BMW Einzylinder-Forum

ALLES RUND UM´S THEMA OLDIE-RESTAURATION => Die Mechanik und ihre Tücken => Thema gestartet von: felixcurly am 03 Oktober 2016, 18:51:29

Titel: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 03 Oktober 2016, 18:51:29
guten Abend, wie schon angekündigt fange ich mal an meine Fragen zu stellen...

zuerst mal zum Tank:
- Ich habe schon von den Rissen gehört und auch an meinem Tank sind schon Schweiß-/Löt-Spuren vorhanden: zum einen vorne an der Schulter, zum anderen an einem der zwei Gewindelöcher hinten.
Ich meine gelesen zu haben dass einige hier die Laschen verlängert und weiter hinten angeschweißt haben. Ist das erfahrungsgemäß nötig oder genügt ein gutes ausdistanzieren? Was habt ihr hinten gemacht? Nur die Gummis untergelegt?
- Bei mir hat sich auch unter den Kniekissen schönster Rost gebildet. Spricht etwas dagegen das Blech hier abzuschleifen sodass das Wasser nicht mehr so stehen bleiben kann und die Kniekissen aufzukleben?
- Das Gewinde des Tankfaches hat leider etwas gelitten... was habt ihr da führ Reparaturvorschläge? Wäre schön wenn das zu bleiben würde...

Soweit erst mal von mir  ;D

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 03 Oktober 2016, 19:15:18
Hallo Felix,
sei begrüßt.

Bilder sind immer gut, wo liegen die Teile, im Saarland oder in der Nähe vom Vogelbräu.  :prost:

Gruß
H.P.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 03 Oktober 2016, 20:04:28
ja Bilder sollten eigentlich dabei sein  ??? so wirds wohl gehen:
https://www.dropbox.com/sh/hnay6tm2p80qntj/AABRkzBi8E1UEPzo4SAqKc95a?dl=0

Die Teile liegen im Saarland, das ist einer der Gründe warum es etwas dauern wird  ;)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 04 Oktober 2016, 09:48:27
Den Bildern nach zu urteilen, benötigt der Tank liebevolle Aufbereitung.
Sieht aber alles machbar aus.
Was fehlt, sind Bilder und Aussagen zum Tankinneren.

Zu Deinen Fragen:

Ein Verlängern der Laschen sehe ich nicht als notwendig an.
(Alte Juristenweisheit: Alles was überflüssig ist, ist falsch; z.B. zwei Schwingen  ;D)
Montage nach Handbuch und ETL. Das Ganze ausdistanziert und schön fluffig in und auf Gummi gelagert, muss reichen.
Sei bitte bei den Gewinden vorsichtig. Das sollten hinten/unten Feingewinde sein.

Was die Bleche (KkHb: Kniekissenhaltebleche) anbelangt, wirst du durch reines Abschleifen und Ankleben das Problem nicht lösen.
Dann bleibt das Wasser eben vor der Klebenaht stehen und rostet den Tank durch.

Überleg mal, ob Du die Haltebleche nicht restaurierst und nur partiell abtrennst.
Dann die Gummi `s mit Ablaufbohrungen versehen und gut ist.

Das Gewinde des Tankfachs würde ich versuchen nachzuschneiden. Geht das nicht; Helicoil.

Clemens
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Oktober 2016, 09:58:51
Hallo Clemens,

danke für deine Antwort! Ich wollte den Tank innen versiegeln lassen, damit da auf jeden Fall Ruhe ist.

Außen hätte ich ihn dann auch außen strahlen und grundieren lassen. Und dann vielleicht erstmal selber lackiert, auch wenn das unschön ist, um zu schauen ob er dicht bleibt.... Oder eben nur die rostige Stellen abschleifen und dort nachstreichen.
(Ich werde die BMW nicht "wie geleckt" restaurieren, man darf ihr das Alter ruhig ansehen, aber technisch sollte das schon alles in Ordnung sein.)

Du meinst die Gummis unten anbohren? und oben? Das habe ich zwar nicht fotografiert, da sieht es aber auch übel aus...

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 04 Oktober 2016, 11:26:22
Nur unten; quasi als Ablauf.

Bei meiner /3 ist es noch anders.
Da gibt es die Kniekissenhaltebleche nicht mehr im Original.
Der Vorbesitzer hatte die quasi nur an strategisch wichtigen Stellen stehen lassen.
Das Ganze ist dann so aufgebaut, dass die quasi unten komplett offen sind; d.h. die Gummis liegen nicht hermetisch an.
Das Ergebnis: Eindringendes Wasser läuft sofort wieder ab.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Oktober 2016, 18:46:28
hast du davon mal ein Bild? Wobei ich neue Gummis wohl ungerne direkt komplett abschneiden werde ;-)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 04 Oktober 2016, 19:03:24
Nein ein Bild davon habe ich nicht.
Allerdings habe ich das Gefühl, du hast mich missverstanden.

Nicht die Gummis sind abgescnitten, sondern von dem Halteblech stehen nur dort Stücke, wo es nötig ist, das Gummi zu halten.
Von diesen Blechstücken sind die unteren etwas, minimal nur, aufgebogen.

Das muss man nicht so machen.
Winzige mit dem Dremel an der Unterseite der Gummis, also außerhalb des Sichtbereichs gebohrte Ablauflöcher gehen auch.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Oktober 2016, 06:45:47
Stimmt, ich hatte dich missverstanden  :) Ich gehe mal mit der Drahtbürste ran und schaue was noch übrig ist wenn der gröbste Rost ab ist. Und dann bohr ich kleine löcher in die Gummis   8)

Meine nächsten Fragen beziehen sich auf die Räder... sind rostige Speichen ein Grund nicht übe den Tüv zu kommen? (eher aus Interesse, ich denke ich werde sie tauschen). Lieber Edelstahl oder Chrom, was und warum nehmt ihr?
Und die Radlager - spricht was dagegen 2RS Lager zu nehmen (mit einem Fett mit Tropfpunkt >150°)?

Schönen Tag noch,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 05 Oktober 2016, 09:27:52
Hallo Felix,

check nach der "Drahtbürstenbehandlung" des Tanks die Dichtigkeit bevor Du mit Lackierarbeiten startest. Im Bereich der Kniekissen hats gerne Löcher!
Rostige Speichen sind unschön - wenn die Rostnarben sehr tief gehen wird die Tragfähigkeit vermindert und der TÜV KANN das bemängeln. Ich würde die Speichen gegen Edelstahlspeichen tauschen (schau dafür mal mal bei Heumannzweirad nach - der ist recht preiswert).
Was die 2RS-Lager angeht - notwendig sind diese nicht - ich weiss auch nicht ob Du diese mit einer Füllung mit einem hochtemperaturbeständigen Fett bekommst. Ich würde hier die Lager verwenden die vorgegeben sind.

Viel Erfolg

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 05 Oktober 2016, 09:40:49
Und noch was:
Schau dir die Felgen von innen gut an.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 05 Oktober 2016, 10:45:47
Hi Felix,

Bevor da Missverständnisse entstehen:

Der Tank muss von sich aus dicht sein! Die "Versiegelung" versiegelt nur die Oberfläche und soll vor Korrosion schützen. Das ist aber keine "Dichtmasse"!

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Oktober 2016, 19:14:56
klar, versiegeln wollte ich zum erhalten! Aber so ein Hinweis ist ja nie verkehrt  ;)

Alles, klar, wenn ich die alten Reifen mal runter habe ( :P ) werde ich sie begutachten.

Zu den Lagern: Ich brauche je Rad einmal 6203 und einmal 3203, richtig? Ich sehe nur nicht was gegen 2RS oder 2Z spricht, für mich hat das nur Vorteile?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 05 Oktober 2016, 19:25:47
Ich nehme auch 2RS Lager
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Oktober 2016, 19:28:04
Zitat von: berndr253 am 05 Oktober 2016, 09:27:52
(schau dafür mal mal bei Heumannzweirad nach - der ist recht preiswert).

Die sind ja brutal günstig!
http://www.heumannzweirad.de/show_product.php?products_id=1915
80 cent pro Speiche....
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Oktober 2016, 19:29:54
Zitat von: rolf am 05 Oktober 2016, 19:25:47
Ich nehme auch 2RS Lager

hast du einen Tip für mich wo ich die mit entsprechendem Fett bekomme? Oder wäschst du sie aus und befüllst sie selbst?

Noch eine Frag zum Lenkkopflager - das hat die Nummer 200185, richtig? Aber das kann man doch auch durch ein entsprechendes Kegelrollenlager ersetzen?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 05 Oktober 2016, 20:17:20
Die Lenkkopflager sind keine Normlager - die Kegelrollenlager kannst Du sowohl bei den Dir sicher bekannten Händlern (Ulis, Rabenbauer, ...) oder zB  in der "Uralzentrale" kaufen.

Wenn Rolf mit 2RS-Lagern unterwegs ist und keine Probleme hat ist das so gut wie ne Freigabe von BMW. Also möglich, aber nicht nötig :-)

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 05 Oktober 2016, 20:19:23
Bernd:  :-*.... ;)
Curly: ich mache da nichts ...ich baue sie ein und fertig...so heiss werden die Lagersitze nicht.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Oktober 2016, 20:22:43
Danke  :D

Schade, ich dachte das wären Normlager... nagut, dann eben nicht  ;)

Ich nehme mal an bei den Bremsbelägen wäre es besser sie zu wechseln bei unbekanntem Alter? die Kupplungsscheibe auch? oder lieber einfach weiterfahren?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 05 Oktober 2016, 20:37:43
Bremsbeläge wechseln wegen Asbest, Kupplung geht eigentlich kaum kaputt. Meine von 1958 fährt auch noch... da zerrt ja nix dran.

Wegen Lenkkopflager: Das kann man auf Kegelrollenlager umbauen, aber dann braucht man auch eine speziell angefertigte Lenkkopfmutter mit längerem Sitz damit das stabil bleibt. Such mal nach Lenkkopflager und Kegelrollenlager......

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Oktober 2016, 20:47:36
alles klar, ich lese mal nach. Bei der Kupplung dachte ich nur das die evtl hart (härter) wird und nicht mehr so gut (ein)greift. Bis wann wurden denn noch Asbest-Beläge verkauft?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 06 Oktober 2016, 09:07:46
70er Jahre
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 06 Oktober 2016, 09:38:00
Zitat von: OldsCool! am 05 Oktober 2016, 20:37:43
Bremsbeläge wechseln wegen Asbest....

Gruß Steffen


oder Verschleiß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 10 Oktober 2016, 16:09:00
zum Thema Schmierung.... ja ich weiß, Glaubensfrage  ::) mir egal  ;D

Ich frage erstmal nicht nach Motor-/Getriebe-/Hinterradantriebs-Öl, sondern nach Fetten:

Was nehmt ihr für die Gelenke der Bremsen/den Bremsnocken bzw was für einen Tropfpunkt sollte das Fett haben? 180° reicht wohl eher nicht? Und für den Zahneingriff am Hinterrad (und an der Antriebswelle)? Kupferpaste ist ja mittlerweile etwas verpönt (habe ich zumindest mal so quergelesen).... also Molykote-Paste? Für die Radlager sollte ja so ein Castrol LM2 oder LMX mit 180° Tropfpunkt genügen...

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 10 Oktober 2016, 20:25:33
ich nehme einfach Heißlagerfett....und für die Verzahnung Staburag o.ä.....wegen der hohen Flächenpressung
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 Oktober 2016, 11:07:30
Zitat von: rolf am 10 Oktober 2016, 20:25:33
ich nehme einfach Heißlagerfett....und für die Verzahnung Staburag o.ä.....wegen der hohen Flächenpressung

Danke! Dieses Staburag fasziniert mich ja schon - trotz des hohen Preises liest man doch sehr oft von guten Erfahrungen... dann werde ich mir das wohl auch mal zulegen.  ;)

Nochmal zurück zu den Speichen:
Speichenplättchen müsste man ja gut weiterverwenden können?
Schmiert ihr die Nippelgewinde (kenne ich vom Fahrrad so)?
da gibt es ja anscheinend verschiedene Speichen: Edelstahl/verzinkt (ich tendiere hier zu Edelstahl); mit rundem Kopf oder mit Steg um sich in den Plättchen zu verklemmen (solange sich die Speiche nicht mitdreht müsste das ja egal sein?); und dann noch M4 (durchgängig gleicher Durchmesser) oder verjüngte (kenne ich auch vom Fahrrad, würde ich bevorzugen). Ist das Geschmackssache? Oder gibt es hier mit der einen oder anderen Variante schlechte Erfahrungen?

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 11 Oktober 2016, 11:39:51
Zitat von: http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=8344.msg109343#msg109343Lies mal.

Und wenn du Dir mal einen Vortrag über richtige Behandlung von Speichen und Felgen anhören willst, ruf mal Herrn Walter von Walmotec an.
Falls Du dort Speichen kaufen willst, erhälst Du nicht nur die richtigen, sondern auch wirklich gute.

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 Oktober 2016, 12:36:09
Danke für den Hinweis. Weißt du ob deren Speichen den Steg am Kopf haben? (edith: anscheinend nein: http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=15271.0)

Und die Einleitung ist auch sehr aufschlussreich.

Zum Lenkkopflager: kennt da jemand eine Bezugsquelle für eine Mutter mit längerem Bund? Kann man die Muttern späterer Modelle nehmen?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 Oktober 2016, 19:14:40
Zitat von: rolf am 10 Oktober 2016, 20:25:33
ich nehme einfach Heißlagerfett....

Was ist denn die "Grenze" für ein Heißlagerfett? Tropfpunkt >180°?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 11 Oktober 2016, 20:00:46
Felix,
ein Heißlagerfett ist nichts anderes als ein Hochtemperaturfett unddavon gibt es viele.
Die heutigen Hochtemperaturfette sind alle weit besser als die vor 60 Jahren.
Ich nehme das Castrol LMX 2 für Radlager und alles was gefettet wird und heiß werden könnte.
Es sei, da gibt es auch eine hohe Flächenpressung: Staburag
Es sei, da dreht sich was zu schnell (FKR): Bosch FT1V4

Was Deine Frage zur Steuerkopfmutter oben anbelangt:
Das hat BMW definitiv auch bei den Folgemodellen nicht richtig gelöst.
Das Malheuer war die "blinde" Umrüstung von Kugel- auf Kegelrollenlager.
Die Muttern mit längerem Bund sind alle Ergebnis von Forumssonderaktionen.
Ich fürchte, da wirst Du warten müssen, bis die Not im Forum wieder so groß wird, dass die dritte (Fertigungs-) Welle gestartet wird.

Clemens
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Jürgen 57 am 11 Oktober 2016, 20:17:09
.... oder er findet jemand, der noch welche übrig hat ...  :)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 11 Oktober 2016, 23:11:28
Hallo Felix!

Mit dem Tank wirst Du (erfahrungsgemäss oder altersentsprechend, wie Du´s willst) die üblichen Probleme kriegen.
Ein wichtiger Tip vorweg: Erst eine Dichtheitsprüfung vor den Arbeiten, eine zweite nach den Schleifarbeiten,
und eine dritte nach der Grundierung!
Meiner Erfahrung nach sind die alle unter den Kniekissenhaltern faul, wenn die noch original sind. Und es gibt kaum was Blöderes, als
ein restauriertes Motorrad , Probefahrt und TÜV hats überstanden, aber bei der ersten weiteren Ausfahrt
sifft der Sprit aus dem frisch lackierten Tank...

Gruss, Hannes
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 Oktober 2016, 07:24:01
ok, also Castrol LMX (hatte ich auch schonmal, schön giftgrün :-) ). Und dann auch wie schon erwähnt ein Portiönchen Staburags. Meine R65 wird sich evtl auch freuen  ;)

Wird dann wohl ein Rillenkugellager als Lenkkopflager. Wird seine Arbeit schon machen  ;D

Ja der Tank... wie prüft ihr den denn auf Dichtheit? Nur mit Benzin und gucken wos feucht wird? will ich eigentlich nicht, er ist fast fertig ausgelüftet...

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 12 Oktober 2016, 08:27:10
Lenkkopflager und Steuerkopfmutter siehe auch HIER (https://www.ural-zentrale.de/de/search?page=search&page_action=query&desc=on&sdesc=on&keywords=Lenkkopf).

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 12 Oktober 2016, 09:38:33
Hannes,
;D.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 12 Oktober 2016, 10:25:21
Tankdeckel drauf...schlauch auf den benzinhahn...Hahn öffnen, reinpusten bis ein bißchen (genügt) Überdruck herrscht....dabei alle relevante Stellen mittels Pinsel mit Spüliwasser benetzen...da wo es Blasen wirft ist er undicht.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 Oktober 2016, 12:28:48
Danke Bernd! hatte ich schon einem anderen Beitrag gefunden - da stand auch noch was von einer Dichtscheibe die man dazubestellen kann? (für oben oder für unten?)

Hat der Tankdeckel denn keine Entlüftung? Wenn ich das nächste Mal zu Hause bin werden Seifenblasen gemacht  :juhuu:   ;)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 12 Oktober 2016, 13:25:28
Doch...hat er...doch selbst Kettenraucher schaffen es mehr Luft rein zu pumpen wie dadurch raus kann
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 12 Oktober 2016, 17:39:56
ZitatHat der Tankdeckel denn keine Entlüftung?

Und ob. Warte mal bis das Moped nur noch läuft, wenn der Tankdeckel ab ist.
Falls Dich das interessiert, such mal nach Patent Blau.
Dort der Beitrag des einen blauen Tank fahrenden Forums-TÜVs (http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=2964.msg29912#msg29912).
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 Oktober 2016, 20:00:51
werde ich tun :D bin übrigens Nichtraucher, sollte also klappe  8)

Neue Frage: Wohin gehört diese Buchse?  ;D Ist wohl so eine Pertinaxbuchse und hat innen eine Art Gewinde das auch die Feder Der Gabel passt... oben-mitte-unten? Auf der Explosionszeichnung habe ich sie nicht gesehen... War die optional damit die Gabel nicht scheppert?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Rütz am 12 Oktober 2016, 20:09:47
Zitat von: felixcurly am 12 Oktober 2016, 20:00:51
War die optional damit die Gabel nicht scheppert?
Genau so war's.
Sind heute sehr begehrt, wenn ich nicht irre.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 12 Oktober 2016, 20:18:57
Genau...bis Mitte der Feder aufschrauben....so ca. Ende 51 eingeführt
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 Oktober 2016, 20:23:49
Schön  :) Die kam mir beim Ausbau der Gabel entgegen (keine Ahnung wie sie sich lösen konnte - war wohl oben aufgeschraubt) und Gottseidank habe ich in einer Teilekiste noch eine zwei gefunden   :prost:

Nach der Lektüre de Patent-Blau-Fadens werde ich bei Gelegenheit mal versuchen meinen Deckel aufzubördeln (aber erst nach der Dichtheitsprüfung :-) )

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 13 Oktober 2016, 07:49:26
Hallo Felix, hier mal ein paar Bilder:

Auf dem ersten Bild sieht alles noch ganz gut aus...

Erst nach dem Abtrennen des Kniekissenblechs sah man, was da los war,
-und diese Seite war noch dicht!

