Karosseriebau für Einsteiger. Heute: Bleche schweißen

Begonnen von Fastnachter, 08 Juni 2008, 17:44:54

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Fastnachter

Hallo Forum.

Ausnahmsweise habe ich mal keine Frage, sondern möchte allen die vor der Frage stehen "Was tun mit den gammeligen Blechen" hiermit meine Erfahrungen weitergeben und dazu ermutigen Ihre Bleche selber aufzuarbeiten. Gleich vorneweg: Ich bin weder Blechbauer, noch sonst habe ich irgend etwas handwerkliches "mit Eisen" gelernt. Sollten hier echte Fachmänner mitlesen werden Ihnen wahrscheinlich die Haare zu Berge stehen 8). Meine Absicht war aber nicht Perfektion, sondern ein vernünftiges Ergebnis mit dem man gut leben kann und ich denke das sollte hingehauen haben.

Vorweg: Meine Kotflügel hatten so ziemlich alle "Klassiker" an Löchern, Durchrostungen, Dellen, etc. die es so bei unseren Einzylindern gibt. Werde nicht alles auf einmal posten, aber immer mal wieder ein Stückchen weiter machen. Sehr freuen würde ich mich natürlich über Tipps was ich beim nächsten Mal besser machen kann oder wie es leichter geht oder... Was euch halt noch so einfällt.

Letzte Vorbemerkung: Wollte das eigentlich komplett weggeben, den ganzen Blechkram. Wurde 2mal versetzt und immer wieder vertröstet. Das Sprichwort von wegen "Wer immer nur macht was er kann bleibt auch immer das was er ist" im Hinterkopf habe ich mir dann gedacht, na gut, dann machst dus halt selber. Im Nachhinein muss ich sagen: Gute Entscheidung. Hab viel gelernt und Spaß hats (zumindest meistens) auch noch gemacht. Vorkenntnisse hatte ich im übrigen keine. Habe an meinem Montageständer (Bericht hier im Forum) geübt und dann einfach ausprobiert. Wer wie ich von Blechbearbeitung keine Ahnung hat, dem empfehle ich "Die Karosserie" von P.H. Olving. Hat mir als Einstieg ganz gut weiter geholfen um nicht grade die allergrößten Schnitzer zu begehen. Aber jetzt genug der Vorbemerkungen.

Also, denn mal los:

Werkzeug:
- Schutzgasschweißgerät (Habe mir erst ein billiges "Hellblaues Baumarktding" gekauft. Furchtbar unzufireden mit Schweißergebnis, Verarbeitung, etc. Das Ding hat einfach garnichts getaugt. Habe dann ein Kemppi MinarcMig 180 gekauft. TOP TEIL. Hoch zufireden. Super Leistung, dabei sehr klein.
- Ausbeulsatz (Habe so nen billigen für 19,95 verwendet. reicht vollkommen)
- Schraubstock
- 2 Magnetwinkel
- wenn ihr habt diese Schweiß Grippzangen. Habe ich teilweise ganz schön vermisst
- paar Holzklötze, Schraubzwingen zum befestigen
- Einhandflex mit Schneid-, Schrupp-, Fächerscheibe und ne Drahtbürste
- Bohrmaschine
- Starker Schlitzschraubendreher
- Dremel
- Edding

Material:

- Habe mir über einen bekannten ne Tafel 0,5x1m Karosseriebaublech bei Trost besorgt. 0,9mm stark. DIe Kotflügel haben je nach dem wo man misst ;) meistens so 1mm. Den Rest macht später der Zinn.

Der Ausgangszustand:






Vielen dürfte das ja irgendwie bekannt vorkommen, was? Also zum Einstieg mal was einfaches...


"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Fastnachter


"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Fastnachter

Angefangen habe ich mit dem großen Teil des hinteren Kotflügels. Erstmal mit der Fächerscheibe außen Blankgeschliffen, um mal zu sehen was so Sache ist. Dann habe ich das Desaster mit dem Kabelkanal gesehen und diesen Stückchen für Stückchen abgetragen. Dremel, Schraubendrehen Flex und Fleiß sind hier angesagt. Bis jetzt alles noch ganz harmlos, aber irgendwann musste es ja auch mit dem Schweißen losgehen. Alle Horrormärchen von Löchern, Verzug, Verlust der Spannung etc. zum Trotze (bei den Kotflügeln und der Materialstärke übrigens echt kein Problem) hab ich mal mit was ganz kleinem angefangen zum Üben.

