Hilfestellung R25/3

Begonnen von Herbert13, 10 Mai 2015, 17:48:48

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Herbert13

Bitte entschuldigt Männer,
muss mich leider als Nichttechniker heute mit einer Frage an Euch wenden:
Heute hat bei einer strammen Fahrt plötzlich das rote (Batterie-) Lämpchen geleuchtet.
Bei kurzem Halt ging es bei Gas wieder aus,
um dann bei der Weiterfahrt wieder anzugehen.
Jetzt nach einer halben Stunde springt die Maschine tadellos an und das Lämpchen geht,
wie es sein soll, bei zunehmendem Gas aus.
Bestimmt hat einer von Euch eine Idee.
Regler ist fast neu.
Grüße und vielen Dank
Herbert

Herbert13



Hape25/3

Hallo Herbert,
prüfe mal deine Kohlen auf Verschleiß, nicht das die schon am Kabel anstehen.
Und auf Leichtgängigkeit, der Halter kann sich mit Abrieb zusetzen.  :schrauber:
Gruß
Hans-Peter

Hansdampf

Mechanischer oder elektronischer Regler?
Gruß Hansdampf

Herbert13

Siss ein elektronischer Regler.
Grüße
Herbert

FietePF

Hallo Herbert,

sind die Kohlen in den Führungen noch lang genug und frei beweglich?
Die Federn noch stramm genug und der Kollektor sauber?
Sind die Ablagerungen am Kollektor eher grau oder schwarz?
Wenn schwarz, dann den Kollektor putzen ...

PS: Habe auch einen elektronischen Regler, wenn die Kohlen noch nicht richtig tragen,
leuchtet/glimmt die Lampe bei höheren Drehzahlen manchmal ein bisschen.

VG
Alfred


hans-dzm

Ich denke auch, es könnten die abgelaufenen Kohlen sein. Hatte das selbe auch schon. Kommt so aus dem nichts, aber irgendwann ist eben Schluss und die Kohlen sitzen auf. Dagegen hilft nur regelmäßige Kontrolle. Je nach Stromverbrauch, in erster Linie Abblendlicht immer an?, halten die nur so ca. 8000 Km oder wenn dem nicht so ist auch viel länger. Desweiteren auch möglich, ausgelutschter Kollektor.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche

Hans

Herbert13

Recht herzlichen Dank zusammen.
Werde das mal in den kommenden Tagen abarbeiten.
Ich werde berichten.
Grüße
Herbert

flensplop

Moin,

genau das gleiche hatte ich auch mal!

Bei höherer Geschwindigkeit ging die Ladekontrolleuchte an. Später leuchtete diese dann dauerhaft.

Bei mir waren es nicht die Kohlen, sondern eine blanke Leitung, die im Frontscheinwerfergehäuse und größeren Vibrationen (schnellere GEschwindigkeit) am Lampenring einene ungewollte Überbrückung/Kurzschluss/Umleitung (Wie auch immer das genannt wird) verursacht hat.

Ich habe die Leitung eben mal wieder isoliert und schon geht die rote Lampe wieder ganz normal aus!
Hier ist Mein Tagebuch der Restauration!
http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=12622.0
Freue mich auf massig Lob und Kritik ;)

Herbert13

Zunächst vielen Dank.
Ich möchte ja den Tag nicht vor dem Abend loben, aber Folgendes ist passiert:
Nach der Ferndiagnose/dem Ratschlag von flensplop habe ich mich frisch ans Werk gemacht,
das Lampengehäuse geöffnet und fand eine kleine Schraube lose im Gehäuse liegen.
Ich fand nun nur eine Stelle wo diese Schraube hinpassen könnte,
das war oben am Lampengehäuse wenn man draufblickt die äusserst rechte Fassung.
Schraube reingedreht, Probefahrt, rotes Licht erlischt,
ist aber bei höherer Drehzahl ganz leicht zu sehen (nur in der dunklen Garage, fahr ja meist bei Sonne).
Darf das sein?
Wenn ja freuts mich, dass diese long distance Hilfe (Flensburg-Überlingen) geklappt hat,
wenn nein suche ich weiter.
Grüße
Herbert     

cledrera

ZitatDarf das sein?