Und auf dem dritten Bild siehst Du, wie ich(!) einen Tank abdrücke...
es sollten aber nie mehr als 0,8- 1 bar sein! Und immer den belüfteten Deckel drauf lassen, quasi als Überdruckventil

Gruß, Hannes
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Oktober 2016, 08:16:33
das sieht nicht gut aus. Meint ihr ich soll die Bleche abtrennen? Ich will den Tank ja innen versiegeln lasen und wenn die schon dabei sind sollen sie außen auch gleich grundieren. Jetzt kann ich entweder den Tank so wie er ist hinschicken. Die strahlen dann innen und außen und machen dann die Grundierung drauf. Oder Ich trenne vorher die Bleche ab und Lasse den Tank dann versiegeln/grundieren und klebe die Kissen auf  ???
Eigentlich war ich für die erste Variante....
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 13 Oktober 2016, 11:37:02
Ich tendiere auf alle Fälle zur zweiten Variante!

Mit der Idee im Hinterkopf, den Tank zwischendrin nochmal zum Schweissen weggeben zu müssen,

ich denke, so wirds auch enden... :P

Gruss, Hannes
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Oktober 2016, 11:45:57
wie hast du sie abgetrennt? Flex?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 13 Oktober 2016, 11:56:50
Die überstehenden Bleche hab ich mit der Flex und einer dünnen Karosserietrennscheibe abgetrennt

und dann die plan aufgeschweißten Blechreste vorsichtig mit der Flex mit Fächerschleifschebe abgeschliffen,

um so wenig wie möglich vom eigentlichen Tankkorpus wegzunehmen.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Oktober 2016, 13:24:58
ich warte noch ein bisschen bis ich kein Benzin mehr rieche  ;D Und dann hänge ich ihn mal noch an einen Auspuff und dann mache ich mich ans Werk  :attacke:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 13 Oktober 2016, 14:14:00
Mach den Tank voll Wasser und lass ihn 2 Tage stehen.

Dann ausleeren, wieder mit Wasser befüllen und nochmal min. 1 Tag stehen lassen.

Dann leerst Du ihn aus und hältst, bewaffnet mit Schutzbrille und Handschuhen mit langen Stulpen,

eine brennende Lötlampe langsam in die Nähe der Einfüllöffnung, und dann gaaanz langsam irgendwann in die Öffnung.

Wahrscheinlich passiert gar nix, vielleicht pufft es noch mal kurz. Danach sollte nix mehr passieren.

So bleibst Du auf der sicheren Seite.

Aber dafür übernehme ich keine Garantie!

(Einmal ist mir ne Stichflamme aus einem Tank entgegegekommen - ist einfach nicht gut für den Teint :P )

Viel Glück und gutes Gelingen, Hannes
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Oktober 2016, 14:42:25
 :schrauber: :prost:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 13 Oktober 2016, 15:09:48
Was soll Wasser bringen? Benzin löst sich darin nicht. Das stehen lassen ist also vergebens. Es wird höchstens mit ausgespült. Aber eigentlich würde ich kein Wasser in meinem Tank haben wollen. Das is ja der Ursprung allen (Rost-)Übels  :-X das muss man dann auch erstmal wieder rausbekommen.
Ich würde den einfach gut auslüften lassen. Ab und zu mal mit Druckluft ausblasen. Und erstmal strahlen lassen, danach gucken wie es mit den Kniekissen aussieht. Ohne Not würde ich da nicht rumflexen und den Tank schwächen. Nur meine Meinung und siehe Signatur  ;D ich hab das noch nicht gemacht, bin Dank einem günstigen ebay-Tank um die Komplettrestaurierung meiner Ruine herumgekommen.

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 13 Oktober 2016, 15:38:49
Wenn Dir mal ein Tank hochgekommen ist, siehst Du das anders...garantiert! ::)

Was das Wasser angeht: Ist schwerer als Benzin und soll die Dämpfe oben rausdrücken,

dass sich da nix löst, ist klar!

Ansonsten gilt Deine Signatur... ;D

Gruss, Hannes

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 13 Oktober 2016, 15:43:03
Mit Wasser und ein wenig Spülmittel kannst Du Benzinreste aber emulgieren und bekommst diese damit aus dem Tank heraus.
Ich lass den Tank ein bis zwei Tage offen stehen, dann schüttle ich ihn mit Wasser-Spülmittel aus, blase ihn wieder trocken und dann halte ich die angezündete Lötlampe hinein.
Bei unseren Tanks macht es dann bestenfalls noch ein "whuuufff" und dann wars das auch schon. Die Lötlampe halte ich natürlich nur kurz in den Tank und das wiederhole ich so oft, bis sich kein entzündliches Gasgemisch mehr im Tank befindet.
Bei größeren Tanks besteht durchaus die Gefahr, dass das entzündete Gasgemisch nicht schnell genug aus dem offenen Tankstutzen entweichen kann. Dann gibts einen Überdruck und der Tank bekommt dicke Backen.

Hier würde ich den Tank beim Schweissen stetig durchlüften - natürlich nicht mit Luft sondern mit Stickstoff oder Argon! Dafür den Tank bis zum Rand mit Wasser füllen und dann das Wasser ablaufen lassen - gleichzeitig das freiwerdende Volumen mit Inertgas füllen.

Wer keine Erfahrung damit hat sollte aber die Finger davon und die Arbeit des Lötens/Schweissens am Tank einem Profi überlassen.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: 27-steib am 13 Oktober 2016, 16:31:22
Kannst Du gerne so machen.... ist dann halt KACKE

klingt aber nach ziemlicher Ignoranz im Allgemeinen, oder müssen wir alles so machen wie du, damits nicht Kacke ist??  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 13 Oktober 2016, 16:38:29
Zitat von: OldsCool! am 13 Oktober 2016, 15:09:48
Aber eigentlich würde ich kein Wasser in meinem Tank haben wollen. Das is ja der Ursprung allen (Rost-)Übels  :-X das muss man dann auch erstmal wieder rausbekommen.
Gruß Steffen

Wnn Du kein Wasser im Tank haben willst darfst Du kein Benzin mehr tanken.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 13 Oktober 2016, 21:08:48
Zitat von: 27-steib am 13 Oktober 2016, 16:31:22
Kannst Du gerne so machen.... ist dann halt KACKE

klingt aber nach ziemlicher Ignoranz im Allgemeinen, oder müssen wir alles so machen wie du, damits nicht Kacke ist??  ;D
Weder das eine, noch das andere ;) und hat nichts mit diesem Thema zu tun  ;D

Im Gegenteil... Ich danke für die Aufklärung und nehme die Gegenargumente an  :)  ich schrub ja dass ich damit keine Erfahrung habe, nur hypothetische Gedanken.

Also das mit dem Wasser hätten wir geklärt. Und wie siehts mit der Kniekissenbehandlung aus? Was dran oder KACKE?  ;D

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: gradweg am 13 Oktober 2016, 22:13:04
hi,

da hier auch von schweissen die rede war,habe auch versucht, autogen  den tank zu schweissen,

aber das blech des tanks ist wohl durch das alter so spröde,so das es neben der schweissstelle immer

wieder einreisst( gleich undicht wird)ich löte meine tanks immer mit silberlot,dann geht alles problem los.

wenn das blech noch nicht so stark verrostet ist mag das schweissen noch gehen,wenn aber viel rost im

spiel ist, dann ist löten die bessere variante.ist halt meine erfahrung. ;)

gruss reinhold

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 14 Oktober 2016, 09:32:24
Was für Erfahrungen habt ihr mit Magneten in der Ölwanne gemacht? Ich habe da irgendwie Schiss dass die sich selbstständig machen... mit Was habt ihr die geklebt? oder kann man die anbohren und festschrauben?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 14 Oktober 2016, 09:43:54
Die Magnete in der Blechwanne bewegen sich keinen Millimeter im Betrieb. Das zumindest ist meine Erfahrung mit den Teilen in meiner R27.

Ob das Kleben der Magnete in Alu-Wannen langzeittauglich ist? Vermutlich nicht wirklich.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 14 Oktober 2016, 09:46:45
aber Alu ist doch nicht magnetisch - das heißt deine Magnete liegen einfach ganz entspannt in der Wanne rum?  :) Was für welche hast du denn genommen (wie schwer)?

Hat jemand schon schlechte Erfahrungen bzgl der Verträglichkeit von Gabelöl mit den Gummistutzen gemacht?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 14 Oktober 2016, 10:45:11
Häh?

Versteh deine Frage nicht.... Bernd hat eine Blechölwanne..... oder war das  ;) ein Hinweis auf eine Scherzfrage?  ;)


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 14 Oktober 2016, 10:58:44
ich dachte die Ölwanne wäre aus Alu... sorry ::), die alten Maschinen sind für mich noch neu  ;D

Kann man da diese "super" Neodym-Magnete nehmen? hab mal was davon gelesen dass die nicht so heiß werden sollten?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 14 Oktober 2016, 11:27:43
Was passiert eigentlich, wenn man die Neodymmagneten von außen anheftet?
Bleiben dann die Gullideckel besser hängen?
Das waren Scherzfragen.
Felix hatte zweierlei übersehen.
Einmal das Alu nur schwach magnetisch ist und zum anderen, dass es für unsere Mopeds Nachbauwannen aus Alu gibt.

@Felix,
ja, Neodymmagneten werden genommen. Dazu gibt es einen Fred hier im Forum.

Clemens
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 Oktober 2016, 18:28:58
Zum einspeichen: leider habe ich ja wie erwähnt mein Motorrad nicht vor Ort...

Kann mir vielleicht jemand sagen, wie groß die lichte Breite eines Zentrierständers sein muss damit man die Räder gut einspannen kann (am liebsten natürlich mit der originalen Achse)?

Und wie groß ist der Abstand Mitte Achse - Mitte Felge (wo ich den Seitenschlag kontrolliere?

Danke!!! :)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: professor buxus am 21 Oktober 2016, 18:42:12
Zitat von: felixcurly am 14 Oktober 2016, 10:58:44

Kann man da diese "super" Neodym-Magnete nehmen? hab mal was davon gelesen dass die nicht so heiß werden sollten?

Ja, die verlieren etwas an Magnetismus, aber die verbleibende Stärke reicht locker aus um den Eisenkram festzuhalten.
Einkleben mit 2-Komponeten Kaltmetall, hitzebeständig.

Hab grad ne dolle Seite "ausgegraben":
http://2construct.de/JTL/jtl-shop312/2K-Klebstoffe

Gruß Buxus
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 22 Oktober 2016, 08:15:54
Zitat von: felixcurly am 21 Oktober 2016, 18:28:58
Zum einspeichen: leider habe ich ja wie erwähnt mein Motorrad nicht vor Ort...

Kann mir vielleicht jemand sagen, wie groß die lichte Breite eines Zentrierständers sein muss damit man die Räder gut einspannen kann (am liebsten natürlich mit der originalen Achse)?

Und wie groß ist der Abstand Mitte Achse - Mitte Felge (wo ich den Seitenschlag kontrolliere?)

Danke!!! :)

Büchsen drehen ist kein Problem, ich bräuchte nur das Maß weil ich am Montag die Gelegenheit hätte mir das von jemand schweißen zu lassen...  ::)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 24 Oktober 2016, 08:17:49
bitte bitte  ;D  ;)

Falls mir noch jemand sagen kann wie breit der Zentrierständer sein müsste wäre das klasse, ich habe nämlich heute die Gelegenheit ihn mir schweißen zu lassen...  :)

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 24 Oktober 2016, 08:23:22
Jedenfalls mehr als 9,5 Zoll + Reifen hoch.
Die Breite ist relativ Wurst.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 24 Oktober 2016, 08:51:41
also müsste ich mit 20 cm Breite hinkommen? oder besser 25?
wie lang sind denn die Achsen?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 24 Oktober 2016, 09:50:05
Mit 20 cm Abstand zwischen den Haltern solltest Du hinkommen.
Wie lang die Achsen sind?
Bis zur Mutter; mehr kann ich nicht sagen ohne zu messen.  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 24 Oktober 2016, 10:00:27
Hallo,

http://www.bmw-einzylinder.de/Vergleichstabelle/default.html


übrigens:

http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=15725.msg217065#msg217065

Gruß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 24 Oktober 2016, 10:09:19
Wahnsinn! Danke, die Tabelle hatte ich noch nicht entdeckt - was will man mehr  :) :) :)

Am Samstag kann ich leider nicht, auch wenn es nebenan ist :-\\
- am langen Wochenende bin ich im Saarland, Familienfeier....

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 26 Oktober 2016, 08:23:05
Guten Morgen,

welche Methode empfiehlt ihr denn um die Lagerschale auf der unteren Gabelbrücke auszubauen? Die neue schlage ich ja am besten mit einem Rohr ein (vorher warm machen bzw Gabelbrücke kalt)?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 26 Oktober 2016, 09:55:54
Hi,

mit einem Hammer und langen Schraubendreher abwechselnd links und rechts austreiben. Auf den Sitz aufpassen. Neues kalt einsetzen.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: mekgyver am 26 Oktober 2016, 10:21:52
Moin Felix,
geht noch besser (von der gegenüberliegenden Seite) mit
einem scharf geschliffenen Stechbeitel.
Dabei die Ecken beim Schleifen nicht anglühlen lassen !

Die Anfrage hatte ich gerade, für eine Kegelrollen-Lagerschale, die fast keine Angriffskanten hatte.

Gruß mek  :kaffee:  :schrauber:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 26 Oktober 2016, 10:37:59
Das hatte ich vergessen,

natürlich von der gegenüberliegenden Seite aus.  ::) Sorry.



Heiko D(anke Mek)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: mekgyver am 26 Oktober 2016, 10:45:25
Moin Heiko, ..... geht doch nix über 'ne präzise Ansage  :P

Gruß mek  :koenig:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 26 Oktober 2016, 10:49:55
Zitat von: mekgyver am 26 Oktober 2016, 10:45:25
geht doch nix über 'ne präzise Ansage  :P

(https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.smileygarden.de%2Fsmilie%2FFrech%2Fsmileymania.at_02706.gif&hash=6def998609c9b77c97558953b1262aaba3b78bcf) (http://www.smileygarden.de)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 26 Oktober 2016, 12:36:48
danke für die Tips, wenn ich es richtig in Erinnerung habe war da nicht viel Platz/Angriffsfläche, aber ich werde mich dem am Wochenende mal widmen. Eine Schweißnaht auf die Schale zu legen (außen, für mehr Angriffsfläche) macht wohl keinen Sinn, da sie sich ja eher noch zusammenzieht?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 26 Oktober 2016, 12:45:24
Zitat von: felixcurly am 26 Oktober 2016, 12:36:48
Eine Schweißnaht auf die Schale zu legen (außen, für mehr Angriffsfläche) macht wohl keinen Sinn, da sie sich ja eher noch zusammenzieht?

Dann fällt sie raus.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 26 Oktober 2016, 13:39:50
Heiko!...PLATZ!!
Da dir ja das lesen längerer Texte bekanntlich schwer fällt (spätestens wenn keine Bilder darin vorkommen)....hier nochmal: es geht um die Lagerschale an der unteren Gabelbrücke.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 26 Oktober 2016, 14:11:24
Mist,

ja stimmt..... untere Gabelbrücke.... nicht unten im Lenkkopf.  :-\\

Aber für deinen Spruch: (https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.smileygarden.de%2Fsmilie%2FFrech%2Fsmileymania.at_01980.gif&hash=b70eb62cce9b6c5102af508f2c854bbc19555e52) (http://www.smileygarden.de)

;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: 27-steib am 26 Oktober 2016, 14:55:12
um die ersten /10mm Spalt zwischen Gabelbrücke und Lagerschale zu bekommen, habe ich als erstes zwei alte scharfe Messer dazwischengehämmert. Danach mit gehärteten Keilen weitergearbeitet.

Gutes Gelingen Jan
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Timmmäh am 26 Oktober 2016, 16:25:21
Zitat von: mekgyver am 26 Oktober 2016, 10:21:52
Moin Felix,
geht noch besser (von der gegenüberliegenden Seite) mit
einem scharf geschliffenen Stechbeitel.
Dabei die Ecken beim Schleifen nicht anglühlen lassen !

Die Anfrage hatte ich gerade, für eine Kegelrollen-Lagerschale, die fast keine Angriffskanten hatte.

Gruß mek  :kaffee:  :schrauber:

Hallo Felix,

probier das mal mit dem Stechbeitel.
So hab ich das die Tage beim Kegelrollenlager gemacht.
Wichtig ist dass der Stechbeitel richtig scharf ist, dann ist das ein Kinderspiel.

Grüße,
Tim
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 26 Oktober 2016, 16:53:39
Grmmpf,
Gabelbrücke über Kopf tauglich in tauglichen Schraubstock einspannen,
Flexvorsatz für den Dremel drauf, Kerbe in Lagerschale machen.
Scharfen schmallen Meißel und schweren Hammer.
Zwei Schläge, raus die muss sein.
Sonst Macht nicht ist mit dir.

Clemens
(Finger weg von guten Stechbeiteln. Die gehen davon doch putt!)
(Kotau für das Fehlen von Bildern in diesem Beitrag.)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: thoro am 26 Oktober 2016, 19:22:45
Zitat von: cledrera am 26 Oktober 2016, 16:53:39
Clemens
(Finger weg von guten Stechbeiteln. Die gehen davon doch putt!)
(Kotau für das Fehlen von Bildern in diesem Beitrag.)

Stechbeitel kann man doch nachschleifen.
Gruß
Tomas
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 27 Oktober 2016, 11:36:49
Heiko, nimm nicht immer dieses Recycling Toilettenpapier mit Holzsplittern...deiner ist schon ganz rot! :-*
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 27 Oktober 2016, 14:26:44
Mach ich auch nicht....

80er Schmirgel ist besser und kann man auch wieder verwenden.... bei der schönen roten Farbe scheint meiner auch besser durchblutet zu sein.  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Karl am 27 Oktober 2016, 15:01:43
@ Heiko: Versuch lieber mal die Öko-Variante mit "Loofah-Schwämmen":

(https://bmw-einzylinder.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi40.twenga.com%2Fbeauty-gesundheit%2Fluffa-schwamm%2Floofah-savannah-luffa-schwamm-tp_518241282003185731f.jpg&hash=3d658afda4a311ec9f2c5a10df203a0d2e840d6c)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Schorsch am 27 Oktober 2016, 15:11:54


....und der Erfolg liegt auf der Hand....
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 07 November 2016, 10:48:02
es geht laangsam voran. In der Garage ist es halt auch etwas kalt  ;D
Zentrierständer ist gebaut, die alten Reifen runter, jetzt müssen noch die neuen Speichen kommen und dann wird eingespeicht.

Ich hatte das HAG auf der Werkbank liegen, Bremsenseite nach unten. Da ist dann Öl ausgelaufen  ::) Ich nehme an der Simmerring muss getauscht werden? oder ist das normal? (im Betrieb ist diese Lage ja so nicht vorgesehen ;) )

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 07 November 2016, 13:55:12
und noch eine Frage hinterher: neue Beläge wollte ich aufkleben lassen. Habt ihr da Empfehlungen? Wie wird denn der Kleber eigentlich wieder gelöst wenn neu beklebt werden muss (nur so Interesse halber)

Danke,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Geradweg am 07 November 2016, 20:31:26
Belag kleben lassen bei der Fa. RbS Coswig, einfach hinsenden und Stärke von wahrscheinlich 4mm angeben. Mechanisch wird das wieder entfernt, strahlen, Bürste etc..