Die Löcher in der Zeiten mussten zu. Also habe ich den Dremel genommen und aus runden Löchern erstmal eckige gemacht mit ner sauberen Kante. Arbeitet sich einfach besser.



Dann habe ich mir ein passendes Blechstück geschnitten und von innen einen Magnetwinkel angesetzt, das Plättchen drauf gelegt...



und rein gepunktet. Wichtig ist: Zum zünden des Lichtbogens immer auf das Material vom Kotflügel und dann erst auf die Naht. Der Stromkontakt zum Plättchen ist ja noch nicht richtig gegeben und deshalb geht so einfach besser. Schön einen schweißpunkt nach dem anderen setzen. Nicht zu viel Strom, sonst gibts tatsächlich Löcher. Lieber von der anderen Seite auch nochmal punkten. Hält bombenfest.

Mit der kleinen Flex verschleifen (bitte nicht volle Möhre drauf so das das Blech sich verfärbt. Kriegt schon genug Hitze ab durch schweißen. Lieber mit Ruhe immer kurz schleifen kurz Pause....

Sieht dann so aus:



Nicht sehr schön, aber wie ich zu Anfang gesagt habe: Das war das erste mal in meinem Leben das ich geblechnert habe. Wenn da Zinn drauf ist und das schön verschliffen ist wird mans nicht mehr sehen.

Also, weiter gehts...
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Fastnachter

Kurze Vorabbemerkung:

Sehr gute dienste hat mir dieses Ding erwiesen. Hab ich mal bei EBay geschossen. Kübelschwer, nachdem ich die Messer hab schleifen lassen schneidet se wie gift  ;D



Natürlich tuts auch ne gute Blechschere...

Nachdem die ersten kleinen Löcher ganz gut geklappt haben bin ich nun schon etwas selbstbewuster mal an den Vorderradkotflügel gegangen. Ganz typische Stelle: Durchrostung im Bereich der vordersten Strebe. Also rausschneiden. Schneidet lieber n kleines bischen mehr als nur das Loch weg. Im "gesunden Material" schweißt es sich viel besser.



Hier musste ich auch das erste mal ne leichte Biegung in ein Blech bekommen. Bevor ihr das Ausbeulset nehmt probierts erstmal von Hand. Geht manchmal besser. Ansonsten Blech auf so nen kleinen Amboss legen und mit ganze vielen kleinen Schlägen die passende Wölbung reinhämmern. Geht wirklich sehr gut...
Die Magnetwinkel kommen wieder zum Einsatz und das neue Stück wird eingelegt...



Beim einpunkten auf Wärmeentwicklung achten. Punktet erstmal "alle 2cm", dann kanns nicht mehr groß weg. Sollte sich das neue Plättchen doch ein bischen verziehen einfach "halb eingeschweißt" nochmal bischen nachhämmern und mit nem Schweißpunkt fixieren. Habe mir einen Automatikhelm gegönnt. Der hilft manchmal schon sehr da man eine Hand frei hat "zum drücken" 8)

Fertig reingepunktet:



und verschliffen



So, für heute langts. Ich sitz hier noch schwarz vom Schweißen und Schleifen. Demnächst gehts hier weiter mit auch deutlich anspruchsvolleren Aufgaben.

Gruß

Jan.
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Fastnachter

... Na gut, einer noch.

Nächstes Problem: Erstes Post Bild 3. Das ist die Mittlere Strebe vorne. Klare Sache: Raus damit.



und wieder n Blech anfertigen und mit den Magnetwinkeln einsetzen. Schön ist hier: der eil ist grade! D.h. man muss nicht mal Hämmern. Was übrigens zum Anfertifen der Bleche sehr schön ist: So ne große Steinscheibenschleifmaschinestationärdiesichdrehtundso. Keine Ahnung wie die Dinger heißen. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Damit kann man nämlich dann die Bleche nen halben mm zu groß schneiden und dann genau passend schleifen. Je kleiner der Spalt der bleibt, desto besser.



Danach heißt es wieder festpunkten (natürlich müssen hier auch die Risse gescheißt werden)



und nach dem Schleifen ists dann fertig fürs verzinnen.



So, jetzt aber duschen und dann Fußball  ;D

Bis die Tage.
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Taz

Hallo Jan.

:applaus: ... fürs Rantrauen und die Doku.

Du hast Recht, immer ein bisschen weiter ausschneiden, um wirklich auf "gesundes" Material zu kommen.

