KFZ Steuer 250er BMW

Begonnen von Ulrich6027, 12 Oktober 2017, 19:11:38

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CarlBorgward

Zitat von: cledrera am 19 Oktober 2017, 10:16:58
Oh Mann kostet 42

Ich dachte, 42 wäre die Antwort...

Zum Thema:
Mich würden die 41 Cent auch nicht jucken, deshalb jetzt abmelden, neu anmelden etc. oder langen Schriftverkehr mit den Behörden, evtl. sogar einen Rechtsstreit anfangen würde ich auch nicht machen. Trotzdem finde ich die Einstellung der Behörden in dem Punkt nicht korrekt, 245 ccm sind 245 ccm! Da kann man nicht, aus welchen Gründen auch immer, zwei unterschiedliche Steuersätze fordern.

Ich würde aber, wie gesagt, nicht unternehmen, allerdings nur aufgrund der Tatsache, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnt. Vom Prinzip her sehe ich das aber anders...

Stefan

(Bernds Lösung, zwei Cent zuviel zu überweisen, finde ich allerdings sehr charmant. Schade, dass in der Regel der fällige Betrag eingezogen wird, also leider nicht durchführbar  ;D
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

CarlBorgward


Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

OldsCool!

Zitat von: CarlBorgward am 19 Oktober 2017, 11:35:47
Trotzdem finde ich die Einstellung der Behörden in dem Punkt nicht korrekt, 245 ccm sind 245 ccm! Da kann man nicht, aus welchen Gründen auch immer, zwei unterschiedliche Steuersätze fordern.
Warum? Es wurde doch im Schreiben schön erklärt, wodurch der Unterschied Zustande kommt -> unterschiedliches Zulassungsdatum und dadurch Unterschiede in der zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Berechnungsgrundlagen. Außerdem wurde entschieden, dies nicht automatisch anzupassen. Geltendes Recht, und damit völlig korrekt.

Wer damit nicht klarkommt, für den sieht unser Rechtsstaat den von Schorsch beschriebenen Weg vor.

Ich persönlich gehe zunächst immer mal davon aus, dass etwas aus gutem Grund so ist wie es ist, und sich jemand was dabei gedacht hat, bevor ich anfange mich aufzuregen. Sollte es die Sache Wert sein, ergründe ich ggfs. diese Gründe, um es entweder zu verstehen und zu akzeptieren, oder mache mir im meist unwahrscheinlichen Fall der Willkür eigene Gedanken dazu um es konstruktiv zu diskutieren wie man es besser machen kann.

Gruß Steffen
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

CarlBorgward

#32
Zitat von: OldsCool! am 19 Oktober 2017, 12:47:20
Außerdem wurde entschieden, dies nicht automatisch anzupassen. Geltendes Recht, und damit völlig korrekt.

Alles richtig, ich würde nur gerne wissen, wie es wäre, wenn diese Anpassung zu Gunsten der Behörden vorgenommen werden müsste. Dann wäre hier mit Sicherheit anders entschieden worden.

Nicht falsch verstehen, grundsätzlich bin auch ich der Meinung, dass es wirtschaftlich totaler Unsinn wäre, und finde die Entscheidung der Behörde, den Steuersatz nicht automatisch anzupassen, in diesem Fall richtig! Was mich aber stört, ist, und das habe ich selber erfahren müssen, dass es immer darauf ankommt, ob die Behörde einen Vorteil oder einen Nachteil durch eine Anpassung hat. Wenn die Steuer vormals 17,61 € gewesen wäre, wäre Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf 18,00 Euro erhöht worden.

Ob ich jetzt 18 Euro oder 18,41 Euro oder 20 Euro Steuern im Jahr bezahlen muss, ist egal, es lohnt einfach nicht, sich hier zu engagieren. Spannend wird es jedoch, wenn größere Summen im Raum stehen. Wenn es auf einmal um 5 oder 10 tausend Euro geht, wird sich wahrscheinlich keiner mit der hier angeführten Begründung des Hauptzollamtes zufriedengeben.

Meine Meinung
Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

OldsCool!

Mehr will ich dazu eigentlich gar nicht mehr sagen... es geht ja nicht um 41ct (die man bei der Steuererklärung bei allen Beträgen zu Ungunsten des Finanzamts auf oder abrunden darf und damit sicher 3x wieder drin hat). Vielmehr um das sofort aufkommende "Behördenbashing". Eben weil sich sofort jeder Hinz und Kunz tierisch aufregen würde, wenn die "Kasse" nicht stimmt, müssen alle öffentlich rechtlichen Anstalten auf den Cent genau wirtschaften. Deswegen müssen die zu ihrem eigenen Leidwesen auch Kleckerbeträgen vehement hinterherlaufen. Dass dabei zuwenig in der Kasse (erstmal) schlimmer ist als zuviel ist auch klar. Daher vielleicht die Priorität beim Einfordern statt ausbezahlen. Und wer dann so "großzügig" ist und aus welchem Grund auch immer mehr überweist, dem ist unser aller Anderen Dank sicher, weil wir dann auf unsere Bescheide wahrscheinlich noch länger warten dürfen... im Gegensatz zu den Parteien darf das Finanzamt wohl keine Spenden annehmen und muss das rückabwickeln...

Gruß Steffen  (weder Behörde, noch Verwandtschaft dort, aber einfach nur genervt vom ständigen meckern)
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Ich wurde nicht erzogen, ich habe ÜBERLEBT!

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