Gruß
Mario
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Karl am 07 November 2016, 21:31:52
Aufnieten geht auch. So hab ich's immer gemacht
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 November 2016, 15:51:47
ich denke das lasse ich machen.

habt ihr eure (Stahl)Felgen da-wo-der-Reifen-nachher-sitzt lackiert? spricht da was gegen Pinsellack (Hammerite o.ä.)?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 08 November 2016, 15:54:09
Nein...wichtig ist nur das da der Lack nur dünn aufgetragen wird.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 08 November 2016, 19:47:35
Zitat von: felixcurly am 08 November 2016, 15:51:47
ich denke das lasse ich machen.

habt ihr eure (Stahl)Felgen da-wo-der-Reifen-nachher-sitzt lackiert? spricht da was gegen Pinsellack (Hammerite o.ä.)?

Felix

Dir ist bekannt das man Hammerite mit dem Hammer aufträgt?

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Karl am 08 November 2016, 21:25:52
Ja ne - und Babyöl wird aus Babies gemacht. Manfred, Manfred ... ;)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: thoro am 08 November 2016, 21:39:21
Zitat von: Karl am 08 November 2016, 21:25:52
Ja ne - und Babyöl wird aus Babies gemacht. Manfred, Manfred ... ;)
Ne ne Karl , nach Manfred umgekehrt - Babyöl auftragen, Baby entsteht, oder ?  ;D
Gruß
Thomas
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 10 November 2016, 12:19:07
danke Jungs, jetzt kann nix mehr schiefgehen  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 10 November 2016, 12:20:53
Zitat von: felixcurly am 07 November 2016, 10:48:02
Ich hatte das HAG auf der Werkbank liegen, Bremsenseite nach unten. Da ist dann Öl ausgelaufen  ::) Ich nehme an der Simmerring muss getauscht werden? oder ist das normal? (im Betrieb ist diese Lage ja so nicht vorgesehen ;) )

Wie ist es denn hiermit - was muss eurer Erfahrung nach getauscht werden? oder ist da eine Entlüftung o.ä. sodass das normal ist wenn da Öl rausläuft (in dieser Lage)?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: mekgyver am 10 November 2016, 12:29:58
Schau Dir das doch mal in Normallage von der Bremsenseite an,
ob es da was gibt, wenn Leckageöl austritt.

Im Allgemeinen soll ein WeDi ein WeDi sein.

Gruß mek  :schrauber:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 10 November 2016, 13:57:31
ich habe da nix gesehen, deswegen denke ich dass der WeDi hin ist, aber ich hatte gehofft da wäre noch etwas und ich würde Drumherum kommen den WeDi zu tauschen  ;)

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Rütz am 10 November 2016, 14:31:18
Wenn es nur eine kleine Menge Öl war, kann es auch der Filzring sein (ist einfacher zu wechseln).
Entscheidend ist, wo das Öl rausgelaufen ist:
Außen am Mitnehmer -> WeDi
Innen aus dem Mitnehmer -> Filzring
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 November 2016, 13:19:55
Zitat von: Rütz am 10 November 2016, 14:31:18
Wenn es nur eine kleine Menge Öl war, kann es auch der Filzring sein (ist einfacher zu wechseln).
Entscheidend ist, wo das Öl rausgelaufen ist:
Außen am Mitnehmer -> WeDi
Innen aus dem Mitnehmer -> Filzring

da werde ich nochmal säubern und genauer betrachten - danke für den Hinweis!

leider sind an meinen Felgen die Bohrungen wohl zu groß für die Nippel von ED M3,5er Speichen... es kommen also M4 rein.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 November 2016, 18:35:40
so, das erste Rad ist ausgespeicht und geputzt. Allerdings waren bei mir unter den Speichenköpfen keine Scheiben - ich dachte da müsste welche hin? Also besser welche bestellen? Oder einfach (mit neuen Speichen) so zusammenbauen wie es war?

Zumm Rost in der Felge: Auf so Rostumwandler (in dem Fall Teroson) steht ja immer drauf "KANN nach xx Stunden überstrichen werden" - kann, also muss nicht? dann brauch ich da ja auhc nciht schwarz zu pinseln...
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 11 November 2016, 18:43:52
"Kann nach XX Stunden überstrichen werden" ist wohl eher dahin zu interpretieren, dass man ne Weile warten muss bis die Teroson-Beschichtung/Umwandlung abgeschlossen ist. Brauchst natürlich nicht "versiegeln" dann gammelts nach ner Weile halt wieder.

Speichenplättchen
Da kannst Du die alten verwenden wenn die nicht gebrochen sind.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 November 2016, 19:05:51
Zitat von: felixcurly am 11 November 2016, 18:35:40
so, das erste Rad ist ausgespeicht und geputzt. Allerdings waren bei mir unter den Speichenköpfen keine Scheiben - ich dachte da müsste welche hin? Also besser welche bestellen? Oder einfach (mit neuen Speichen) so zusammenbauen wie es war?

Hallo Bernd,

bei mir waren ja keine...

Und du meinst dass der Rostumwandler alleine nicht "dicht macht"?

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 11 November 2016, 19:45:38
ZitatSpeichenplättchen
Da kannst Du die alten verwenden wenn die nicht gebrochen sind.

Speichenplättchen an einer R25/2 ??? ::)

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 November 2016, 19:48:43
Zitat von: Manfred250 am 11 November 2016, 19:45:38


Speichenplättchen an einer R25/2 ??? ::)

Manfred

also brauche ich keine?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 11 November 2016, 20:00:25
Hi,

wo sollen denn da Scheiben hin?.... bei R 25/2?


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 11 November 2016, 20:09:09
Speichenplättchen - stimmt - da war die Technik ja noch nicht soweit - die waren ja erst ab der /3 erforderlich.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 11 November 2016, 20:21:31
Zitat von: felixcurly am 11 November 2016, 19:48:43
also brauche ich keine?

Wo und wie willst Du die denn einbauen?
Wirf mal einen Blick in den ETK
Oder hast Du eine /3?

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 11 November 2016, 20:22:28
Zitat von: berndr253 am 11 November 2016, 20:09:09
Speichenplättchen - stimmt - da war die Technik ja noch nicht soweit - die waren ja erst ab der /3 erforderlich.

Bernd

Danke!

und ist das normal dass da etwas Rost in der Felge rieselt? so sind da keine Durchrostungen, halt etwas oberflächlicher Rost...
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 11 November 2016, 20:25:04
wo aus der Felge?
Bilder!!!

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 11 November 2016, 22:20:20
Die drei Ausrufezeichen kann man nur unterstreichen.
Das ist wichtig. Bitte Bilder.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 November 2016, 10:05:04
Hier mal ein Bild vom Rost in der Felge. Durch den Blitz sieht es schlimmer aus als es ist, ich habe an der Felge auch noch nicht gebürstet.
als ich das Rad im Zentrierständer langsam gedreht habe habe ich es "rieseln" gehört. und ein bisschen "Staub" ist dann rausgefallen (nach ein paar Umdrehungen), jetzt ist es ruhig. Ich denke mal das war im Felgenhorn?

Was sind eure Meinungen?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 November 2016, 10:11:45
Hier noch zwei Bilder mit etwas mehr Licht, einmal mit einmal ohne Blitz, ich habe versucht die "schlimmste" Stelle zu fotographieren
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Andre.Hubein am 12 November 2016, 10:39:48
Also,ich hätte die Felgen sandstrahlen lassen,oder neue Felgen genommen.
Gruß
André
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 12 November 2016, 11:17:03
Da dürfte einiges im Felgenhorn drinn sein.
Versuche mal mit Pressluft das Horn zu durchpusten.
Dann (habe ich gemacht) mit Flüssigwachs (Hohlraumversieglung) die Hörner zu fluten. Bis es an allen Ecken rauskommt
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 November 2016, 16:05:53
mit Pressluft werde ich mal noch testen. allerdings habe ich so schon nichts mehr rieseln gehört.
Neue Felgen will ich vermeiden, solange es nicht sicherheitsmäßig kritisch wird.

Hast du die Versiegelung durch diese kleinen Löcher einfüllen können? Mit einer Spritze?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: thoro am 12 November 2016, 17:59:51
Wie Andre schrub:
1. Strahlen und alles aufarbeiten, oder
2. Neue Felgen nehmen.
Mit ein bisschen Rostschutz kommst Du da nicht weiter.
Gruß
Thomas

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 12 November 2016, 19:59:52
Ich habe mir neue verchromte geleistet. Dort waren die Löcher so groß das ich mit dem roten Plastikröhrchen gut rein gekommen bin.
Es hängt natürlich davon ab wie stark der Rost schon fortgeschritten ist. Bei zu starken Rostbefall hilt das Wachs oder ähnl. auch nicht mehr.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 13 November 2016, 08:11:09
Zitat von: Manfred250 am 12 November 2016, 11:17:03
Dann (habe ich gemacht) mit Flüssigwachs (Hohlraumversieglung) die Hörner zu fluten. Bis es an allen Ecken rauskommt
Manfred

Hi,

ich würde Owatrol-Öl nehmen.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 November 2016, 08:43:43
so schlimm? meint ihr die sind nicht mehr fahrbar?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 November 2016, 08:44:19
Zitat von: Heiko am 13 November 2016, 08:11:09
Hi,

ich würde Owatrol-Öl nehmen.


Heiko

hast du das schon probiert? lässt sich das gut durch die kleinen Löcher einfüllen und verteilen?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 13 November 2016, 09:49:45
Suche mal Öl dass den Rost unterwandert. Ich glaube das das Owatrol Öl bei bei der Zeitschrift Markttest nicht besonders gut abgeschnitten hat.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 13 November 2016, 10:00:49
Ich würde sie in jedem Fall erst einmal strahlen.
Danach jedes Loch mit Pressluft beschicken.
Dann Fotos hier einstellen.
Falls sie noch fahrbar sind, zunächst alle Löcher mit Fertan beschicken.
Dann mit lauwarmen Wasser spülen und mit Pressluft und Heissluft trocknen.
Dann erst Owatrol, Heisswachs, Brunox oder sowas.


Und bevor man nicht gereinigt hat und sehen kann:
Wie soll man die Frage beantworten?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 13 November 2016, 10:51:56
Strahlen ist schon mal gut. Aber wie kommt er ins Felgenhorn?
Alle Löcher mit Fertran. Auch gut.
Abber: Wie kann ich sicher gehen dass mit der Spülung wieder alles raus kommt?

https://www.google.de/search?q=markt+rosttest&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=9jYoWJSrB-ev8weRtZ_QBA

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 November 2016, 10:53:13
ich bürste mal die Innenseite ordentlich durch und mache nochmal Bilder. Der Rost sieht aber schon sehr oberflächlich aus, zerfressen ist da nix.

es gibt da aber doch nur zwei Löcher - eins pro Felgenhorn?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 13 November 2016, 11:22:54
Zitates gibt da aber doch nur zwei Löcher - eins pro Felgenhorn?

Kann sein. Die Dinger sind ja nur lackiert. Ich denke wenn Du da ein paar mehr reinbohrst macht das nix.
An einer verchromten Felge habe ich 4 Löchlis
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 13 November 2016, 12:58:15
Hi,

nicht an einer Felge, aber an vielen anderen Teilen... wenn da keine Löcher reingerostet sind, würde ich das mit Wachs oder Leinöl oder Owatrol fluten und gut ist.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 November 2016, 16:03:03
nein, keine Löcher! ich mache trotzdem nochmal Bilder wenn ich mal gebürstet habe
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 November 2016, 17:15:43
so auch nach dem Bürsten keine Löcher. Der Blitz lässt die Felge auch rot-brauner erscheinen als sie ist: da ist fast flächig leichter Rostbefall, aber nix Tieferes.

Ich habe hier im Forum gelesen, dass einige ihren Lack mit Owatrol konserviert haben - ist das bei den Naben auch zu empfehen oder werden die zu warm?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 17 November 2016, 18:12:31
Felix,
das ist Rost; aber soweit zu sehen wohl, richtig behandelt, unbedenklich.
Mach mal an einer Stelle mit Fertan einen Test.
Ich wette, das reagiert.

Wenn dem so ist: Mit Fertan (http://www.fertan.de/tipps-tricks/info-videos/) weiter machen.
Dann mit Owatrol (https://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/owatrol.pdf) nachbehandeln.
Owatrol hat den Nachteil, dass es Rost nicht umwandelt, sondern "nur" von der Luft abschließt.
Walkt dann der Schlauch über die Felge, was minimal immer der Fall ist, kommt es vielleicht doch zum Weiterrosten.


Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Patta am 17 November 2016, 18:23:14
Warum strahlst du die Felge nicht? Da ist alles an Rost weg und du kannst einen vernünftigen Lackaufbau machen. So wirst du auf Dauer kein gutes Ergebnis erzielen. Das Owatrol zieht doch auch mit der Zeit in den Gummi ein.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 17 November 2016, 19:40:18
Also meine 2 cent:
In den Felgenhorn noch 3 Löcher bohren. Dann haste 4 von denen.
Dann zum Sandstrahlen.Dann in die Löcher Fluid Film rein. Mit einem Industriefön alles schön erwärmen das das Fluid auch überall hin kommt. Wenn es an der Falzung wieder raus kommt haste gut gearbeitet.
Nun das Felgenbett grundieren und lackieren. Pinsel reicht. Nach der Aushärtung ! des Lackes kaufst Du dir von Tesa dieses Gewebeband und umwickelst damit das Felgenbett. 2-3 mal reicht. Das Felgenband brauchst du nun nicht mehr.
Das wurde bei BMW bei den Boxer auch so gemacht. Und funktioniert hervorragend.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Andre.Hubein am 17 November 2016, 19:47:03
Ich würde die Löcher vor dem strahlen lieber verschliessen,sonst rieselt da tagelang der Sand raus.
Ich habe bei meinen Felgen Kettenfett rein gesprüht.
Aber ob das gut war werde ich erst noch rausfinden müssen.
Grüsse
Andre'
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 17 November 2016, 19:49:08
Okay. Sandstrahlen und dann Löcher bohren
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 17 November 2016, 19:50:14
Zitat von: Patta am 17 November 2016, 18:23:14
Das Owatrol zieht doch auch mit der Zeit in den Gummi ein.

Owatrol ist nach rund 48h ausgehärtet und überlackierbar mit Brantho Korrux. Anschließend mit handelsüblichem Lack... da kann dann nichts einziehen.

Siehe hier: www.korrosionsschutz-depot.de




Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: panr50 am 17 November 2016, 19:56:09
Silicone spray aan de binnen kant spuiten!!!!!!!! ;) ;) ;)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Patta am 17 November 2016, 20:04:04
Zitat von: Heiko am 17 November 2016, 19:50:14
Owatrol ist nach rund 48h ausgehärtet und überlackierbar mit Brantho Korrux. Anschließend mit handelsüblichem Lack... da kann dann nichts einziehen.

Siehe hier: www.korrosionsschutz-depot.de




Heiko



Okay,  das wusste ich nicht. Aber trotzdem würde ich strahlen. Oder möchte man nach einigen Jahren alles nochmal machen??
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 17 November 2016, 20:05:04
Bitte kein Silikonspray. Wenn das an der Felgenhornfalzung raus kommt hält keine Farbe mehr. Das ist das schlimmste was Du machen kannst. Frage mal einen Lackierer .......

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 17 November 2016, 20:08:00
Mein Schwerpunkt liegt an der Rostvermeidung im Felgenhorn. Und da dürfte das Otrawol mit der Aushärtung kontraproduktiv sein. (siehe Test in der Zeitschrift Markt)
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 17 November 2016, 23:14:49
Silikonspray hilft natürlich auch bei der Mantelmontage ;D....und schont dann auch noch das Profil des Mantels....weil der sich dann gerne mitdreht ::)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 18 November 2016, 05:18:36
Zitat von: Patta am 17 November 2016, 20:04:04


Okay,  das wusste ich nicht. Aber trotzdem würde ich strahlen. Oder möchte man nach einigen Jahren alles nochmal machen??

Strahlen ja, aber Du kommst ja nicht mit der Strahlpistole ins Felgenhorn.  ;D ;)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Patta am 18 November 2016, 07:10:34
Das finde ich erfahrungsgemäß nicht so tragisch. Selbst noch nicht erlebt das eine Felge von innen nach außen durchgerostet ist.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Stefan am 18 November 2016, 08:54:12
Zitat von: rolf am 17 November 2016, 23:14:49
Silikonspray hilft natürlich auch bei der Mantelmontage ;D....und schont dann auch noch das Profil des Mantels....weil der sich dann gerne mitdreht ::)

Damit das nicht passiert schraube ich immer die Ventilmuttern gegen die Felge.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 18 November 2016, 09:59:35
ich gehe jetzt alle Tips nacheinander durch und dann sind die Felgen besser als neu  ;D ;D ;D

;)  :)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 18 November 2016, 15:41:10
Zitat von: Andre.Hubein am 17 November 2016, 19:47:03
Ich würde die Löcher vor dem strahlen lieber verschliessen,sonst rieselt da tagelang der Sand raus.
Ich habe bei meinen Felgen Kettenfett rein gesprüht.
Aber ob das gut war werde ich erst noch rausfinden müssen.
Grüsse
Andre'

der Ansatz gefällt mir  ;D. Würde mich interessieren wie sich das über einen längeren Zeitraum verhält...
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 18 November 2016, 15:47:38
Zitat von: Manfred250 am 17 November 2016, 20:08:00
Mein Schwerpunkt liegt an der Rostvermeidung im Felgenhorn. Und da dürfte das Otrawol mit der Aushärtung kontraproduktiv sein. (siehe Test in der Zeitschrift Markt)
Manfred

Nur so aus Interesse. warum findest du gerade die Aushärtung kontraproduktiv?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 18 November 2016, 16:05:03
So aus eigener Erfahrung. Ich bin der Meinung das der Rost unterwandert werden soll. Macht Öl, macht Wachs und andere.
Mit dem Überdecken von Rost würde ich an einer Fläche die gut zu händeln ist dran gehen. Im Felgenhorn kann ich bei Bedarf bei jedem Reifenwechsel nach füllen.
Hast Du schon mal die Testergebnisse vom Marktheft durchgelesen? Bilder sind auch dabei ;D
Otrawol war da unter ferner liefen....
Ich habe mit Fluid Film gearbeitet. Ist ein langer Schlauch dabei. Da wird bei 4 Löcher alles gleichmäßig versaut. ;D

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 18 November 2016, 19:34:18
Hi,

erstmal heißt das Mittel ja Owatrol, und es überdeckt den Rost nicht,  sondern durchtränkt und unterwandert ihn auch.... übrigens sind Artikel aus dem Oldtimermarkt auch nicht immer DIE Referenz. Erfahrung scheinst Du ja nicht mit Owatrol zu haben.... ich würde es rieseln lassen und gar nichts machen im Felgenhorn... entgegen der Meinungen in diesem Tret.


Heiko

PS: Ach ja.... 10000  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: thoro am 18 November 2016, 20:06:39
Zitat von: Heiko am 18 November 2016, 19:34:18
PS: Ach ja.... 10000  ;D

:applaus:
wollte Dir vorhin schon schreiben, das Du heute noch einen thread schreiben musst!
Gruß
Thomas
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 18 November 2016, 20:29:39
 ;)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 18 November 2016, 20:36:21
Zitat von: Heiko am 18 November 2016, 19:34:18
Hi,

erstmal heißt das Mittel ja Owatrol, und es überdeckt den Rost nicht,  sondern durchtränkt und unterwandert ihn auch.... übrigens sind Artikel aus dem Oldtimermarkt auch nicht immer DIE Referenz. Erfahrung scheinst Du ja nicht mit Owatrol zu haben.... ich würde es rieseln lassen und gar nichts machen im Felgenhorn... entgegen der Meinungen in diesem Tret.