Deine letzte Schweißnaht hätte ein bisschen mehr Strom vertragen...wie schaut sie denn von unten aus? Wenn's so hoch raufgeht, ist es manchmal nur "geklebt", sprich, die Schweißnaht fällt bei der ersten Vibration des Motors wieder auseinander...bei Dir nicht ganz so schlimm, weil Du ja aufzinnen statt spachteln willst-das hilft ungemein bei der Festigkeit.

Weiter so, Tas
Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


auf Tour:

Zipfelreise (2019)
Cymru "Radnor Revivals" (2016)
Alba "Isle of Skye" (2013)
Austria Großglocknerhochalpenstrasse (2012)
Alba "Spittal of Glenshee" (2011)

Fastnachter

Hi Tas,

Ja, genau richtig. Habe da noch probiert mit der Materialzugabe/Stromstärke. Sie ist aber durchgebrannt und ich habe sicherheitshalber "jeden zweiten Punkt" von unten nochmal geschweißt. Denke das sollte gehen. "Von unten" hab ich dann weniger Material und mehr Strom genommen. Ging gut. Aber die wirklich kniffligen Dinge schreib ich morgen oder heut Nacht oder so.

Danke für das Lob :)

Gruß Jan
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hannes55

Gute Arbeit!

Rostlöcher schweißen muss man angehen, wies jeder gute Chirurg (früher ;D) machte:

großflächig im Gesunden entfernen... :schrauber:

Jan, einfach mutig weiter.... geht schon!

Gruß, Hannes
Was dann?!

hannes55

Zitat von: Tassilo am 08 Juni 2008, 18:39:56

Deine letzte Schweißnaht hätte ein bisschen mehr Strom vertragen...wie schaut sie denn von unten aus? Wenn's so hoch raufgeht, ist es manchmal nur "geklebt", sprich, die Schweißnaht fällt bei der ersten Vibration des Motors wieder auseinander...bei Dir nicht ganz so schlimm, weil Du ja aufzinnen statt spachteln willst-das hilft ungemein bei der Festigkeit.



... und dann muss man auch nicht soo viel schleifen ;)

Hannes
Was dann?!

sigi_rs

Hallo Jan,
frisch getraut ist halb geschweißt! :applaus:

Das sieht ja genau so aus wie bei meinem Kotflügel. Ich habe übrigens die gleiche Methode angewendet, funktionierte prima.

Viel Erfolg bei den weiteren Arbeiten.

Viele Grüße,
Jörg

Fastnachter

Hallo Zusammen,

So, nach dem 2:0 war nicht mehr viel mit schreiben, deshalb gehts jetzt hier weiter.

Kleine (Bohr)Löcher kann man übrigens auch gut mal einfach zuschweißen ohne was einzusetzen. Nicht so viel Strom, bischen mehr Material. Sieht dann so aus.



Aber nun mal zu was anspruchsvollem...
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Fastnachter

Wir sind immer noch am vorderen Kotflügel. Das Ohr wird sicherlich in den meisten Fällen recht verbeult sein. Ggf. hat es (wie bei mir) auch einige Risse. Mit dem Schlichthammer mit vielen kleinen Schlägen (mit so nem kleinen Amboss von der anderen Seite gegen halten) so gut es geht glätten. Die Risse lassen sich dann wie gehabt zuschweißen. Eine größere Sache war die Stelle wo die waagerechte Strebe angeschlagen ist. komplett weggefault. Das muss raus, ist klar.



Anschließend muss hierfür ein Blech angefertigt werden. Wenn ihr dabei seit werdet ihr merken das das "doppelt und dreifach gewölbt ist"  :o Aber geht alles irgendwie. Dauert halt bischen länger bis es passt. Ich habe leider noch keine Grippzangen, daher kamen meine Magnetwinkel wieder zum Einsatz. An dieser Stelle machen die Zangen aber UNBEDINGT Sinn. Warum seht ihr jetzt:



Das Blech ist angefertigt und wird eingesetzt...



Und zack, bischen verrutscht und schon passt es nicht mehr so ganz. Man achte unten rechts auf den Schlitz und oben recht hängt es "innen". Nun wollte ich nicht alles wieder noch größer raustrennen und habe mir deshalb mit einem Trick geholfen "Knorzmodusan" 8)

Zunächst habe ich vorsichtig mit dem Dremel einen Schnitt ins neue Blech gemacht. Der brachte mir genau den mm an "Beweglichkeit" den ich brauchte. Man sieht das die Naht oben zusammen ist und unten nicht.



