue rein und gut ist *freu*

Was ist MoSO2-Paste ?

In der Rep.-Anleutung steht, ich soll da was mit Graphitfett abschmieren, ist das son Zeug und muß ich schmiertechnisch noch auf irgendwas achten?

Gruß blues-m
ich glaube, auch Jesus würde nicht mehr auf nem Esel reiten sondern auf ner Gummikuh :-)

mekgyver

Hi blues-m,
MoSo2 = Molybdendisulfit , eine Weiterentwicklung der Graphitpaste, ist im technischen Handel, evtl auch bei den Autozubehörhändlern erhältlich.
Gruß mek
... 73er-Gang

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