Heiko

Na sowas. Heißt das Zeug Owatrol.
Jawohl Herr Lehrer.
Dieser Test im  Heft gibt auf jeden Fall einen guten Anhaltspunkt. Auch wenn Dein Oweia durchgefallen ist.

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 18 November 2016, 21:11:59
Owatrol  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Dezember 2016, 12:55:52
So, hier mal wieder ein kurzes Update. Die Räder sind eingespeicht und zentriert und momentan beim Händler (ich wollte den lieber mal drüberschauen lassen...). Neue Heidenaus kommen dann auch gleich drauf.
Der Tank geht die Woche noch raus zum Versieglen und evtl flicken. Da habe ich am Wochenende die Kniekissenbleche abgemacht - noch rechtzeitig, es hat darunter zwar schon etwas gegammelt aber noch war alles ok.
Die frisch beklebten Bremsbeläge kamen auch schon wieder zurück.

Über Weihnachten oder im Januar werde ich mir den Hinterradantrieb vorknöpfen zwecks Abdichtung. Gibt es da etwas Spezielles zu beachten?


An kleineren Arbeiten stehen das überholen des Tankdeckels, Benzinhahns und das zusammensuchen der Vergaserteile an....

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 13 Dezember 2016, 13:03:50
Und mit was hast Du die Räder mißhandelt? ;D

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Dezember 2016, 14:25:08
Zitat von: Manfred250 am 13 Dezember 2016, 13:03:50
Und mit was hast Du die Räder mißhandelt? ;D

Manfred


Wird nicht verraten!
;D  :dance:  ;)

ich habe sie gründlich entrostet (mechanisch) und dann mit Owatrol bearbeitet. ging wirklich gut! Beim nächsten Reifenwechsel kann cih dann mehr sagen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Dezember 2016, 20:45:34
Ich habe hier im Forum diesen wunderschön bebilderten und beschriebenen Beitrag gefunden:
http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=2964.0
allerdings sieht es bei mir etwas anders aus (Digitalkamera wird noch aufgeladen ;D). ich habe keine Labyrinthe und die Scheibe mit dem Loch in der Mitte ist (bzw war  :P) aus ganz dünnen Blech. Hat jemand schonmal so einen Deckel geöffnet und eine Idee was ich als Ersatz für das Blech/die Folie nehmen könnte? normale Alufolie ist nicht robust genug denke ich...

Gibt es einen Tip für einen bestimmten Benzinhahn? Gibt es wenn ich das richtig gesehen habe bei Stemler für 35,- oder bei Heumann Zweirad für 23,-... hat hat jemand einen günstigen für mich?

schönen Abend noch,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Rütz am 13 Dezember 2016, 22:40:46
Zitat von: felixcurly am 13 Dezember 2016, 20:45:34
Ich habe hier im Forum diesen wunderschön bebilderten und beschriebenen Beitrag gefunden:
http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=2964.0
allerdings sieht es bei mir etwas anders aus ...
Na, du mußt den Beitrag halt bis zu Ende lesen. ;)
Z.B. bis #29 (http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=2964.msg105148#msg105148).
Da werden einige der anfänglichen Vermutungen korrigiert.

Wenn die Membran nicht mehr zu retten ist, würde ich es mit 0,05 - 0,10 starkem Leerenblech versuchen (Stärke der Original Membran läßt sich ja vielleicht noch messen).
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 14 Dezember 2016, 09:25:39
Ja, unten gibt es nochmal sehr schöne Bilder von dir  ;)
Allerdings ist mein Deckel nochmal anders, eine Mischung aus beiden. Bilder reiche ich noch nach. Fein gerändelter Deckel, und auch bei den innereien von beiden was dabei. Ich schau mal ob ich das "Blech" noch messen kann - teilweise kann man schon durchschauen  ::)

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Dezember 2016, 08:36:30
Guten Morgen,

kann mir hier jemand die Maße der am Hinterradantrieb verbauten Simmerringe sagen? Oder gibt es hier sogar schon eine Liste, die ich noch nicht gefunden habe?

Danke!
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 16 Dezember 2016, 09:32:47
HIER (http://www.bmw-einzylinder.de/Start/tips/handbuecher/fz-scheine/pdf/Diring_Wedis_Dichtungen.pdf)  ist die Liste, die Du suchst

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Dezember 2016, 13:29:41
na das ist doch mal ein schöner Start ins Wochenende!!! danke!  :-*

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 16 Dezember 2016, 17:10:50
Wir schicken die Rechnung.... ;D

Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Dezember 2016, 08:59:03
Hier endlich die Bilder. Ich habe meinen zweiten Tankdeckel auch noch geöffnet - gleicher Aufbau, aber hier ist die Folie noch in Ordnung. Allerdings sind in der Abdeckung zwei Löcher - ich nehme mal an hier wollte jemand die Entlüftung "reparieren"?
Ich werde mir jetzt neue Pappdichtungen schnitzen und dann einen funktionierenden zusammenbauen.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Dezember 2016, 09:09:33
und nochmal zum Benzinhahn: Kann mir jemand sagen was das hier für einer ist und wo ich Dichtungen und Hebel (Küken?) herbekomme?

Danke!
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 17 Dezember 2016, 09:56:35
Ab damit in die Tonne - das sind Reste von einem Benzinhahn einer /5 folgend.

Kauf Dir HIER (http://www.ulismotorradladen.de/uli/web/shop/Home.aspx) oder HIER  (http://www.heumannzweirad.de/index.php?cPath=376_377_379)einen neuen - der passt dann auch und ist dicht!

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Schorsch am 17 Dezember 2016, 09:59:26
Nööö,

deutscher Hersteller AW, meiner Meinung nach, Ersatzteile bei Faak Tillmanns oder KLA MOTTE
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 17 Dezember 2016, 10:05:49
/5 nehm ich zurück, auf der Rückseite des Hahns ist recht klein KARKOMA geprägt.
Meine Empfehlung bezüglich Neukauf lasse ich bestehen.

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Dezember 2016, 14:23:55
Danke für eure Einschätzungen. Zwei zerstörte Karkoma-Benzinhähne habe ich schon aus der Teilekiste in den Mülleimer entsorgt. Haben die hier generell einen so schlechten Ruf?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 17 Dezember 2016, 14:35:27
Nein...im Gegenteil...aber deine sind schon schön verbastelt worden...für welche Maschine suchst du noch genau?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Dezember 2016, 16:57:46
R25/2
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 19 Dezember 2016, 16:45:48
Da ein neuer Benzinhahn so teuer ist wie die fehlenden Teile  ::) gibts wohl einen Neuen.

Spricht etwas dagegen für die Dichtungen im Tankdeckel ganz normale Pappe zu nehmen?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 19 Dezember 2016, 16:48:54
Ja,

saugt sich voll und man kann während der Fahrt nicht mehr rauchen.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 19 Dezember 2016, 21:04:13
Wieso?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 20 Dezember 2016, 07:14:58
Brandgefahr wenn die Asche runter fällt.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 20 Dezember 2016, 07:52:13
also lieber sowas hier
http://www.faak-tillmanns.com/shop/shpSR.php?A=19&p1=353&p2=367

Nur bei der dicken (geschätzt 3mm) muss ich mir was überlegen. Oder darauf pokern dass das Benzin sowieso nicht bis dahin kommt.

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 20 Dezember 2016, 11:08:29
Hi,

warum kaufst Du nicht einfach eine passende Dichtung bei den einschlägigen Händlern?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Schorsch am 20 Dezember 2016, 11:17:35
Bei Faak Tillmanns gibt es fast Alles.

Sowohl neue Benzinhähne von AW als auch Ersatzteile.
Dein defekter Benzinhahn ist von AW, steht hinten drauf.

Sind Deine Fotos weg?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 Dezember 2016, 08:25:46
Zitat von: Schorsch am 20 Dezember 2016, 11:17:35
Bei Faak Tillmanns gibt es fast Alles.

Sowohl neue Benzinhähne von AW als auch Ersatzteile.
Dein defekter Benzinhahn ist von AW, steht hinten drauf.

Sind Deine Fotos weg?

ja irgendwie sind die Fotos weg!? Keine Ahnung warum  ???
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 Dezember 2016, 08:27:32
Zitat von: Heiko am 20 Dezember 2016, 11:08:29
Hi,

warum kaufst Du nicht einfach eine passende Dichtung bei den einschlägigen Händlern?

die Dichtungen für "im Tankdeckel" (also nicht die abschließende Gummi/korkdichtung) habe ich leider noch nirgendwo gefunden. Mit geht es um die Dichtungen zwischen den verschiedenen Blechen die im Tankdeckel für die Entlüftung sorgen.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 21 Dezember 2016, 09:51:59
Ach so,

dafür.... System Blau.... die gibt es nicht einzeln. Nur komplett im Tankdeckel.

oder so:

System Blau (http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=2964.msg29777#msg29777) Beitrag von Odeon8 im Jahre 2006.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 21 Dezember 2016, 10:31:59
 :applaus: :applaus:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 21 Dezember 2016, 10:44:17
Ein Tankdackel in Chrom kostet 15€. Ein Tankdackel abschließbar in Chrom 23 €

Bis man die Teile organisiert hat und das Ganze Drumrum....
Ist da was gespart?
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 21 Dezember 2016, 10:58:43
Ja,
der Untergang eines ehrwürdigen Teils.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 Dezember 2016, 14:04:52
Zitat von: cledrera am 21 Dezember 2016, 10:58:43
Ja,
der Untergang eines ehrwürdigen Teils.

so sieht es aus!!!  ;D

Macht auch einfach Spaß sowas zu reparieren. Und deswegen ja meine Frage mit der (normalen) Pappe, da man die Dichtungen ja anscheinend nicht ienzeln bekommt. Odeon hat es ja auch mit normaler Pappe gemacht (so wie es aussieht).

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 21 Dezember 2016, 17:51:24
Bei normaler Pappe hätte ich Angst, dass die infolge des Benzins aufquillt.
Aber Dichtungspapier gibt es doch bis 2,0 mm (http://www.faak-tillmanns.com/shop/shpSR.php?A=698&p1=353&p2=367).
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Januar 2017, 08:46:35
Frohes Neues zusammen!

Im Tank waren mehr (Rost)Löcher als gedacht... vor allem da wo mal die Kniekissenbleche waren. War also (bei meinem Tank) anscheinend die richtige Entscheidung die abzutrennen.

Wie ist das denn mit dem Soziussattel - eigentlich gehört auf meine R25/2 eine Gepäckbrücke und auf diese Brücke gehört der Sattel? eine Montage direkt auf dem Kotflügel hält nicht? wie istb das bei einem Soziusgewicht von <70kg?  ;D ;)

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 05 Januar 2017, 09:50:39
doch, sie hält...sind halt bloß andere Untergestelle....UND....man muss darauf achten das der Sozius auch Streben zur Seite hat die an die senkrechten Kotflügelstreben rangehen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 09 Januar 2017, 09:29:09
Zitat von: rolf am 05 Januar 2017, 09:50:39
man muss darauf achten das der Sozius auch Streben zur Seite hat die an die senkrechten Kotflügelstreben rangehen

Hat vielleicht jemand ein bild hiervon? Das müsste man doch "nachrüsten" können?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Februar 2017, 17:25:13
da ich den Vergaser meiner R25/2 nur zerlegt gesehen habe  ::) : Wie wird die Gasschieber-Feder montiert? Um den Seilzug herum?

Danke!
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 05 Februar 2017, 17:48:20
Ja...oder besser ausgedrückt: Gaszug im Innern der Feder
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 06 Februar 2017, 08:34:36
Zitat von: rolf am 05 Februar 2017, 17:48:20
Ja...oder besser ausgedrückt: Gaszug im Innern der Feder

Danke!
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 Februar 2017, 14:57:30
Hallo,

ich wollte gestern/heute mal den hinterradantrieb zerlegen (zwecks neuer Dichtungen). Allerdings komme ich nur bis zum Gewindering... der will nicht raus. Hat da jemand einen Tip/Zeichnung für ein Spezialwerkzeug? Damit ich nicht nur in eine Nut greifen muss (mit dem Hakenschlüssel)? Oder sonstige Tipps, wie ich den Ring überreden kann rauszukommen?

Danke!
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 12 Februar 2017, 15:52:22
mache mal das Gehäuse heiss....meistens langt das
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 12 Februar 2017, 19:15:04
Zitat von: rolf am 12 Februar 2017, 15:52:22
mache mal das Gehäuse heiss....meistens langt das

hab ich (Heißluftföhn). Macht ihr das auch alle mit einem normalen Hakenschlüssel?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 12 Februar 2017, 19:41:48
ich ja
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Chrima am 13 Februar 2017, 01:42:14
Hallo Felix,
ich stand kürzlich vor demselben Problem.
Letztendlich habe ich zwei stabile Stahlbleche (bei mir ca. 3-4mm stark) in den Schraubstock gespannt, dann den gesamten Antrieb genommen und ihn so aufgesetzt, dass die Bleche genau in zwei gegenüberliegende Nuten des Gewinderinges greifen. Zwischen den Blechen braucht man etwas Platz für das Ritzel. Dann brauchst Du den Antrieb nur noch zu drehen.
Man hat so einen Super-Hebel und es ging problemlos. Vorheriges Erhitzen ist natürlich Pflicht.

Gruß

Christian
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 13 Februar 2017, 08:47:35
Hallo Christian,

d.h. der Hinterradantrieb wird durchs Eigengewicht und durch dich runtergedrückt? klingt gut! Probiere ich wenn ich das nächste mal zu Hause bin...

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: 27-steib am 13 Februar 2017, 09:23:10
Heissluftföhn langt nicht, auch nicht die guten
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 13 Februar 2017, 10:36:45
Hallo,
Pack das Teil in Bratschlauch und dann bei 100C ab in den Backofen, gute halbeStunde ziehen lassen, die Verschraubung geht fast von Hand.
Gilt auch für die Montage. Und fast alles an Getriebe und HA-Antrieb.
Rep.Handbuch bekannt und gelesen?
Gruß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Chrima am 13 Februar 2017, 21:41:07
Also bei mir hat der Steinel ausgereicht, in Verbindung mit der oben beschriebenen Schraubmethode. :schrauber:
Ist natürlich immer die Frage, wie lange schon und wie fest der Ring im Antrieb sitzt.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 15 Februar 2017, 13:33:55
Reparaturhandbuch ist bekannt und gelesen, ich werde mal mit mehr Wärme rangehen!

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Februar 2017, 08:14:49
andere Baustelle: beim Vergaser ist eins der beiden Gewinde an der Schwimmerkammer defekt  :-\\ hab jetzt eine Unterlegscheibe weggelassen und die schraube sanft eingedreht... sind da Reparaturmöglichkeiten bekannt  ???
Falls es dicht ist kann ich es ja auch erstmal so lassen... wird aber nicht ewig halten...

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 17 Februar 2017, 09:31:40
Rabenbauer bietet für diesen Fall Schrauben mit größerem Durchmesser an (Art.-Nr.: 13 11 0 039 156.7).
Eine andere Möglichkeit der Instandsetzung:
Bohrung tiefer setzen, Gewinde bohren und ein Stück Gewindestange einschrauben und mit Kleber (Loctite oder ...) sichern.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Februar 2017, 12:31:10
Zitat von: berndr253 am 17 Februar 2017, 09:31:40
Rabenbauer bietet für diesen Fall Schrauben mit größerem Durchmesser an (Art.-Nr.: 13 11 0 039 156.7).
Eine andere Möglichkeit der Instandsetzung:
Bohrung tiefer setzen, Gewinde bohren und ein Stück Gewindestange einschrauben und mit Kleber (Loctite oder ...) sichern.

Bernd

Das mit der Gewindestange werde ich evtl machen (danke für den Tip - hätte ich auch mal selbst drauf kommen können  ::) ). Noch geift die Schraube ja, also einschrauben+Kleber müsste passen!
Viel tiefer komme ich nicht, sonst komme ich seitlich raus... (das Gehäuse ist nur für die Gewinde verdickt).

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 17 Februar 2017, 14:45:20
Eigentlich sollte es möglich sein die Bohrung tiefer zu setzen, auch wenn die Schraube dann unten herausschaut wichtig beim Bohren ist halt, dass man eine gute Tischbohrmaschine und einen sehr scharfen Bohrer hat.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: bemwenesu am 17 Februar 2017, 15:04:18
Zitat von: berndr253 am 17 Februar 2017, 14:45:20
wichtig beim Bohren ist halt, dass man eine gute Tischbohrmaschine und einen sehr scharfen Bohrer hat.

Hi,
und das zu bohrende Teil fest fixiert ist.

Gruß   Frank
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 17 Februar 2017, 15:21:22
Hallo Felix,
falls Bedarf am Zapfenschlüssel für den Antrieb besteht, Schick mir ne PM.
Gruß aus der Nachbarschaft.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: panr50 am 17 Februar 2017, 15:23:55
Zitat von: bemwenesu am 17 Februar 2017, 15:04:18
Hi,
und das zu bohrende Teil fest fixiert ist.

Gruß   Frank

Frankie,,,,,,,,   Helemaal  ,, NIETS ,,  te zien.

gr-  Martin aus die Niederlande.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Februar 2017, 19:39:07
Zitat von: Hape25/3 am 17 Februar 2017, 15:21:22
Hallo Felix,
falls Bedarf am Zapfenschlüssel für den Antrieb besteht, Schick mir ne PM.
Gruß aus der Nachbarschaft.

Vielen Dank für das Angebot! Haken (Zapfen?)schlüssel habe ich! aber ich werde mal mit mehr wärme und der Methode mit den zwei Blechen (sodass ich in zwei Nuten greife) versuchen.

Klar, Vergaser wird gut eingespannt und die Ständerbohrmaschine sollte auch ok sein  ;)

falls jemand noch ein Stückchen 2mm Dichtpappe (Benzin- und Ölbeständig) für einen Tankdeckel braucht kann er sich gerne melden - hab noch was übrig.

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 17 Februar 2017, 19:55:58
Dachte eigentlich an das Matra Teil mit den 4Nasen, aber geht natürlich auch anders.
Gruß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 18 Februar 2017, 08:03:31
Zitat von: Hape25/3 am 17 Februar 2017, 19:55:58
Dachte eigentlich an das Matra Teil mit den 4Nasen, aber geht natürlich auch anders.
Gruß

na dann...  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 03 März 2017, 10:45:29
Danke für die Tips (und an Hans-Peter für das Angebot) - mit viel Wärme ging die Verschraubung fast schon sanft auf  ;D
Durfte dann gleich mal ein neues Gewinde für die Ablassschraube schneiden....

Aber sehe ich das richtig, dass das große Lager raus muss um den großen Wellendichtring (zur Bremse hin) wechseln zu können? Dann müsste ich es (nach dem Ausbau, über den Innenring) wohl sowieso neu machen?

Würdet ihr sowieso alle Lager tauschen? da läuft soweit alles gut, ich würde einfach die Dichtungen tauschen und wieder zumachen...

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 03 März 2017, 13:03:17
Hier noch ein Bild von dem großen Dichtring. Außerdem sieht man dass ein Teil der "Ölablauf-Rille" abgebrochen ist - nicht schlimm, so lassen, oder mit Knet-Kleber oder ähnlichem halbwegs wieder herstellen (ist eher oben)?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 03 März 2017, 13:09:16
Zylinderkopf und Zylinder habe ich heute auch noch abgezogen und mal angefangen zu säubern...
Kolben und Zylinder haben (meiner Meinung nach deutliche) Laufspuren. Ich denke aber ich lasse das erstmal so und versuche die Karre dieses Jahr noch zum fahren zu bringen. kann ich dann nächsten Winter immer noch machen (und den verrosteten Zylinder schwarz färben - Fabreste sind auch noch drauf...). Der Brennraum ist ordentlich vermackt - mit dem Dremel glätten oder lieber so lassen?