Bei diesem Blech muss man sicherlich auch das eine oder andere Mal etwas nachhämmern bei halb eingeschweißtem Blech. Aber alles kein Thema. Wenn das Blech sitzt wird der Schlitz geschlossen und dann hat man das schlimmste hinter sich. Von der Spannung ist die Stelle übrigens top. Da wabbelt nix ;D



Hat man das geschafft ist der Rest nicht mehr schwer. Ohr glätten, Risse schweißen, alles schleifen und ... fertig. Der vordere Kotflügel ist fertig zur weiterverarbeitung. Sprich: Erst strahlen (Innen ist schlecht zu schleifen  ;)) Und dann soll aufgezinnt werden, doch dazu später mehr.



Alles in allem sollte man bevor man das hier macht schon an leichteren Stellen geübt haben, dann geht es recht gut von der Hand. Allerdings muss ich nachdem ich alles fertig geschweißt habe sagen: Das schwerste war die Überwindung. Ganz ehrlich. So schwer ist es wirklich nicht. Gerade mit dem dicken Blech. Dadurch das es auch keine langen graden (wie z.B. bei ner Autotür) gibt funktioniert das hier doch sehr gut...

also, weiter mit der Lochfrasbekämpfung. Diesmal was "richtig Großes" 8)
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Fastnachter

Ein weiteres bekanntes Problem ist das Durchfaulen am Kabelkanal. Hier am Beispiel des kleinen Klappteils hinten. Das war die Ausgangssituation:



Zunächst habe ich mir eingezeichnet was alles weg muss. Da ich nicht so viel Spannung durch zu große Löcher verlieren wollte bin ich 2-stufig vorgegangen. Zunächst den Querstreifen ersetzen, dann längs. Hier ist bereits rausgeschnitten. Bitte dran denken das ihr entlang der Längslinie wenigstens schon einen kleinen Einschnitt macht. Sonst schneidet Ihr wenn ihr das neue Blech drin habt vielleicht aus versehen rein und das muss ja nicht sein.



Neues Blech anfertigen (ging am besten von Hand und dann passend schleifen auf der Tellerschleifmaschine (wie heißt die denn jetzt???)



Das ganze fixieren und anschließend wie gehabt verschweißen. Ist übrigens leichter als diese blöde Stelle im vorderen Kotflügel...



Dann kommt der große Teil dran. Also raus damit.



dem hab ich erst die kleine Wölbung des Kotflügel "quer" verpasst (gehämmert) und dann die Längswölbung von Hand gebogen. Ging sehr gut...



Rundrum mit einzelnen Punkten fixieren damit er nicht mehr weg kann, der Lümmel...



Alles verschweißen, schleifen, fertig.




Ich kann nur jedem Raten es zu versuchen. Geht wirklich besser als man denkt.




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mekgyver

Hallo Jan,
:respekt: vor Deiner Arbeit,

wenn ich große Löcher in Blech verschließen möchte, mache ich mir eine Schablone aus "Butterbrot"-Papier,
also halbdurchsichtiges Pergamentpapier.
Ich gehe so vor :


  • MateriaL freischleifen, um zu sehen, wie weit der Rost gekommen ist
  • Loch ausschneiden,so großzügig, bis alles faule Material weg ist
  • entgraten
  • auf der Rückseite mit Edding eine Umrandung der Stelle mit 1 cm Überstand markieren
  • Pergamentpapier auflegen, evtl mit Magnete fixieren
  • die Markierung übertragen und mit den dreckigen Fingern den Ausschnitt umfahren
        (als Kontrolle, damit man sieht, ob das neue Blech überall den 1cm Überstand hat)
  • Papier ausschneiden und auf Rep-Blechtafel mit Magneten fixieren und Umrandung übertragen
  • Blech ausschneiden und ringsum mit der Lochzange Löcher im Abstand 3xD= 3x5mm= 15mm lochen
  • neues Blech dem Ausschnitt anpassen
  • Schutzgasdüse mit Stegen zum Anpressen des Bleches verwenden
  • sicher stellen, dass die Blechspalte vor dem Verschweißen immer minimal sind
  • von der Rückseite anfangen die Löcher zuzuschweißen, Elektrode muß auf dem Originalblech zünden
  • nicht zu zaghaft mit sattem Strom ganz kurz 'n fetten Punkt setzen
  • falls der Wärmeeintrag zu groß sein sollte, kann man auch diagonal punkten
  • auch daran denken dass Materialanhäufungen zu vermeiden sind.
  • wenn man es richtig gemacht hat, gibt es nur eine kleine Warze auf dem von sichtbaren Originalteil
  • sichtbare Oberfläche, also außen, alles verschleifen
  • evtl verzinnen
  • fertig  ;D

Gruß mek B(lechschneider)
... 73er-Gang

Taz

Hi mek.

