Uhrentechnik von heute

Begonnen von † odeon8, 31 Oktober 2006, 09:20:19

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† odeon8

Hallo Mechanik-Freaks,

Es gibt sie noch - die wirklichen Genies !

Das, was Volker Vyskocil auf die Beine bzw. ans Handgelenk gestellt hat,
ist wirklich sehenswert:

<a href="http://www.uhrentechnik.de/vv_ger/index.html">

</a>

Mit Animation ! Und super programmiert - meinen Respekt hat er !

Thomas B(egeistert)
HUBRAUMISTDURCHNIXZUERSETZENAUSSERDURCHNOCHMEHRHUBRAUM

† odeon8

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dieterhoehn

#1
Sehr nett, schöner Link.

Seit Jahren habe ich ein Faible für mechanische Armbanduhren. Konnte aber noch nie verstehen (außer man hat $$ im Überfluss), wie man sich diesbezüglich "was neues" kaufen kann. Auf Autkionen (online oder live) kann man wunderschöne mechanische Armbanduhren für vergleichsweise kleines Geld erstehen, tlw. auch "new old stock" aus vergangenen Jahrzehnten, völlig ungetragen oder auch welche mit schöner Patina.

Mittlerweile habe ich hinreichend Auswahl, um mehr als täglich ein anderes, schönes Zeiteisen zu tragen, darunter auch außergewöhnliche Stücke.
Eine der richtig tollen Uhren ist eine ganz flache Universal Geneve Automatik aus den 50ern aus Edelstahl mit einem mattsilbernem Blatt, sie hat ein Schnellschwinger Uhrwerk und geht auf ca. 5sek/Tag genau. Das Gehäuse ist aus einem Block gefertigt, die Demontage der Uhr mit Spezialwerkzeug erfolgt komplett von der Glas-Seite aus.
Eine andere -vielleicht meine Lieblings-Uhr- ist eine Elgin mit Fahys Massivsilbergehäuse von 1913, das Uhrwerk ist natürlich Handaufzug (Automatikwerke gab es erst ab ca. 1930) im Stil eines Taschenuhren-Werkes, das Blatt ist in Handarbeit (trotz früher Massenfertigung) emailliert und einfach nur wunderschön.
Die Omega, von der ich auch ein Bild angefügt habe, ist ein sog. Hammerautomat. Diese Uhr ist ebenfalls recht präzise, war bei Kauf trotz ihres Alters von ca. 60 Jahren ungetragen und neuwertig. In diesem Zustand kostet eine solche Uhr übrigens +/- 500€. Wozu modernen Schrott kaufen...
Übrigens sehen die Uhren in der Realität wesentlich besser aus als auf den mit einem Scanner generierten Bildern. Bis auf die Elgin sind die Gehäuse praktisch kratzerfrei, was man sieht, sind im wesentlichen Partikel und Reflexionen, die von der recht mangelhaften Aufnahmetechnik kommen. Da sehen moderne Uhren in professionellen Hochglanzprospekten natürlich erst einmal besser aus, aber halt nur dort...

Wenn man pfleglich und freundlich mit den Teilen umgeht und zwecks Wartung und Reparatur einen (wirklich) sehr fähigen Uhrmacher an der Hand hat, hat man mit alten Uhren viel Freude.

Gruß,

Dieter


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