Ich entschuldige mich für die schlechten Handybilder  ::)  ;) - gerade das vom Zylinder ist echt reichlich schlecht
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 03 März 2017, 14:23:41
Lass den Brennraum Brennraum sein. Ich glaube nicht das es bei unseren hochgezüchteten Hochleistungsmaschinen so drauf ankommt. Aber wenn du es schon auseinander hast, warum machst das nicht gleich schier, sondern willst das so wieder zusammenfrickeln?


Gruß, Manuel
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 03 März 2017, 14:45:55
Der Kopf hat scheinen einen Ventilabriss hinter sich - die Macken würde ich so lassen wie sie sind. Aufgrund der Farbe des Einlassventils vermute ich, dass es dem Motor auch wieder recht warm geworden ist.
ICH würden den Kopf überholen (neue Ventile und wenn nötig neue Führungen, ..)

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 03 März 2017, 16:48:00
Hab ich auch schon vermutet - mein R45-Kopf sah so ähnlich aus...

Kopf überholen und Kolben/Zylinder lasse ich denke ich im Winter machen. ich will dieses Jahr noch auf die Straße (bin die Maschine ja noch nie gefahren)...

Was meint ihr zu den Lagern im Hinterradantrieb? würdet ihr die pauschal neu machen (der soll im Winter nicht nochmal aufgemacht werden  ;) )

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 03 März 2017, 17:04:16
Der Achsantrieb ist nicht so einfach wie Du denkst. Wenn Du die Lager austauscht, dann alle.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 03 März 2017, 17:07:49
Zitat von: felixcurly am 03 März 2017, 13:03:17
Hier noch ein Bild von dem großen Dichtring. Außerdem sieht man dass ein Teil der "Ölablauf-Rille" abgebrochen ist - nicht schlimm, so lassen, oder mit Knet-Kleber oder ähnlichem halbwegs wieder herstellen (ist eher oben)?

Felix

Deckel gut erwärmen  (100 Grad) Dann sollte der Deckel ohne Lager aber mit Wedi runter kommen.
Die Ölablaufrille würde ich so lassen.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 03 März 2017, 17:08:39
Geh doch erst einmal hin und prüfe, ob die Ventile dicht sind. (Kopf plan hinlegen, Benzin auf die Ventile)
Da der Kopf runter ist, kannst du die Ventile auch mal selber ausbauen.
Sind die Federn weg, kannst du leicht eine Wackelprobe und eine Probe auf Leichtgängigkeit machen.
Dann kannst du insbesondere auch prüfen, ob das Auslassventil verkokt ist; säubern und polieren.
Das gilt auch für den Auslasskanal.
Den Brennraum kann man polieren. Das kann man auch lassen

Clemens
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 03 März 2017, 17:11:13
Den Brennraum muss man polieren. Dadurch bleibt weniger Ölkohle hängen.  Und die Abgase pfeifen leichter durch
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 03 März 2017, 19:27:56
Bei unklarer Vorgeschichte und der Farbe der Ventilteller würde ich auf Nummer sicher gehen wollen und zumindest das Auslassventil erneuern - die Sicherheit ist mir 28 € wert.

Wenn man den Brennraum so ausarbeitet, dass die Macken beseitigt sind geht das auf Kosten der Verdichtung. Nach meiner Erfahrung machen die Macken im Brennraum nicht so viel aus. Wers nicht glaubt kann ja mal einen Testflug mit meiner /3 machen.

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 März 2017, 07:43:24
Zitat von: Manfred250 am 03 März 2017, 17:07:49
Deckel gut erwärmen  (100 Grad) Dann sollte der Deckel ohne Lager aber mit Wedi runter kommen.
Die Ölablaufrille würde ich so lassen.
Manfred

Dann war ich mit der Wärme wohl zu sparsam  :(

Also lieber alle Lager neu und neu ausdistanzieren?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 März 2017, 07:44:39
Zitat von: berndr253 am 03 März 2017, 19:27:56
Bei unklarer Vorgeschichte und der Farbe der Ventilteller würde ich auf Nummer sicher gehen wollen und zumindest das Auslassventil erneuern - die Sicherheit ist mir 28 € wert.

Wenn man den Brennraum so ausarbeitet, dass die Macken beseitigt sind geht das auf Kosten der Verdichtung. Nach meiner Erfahrung machen die Macken im Brennraum nicht so viel aus. Wers nicht glaubt kann ja mal einen Testflug mit meiner /3 machen.

Grusz

Bernd

Den Vorbesitzer kenne ich  ;D. Er hat die R25 vor ca 15 Jahren, damals fahrbereit, unter einer Plane im Hof abgestellt...

Ventile sind dicht, das hatte ich schon geprüft.

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 04 März 2017, 09:13:31
ZitatAlso lieber alle Lager neu und neu ausdistanzieren?

Bist Du dir sicher dass Du das kannst? Das ausdistanzieren?
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 März 2017, 10:14:51
Zitat von: Manfred250 am 04 März 2017, 09:13:31
Bist Du dir sicher dass Du das kannst? Das ausdistanzieren?
Manfred

ich wüsste nicht wie ich mir da sicher sein könnte, da ich es noch nie gemacht habe. Aber mit dem Handbuch... Getriebe (R45) habe ich schon ausdistanziert, scheint gut funktioniert zuu haben (läuft noch und schlatet besser als vorher ;D)

Alternative wäre das HAG wegzugeben?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 04 März 2017, 11:12:44
Ich würde erst mal die Lager tauschen, zusammen bauen und dann mal die Zähne einfärben. Und mit dem Werkstattbuch vergleichen.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 März 2017, 10:03:18
werde ich tun! Und ich wrede auch nicht zu stolz sein das Achsgetriebe dann doch wegzugeben...

Schönen Sonntag noch!
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 März 2017, 07:53:21
Was nehmt ihr denn zum Zähne einfärben? Ich habe hier im Forum was von Edding gelesen - oder doch lieber diese Tinte kaufen?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 08 März 2017, 10:14:53
Im guten Werzeughandel: Tuschierfarbe. Edding geht aber auch.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 20 März 2017, 11:41:36
Hallo zusammen,

Simmerringe der Kurbelwelle sind nach kleinen Auseinanderdetzungen mit der Schwungscheibe gewechselt  :)
Der hinterradantrieb ist aber noch nicht wieder zu, trotz Suche bin ich mir noch nicht sicher welches Lager ich brauche. Es geht um das Zylinderrollenlager... eigentlich Bund am Innenring (beidseitig). Finde ich aber so nicht. Was würdet ihr nehmen? zweifacher Bund am Außenring und einmal am Innenring? Wie rum einbauen? Die Ritzelwelle wird doch im Betrieb tendenziell nach vorne gedrückt? Aber ich muss sie ja auch noch (de)montieren können...

Viele Grüße und danke für eure Hilfe,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 20 März 2017, 18:20:09
Wenn Du nicht weisst was Du einbauen sollst schau doch mal in die Ersatzteilliste. Wenn Du hier nicht fündig wirst, einfach mal bei den Händlern nachschauen (Rabenbauer N 304 (https://www.kugellager-express.de/zylinderrollenlager-3), Ulis, Stemler).

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 März 2017, 08:31:30
Zitat von: berndr253 am 20 März 2017, 18:20:09
Wenn Du nicht weisst was Du einbauen sollst schau doch mal in die Ersatzteilliste. Wenn Du hier nicht fündig wirst, einfach mal bei den Händlern nachschauen (Rabenbauer N 304 (https://www.kugellager-express.de/zylinderrollenlager-3), Ulis, Stemler).

Bernd

Danke Bernd! Ich habe nach dem flaschen Lager (falsche Maße) geschaut  :verlegen:
Das ist nix wenn Wohnort und Werkstatt an verschiedneen orten sind - auf meine Notizen ist nicht immer Verlass!  ;)

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Andre.Hubein am 21 März 2017, 17:38:00
Das kann schon mal passieren,wenn man im Flaschenlager war!
Gruß
André
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 22 März 2017, 07:40:30
 :P ;D :saufen:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: JK_R_252 am 22 März 2017, 12:05:25
Hallo,
ich habe vor geraumer Zeit mal ein PDF mit allen Lagern der R25-Baureihe gefunden: (Leider ist das PDF zu groß zum hochladen)

http://up.picr.de/28668239hi.jpg (Seite 1)
http://up.picr.de/28668240qk.jpg (Seite 2)

Manche Bezeichnungen sind nicht mehr geläufig, eins hab ich schon mit der neuen Bezeichnung versehen (Siehe Komentar im PDF)

Hoffe das Hilft (in zukunft),

Liebe Grüße

Julian
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 02 Juli 2017, 19:25:48
Hallo zusammen,

bei mir geht es langsam aber sicher voran... bin zwar hier nicht viel am schreiben aber am lesen  ;). Soweit ist alles mal "zusammengesteckt", nur der Kabelbaum (der schon schwer "gecustomized" wurde) muss noch richtig zugeordnet werden - eventuell läuft es auch auf neu stricken heraus... mal sehen. Bilder kommen in zwei Wochen, wenn ich die Digitalkamera nicht daheim vergessen habe  ::)

Natürlich habe ich auch wieder Fragen:
Ich habe hier eine Batterie unbekannten Alters - nach dem Laden zeigt sie 6,3V. Also müsste sie für erste Startversuche/Zündzeitpunkt einstellen usw doch genügen?
Was für ein Gewinde haben die Schrauben für die Zündschlossplatte? Bzw wie heißen die korrekt? Da fehlen ein oder zwei...

Vielen Dank soweit, ich geh mal noch nach Tipps im Forum stöbern  :)

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 02 Juli 2017, 19:43:51
Ob die Batterie noch "gut" ist? Häng doch einfach mal eine 35-Watt Birne an die Batterie. Wenn dann die Spannung hält wirds auch für einen Startversuch reichen.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 03 Juli 2017, 17:47:02
Zitat von: berndr253 am 02 Juli 2017, 19:43:51
Ob die Batterie noch "gut" ist? Häng doch einfach mal eine 35-Watt Birne an die Batterie. Wenn dann die Spannung hält wirds auch für einen Startversuch reichen.

Bernd

Hallo,

habe das mal probiert - batterie hatte "in Ruhe" jetzt nur noch 5,8V und ging mit einer 35W Birne auf 5,5V runter.


Was meint ihr? direkt ein neue Baterie bestellen?

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 03 Juli 2017, 18:23:41
Ich würde die Batterie noch mal über Nacht aufladen und dann eine Glühbirne (35 Watt) anschliessen. Wie weit geht die Spannung runter?

Einen kleinen Akku (Gel, 4,5 Ah) sollte man eigentlich immer in Reserve halten

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Juli 2017, 08:05:32
Zitat von: berndr253 am 03 Juli 2017, 18:23:41
Ich würde die Batterie noch mal über Nacht aufladen und dann eine Glühbirne (35 Watt) anschliessen. Wie weit geht die Spannung runter?

Einen kleinen Akku (Gel, 4,5 Ah) sollte man eigentlich immer in Reserve halten

Grusz

Bernd

Hallo Bernd,

das Tippen am Handy hat nicht so ganz funktioniert ::), habe meinen Beitrag eben korrigiert: es war eine 35W Birne.
ich habe aber auch sowas hier schon auf der Einkaufsliste: http://www.ebay.de/itm/Panasonic-Blei-Gel-Akku-6V-3-4Ah-LC-R063R4P/380999523533?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649


spricht irgendwas dagegen den ganzen Kabelbaum in 1mm² zu machen (und nicht tweilweise 0,75mm² teilweise1mm² wie in dem sehr hilfreichen Kabelplan hier aus dem Forum beschrieben)?


viele Grüße,
Felix

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 04 Juli 2017, 08:27:03
Dann streich den Akku mal wieder.
4,5 Ah.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Homer am 04 Juli 2017, 09:29:26
Ich hab mal nachgeschaut und war selbst erstaunt,

vor 5Jahren hab ich einen Bleigelakku 6V 4,5AH in ein altes ausgeräumtes 6V Bleibatteriegehäuse verbaut und danach nicht wieder angepackt.

Nach der Winterpause 4/5mal treten und die Kiste läuft  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 04 Juli 2017, 09:59:39
Zitat von: felixcurly am 04 Juli 2017, 08:05:32
spricht irgendwas dagegen den ganzen Kabelbaum in 1mm² zu machen

Ja allerdings. Ich würde direkt mit 1.5mm² anfangen. Hauptleitungen von der Lima und Batterie sogar 2.5mm². Es sei denn Du hast 12V, dann isses nicht so kritisch.

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Juli 2017, 10:24:07
Zitat von: OldsCool! am 04 Juli 2017, 09:59:39
Ja allerdings. Ich würde direkt mit 1.5mm² anfangen. Hauptleitungen von der Lima und Batterie sogar 2.5mm². Es sei denn Du hast 12V, dann isses nicht so kritisch.

Gruß Steffen

Danke! wird gemacht!
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Juli 2017, 10:24:49
Zitat von: cledrera am 04 Juli 2017, 08:27:03
Dann streich den Akku mal wieder.
4,5 Ah.

du meinst ich habe den falschen rausgesucht? aber zwei davon in Reihe?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 04 Juli 2017, 10:35:13
Wenn dann parallel.. .. sonst hast du 12V...
Aber ich würde mir trotzdem den 4,5Ah holen, der ist nämlich kompakter (nicht so lang)

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 04 Juli 2017, 15:34:26
So ist das.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Juli 2017, 15:52:10
Danke euch!
also eher sowas hier?
http://www.ebay.de/itm/Panasonic-Blei-Gel-Akku-6V-4-5Ah-LC-R064R5P-/380241755627?epid=1304262493&hash=item58882cbdeb:g:nEUAAMXQfvlSfQVp

Auf die 1 bzw 0.75mm² bin cih durch diesen Plan hier gekommen:
http://www.bmw-einzylinder.de/Start/tips/indexm/Kabelplan_R25.pdf

Ist der dann für eine 12V-Anlage?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 04 Juli 2017, 15:58:01
Zitat von: felixcurly am 04 Juli 2017, 15:52:10

Ist der dann für eine 12V-Anlage?

Nein.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Juli 2017, 16:43:14
das verstehe ich nicht - also würden kleinere Kabel doch genügen? Tut mir leid falls die Frage doof ist, aber ich blicke da gerade nicht durch  :-\\
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 04 Juli 2017, 17:16:29
Naja doofe Fragen gibt es schon mal gar nicht und wenn sich jemand mit doofen  Fragen auskennt dann ich

Eigentlich kannst du schon 1mm nehmen ABER:
Die 6 V Anlagen sind etwas schwachbrüstig und können jedes mA gebrauchen. Da ist es doof wenn man auch noch die paar verbleibende millis in Wärme über den Cu Wiederstand der Leitung verheizt, wobei die einzeln
Verbindungen, schlechte Masse usw viel schlimmer sind.
Von der mechanischen Stabilität mal abgesehen. Wenn du eh Adern austauscht oder komplett neu strickst nimm 1,5mm dann bist du auf der sicheren Seite.

Gruß Manuel
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 Juli 2017, 17:26:40
Zitat von: Anulu am 04 Juli 2017, 17:16:29
Naja doofe Fragen gibt es schon mal gar nicht und wenn sich jemand mit doofen  Fragen auskennt dann ich

Eigentlich kannst du schon 1mm nehmen ABER:
Die 6 V Anlagen sind etwas schwachbrüstig und können jedes mA gebrauchen. Da ist es doof wenn man auch noch die paar verbleibende millis in Wärme über den Cu Wiederstand der Leitung verheizt, wobei die einzeln
Verbindungen, schlechte Masse usw viel schlimmer sind.
Von der mechanischen Stabilität mal abgesehen. Wenn du eh Adern austauscht oder komplett neu strickst nimm 1,5mm dann bist du auf der sicheren Seite.

Gruß Manuel

Danke!

der Plan hat mich versunsichert - im Thread in dem ich ihn gefunden habe waren auch Bilder, die eine so tolle Verkabelung gezeit haben dass ich das nachmachen wollte  :)  ;)
also 1,5mm² und 2,5 für die Hauptleitungen.... wird diese Woche bestellt! Sofern das geht mache ich die ersten Tests noch mit dem alten Kabelbaum, dann wiurd neu gestrickt...
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 04 Juli 2017, 18:26:44
 :ok:

Akku ist jetzt auch der Richtige!

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 Juli 2017, 08:56:58
Zitat von: OldsCool! am 04 Juli 2017, 18:26:44
:ok:

Akku ist jetzt auch der Richtige!

Gruß Steffen

danke! und weiter gehts...  :) :) :)
(in 10 tagen  :P ::) ;D ;))
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 15 Juli 2017, 12:48:42
so, habe heute mal noch ein paar Kabel angeschlossen und dann die Prüflampe zum Zündung einstellen rausgeholt - was soll ich sagen: Lämpchen brennt, Funke kommt - so verkehrt ist das alles also schonmal nicht   ;D ;D ;D ;D
ABER: Die Prüflampe ERLISCHT bei der Markierung S (bzw etwas davor aber egal). Sollte sie nicht eigentlich da ANGEHEN?
Was kann ich alles verbockt haben? Den Fliehkraftregler hatte ich draußen. Das wäöre mein erster Punkt: hier habe ich etwas vertauscht o.ä. Aber da ist doch eine Nut, kann ich den überhaupt verdreht einbauen?
Was kann ich falsch verkabelt haben dass dann der Zündzeitpunkt um 180° gedreht wird?
Wenn die Schwungscheibe OT zeigt ist dder Kolben auch oben...

Ich würde gerne heute/morgen noch einen Startversuch wagen  ;) (zum dann die nächsten Fehler zu finden und zu beheben  8) ;D)

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Krottenkopp am 15 Juli 2017, 12:52:41
Passt schon, das ist richtig so.

Heiko/2
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 15 Juli 2017, 13:10:52
 ::)

also die Lampe soll bei "S" (bzw "F") ausgehen?

nach dem Essen gehts weiter... ;-)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Krottenkopp am 15 Juli 2017, 13:31:02
Genau, der Kontakt öffnet ja auch...

Die Lampe erlischt bei S sofern der Fliehkraftregler nicht ausgerückt ist.

Heiko/2
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 15 Juli 2017, 13:48:38
Also nach allem, was ich so weiß, sollte das Prüflämpchen bei "S" angehen...

gerade weils ein Öffner ist und der Zündkontakt nicht mehr an Masse anliegt ::) ::)

Gruß, Hannes
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Krottenkopp am 15 Juli 2017, 14:06:04
Der Zündfunke entsteht wen der Unterbrecherkontakt unterbricht.

Heiko/2
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 15 Juli 2017, 14:15:57
geht an-geht aus...hängt davon ab wie du die Prüflampe angeschlossen hast...also eigentlich egal...du siehst ja wenn der Unterbecher aufgeht...und ob dabei die Lampe an bzw. ausgeht.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 15 Juli 2017, 17:16:22
Egal ob Licht an oder aus,
bei S da zündet die Maus.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: † Oldtimerfahrer am 15 Juli 2017, 18:18:11
Besser die Gewichte spreizen und bei "F" prüfen. Ist genauer.
Dabei spielt es keine Rolle ob Lampe an oder aus, die "Bewegung" ist wichtig!