Verwendest Du eine Absetzzange, um in das Reparaturblech eine Stufe reinzumachen? wenn nicht (so liest sich Deine Schilderung zumindest), hast Du ja immer eine Schutzblechhohe Stufe in der Reparaturstelle, die mit entsprechend viel Spachtel/Zinn aufgefüllt werden muß. ???

Grundsätzlich ist das von Dir beschriebene Punktschweißverfahren ein guter Weg, die Spannungen zu minimieren (an tragenden Teilen-die wir ja erfreulicherweise am Blech nicht haben-sieht der TÜV durchgeschweißte Nähte eh nicht so gerne).
Es braucht aber ein wenig Erfahrung am Schweißgerät, weil man hier "geklebte" Stellen nicht auf Anhieb erkennt und dann gegebenenfalls ein fast fertiges Blechteil nochmal anbraten muß. Hintenher ist's halt wichtig, die Überlappungsstellen peinlichst genau abzudichten, weil eindringendes Wasser sonst umgehend wieder für neuen Rost sorgt-den man an diesen Stellen erst dann bemerkt, wenns wieder große Blasen wirft...

Schöne Grüße, Tas
Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


auf Tour:

Zipfelreise (2019)
Cymru "Radnor Revivals" (2016)
Alba "Isle of Skye" (2013)
Austria Großglocknerhochalpenstrasse (2012)
Alba "Spittal of Glenshee" (2011)

† Knut

Zitat von: Tassilo am 09 Juni 2008, 11:44:15
Es braucht aber ein wenig Erfahrung am Schweißgerät, weil man hier "geklebte" Stellen nicht auf Anhieb erkennt und dann gegebenenfalls ein fast fertiges Blechteil nochmal anbraten muß. Hintenher ist's halt wichtig, die Überlappungsstellen peinlichst genau abzudichten, weil eindringendes Wasser sonst umgehend wieder für neuen Rost sorgt-den man an diesen Stellen erst dann bemerkt, wenns wieder große Blasen wirft...


Das mit dem Wassereindringen verstehe ich nicht. Wenn einigermaßen sauber geschweisst wurde und danach verzinnt, ist die Naht dicht. Da kann denn kein Wasser eindringen. Ausserdem kommen ja noch mindestens 2 Lagen Farbe drauf.

Knut B(lechner)

Tino

Zitat von: Tassilo am 09 Juni 2008, 11:44:15
Hi mek.

Verwendest Du eine Absetzzange, um in das Reparaturblech eine Stufe reinzumachen? wenn nicht (so liest sich Deine Schilderung zumindest), hast Du ja immer eine Schutzblechhohe Stufe in der Reparaturstelle, die mit entsprechend viel Spachtel/Zinn aufgefüllt werden muß. ???

Grundsätzlich ist das von Dir beschriebene Punktschweißverfahren ein guter Weg, die Spannungen zu minimieren (an tragenden Teilen-die wir ja erfreulicherweise am Blech nicht haben-sieht der TÜV durchgeschweißte Nähte eh nicht so gerne).
Es braucht aber ein wenig Erfahrung am Schweißgerät, weil man hier "geklebte" Stellen nicht auf Anhieb erkennt und dann gegebenenfalls ein fast fertiges Blechteil nochmal anbraten muß. Hintenher ist's halt wichtig, die Überlappungsstellen peinlichst genau abzudichten, weil eindringendes Wasser sonst umgehend wieder für neuen Rost sorgt-den man an diesen Stellen erst dann bemerkt, wenns wieder große Blasen wirft...

Schöne Grüße, Tas

Er schweißt doch auf Stoß und nicht mit Überlappung  ???
Gott fragte die Steine: "Wollt ihr Starrrahmenfahrer werden?"
Verängstigt antworteten die Steine:"Nein,dafür sind wir nicht hart genug."

mekgyver

#16
Hallo Tas,
richtig, es entsteht nach meiner Anleitung ein Absatz in Höhe der Originalblechstärke.
Ich habe eine kombinierte Absetz/Lochzange. Habe es damit , ganz am Anfang, auch mal probiert.
Man stößt damit schnell an Grenzen : Krümmungen und Wölbungen im Blech... ich halte mich damit nicht mehr auf.