Die LKL ist eine Glimmlampe.
Sie müsste eigentlich ganz ausgehen.
Falls es aber nur ein auch in Dunkelheit kaum erkennbares zartes Lichtlein ist:
Wenden (Garage!) und Weiterfahren.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

rolando61

Ich würde aber trotzdem mal die Spannung messen, an der Batterie, bei stehenden Motor und bei laufenden Motor, mit eingeschalteten Licht und ohne.
Wenn du die Möglichkeit hast den Strom zu messen der beim lauf in die Batterie fliest, sollte, währe auch nicht schlecht.
Meint Roland

Hansdampf

Die LKL ist eine Glüh- und nicht eine Glimmlampe. Zweitere sind Gasentladungslampen die bei Lichtschaltern (Bad) zum Einsatz kommen.
Ein geringes Leuchten, nur bei Dunkelheit erkennbar, wird vom elektronischen Regler verursacht. Hier gibt es einen höheren Spannungsabfall als beim mech. Regler. Die LKL dedektiert eine höhere Limaspannung als Battspannung. Sie reagiert auf die Differenz der beiden Spannungen, sie leuchtet also "rückwärts". Also ignorieren!

Herbert13

Vielen Dank Männer,
geht wieder alles wie es soll.
Grüße aus dem heute heißen Süden.
Herbert

cledrera

ZitatDie LKL ist eine Glüh- und nicht eine Glimmlampe. Zweitere sind Gasentladungslampen die bei Lichtschaltern (Bad) zum Einsatz kommen.

Und wieder was gelernt.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Herbert13

Schönen guten Abend,
es war letztendlich doch die einen Monat alte (Gel-)Batterie die dies Ungemach auslöste
Was fahrt Ihr für eine Batterie und wo kann man die bekommen,
möchte ungern nochmal mit meiner Internet-Bestellung auf die Schnauze fallen.
Vielen Dank für Euren Rat.
Herbert 

mekgyver

Hebbert, habbe früher viel zu Panasonic und Säuregeschlabber geschrieben.
Bin nicht auf die Schnauze gefallen,
sondern habe mal damals was Neues probiert, der erste Versuch hatte 10 Jahre gehalten  :koenig:
und das Prob um den Akku ist seitdem nicht mehr existent.
Gruß mek  :schrauber:  :prost:
... 73er-Gang

cledrera

Herbert,
Mek hat jahrelang einen 6V 4,5 Ah  Panasonic Akku gefahren.
Sowas bekommt man für um 10 €  auch von Fiam usw.
Google mal.

Ich fahre eine 6V 5Ah Hawker Enersys in einem passenden Leergehäuse mit separater Sicherung.
Seither verleihe ich den 6V 4,5 Ah Akku nur noch.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Herbert13

Vielen Dank Männer.
Die blöde Frage, die sich hier natürlich für mich anschließt:
Man ersetzt die Original-Batterie einfach durch diesen Akku, Anschlüße, Regler, Lima usw. bleiben wie gehabt?
Danke für Fingerzeig.
Herbert ??? 

berndr253

Die Spannung sollte für den Betrieb mit Bleigelakkus nicht über 6,8 bis 7 Volt liegen. Wenn Du einen elektronischen Regler hast - die kann man  über ne Einstellschraube "trimmen".
Das wird wohl auch den alten elektromechanischen Reglern machbar sein - ist aber recht aufwändig, weil hier diverse Federn mit ner Zange "passend" gebogen werden müssen.
Einfach erstmal testen wie hoch die Ladespannung ist, vielleicht passts ja.

Bernd
Leben und Leben lassen

cledrera

Die Anschlüsse musst du ändern.
6,3 mm Stecker; handelsüblich.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Herbert13

Ich versuche es mal,
ich werde Euch berichten.
Einstweilen vielen Dank.
Grüße
Herbert

Herbert13

Nun wirklich letzte Frage zu diesem Thema:
Kann muß man diese Akkus extern laden und geht das mit meinem Optimate Hypercharger.
Danke für Info.
Grüße
Herbert

cledrera

Dein Optimate ist doch ein 12 Volt Ladegerät oder?
Ist dem so, würde ich das lassen und mir ein 6 Volt Ladegerät bzw. ein auch auf 6 Volt umschaltbares Ladegerät  besorgen.

Bei neugekauften Akkus a la Panasonic oder Fiamm oder Hawker kannst du Glück haben und sie sind vorgeladen.
Dann klappt das.
Sauber ist das nicht.
Kaufen, laden, einbauen, fahren.

Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

berndr253

Ich glaub nicht, dass man mit einem "Trick" das elektronisch gesteuerte Ladegerät zum Laden der 6-Volt Akkus verwenden kann. Wenns vom Hersteller da keinen entsprechenden Hinweise gibt würd ich mir für ein paar Euro ein einfaches 6-Volt Ladegerät kaufen

Bernd
Leben und Leben lassen

Herbert13

Vielen Dank für Eure rasche Info.
Grüße
Herbert

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