Gruß Rudi
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 15 Juli 2017, 18:31:25
Danke für eure Hilfestellung!  :)
Zündung sollte also erstmal passen, wird dann nochmal justiert wenn sie läuft (mit strobo-lampe).
erste Startversuche zeigen: sie schießt nach hinten ::) Für heute reichts, morgen wird das Ventilspiel überprüft und evtl fange ich schonmal mit dem Kabelbaum an...

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Juli 2017, 14:40:47
Zündung passt, Kontaktabstand 0,4, ZZP auf "S" bzw (fast) auf "F" wenn ich die Gewichte zufspreize. Einlassventil 0,1 bis 0,15, Auslass 0,2.
Aber nur Fehlzündungen (Rtg Luftfilter).

Was meint ihr, was ist der nächste Schritt/was sollte ich testen?

Viele Grüße, Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 16 Juli 2017, 15:31:13
Nebenluft prüfen...Fehlzündungen Richtung Luftfilter heisst fast immer "zu mager"
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Juli 2017, 16:15:46
Zitat von: rolf am 16 Juli 2017, 15:31:13
Nebenluft prüfen...Fehlzündungen Richtung Luftfilter heisst fast immer "zu mager"

Hab den Vergaserflansch mal auf einer Glasplattr abgezogen- der war nichr wirklich plan, allerdings hat das jetzt auch Verbesserubg gebracht...
was sind sonst noch klassische Quellen für Falschluft?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 16 Juli 2017, 18:09:00
hast du denn nachgeprüft ob es  jetzt ok ist?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Juli 2017, 21:56:57
ja - nein  ;D
alles wie gehabt. Eine andere Theorie: der Kondensator ist hinüber und der Zündfunke im Kompressions-OT zu schwach, also zündet er da nicht sondern nur im Überschneidungs-OT? was meint ihr?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 16 Juli 2017, 22:04:47
Der Zündfunke kommt mit Sicherheit im Überschneidungs-OT (UND im Kompressions-OT, die Zündung erfolgt bei jeder Umdrehung der KW!)

Wenn der Kondensator defekt ist - austauschen .

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Juli 2017, 22:20:26
ja, dass in beiden OTs gezündet wird ist mir bewusst (mittlerweile  ;) ).
Kann man den Kondensator messen/prüfen? Oder "einfach tauschen"?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 16 Juli 2017, 22:28:29
Kondensator kann man mit einem Multimeter prüfen - ich würde mir einfach noch einen beschaffen (sollte für Notfälle einfach vorhanden sein) - ist sicher kein Fehlkauf
Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 16 Juli 2017, 23:33:19



"hast du denn nachgeprüft ob es  jetzt ok ist?"

Das mit der Nebenluft!!

Bernd, wie testet du einen Kondensator mit einen Multimeter?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 17 Juli 2017, 06:50:04
Die etwas besseren können Kapazitäten messen.
Aber ich würde mich nicht 100% darauf verlassen da du ja nicht unter den verschiedenen Betriebszuständen messen kannst.

Wenn er jedoch schon im kalten Zustand seinen Wert nicht hält ist er warm erst recht kaputt.




Gruß Manuel
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 17 Juli 2017, 07:41:31
So isses - die etwas besseren Multimeter haben diese Funktion der Kapazitätsmessung. Damit kann man abgeklemmte Kondensatoren prüfen

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Juli 2017, 08:49:59
Zitat von: rolf am 16 Juli 2017, 23:33:19


"hast du denn nachgeprüft ob es  jetzt ok ist?"

Das mit der Nebenluft!!


Hallo Rolf, ja habe ich getestet und nein, ich konnte keinen unterschied zu vorger feststellen. Ich habe mal noch versucht die Stelle mit Klebeband zu umwickeln aber auch hier kein Erfolg...



Dann muss ich mal schauen ob mein Multimeter das hat. Bzw mal einen Kondensator besorgen. Da ein Funke kommt fällt die Zündspule wohl raus als Übeltäter?
Habt ihr einen Tip für einen "guten" Kondensator von einem Elektronikhändler oder würdet ihr einfach "original" bei den üblichen Verdächtigen bestellen?

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 17 Juli 2017, 10:00:49
ZitatDa ein Funke kommt fällt die Zündspule wohl raus als Übeltäter?

Nein.
Wenn Du den Zündfunken bei ausgebauter Kerze einfach durch kicken erzeugst, geschieht das quasi ohne Druck.
Ist die Zündkerze eingebaut, muss der Funke unter Druck erzeugt werden.
Das sind andere Verhältnisse.
Es kann Dir also passieren, dass du draußen einen Funken hast und drinnen nicht oder nicht immer oder zu schwach.

Was den Kondensator anbelangt, nimm einen mit der richtigen Kapazität (0,22µF).
Welcher oder woher ist eigentlich Wurst. Ich würde nur auf eine gewiße Einbaubequemlichkeit Wert legen.

Clemens
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 17 Juli 2017, 10:39:48
Zitat von: felixcurly am 17 Juli 2017, 08:49:59
Hallo Rolf, ja habe ich getestet und nein, ich konnte keinen unterschied zu vorger feststellen. Ich habe mal noch versucht die Stelle mit Klebeband zu umwickeln aber auch hier kein Erfolg.

Viele Grüße,
Felix


Klebeband? Lass die Kiste laufen und nimm Bremsenreinger und sprüh die Luftdurchflossenen Teile ( besonders Verschraubunge und Stoßstellen ein )

Wenn sich am Laufverhalten nichts ändert kannst du einen drann machen.




Gruß Manuel
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Krottenkopp am 17 Juli 2017, 10:46:17
Hallo, so wie ich das hier mitgelesen habe, ist das Problem ja das Sie noch nicht läuft sondern aus dem Vergaser patscht.
Dann den Vergaser mit Bremsenreiniger abzusprühen, naja ...

Der Schuß könnte im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los gehen...

Heiko/2
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 17 Juli 2017, 12:32:58
Zitat von: Krottenkopp am 17 Juli 2017, 10:46:17
Hallo, so wie ich das hier mitgelesen habe, ist das Problem ja das Sie noch nicht läuft sondern aus dem Vergaser patscht.
Dann den Vergaser mit Bremsenreiniger abzusprühen, naja ...

Der Schuß könnte im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los gehen...

Heiko/2

Bingo  ;D

Der Bremsenreinigertest bringt momentan noch ncith so viel  ;D

Also Zündspule messen und Kondensator tauschen - das sind die ersten Punkte auf der Liste. Ich bin allerdings erts in 3 Wochen wieder am Motorrad, also noch genug Zeit sich Gedanken zu machen (das ein oder andere kann vielleicht auch mein Vater checken  ;) )

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 06 August 2017, 11:55:19
so... Neuigkeiten hier (mal wieder).
Kondensator habe ich mal getauscht. Zündung nochmal neu eingestellt, Vergaser nochmal nmach Dreck untersucht...
Und wiedeer ein paa Mal den Berg hochgeschoben und im 2. Gang versucht anrollen zu lassen. ein paar Takte läuft sie. mehr aber nicht  ;D. Beim Kicken ghibts immer noch Fehlzündungen in den Luftfilter (auch wenn die die Gemischschraube weiter reindrehe, beim anschieben auch Fehlzündungen im Auspuff.

Dann habe ich noch den Widerstand der Zündspule gemessen: ca 2 Ohm. Sie wird durch die Startversuche spürbar warm - ist das normal? nach den Startversuchen war der Widerstand auch größer. Wobei der etwas schwierig zu messen war, die Anzeige ist etwas gesprungen. Ich nehme mal an damit ist die Zündpule der Favorit?
Die jetzt verbaute hat ein "Audi Zeichen drauf und ist mit einer Schelle am Rahmen befestigt. Das würde ich eigentlich so beibehalten, damit sie etwas vom Fahrtwind (wenn sie denn mal fährt  ;D) gekühlt wird. Eine original Zündspule muss es also nicht unbedingt sein. Was für Eigenschaften muss die haben dass ich sie nehmen kann? Könnte ich auch die Zündspule meiner R45 (ebenfalls Kontaktzündung) zum testen nehmen?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch,
Felix

edit: würden die hier passen?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/2-zuendspule-trabant-wischermotor-6v/688729876-223-7775
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/zuendspule-6v-2stueck/690829885-223-18642
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Schorsch am 06 August 2017, 12:30:21
Na ja,

bin nicht so der Elektrowurm, aber die R 45 dürfte eine 12 Volt Zündspule haben, Deine 25/2 hat 6 Volt, wenn sie nicht auf 12 Volt umgebaut wurde.


Die aus der Bucht?
Hmmm, Du weißt nicht, was damit los ist.
Ich würde die vermutlich defekte zu Hansdampf schicken, durchmessen lassen, wenn defekt, wickelt er sie neu. Dann hast Du was Gutes.

Schorsch
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 06 August 2017, 14:41:22
Hat ein Audi 6Volt? ;)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 06 August 2017, 17:01:07
Zitat von: rolf am 06 August 2017, 14:41:22
Hat ein Audi 6Volt? ;)

DKW 3=6 ja....  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 06 August 2017, 18:11:19
Zitat von: rolf am 06 August 2017, 14:41:22
Hat ein Audi 6Volt? ;)

keine Ahnung, aber damit ist sie vor ca 15 Jahren gelaufen...
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Andre.Hubein am 06 August 2017, 22:46:24
Eine R45 hat zwei 6 Volt Zündspulen in Reihe geschaltet!
Gruß
André
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 06 August 2017, 22:50:57
Zitat von: felixcurly am 06 August 2017, 18:11:19
keine Ahnung, aber damit ist sie vor ca 15 Jahren gelaufen...

Man man man... vor 15 Jahren war sie evtl. neu und da ging es einigermaßen... besorge Dir mal eine 6V Zündspule.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 06 August 2017, 23:23:44
Zitat von: Andre.Hubein am 06 August 2017, 22:46:24
Eine R45 hat zwei 6 Volt Zündspulen in Reihe geschaltet!
Gruß
André

d. h. du meinst für einen Test würde das passen? Also schließe ich nur eine Seite an anstatt zwei wie bei der R45?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 07 August 2017, 05:37:21
Hi,

nein, Du nimmst nur eine Zündspule.



Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Schorsch am 07 August 2017, 08:36:04
Heiko,

das geht? Staun!! Wieder was gelernt!!

Schorsch
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 07 August 2017, 11:12:52
Hi,

wenn zwei 6V Zündspulen in Reihe geschaltet sind.... was hast Du dann? Genau, eine Zündspule für 12V.... also nur eine nehmen.



Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 August 2017, 06:53:51
Zitat von: Schorsch am 06 August 2017, 12:30:21
Die aus der Bucht?
Hmmm, Du weißt nicht, was damit los ist.
Ich würde die vermutlich defekte zu Hansdampf schicken, durchmessen lassen, wenn defekt, wickelt er sie neu. Dann hast Du was Gutes.

Schorsch

Danke für den Tip, macht bei mir ja aber keinen Sinn, da ich gar keine originale Zündspule habe/hatte.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 08 August 2017, 06:58:35
Hi,

dann kaufe doch einfach eine neue Außenliegende in 6V.... kostet nicht die Welt und Du kannst sicher gehen, dass die funktioniert im Gegensatz zu dem Ebay-Gebraucht-Gelumpe.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 August 2017, 07:00:16
Zitat von: Andre.Hubein am 06 August 2017, 22:46:24
Eine R45 hat zwei 6 Volt Zündspulen in Reihe geschaltet!
Gruß
André

Auch mit der R45 Zündspule keine Änderung:
Beim Kicken Fehlzündungen Richtung Vergaser, beim Anrollen lassen knallt es auch mal recht ordentlich im Auspuff. Wenn ich sie anrollen lasse, die Kupplung kommen lasse (2. Gang) un dann wiedr ziehe läuft sie ein paar Takte, geht dann aber wieder aus (--> Fehlzündung(en). Die Kerze war meist nass. Ich schaue mir also als nächstes nochmal den Vergaser an!? Den Schwimmerstand kann man nicht einstellen, man kann nur schauen ob der Schwimmer das richtige Gewicht hat?

Vielen Dank,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 August 2017, 07:01:58
Zitat von: Heiko am 08 August 2017, 06:58:35
Hi,

dann kaufe doch einfach eine neue Außenliegende in 6V.... kostet nicht die Welt und Du kannst sicher gehen, dass die funktioniert im Gegensatz zu dem Ebay-Gebraucht-Gelumpe.


Heiko

ich hatte ja eine R45-Spule zum Testen.

Was für Eigenschaften muss denn prinzipiell eine Spule haben damit sie passt? 6V, Unterbrecherkontaktzündung, Batteriezündung - das wars?

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Andre.Hubein am 08 August 2017, 07:45:29
R45 Zündspule müsste funktionieren.
Hattest du den Fliehkraftregler zerlegt,könnte der falsch zusammen gebaut sein?
Gruß
André
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 08 August 2017, 11:20:12
Ich bezweifel gerade, dass Du die R45 Zündspule richtig angeklemmt hast.

Zündspule 6V ohne Widerstand in der Zuleitung.... Gibr es auch, ist zur Zündspannungsanhebung beim Startvorgang gedacht, ist aber die falsche bei unseren Motorrädern.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 08 August 2017, 13:31:56
haben die nicht einen hallgeber?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 August 2017, 14:29:37
Zitat von: Heiko am 08 August 2017, 11:20:12
Ich bezweifel gerade, dass Du die R45 Zündspule richtig angeklemmt hast.

Zündspule 6V ohne Widerstand in der Zuleitung.... Gibr es auch, ist zur Zündspannungsanhebung beim Startvorgang gedacht, ist aber die falsche bei unseren Motorrädern.


Heiko

wie meinst du das? Bzw wie müsste ich sie anklemmen?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 August 2017, 14:30:12
Zitat von: Andre.Hubein am 08 August 2017, 07:45:29
R45 Zündspule müsste funktionieren.
Hattest du den Fliehkraftregler zerlegt,könnte der falsch zusammen gebaut sein?
Gruß
André

Hatte ich nicht zerlegt, nur abgezogen - aber was könnte ich falsch gemacht haben? Nase ist eingerastet.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 August 2017, 14:31:56
Zitat von: rolf am 08 August 2017, 13:31:56
haben die nicht einen hallgeber?

es gab da eine Umstellung bei der R45. Erst Kontaktzündung, dann "elektronische" Zündung. Meine hat auf jeden Fall die Kontaktzündung.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 08 August 2017, 19:00:56
Zitat von: rolf am 08 August 2017, 13:31:56
haben die nicht einen hallgeber?

Kann sein... weiß ich nicht. Gibt es aber auch in 6 V meine ich und dann Hallgeber?

@Curly

Ist nur eine Vermutung.... wie sieht sie denn aus? Mach mal Bilder.



Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 08 August 2017, 21:55:50
Ich würde sagen ZZP und/oder Steuerzeiten falsch. Da Du beides schon kontrolliert hast muss es was systematisches sein.
Hast du mal gecheckt ob die Schwungscheibenmarkierungen auch stimmen, also ob OT auch wirklich OT ist?

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 08 August 2017, 23:48:56
Steuerzeiten (na endlich ::)) oder Kavitation!....im Ernst, kümmere dich erstmal um eine zumindest theoretisch funktionierende Zündung....und nicht mit 1932er DKW Zündungsteilen vom auto mit 25 Volt ::)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 09 August 2017, 06:39:33
Zitat von: Heiko am 08 August 2017, 19:00:56
Kann sein... weiß ich nicht. Gibt es aber auch in 6 V meine ich und dann Hallgeber?

@Curly

Ist nur eine Vermutung.... wie sieht sie denn aus? Mach mal Bilder.

Heiko

Hallo Heiko,

von was soll ich Bilder machen?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 09 August 2017, 06:43:54
Zitat von: OldsCool! am 08 August 2017, 21:55:50
Ich würde sagen ZZP und/oder Steuerzeiten falsch. Da Du beides schon kontrolliert hast muss es was systematisches sein.
Hast du mal gecheckt ob die Schwungscheibenmarkierungen auch stimmen, also ob OT auch wirklich OT ist?

Gruß Steffen

OT auf der Schwungscheibe ist auch OT, das habe ich mit einem Schraubenzieher durchs Zündkerzenloch geprüft. ZZP stimmt auch zumindest statisch.

@ Rolf: ja, ich werde mir mal eine neue Zündspule bei den üblichen Verdächtigen bestellen. Mich hat es nur interessiert, was für Eigenschaften prinzipiell erfüllt sein müssen (6V, Unterbrecherkontaktzündung, Batteriezündung). Aber das kann ich ja testen wenn sie mal läuft  ;D

Außerdem könnte ich noch den Kontakt tauschen. dann wären alle Zündungsteile soweit neu. Aber Kontakt tauschen macht doch keinen Sinn wenn beide Flächen noch gut aussehen!?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 09 August 2017, 06:57:05
Bilder von der Zündspule  ::) ... im Übrigen, wie willst Du denn beurteilen, dass der Unterbrecher noch gut ist, nur weil er gut aussieht? Man man man.... hol Dir eine neue Zündspule, einen neuen Unterbrecher, einbauen, Zündung einstellen, testen.... dann reden wir weiter. Wir sind jetzt hier auf Seite 11.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 19 August 2017, 19:13:29
Zitat von: Heiko am 09 August 2017, 06:57:05
Wir sind jetzt hier auf Seite 11.
Heiko

... und ich glaube dabei bleibt es nicht  ??? ;)
Also: Vergaser nochmal raus, aber es war/ist alles sauber. Schwimmer macht dicht. Nur wenn ich auf den Choke drücke (1-2sek) flute es teilweise den Vergaser!? Dann Vergaser wieder rein, gleichmäßig angezogen... neuer Unterbrecher, nuee Zündspule. Zündung wieder eingestellt (genau auf "S"). Und immer noch das Gleiche: beim kicken Fehlzündungen, v.a. Richtung Luftfilter, beim anschieben/rollen (leicht bergab) gibt es bei jedem zweiten Mal eine "schön" laute Fehlzündung.

Was mache ich falsch!? Ich weiß wirklich nicht so ganz was ich noch schauen soll. Mein Kompressionsprüfer zeigt 6,2 (? vor 2-3 Wochen gemessen, genauen Wert müsste ich nochmal prüfen), das sollte doch zum zünden genügen!?

Vielen Dank schonmal im Vorraus für eure Hilfe :verlegen:. Morgen könnte ich nochmal ein paar Sachen testen....
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 19 August 2017, 20:30:12
prüfe mal ob wirklich im "richtigen OT" der Unterbrecher öffnet....und nicht 360° versetzt (sprich im Überschneidungs OT).
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 19 August 2017, 23:26:21
Zitat von: rolf am 19 August 2017, 20:30:12
prüfe mal ob wirklich im "richtigen OT" der Unterbrecher öffnet....und nicht 360° versetzt (sprich im Überschneidungs OT).
Mache ich gleich morgen früh und berichte. Aber ich dachte immer in jedem OT wird gezündet?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 20 August 2017, 00:05:15
hast recht...zu schnell geschrieben....soll heissen" und nicht das im UT gezündet wird"...passiert wenn FKR falsch zusammen gebaut wird
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 20 August 2017, 00:25:54
Das würde aber doch spätestens beim ZZP kontrollieren auffallen oder? Der soll ja angeblich stimmen...