Man kann ja nach Einschweißen des Bleches, von der Rückseite das Blech wieder in den Ausschnitt treiben,
mit einem runden Hammer, etwa entlang der Kontur des Ausschnittes.
Die Mitte des Loches folgt dann automatisch und bleibt auch einigermaßen plan.

Sicher, überlappende Blechteile sind das Hauptziel neuer Korrosionsangriffe !
daher ist das Verzinnen wohl die erste Wahl der Möglichkeiten.

Ich srühe immer den 1K Rostprimer rotbraun drauf (auch gerne in 2 Arbeitsgängen) und dichte die Überlappungen mit Terolan ab,
danach beispachteln und gut ist's.

@Tino : ja, beim "auf Stoß schweißen" gibt's keine Überlappungen, ist aber ungleich schwieriger zu schweißen,
weil einem ständig das Material wegbrennt. Wenn Schweißgut angehäuft wird, birgt es die Gefahr, dass nur gekebt wird.

Gruß mek  :schrauber:

... 73er-Gang

Taz

Hi Knut.

Zitat von: Knut am 09 Juni 2008, 11:56:55
...Das mit dem Wassereindringen verstehe ich nicht. Wenn einigermaßen sauber geschweisst wurde und danach verzinnt, ist die Naht dicht. Da kann denn kein Wasser eindringen. Ausserdem kommen ja noch mindestens 2 Lagen Farbe drauf....

Du hast ja keine "Naht" im eigentlichen Sinne...nur eine Überlappung mit Schweißpunkten alle 15mm. Und das Verzinnen dieser Überlappungen ist auch eine Kunst für sich...durch die Kapillarwirkung ziehts das Lötwasser (säurehaltig) gerne in die Spalten rein und und bei größeren Reparaturstellen muß man ganz ordentlich Wärmeenergie ins Blech reinbringen, damit das Zinn auch wirklich in alle Ritzen reinläuft und diese auch auffüllt...

Ich habe früher auch mit diesen Zangen und dem "Punktschweißverfahren" gearbeitet, bin aber inzwischen davon abgekommen....etwas großflächiger ausschneiden (damit ringsrum wieder vernünftige Materialstärken vorliegen) und dann stumpf einsetzen ist für mich die "Waffe" der Wahl...auch wenn es von vorne mehr Arbeit (wegen der sichtbaren Schweißpunkte) bedeutet.

Schöne Grüße, Tas
Ich hab noch nie einen Sarkasmus vorgetäuscht


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Tino

Zitat von: mekgyver am 09 Juni 2008, 12:04:07
Hallo Tas,
richtig, es entsteht nach meiner Anleitung ein Absatz in Höhe der Originalblechstärke.
Ich habe eine kombinierte Absetz/Lochzange. Habe es damit , ganz am Anfang, auch mal probiert.
Man stößt damit schnell an Grenzen : Krümmungen und Wölbungen im Blech... ich halte mich damit nicht mehr auf.

Man kann ja nach Einschweißen des Bleches, von der Rückseite das Blech wieder in den Ausschnitt treiben,
mit einem runden Hammer, etwa entlang der Kontur des Ausschnittes.
Die Mitte des Loches folgt dann automatisch und bleibt auch einigermaßen plan.

Sicher, überlappende Blechteile sind das Hauptziel neuer Korrosionsangriffe !
daher ist das Verzinnen wohl die erste Wahl der Möglichkeiten.

Ich srühe immer den 1K Rostprimer rotbraun drauf (auch gerne in 2 Arbeitsgängen) und dichte die Überlappungen mit Terolan ab,
danach beispachteln und gut ist's.

@Tino : ja, beim "auf Stoß schweißen" gibt's keine Überlappungen, ist aber ungleich schwieriger zu schweißen,
weil einem ständig das Material wegbrennt. Wenn Schweißgut angehäuft wird, birgt es die Gefahr, dass nur gekebt wird.

Gruß mek  :schrauber:



Habs erst jetzt bemerkt,daß du auch deine Erfahrung von Blechrestauration aufgeführt hast. Ich dachte Tas meint Fastnachters Beitrag.

Bye Tino
Gott fragte die Steine: "Wollt ihr Starrrahmenfahrer werden?"
Verängstigt antworteten die Steine:"Nein,dafür sind wir nicht hart genug."

Andre.Hubein

Bleche hämmern kann man gut auf einem mit Sand gefüllten Stoffbeutel,den es bei Supermärkten statt Plastktüten gibt,jedenfalls für Rundungen u.s.w.
Gruß Andé.

Fastnachter

So, ich hab nochmal kurz Zeit, deshalb hab ich noch 3 typische Stellen:

Hinterer Kotflügel vorne unten. Da ist von innen ein Blech drangepunktet. Dazwischen gammelts immer. Wenn noch nicht durch, dann gibt es häufig zumindest ne sehr ausgefranste Kante oder sehr dünnes Blech. Bei mir gings noch so...



Wie immer: Raus damit  ;) Blech anfertigen, reinpunkten. Alles bereits 100mal gemacht 8) alles schön verschleifen und dann habe ich die Stelle ein wenig verändert. War das alte Verstärkungsblech nur gepunktet, so habe ich das neue gepunktet und die ganze Naht außenrum komplett geschlossen. Auf das da kein Wasser mehr rein kommen kann...



Und hier das Blechstück...



Das ovale Loch noch reinbohren und gut ist.
...

und weiter gehts...

"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

Fastnachter

Auch ne blöde Ecke:

Das hier. Habe hier bereits großflächig rausgetrennt...



Neues Blech anpassen und reinsetzen. Alles wie gehabt. Kleiner Tipp: Wenn ihr meint so passt es von der Rundung erstmal nur 2 Punkte zum fixieren setzen und dann mal an den großen Teil vom Kotflügel halten. Ich hab das leider nicht gemacht und musste dann später nochmal nacharbeiten (Hämmern). Geht auch, ist aber vorher natürlich einfacher.



Bei der Gelegenheit und weil eines abgebrochen war habe ich auch gleich 2 neue "Nasen angefertigt. Geht prima im Schraubstock. Anschließend nur noch rund feilen...



Und reinkleben...



Hier ist mir n Loch reingebrannt da die Stelle doch recht dünn war, deshalb ist da n bischen viel "Naht"  ;). Habe auch hier wieder die Ränder verschlossen...

So, das waren die Kotflügel. Kommen wir nun noch ... zum Tank...




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Fastnachter

Hatte ja schon mit dem einen oder anderen über meinen Tank gesprochen. Fakt ist: Habe ihn nochmal sehr eingehend untersucht. Der ist echt top. Mit ner taschenlampe und nem kleinen Spiegel, den ich auf nen langen Streifen Blech geklebt habe konnte ich hervorragend den gesamten Innenraum inspizieren (kleiner Tipp: Habe den Spiegel aus so nem Schminkdöschen. Nehm eine aus dem Schrank wo die "momentan nicht aktuellen Farben" stehen. Da fällt es später auf und Ihr könnt euch leichter rausreden ;D)

Fazit: Habe null, nichts, aber auch garkeinen Rost entdeckt. Die original Innenbeschichtung ist komplett in Takt. wie genau ich damit weiter vorgehe werde ich noch an anderer Stelle diskutieren...

Jedenfalls wollte ich die 2 kleinen Löcher (auch wenns so aussieht: Innen ist da kein Rost) mit einem Punkt schließen und dann aufzinnen.

Ausgangszustand:



Angefangen habe ich mit dem hinteren, kleineren Loch. Nicht zu viel Strom, aber bischen reinbrennen muss es schon. Achtet beim Zünden drauf das ihr auch aufs Material trefft  ;).
Zack drauf, verschleifen, gut ists...



Das große Loch war genauso Problemlos...



ACHTUNG: Schweißen am Tank kann gefährlich sein. In meinem war seit 2 Jahren kein Benzin drin. Wenn ihr euren direkt nach Benutzung schweißen wollt unbedingt leerlaufen lassen, spälen und dann mit etwas nicht brennbarem, idealerweise Schutzgas füllen!

So, das wars vom Schweißen fürs erste. Die Teile werden jetzt alle gesandstrahlt und dann geht es weiter mit Zinnen. Auch da werde ich weiter berichten.

Ich kanns nur nochmal sagen: Wer ein bischen schweißen kann kann diese Kotflügel echt selber reparieren. Ist wirklich nicht so schwer. Probiert es aus!

Jetzt aber mal immer her mit der Kritik, Karl bat mich das alles nochmal zusammen zu fassen für die Tipps und Tricks. Da sollte es dann doch was hermachen. Also bitte alles an Fehler und Verbesserungsvorschlägen herbei.

Gruß

Jan.


"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

GüllepumpeCH

Lieber länger unterwegs sein, als früher ankommen.

† Knut

Mann Mann Mann... der Jan schweisst und flext sich ja richtig in Extase. Klasse dokumentiert.