Also Zündspule ist neu, Unterbrecher neu. Zündfunke sollte also vorhanden sein.
Wie sieht der Ventiltrieb aus? Ventilspiel stimmt? Ventile schließen sauber und bleiben nicht hängen oder so?

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 20 August 2017, 06:21:14
Hi,

Kickstarteranschlaggummi lose? Alles richtig kontaktiert, wie sieht es mit Zündkabel und Kerzenstecker aus?.... Ich klink mich hier aus.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 20 August 2017, 10:07:45
Vielen vielen Dank für eure Geduld!  :respekt:
Ich war selbst schon ziemlich gefrustet....


Sie läuft.  ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Ich habe heute morgen einfach nochmal alles von Null eingestellt bzw abgebaut und neu drangebaut...

Eine Vermutung habe ich: mein Fliehkraftversteller kommt mir etwas komisch vor. Ist diese Scheibe mit Nase und Nut normal? Die ist mir beim letzten Ein-/Ausbau nicht aufgefallen, da sie drinnen kleben geblieben ist. Und da die Nase im Fliehkraftversteller (die wohl in die nut der Scheibe greifen soll) schon ziemlich flach ist, konnte ich den wohl verdrehen bzw habe ihn vielleicht sogar beim drehen der Kurbelwelle verdreht!? So hat der ZZP mal gestimmt und mal nicht... Das ist momentan die einzige Erklärung. Der ZZP hat auf jeden Fall (teilweise  ::) ) Gestimmt, das Öffnen habe ich sowohl mit Durchgangsprüfer als auch mit Alufolie überprüft.

Naja, ich denke ich werde mir einen andere Fliehkraftversteller zulegen und dann weiter testen


Auf jeden Fall nochmal vielen Dank! Ich habe mich jetzt am Ende kaum noch getraut um Hilfe zu fragen....
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 20 August 2017, 10:22:07
Erst mal Glückwunsch zu der geglückten Reanimation.

Die Scheibe ist kein Teil, was normalerweise gebraucht wird. Ich könnte mir vorstellen, dass der Anker mal überarbeitet worden ist (ausgeschlagene Nut, deswegen gekürzt und neue Nut gesetzt) und es deshalb notwendig wurde die Position des Fliehkraftregler sowohl axial als auch radial zu korrigieren.

Könnte man prüfen - stell mal die KW auf den OT und mach ein Bild von dem Anker so, dass man sehen kann wo sich die Lage der Nut befindet. Dann könnte man die Lage der Nut mit einem zweiten Anker vergleichen. Weichen die Positionen der Nuten voneinander ab ist die Ursache gefunden.

Grusz

Bernd

Wenn meine Vermutung korrekt ist solltest Du Dich um einen Ersatzanker kümmern und nicht um einen Fliehkraftregler
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 20 August 2017, 13:28:40
lass einfach die Zwischenscheibe weg
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 20 August 2017, 13:41:09
Wie soll das gehen Rolf? Dann wird wahrscheinlich der Nocken am Anker festgepresst weil die 5mm Luft fehlen. (mal davon ausgegangen dass der Anker gekürzt wurde)

Ganz blöd find ich die Idee mit der Scheibe übrigens nicht, wenn der Anker vergnaddelt ist. Die Position der Nuten muss halt passen, siehe Bernd.

Allerdings sollte es dann eigentlich auch funktionieren, wenn einmal richtig eingestellt  ???

Heiko, bist jetzt wieder dabei wo es interessant wird?  ;D

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 20 August 2017, 14:30:37
ich glaube den Heiko habe ich vergrault  :o ;)

Bernd hat recht, ohne Scheibe ist der Konus des Ankers zu kurz. Ich werden Fliehkraftregler nochmal abnehmen, die Länge des Ankers messen udn ein Bild machen.

Der FLiehkraftregler ist aber schon der richtige für die R25/2? Ich habe bei den Ersatzteile noch einen anderen gefunden (Bild kommt noch)

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 20 August 2017, 14:37:32
Wisst ihr was.... zum Schluss dachte ich noch schau mal nach dem Fliehkraftregler... aber ne... sind mir zu viele Seiten und deshalb zu unübersichtlich.


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 20 August 2017, 15:25:08
Jajaja...hinterher...Klugscheisser...s.anderen Tret!

welchen Konus? ich rede von der Scheibe die im FKR versteckt war.....oder ist der zylindrische Teil vom Anker ( da wo der FKR aufgeschoben wird) zu kurz für den FKR...d.h. wenn man ihn festschraubt klemmt er am Kollektor?
2. Möglichkeiten
1. ein Idiot hat ihn gekürzt
2. (wahrscheinlicher) nicht der richtige Anker....ist die Ausparungen bzw. Nase versetzt?....dann ist es falscher Anker, versetzt damit der FKR irgendwie wieder ...ungefähr....richtig sitzt
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 20 August 2017, 15:44:51
Zitat von: rolf am 20 August 2017, 15:25:08
Jajaja...hinterher...Klugscheisser...s.anderen Tret!

welchen Konus? ich rede von der Scheibe die im FKR versteckt war.....oder ist der zylindrische Teil vom Anker ( da wo der FKR aufgeschoben wird) zu kurz für den FKR...d.h. wenn man ihn festschraubt klemmt er am Kollektor?
2. Möglichkeiten
1. ein Idiot hat ihn gekürzt
2. (wahrscheinlicher) nicht der richtige Anker....ist die Ausparungen bzw. Nase versetzt?....dann ist es falscher Anker, versetzt damit der FKR irgendwie wieder ...ungefähr....richtig sitzt

3. Schnauze Rolf...  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 20 August 2017, 17:06:13
Falscher Anker is natürlich Pfusch  :nono:

Im Bild sieht es so aus als wenn die Nut durch den Adapter ca. 90° verdreht wird.

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 20 August 2017, 17:09:41
Zitat von: Heiko am 20 August 2017, 15:44:51
3. Schnauze Rolf...  ;D


Nur noch 9 mal bis zum nächsten Jubiläum

(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170820/392aa4f001f077e7bbda208427d5e43d.jpg)

Ich vermute mal in 2 Stunden ist es geschafft





Gruß Manuel
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 20 August 2017, 17:12:19
Und Heiko nur auf Platz 4?  :lach:

Aber immerhin gleich 3x vertreten  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 August 2017, 08:58:45
Zitat von: rolf am 20 August 2017, 15:25:08
Jajaja...hinterher...Klugscheisser...s.anderen Tret!

welchen Konus? ich rede von der Scheibe die im FKR versteckt war.....oder ist der zylindrische Teil vom Anker ( da wo der FKR aufgeschoben wird) zu kurz für den FKR...d.h. wenn man ihn festschraubt klemmt er am Kollektor?
2. Möglichkeiten
1. ein Idiot hat ihn gekürzt
2. (wahrscheinlicher) nicht der richtige Anker....ist die Ausparungen bzw. Nase versetzt?....dann ist es falscher Anker, versetzt damit der FKR irgendwie wieder ...ungefähr....richtig sitzt

ja, der zylindrische Teil ist zu kurz. Hier die Bilder der Nut - das erste Bild ist die Nut im Anker (ca 3Uhr), das zweite Bild zeigt die Lage der Nut mit aufgesteckter Scheibe (ca 12 Uhr).

außerdem noch Bilder der FKR-Teile, welche noch in der Kiste lagen... Zu welchem Modell gehören die?

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 21 August 2017, 09:07:02
Hallo,
wird die Batterie geladen, bzw. funktioniert die Lima? damit mein ich nicht die Zündung, die Kohlen über Kreuz angeschlossen?
Gruß

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 21 August 2017, 09:33:23
Oha...die Lima hat abver schon leiden müssen! s. Kohlenanschluß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 August 2017, 11:26:13
ob die batterie geladen wird habe ich noch nciht getestet, werde ich nachholen. mit "Lima hat schon leiden müssen" meinst du die schiefe Kohle?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 21 August 2017, 12:57:34
Zitat von: felixcurly am 20 August 2017, 14:30:37
ich glaube den Heiko habe ich vergrault  :o ;)

Nee.... so schnell geht das nicht... hatte nur keine Ideen mehr.  ;D


Heiko
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 21 August 2017, 13:38:08
Zitat von: Heiko am 21 August 2017, 12:57:34
Nee.... so schnell geht das nicht... hatte nur keine Ideen mehr.  ;D


Heiko

Dann habe ich ja Glück gehabt! Ich schätze ich brauche euch noch...  ;) :blumen:

Hier mal noch ein Bild vom aktuellen Zustand
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Andre.Hubein am 21 August 2017, 17:10:44
Die Hupe gehört unter den Tank!
Nur bei der /3 kommt sie unter die Lampe.
Gruß
André
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Heiko am 21 August 2017, 18:14:52
.... und dann auch nicht so.  ;D oder willst Du Fußgänger erschrecken?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 22 August 2017, 12:26:53
 ;D

Wie ist das mit dne beiden verschiedenen Formen des Fliehkraftreglers? Welcher ist der richtige für die /2 bzw wo gehört der andere hin?

ToDo's (leider erst wieder im September):
- Ladestrom messen
- Licht usw verkabeln
- Hupe ummontieren
- Tank lackieren
- (neue Satteldecke)
...
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 22 August 2017, 13:08:24
Der auf dem unteren Bild gezeigte FKR schaut so aus wie der meiner 25/3.

Kannst Du auf dem FKR eine Nummer finden - das wäre hilfreich

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 22 August 2017, 13:35:03
Zitat von: berndr253 am 22 August 2017, 13:08:24

Kannst Du auf dem FKR eine Nummer finden - das wäre hilfreich

Grusz

Bernd

ich schaue nächstes Mal nach!
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 22 August 2017, 13:40:46
Auf dem FKR meiner /3 ist auf der Vorderseite die Zeichenkombination:

ZG 209/26z

zu finden.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: † Oldtimerfahrer am 22 August 2017, 19:00:13
@ Bernd, obige /3, untere R25.
So habe ich es verbaut.

Gruß Rudi
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 22 August 2017, 19:25:51
Rabenbauer, Stemler, ... bieten den Fliehkraftregler für die R25, R25/2, R25/3 und R26 unter der gleichen Teilenummer an. Die FKR dieser Modelle sind demnach untereinander austauschbar.

Grusz

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 22 August 2017, 23:34:16
Der gezeigte FKR hat die Einschnitte um (einigermaßen) an die Unterbrecherplattenschrauben zwecks ZZP-Verstellung zu kommen... das ist für R25 und 26 nötig.  Den anderen FKR mit gerader Frontplatte ohne Einschnitte kenne ich als R27...

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 23 August 2017, 08:34:10
Der FKR der R27 ist erheblich "zierlicher"!
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 23 August 2017, 18:38:55
Das erklärt natürlich den wesentlich ruhigeren Rundlauf  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 23 August 2017, 19:02:56
Nicht unbedingt - der Fliehkraftregler (FKR) sitzt bei der R27 auf der Nockenwelle, dreht sich also nur mit halber Kurbelwellendrehzahl während die FKR der R25 und R26 mit der Drehzahl der Kurbelwelle rotieren.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: hannes55 am 25 August 2017, 21:35:03
Der FKR mit den "Einschnitten" ist neuer, will heißen dass er (meines Wissens) ab der R25/3 eingebaut wurde.
Da hat der Steffen völlig recht, das wurde gemacht, damit man besser an die Einstellschrauben rankommt.
Ist aber immer noch ne Würgerei... Finger verbrennen inklusive ;D :saufen: ;D
Aber beide sind -wenn sie nicht ausgeschlagen sind- für R25-R25/3 technisch ok.
Auf die R27 passt keiner von denen.

Gruß, Hannes
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 14 Oktober 2017, 19:22:00
Hier auch mal wieder ein Update: Der größte Teils des Kabelbaums ist neu. Soweit leuchtet auch (fast) alles....aber teilweise auch etwas viel: die Ladekontrollleuchte geht nicht aus, Spannung an der Batterie geht auch nicht hoch mit steigender Drehzahl.... Da muss ich wohl ran. Hab hier im Forum schon mal was von irgendwelchen Lima-Tests gelesen, vielleicht habe ich da morgen noch Zeit.

Außerdem bleibt der "Knochen" auf Stellung "links", also "Licht an" nicht drinnen... ist dann ein neues Zündschloss fällig? die beiden anderen Stellungen sind unauffällig.

Und dann werde ich morgen mal noch die Ölversorgung der Kipphebel versuchen zu checken - sie lief zwar bis jetzt nur im Stand und ca 200m hier vorm Haus, aber das sieht irgendwie sehr trocken aus!?

Schönen Abend noch,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: mekgyver am 14 Oktober 2017, 23:42:19
Hallo Felix,

mach Dich mal schlau, wie das Zündschloss zu zerlegen ist.
Dann kann man sofort sehen, was defekt ist.

Bei der LiMa sieht man nix , wenn sie nicht korrekt arbeitet.
Wenn ich da helfen kann ... ..> PM

Gruß mek  :schrauber:
Titel: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 15 Oktober 2017, 07:13:20
Ich (!) würde am Zündschloss erst beigehen wenn es sicher ist das es das auch ist.
Du hast ja gesehen wie toll die Platine befestigt ist. Die Blechnasen finden mehrfaches aufbiegen doof und strafen das mit abbrechen.

Ich wüsste jetzt jedoch auch nicht aus dem Stehgreif was es sein könnte.


Gruß Manuel
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Borgward am 15 Oktober 2017, 10:21:25
Zitat von: felixcurly am 14 Oktober 2017, 19:22:00
Außerdem bleibt der "Knochen" auf Stellung "links", also "Licht an" nicht drinnen... ist dann ein neues Zündschloss fällig? die beiden anderen Stellungen sind unauffällig.

Wie sieht denn der Zündschlüssel aus?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 15 Oktober 2017, 10:59:10
Tippe auch auf Zündnagel wenn er ja in den anderen Positionen funktioniert. Grundsätzlich hilft das Austauschen der Kugeln die den Nagel halten. Die sind meist hinüber. Zum Ausbau aber siehe Anulu.

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 15 Oktober 2017, 13:50:13
Und vermeide es ein neues Schloss zu kaufen.
Das geht so bescheuert schwer! Da passt nix!

Ich glaube sogar Steffen wars der sagte, das schleift sich ein.... bis jetzt immernoch kaum reinsteckbar.
Teures S___ßteil ! Die Arme Zündplatine.
Im Winter reiss ich das wieder auseinander und probier kleinere Kugeln aus oder dremel mir den Sitz mit einem Rundstein tiefer.



Gruß Manuel
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Oktober 2017, 07:51:54
Vielen Dank für die hinweise/Warnungen. Ich müsste noch einen zweiten Zünschlüssel/Nagel haben, den teste ich mal (muss ihn nur wiederfinden  ::) ).
Ich fand es nur seltsam dass 2/3 Stellugnen funktionieren und die dritte dann nciht mehr gehen soll - egal, zur Not vertausche ich die Kabel, Standlicht brauche ich eher weniger als das Abblendlicht.

Den Ölpumpentest habe ich gestern noch durchführen können (Danke für die Anleitung mit Video Manuel!). Am Einlassventil sieht es so aus wie in dem Video: das Öl drückt sich aus dem Spalt un wenn ich etwas länger drehe auch aus der Bohrung im Kipphebel. Am Auslassventil kommt aber deutlich weniger... Wie gehe ich da am Besten vor? Kipphebel runter und mal in der Bohrung "stochern"?

Guten Start in die Woche!
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 16 Oktober 2017, 09:30:00
Siehst Du denn am Zündnagel am Umfang Unregelmäßigkeiten? Muss ja dann einseitig abgenutzt sein.

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 16 Oktober 2017, 20:49:50
Ist mir nichts aufgefallen, ich werde ihn nochmal eingehend betrachten  8)
Und mal einen anderen Zündnagel probieren

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 06 März 2018, 07:49:32
langsam aber sicher geht es voran (nach kleineren bis mittleren Auseinandersetzungen mit Elektrik/Regler... ich hoffe mal ihm gefällt es jetzt im Lampentopf so gut dass er Ruhe gibt).

Es war wie schon von euch vermutet der Zündnagel!

Ein kleines "Problem" habe ich noch: nach dem Abstellen (allerdings nur mini-Runde bei uns in der Sackgasse, da noch kein Tüv...) kommt immer etwas Qualm aus dem Luftfilter - sollte ich mir Sorgen machen?  ??? ::)

Daanke und viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 06 März 2018, 08:49:20
Falls Du beabsichtigst, eine Brennbarkeitsprobe am Objekt mittels Feuerzeug machen zu wollen, ja.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 06 März 2018, 11:47:23
momentan nein  ;)

D.h. ich brauche mir keine sorgen machen und das ist "normal"?
Aslo wahrschienlich Ventilführungen verschlissen und da qualmt noch etwas Öl oder so was in der Art?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 06 März 2018, 11:54:35
nein....einfach noch nicht warm genug das Ganze...ist normal....kann Wasserdampf sein (z.B:)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 08 März 2018, 07:55:36
Wasserdampf ist es ziemlich sicher nicht - egal, ich beobachte das mal nach einer richtigen Fahrt!   :bike:

Danke fürs beruhigen  8)

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 April 2018, 09:56:03
So, hier mal wieder ein update - sie lebt!  :bike:

Tüv ist neu drauf, die erste Runde gedreht und Ölwechsel gemacht. Soweit die guten Nachrichten  ;D

Leider kam auch zwischen Motor und Getriebe Öl raus, so wie es aussieht ist es wohl der getriebe-Simmerring (immerhin).
Bei Volllast (am Berg) geht nichts, bei offenem Gashahn verschluckt sie sich... ich habe jetzt mal neue Düsen bestellt (hatte nur die alten gereinigten drin) und auch eine 115er (statt 110) Hauptdüse. Werde beides mal testen...
Oder würdet ihr gleich auf 120 gehen weil man die eine Stufe Unterschied nicht spürt?

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 04 April 2018, 10:07:30
So wie ich das sehe steht die Antriebswelle mit der Buchse auf welcher der Simmerring läuft zu weit hinten.  Normalerweise sitzt der Simmerring nicht so weit hinten.
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 04 April 2018, 10:14:31
Hallo Manfred,

ich glaube, dass Du da falsch liegst - optische Täuschung.
Für den Fall, dass der Wedi in Ordnung sein sollte (was duchaus sein kann) bleibt die Variante, dass der Laufring eingelaufen ist und der Wedi nicht mehr dichten KANN.
Kann man sehen, wenn man den Wedi rauszieht und dann einen Blick auf die Oberfläche des Rings wirft. Bei der Montage eines neuen Rings eine Montagebuchse nehmen damit die Dichtlippe nicht "umklappt"!

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 04 April 2018, 10:38:47
Kommen wir doch mal zum Punkt:

Der orange Tank ist todchic (ehrlich) und die Tonne sieht Sch.. aus (auch ehrlich).
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 April 2018, 11:14:10
Zitat von: cledrera am 04 April 2018, 10:38:47
Kommen wir doch mal zum Punkt:

Der orange Tank ist todchic (ehrlich) und die Tonne sieht Sch.. aus (auch ehrlich).

:-*

Tonne? die R45?

dann zweimal :prost:
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 April 2018, 11:15:05
Zitat von: berndr253 am 04 April 2018, 10:14:31
Hallo Manfred,

ich glaube, dass Du da falsch liegst - optische Täuschung.
Für den Fall, dass der Wedi in Ordnung sein sollte (was duchaus sein kann) bleibt die Variante, dass der Laufring eingelaufen ist und der Wedi nicht mehr dichten KANN.
Kann man sehen, wenn man den Wedi rauszieht und dann einen Blick auf die Oberfläche des Rings wirft. Bei der Montage eines neuen Rings eine Montagebuchse nehmen damit die Dichtlippe nicht "umklappt"!

Bernd

Ich werde ein Bild machen wenn der Simmerring weg ist!


Was meint ihr zur Hauptdüse? in welchen "Sprüngen" würdet ihr testen?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: 4Taktix am 04 April 2018, 11:18:41
Zitat von: felixcurly am 04 April 2018, 09:56:03
Bei Volllast (am Berg) geht nichts, bei offenem Gashahn verschluckt sie sich... ich habe jetzt mal neue Düsen bestellt (hatte nur die alten gereinigten drin) und auch eine 115er (statt 110) Hauptdüse. Werde beides mal testen...
Oder würdet ihr gleich auf 120 gehen weil man die eine Stufe Unterschied nicht spürt?
Kommt drauf an, wie nahe Du am Optimum bist, je weiter weg davon, desto mehr spürst Du "eine Stufe".
An Deiner Stelle würde ich zuerst eine HD einbauen, die die gleiche Stempelung hat, wie die aktuelle. Denn die kann verschlissen oder auch manipuliert sein.
Dann Testfahrt. Suche Dir dafür eine geeignete Strecke aus, auf der Du dann später alle weiteren Testfahrten machst, damit es vergleichbar bleibt.
Wenn sich mit der "gleichen" (aber neuen) HD nichts ändert, könntest Du versuchen, den Luftschieber etwa 2 Drittel zu schliessen, ggf. noch mehr.
Dadurch fettest Du das Gemisch an und kannst schon merken, ob sie dann besser "geht" oder schlechter. Dann hast Du zumindest eine Tendenz,
ob Du fetter oder magerer bedüsen musst.
Wo hängt Deine Nadel ? Die Position kann auch entscheidend sein, wenn die HD-Größe grenzwertig ist.
Und - JANZ WICHTIG: Mache vor allem Anderen ein Einmachgummi um Lampe und Zündnagel, um diesen Fehler auszuschliessen !
Wenn der nicht fest einrastet oder die Kontaktfeder im Zündschloss erlahmt oder verbogen ist, gibt's Aussetzer und "Gummiseile" bei Drehzahl
- bekanntes Problem.
Gruß,
Sascha
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 04 April 2018, 11:43:18
Zitat von: felixcurly am 04 April 2018, 11:14:10
:-*

Tonne? die R45?


Tonne=Rücklicht
Neid der Besitzlosen mit so kleinen Dingern  8)
Gruß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 April 2018, 12:27:22
Zitat von: 4Taktix am 04 April 2018, 11:18:41
Kommt drauf an, wie nahe Du am Optimum bist, je weiter weg davon, desto mehr spürst Du "eine Stufe".
An Deiner Stelle würde ich zuerst eine HD einbauen, die die gleiche Stempelung hat, wie die aktuelle. Denn die kann verschlissen oder auch manipuliert sein.
Dann Testfahrt. Suche Dir dafür eine geeignete Strecke aus, auf der Du dann später alle weiteren Testfahrten machst, damit es vergleichbar bleibt.
Wenn sich mit der "gleichen" (aber neuen) HD nichts ändert, könntest Du versuchen, den Luftschieber etwa 2 Drittel zu schliessen, ggf. noch mehr.
Dadurch fettest Du das Gemisch an und kannst schon merken, ob sie dann besser "geht" oder schlechter. Dann hast Du zumindest eine Tendenz,
ob Du fetter oder magerer bedüsen musst.
Wo hängt Deine Nadel ? Die Position kann auch entscheidend sein, wenn die HD-Größe grenzwertig ist.
Und - JANZ WICHTIG: Mache vor allem Anderen ein Einmachgummi um Lampe und Zündnagel, um diesen Fehler auszuschliessen !
Wenn der nicht fest einrastet oder die Kontaktfeder im Zündschloss erlahmt oder verbogen ist, gibt's Aussetzer und "Gummiseile" bei Drehzahl
- bekanntes Problem.
Gruß,
Sascha

werde ich genauso tun!  :)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 04 April 2018, 12:27:50
Zitat von: Hape25/3 am 04 April 2018, 11:43:18
Tonne=Rücklicht
Neid der Besitzlosen mit so kleinen Dingern  8)
Gruß

Naja wenn dann würde mich da hinten als erstes der Gepäckträger stören  ;D
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Patta am 04 April 2018, 18:59:37
Normalerweise sollte doch die Dichtlippe des Rings auf der Welle laufen. Da sehe ich über 1mm Luft zwischen.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 04 April 2018, 19:48:44
Schau noch mal hin.
Das ist keine Luft, sondern eine beschädigte Dichtlippe.
Auch weist das Gehäuse nach meiner Meinung Spuren von Grobmechanikern auf.
Also raus mit dem Ding.
Säubern und nochmals Fotos.

Ungeachtet dessen: Ich meine, dass das Schadensbild durchaus aufgrund schlichter Fehlmontage zustande gekommen sein könnte.
Genaueres kann man aber so nicht sagen.

Titel: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 04 April 2018, 20:10:29
Seh das wie Clemens ( nur anhand des stark vergrößerten Bildausschnittes)

Rot: gerissen
Blau: fehlt ein Stück
Grüne Pfeile: sitzt zu tief


(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180404/e8b1da5cd9a32cf7fffe57ced65560ee.jpg)


Und rundum das Alu zerdergelt
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 04 April 2018, 20:12:38
Ist wohl ein Wellendichtring mit Staublippe und die noch berührend und nicht berührend. Also raus mit dem Teil und mach ein paar Bilder.
Was hier eingebaut wurde wird sich erst nach der Demontage zeigen.

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Isemax2 am 04 April 2018, 22:01:11
Defekten WeDi ausbauen u. Lauffläche der Hülse kontrollieren. Wenn die i.O. ist, neuen, passenden WeDi einbauen, allerdings nicht so weit einpressen wie den alten, er muss mit der Fläche parallel sein. Die Einbaulage der Hülse ist vorgegeben u. nicht veränderlich, es sei denn die Eingangswelle sitzt aus irgendeinem Grund zu weit im Getriebe. Sollte die Hülse starke Laufspuren / Riefen haben, muss sie ersetzt werden.
Aber wie gesagt, erstmal ausbauen u. weitere Bilder einstellen.

Isemax2
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: 27-steib am 05 April 2018, 10:37:46
und das Ding ist wahrscheinlich 50 Jahre alt und hart wie Holz
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 05 April 2018, 11:32:36
Wichtig beim Einpressen ist - neben der Verwendung einer "Schlupfhülse" oder einer anderen geeigneten Vorrichtung - dass der Wellendichtring "winklig" zum Laufring steht. Damit läuft der Dichtring auch auf einer "Linie".
Das wird in der Regel erreicht, wenn der Dichtring bündig mit dem Sitz im Getriebe abschliesst

Die Tiefe des Sitzrings kann durchaus auch differieren. Man kann den Ring durchaus auch tiefer setzen, hier darauf achten, dass der gleichmäßig tief sitzt und der Ring nicht an die Scheibe die hinter dem Laufring sitzt anstößt.
Kann man ausmessen

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 05 April 2018, 15:42:17
ok. Also raus: 2mm Loch borhen, Spax rein und ziehen?

Ja, das Gehäuse hat schon gelebt  ::)

Bilder von der Lauffläche? (natürlich nachdem der Ring draußen ist)

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: guest474 am 05 April 2018, 17:43:32
Nein.2Spax rein und dann parallel ziehen
Manfred
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 05 April 2018, 21:11:07
Langsam vorwärts.
Lass den Bohrer schneiden.
Dremel geht gut.

2 x Spax ist besser.
Mit zwei Zangen gleichmäßig ziehen.
(Wohl dem, der einen Wediauszieher hat.)

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 18 April 2018, 08:25:20
Da ich nur sporadisch bei der /2 bin durfte mein Vater ran... Er hat mal ein paar Bilder gemacht, wobei sich die Lauffläche schlecht fotografieren lässt. Er meinte aber dass sie gut aussieht/er nix spürt.

Aber ich denke das Problem liegt aa der Riefe am Außendurchmesser? soviel zu "Grobmechaniker" (siehe weiter oben)....
Das müsste man aber mit Dichtmasse abdichten können?

Über den Winter wollte ich dann sowieso ein Zweitgetriebe neu lagern/abdichten... aber jetzt wollte ide Maschine mal noch ein bisschen fahren und kennenlernen.

Am Wochenende bin ich wahrscheinlich da und kann den neuen Dichtring einbauen. Was meint ihr mit Hülse7Montagevorrichtung? Ein Hüle sie die Verzahnung der Eingangswelle abdeckt?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 18 April 2018, 09:05:05
Eins nach dem anderen:

1. Wedi`s sollte man kontrolliert und gleichmäßig einsetzen.
Das geht, indem man den alten Wedi umdreht, von innen eine passende Hülse draufsetzt und das Paket als "Einpresswerkzeug" nimmt.
Eine Hülse, damit die Welle nicht im Weg ist.
Eintreibdorn (https://www.youtube.com/watch?v=HhZ0TU15Zsc)

2. Die Bilder finde ich übel.
Die Lauffläche der Wedilippe mag in Ordnung sein.
Aber die Sitzfläche?
Insbesondere auf Bild 4 sieht das so aus, als ob das regelrecht ein Ölförderkanal wäre.
Aus dem Stand fällt mir nur ein, den Kanal mit Uhu Endfest 300 oder JB WEld aufzufüllen und den Wedi einzusetzen, bevor die Pampe trocken/fest wird.
Die genaue Kontrolle aller Auffälligkeiten am Sitz ist aber Pflicht.
Ist der nicht "glatt" machst du dir den Wedi sofort wieder kaputt.

Was meint Ihr anderen?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 19 April 2018, 15:56:27
Danke für die Tipps cledera, ich weiß nur noch nicht ob ich zweikomponentenkleber nehme oder doch einfach Dichtmasse?

Sonst noch jemand Tips?

Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: berndr253 am 19 April 2018, 16:16:32
Ich würde das Getriebe zerlegen, die Bohrung aufspindeln und einen Ring einkleben. Dann ist die Dichtung des Wedis gegen das Gehäuse gewährleistet.
Wenn man an den "Schlitz" halbwegs gut ran kommt wäre es möglich den Spalt mit "Flüssigmetall" auszugleichen. Wichtig hierbei ist, dass die Oberfläche öl- und fettfrei ist!

Beim Einsetzen des Wellendichtrings muss eine "Schlupfhülse" verwendet werden, sonst "klappt" die Dichtlippe an dem Laufring um - und dann wars das mit der Dichtung. Möglicherweise reichts auch hier mit Tesafilm einen entsprechenden Übergang zu gestalten (um den Wedi aufzuschieben).

Bernd
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 19 April 2018, 20:10:13
Lass das mit der Dichtmasse, das dürfte nicht taugen.
Allerdings ist der Tip mit dem Tesafilm vielleicht auch zu gebrauchen, um das Flüssigmetall, JB Weld oder Uhu Endfest oder oder ordentlich zu platzieren und zu gestalten.

Nimm dem Bernd auch nicht übel, das der das Getriebe zerlegen will.
Der macht sowas ständig ...
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 20 April 2018, 07:33:54
 ;D
Getriebe zerlegen  - ja, aber im Winter bzw ein "Ersatzgetriebe", ich wollte diesen Sommer schon noch fahren  :P ;)

Also werde ich mal mein Glück mit Flüssigmetall/Kleber/... versuchen.

Und eine Hülse zum montieren verwenden


... und natürlich berichten

(wenns geklappt hat)
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 23 April 2018, 08:45:40
So, ich war teilweise erfolgreich  ;D

Ich muss euch/Bernd recht geben: Das Getriebe muss raus, sonst bekommt man das nicht repariert. Insofern habe ich nur "ausgebessert". Sie ölt auch weniger. Dafür kam jetzt der Simmerring am Getriebeausgang dazu  ;D

Aber: insgesamt sind es trotzdem nur ca 3 Tropfen nach dem Abstellen. aber ich habe sie jetzt trotzdem mal noch stehen lassen und bin lieber mit der R65 von St. Ingbert nach Karlsruhe gefahren. aber die Überfahrt mit der /2 kommt noch....

Und: mit neuen Düsen (HD jetzt 135) läuft sie wirkich schön! Macht Spaß! nur der tacho hat sich so erschreckt, dass er jetzt wohl hinüber ist.... naja. Mal sehen.

Also nehme ich jetzt ein Zweitgetriebe und Mach neue Lager und Dichtungen rein (nachdem ich nochmal ausgiebig hier nachgelesen habe) und dann wird getauscht. Dafür mache ich dann aber mal ein extra-Thema auf.

danke nochmal für eure Hilfe!
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 25 Juni 2018, 10:30:06
Hallo zusammen,

so langsam werden wir Freunde  ;) Das Fahren macht schon richtig Spaß!
zwei Sachen sind mir noch aufgefallen:
- Die Kupplung kommt sehr spät. auch habe ich keine Kontermutter an der Einstellschraube bzw keinen Platz dafür. Ich habe mal versucht ein Bild vom Kupplungsdruckpilz zu machen - müsste der weiter rausstehen?
- Die Nase der Ankerplatte hat Spiel in der Aufnahme an der Gabel - ist das normal so? wenn ich die Vorderradbremse ziehe kann ich dann ja das Rad vor- und zurück- bewegen?

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Q-Michael am 25 Juni 2018, 11:07:14
Das Problem mit dem Spiel habe ich auch. Ob es richtig ist oder nicht: keine Ahnung. Mich stört es. Wenn ich rückwärts aus der Garage fahre, dann macht es beim ersten bremsen so ein fieses Geräusch.
Ich werde entweder das Stahlteil ausnieten und neu machen oder etwas aufschweißen und dann beifräsen oder feilen.
VG Michael
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: rolf am 25 Juni 2018, 11:14:17
Das Spiel war 1950 nicht vorgesehen....ist im Laufe der Jahre gekommen....aufschweissen und feilen/fräsen ist das Richtige dagegen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: OldsCool! am 25 Juni 2018, 12:07:12
Hi Felix,

bei der R25 is kein Platz für eine Kontermutter. Hier werden passend viele U-Scheiben untergelegt.

Gruß Steffen
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 25 Juni 2018, 12:27:06
Zitat von: Q-Michael am 25 Juni 2018, 11:07:14
Das Problem mit dem Spiel habe ich auch. Ob es richtig ist oder nicht: keine Ahnung. Mich stört es. Wenn ich rückwärts aus der Garage fahre, dann macht es beim ersten bremsen so ein fieses Geräusch.
Ich werde entweder das Stahlteil ausnieten und neu machen oder etwas aufschweißen und dann beifräsen oder feilen.
VG Michael

Genauso hätte ich es auch beschrieben!
Also an der Gabel aufschweißen? An der Platte (Alu?) dürfte das doch schwierig sein? Hat vielleicht jemand ein "Probierstück" für mich?  ;D Kann gerne defekt sein.....

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 25 Juni 2018, 12:27:47
Zitat von: OldsCool! am 25 Juni 2018, 12:07:12
Hi Felix,

bei der R25 is kein Platz für eine Kontermutter. Hier werden passend viele U-Scheiben untergelegt.

Gruß Steffen

R25 /2 auch nicht? Wo kommen dann die Unterlegscheiben hin? "in" den Hebel?
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 25 Juni 2018, 12:55:29
Zitat von: felixcurly am 25 Juni 2018, 12:27:47
R25 /2 auch nicht? Wo kommen dann die Unterlegscheiben hin? "in" den Hebel?

Zwischen Schraube und Hebel, dadurch kommt die Schraube weiter raus.
Ist bei dir dir Schraube noch original?
Du kannst auch mit längerer Schraube arbeiten.
Gruß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Hape25/3 am 25 Juni 2018, 12:56:58
Zitat von: felixcurly am 25 Juni 2018, 12:27:06
Genauso hätte ich es auch beschrieben!
Also an der Gabel aufschweißen? An der Platte (Alu?) dürfte das doch schwierig sein? Hat vielleicht jemand ein "Probierstück" für mich?  ;D Kann gerne defekt sein.....

Und auf die schnelle einen Alustreifen beilegen?
Umkanten das er nicht verloren geht.
Gruß
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Fastnachter am 25 Juni 2018, 13:45:15
Leute... da ist nix aus Alu. Alles Stahl!

Planfeilen und streifchen aus ner Fühlerlehre geht ganz gut "für die Saison".
Ggf. Mit nem Tropfen 2K Kleber fixieren.

Gruß

Jan.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 25 Juni 2018, 13:47:57
Und zum Kupplungshebel:
Da ist auch zu wenig Platz für eine Kontermutter. Ich hab meiner Schraube am Hebel ein paar Tropfen Loctite Mittelfest spendiert.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Fastnachter am 25 Juni 2018, 15:01:32
Einspruch euer Ehren.

Ich hab Flachmuttern genommen.
Dann geht es.

Gruß

Jan.
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Anulu am 25 Juni 2018, 15:11:21
Streber
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 26 Juni 2018, 08:29:57
Kleines Blech wird gemacht. Geschweißt wird später... je nachdem wie gut das Provisorium hält  ;)

zur Kupplung: Ist das "orginial" eine ganz normale Schraube? Dann würde ich einfach eine länge (plus Flachmutter!  ;D ) nehmen...

Viele Grüße,
Felix
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: Fastnachter am 26 Juni 2018, 08:40:05
Felix denk mal nach: Die macht eine (leichte) Schwenkbewegung. Wenn die Schraube Zylindrich wäre was wäre dann?

Schraube hat vorne ne halbe Kugel drauf.
Original wurde das GLAUBE ICH mit entsprechent dicken Unterlegscheiben eingestellt und dann angezogen.
Kontermutter (Flachmutter) fand ich persönlich besser. Aber das muss jeder selber wissen.

Provisorium:
Spann ne Schraube passender Länge in eine Bohrmaschine und lass sie laufen.
Dann kannst Du Dir mit ner scharfen Feile selber ne halbe Kugel drauf "drehen".
Dann noch etwas feiner schleifen (Dremel bei laufender Schraube, dann Papier), fertig.
Hält die Saison oder auch die nächste und geht schneller als der Postversand vom Händler.

Gruß

Jan.

Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: cledrera am 26 Juni 2018, 09:02:17
Jan hat Recht.
Probleme gibt es meiner Meinung nach immer nur dann, wenn die Schraube keinen halbrunden Kopf hat.
Eine sich verstellende Schraube hatte ich noch nicht und ich wüsste auch nicht, dass hier mal jemand dazu etwas geschrieben hat.

Clemens
Titel: Re: R25/2 Wiederbelebung - der Mechanik-Teil
Beitrag von: felixcurly am 06 Juli 2018, 17:45:59
Hallo,

nochmal zur Einstellung - ich drehe die Schraube (welche ein abgerundetes Ende aben muss) rein bis ich einen Widerstand spüre (Hebel am Getriebe hat kein Spiel) und löse sie wieder eine Viertel-Umdrehung (Hebel hat leichtes Spiel), dann stelle ich mit der Stellschraube am Kupplungsgriff das gewünschte Spiel am Kupplungshebel ein?
Und damit sich die Einstellschraube am Getriebe nicht löst, kontere ich sie bzw messe den Abstand aus und lege entsprechend Unterlegscheiben unter.

Stimmt das soweit?

Felix