Das ist ein klarer Fall für die Tipps und Tricks Rubrik

Weiter so

Knut G(rossen Respekt)

† odeon8

Hallo Jan,

wie heißt es so schön: Ohne Schweiß(en) kein Preis !
Somit auch von mir einen grossen  :applaus: :karma:

Liest sich sehr spannend und die Fotos haben tolle Qualität.
Dein neues Schweißgerät geht ja wirklich gut -  kostet ca. 1000.- EUR ?
Mit meinem alten Trafo-Heimwerker-Schweißgerät hätte ich
wahrscheinlich keine Chance bei so dünnem Blech.
Wieviel Schutzgas braucht man eigentlich und was kostet das ?

Thomas
HUBRAUMISTDURCHNIXZUERSETZENAUSSERDURCHNOCHMEHRHUBRAUM

Fastnachter

Hallo zusammen,

Also das Gerät kostet laut Liste 1400 inkl. MWST. aber 20% geben die eigentlich immer, also so um 1000. Ich habe nach einiger Sucherei durch Zufall ein Ausstellungsstück ungeschweißt, lediglich 2 Monate im Verkaufsraum mim aktuellen Brenner kaufen können für 900. Mein Vater hat dann wegen Landwirtschaftlichem Nebenerwerb die MWST übernommen und noch nen kleinen Kredit gegeben und so gings dann schon irgendwie :juhuu:

Also ich habe die graue Standardschutzgasflasche und habe an meinem Montageständer und an den gesamten Blechen jetzt insgesamt etwa 80bar Druck verschweißt. Wieviel Liter das sind... ka. Flasche hat voll 200bar. Füllung kostet 90-100€ oder so.

Nochmal zum Gerät: Was es gerade einsteigern wie mir sehr erleichtert ist ein Automatikmodus bei dem man lediglich Art des Materials und die Dicke einstellen muss. Den Rest regelt das Gerät dann automatisch. Außerdem kann man in diesem Modus noch zwischen -9 und +9 die Einbrandtiefe regulieren. Ist echt schön gemacht. Unter der Werkzeugrubrik wollte ich aber nochmal nen kurzen Testbericht schreiben. Würde das Teil sofort wieder kaufen. Was für mich nämlich ein weiteres sehr wichtiges Argument ist : Nach dem Gebrauch kommt es ins Regal und ist weg. Ist nicht son riesen Klotz. Habe leider nicht sehr viel Platz und von daher ist es einfach praktisch...

Gruß

Jan.
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Karl

Mal ne ganz blöde Frage von einem Blechlaien wie mir:

- kann ich so ein Kotflügel auch mit einem Elektroschweissgerät oder muß es unbedingt Schutzgas sein?
1K € könnte ich mir zurzeit nie und nimmer aus den Rippen schneiden...  :-\\

Gruß,
Karl
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Taz

Hi Karl.

Schutzgas sollte sein, denn mit den üblichen Schweißtrafos und Stabelektroden wirst Du Löcher ins Blech brennen, die den Rost bei weitem in den Schatten stellen :kopfhau:

Allerdings ist 1k€ auch recht viel...sicher preiswert, wenn man die Ausstattung bedenkt, aber es geht auch deutlich günstiger...

Schöne Grüße, Tas
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Fastnachter

Hallo Karl,

Wie gesagt, ich hatte halt Glück und ne Weile gesucht. Ohne MWST blieben für mich persönlich zu Zahlen 750€. und da habe ich noch den Rest abgestottert. Geht dennoch günstiger, ja. Kemppi hat z.B. das gleiche auch als 150A Variante. War damals in dem Schweißgerätetest von dem ich hier mal berichtet habe Testsieger. Das ist gleich noch 300€ billiger, hat aber den Automatikmodus nicht. Wovon ich dir dringend abraten müchte: Hatte vorher so n türkis/hellblaues G**e Ding. taugt ÜBERHAUPTNICHTS. Das fängt schon damit an das das Schlauchpaket bei den billigen häufig nichtmal 2m lang ist. das macht dann echt keinen Spaß wenns auf dem Boden steht und du kommst nichtmal dahin wo du schweißen willst. Also ich sage mal vorsichtig für n Neugerät wirst du mindestens 500 zahlen müssen. Google mal aus Spaß nach Einhell/Güde/Metabo/Hercules Schweißgeräten der 200-300€ Kategorie. Dann weißt du auch sofort warum du davon so viele bei EBay findest  ;)

Gruß

Jan.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." (Kurt Marti)

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