R26 Rahmenbruch

Begonnen von krauthahn, 02 Februar 2013, 00:57:58

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krauthahn

Bei meiner R26 ist der Rahmen an der unteren, rechten Motoraufnahme direkt an der Bohrung gebrochen.
Jetzt habe ich hier im Forum verschiedene Reparaturanleitungen gelesen die aber alle von Brüchen an anderen Stellen des Rahmens handeln. Jetzt wüsste ich gerne welche Reparaturvariante in meinem Fall die beste wäre !
Wahrscheinlich die bei der ein passendes Rohrstück oder Drehteil in den Bruch eingefädelt und verschweißt wird, da ein Drüberschieben an dieser Stelle nicht möglich ist. Nach dem Verschweißen müsste das Ganze aber noch für den Motorbolzen durchbohrt werden. Außerdem ist dort der Außendurchmesser des Rahmenrohrs kleiner als ursprünglich. Weshalb auch immer ist der Klemmblock (nenn ich jetzt einfach mal so) schon ganz zusammengedrückt, was an dem geschlossenen Spalt zu erkennen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Spalt noch weit genug offen.
Wie seht ihr das ?
Wird das Ganze, trotz Bohrung, stabil genug und macht es Sinn irgendwie den Außendurchmesser wieder zu vergrößern um wieder eine ausreichende Klemmung des Klemmblocks hinzubekommen ?
Wie weit sollte das eingeschobene Stück reichen ?
Danke im Voraus !
krauthahn

krauthahn


guest474

Also, wenn die Maschine nicht für den Beiwagenbetrieb benutzt wird würde ich das defekte Stück raus trennen. Und dann ein Rohr mit gleicher Wandstärke wie der Rahmen  wieder einbauen. Und pro Seite ca. 70mm überstehen lassen. Und das Ganze mit guten Silberhartlot einlöten. Das wurde früher bei den Motorräder immer so gemacht. Gemufft und hartgelötet. Den Klemmbock entweder gebraucht auftreiben oder einfache einen nachfertigen.
Manfred

Mopedwoife

Servus Krauthahn,

habe einen Rahmen daheim, bei dem sich der richten aus meiner Sicht nicht mehr lohnt. Den könnte ich relativ günstig abgeben bzw. den unteren Rahmenzug. Dann brauchst du nichts zu basteln, sondern kannst direkt ein original Teil einschweissen. Sag Bescheid wenns interessant ist.

Viele Grüße,

Woife!

Höffi

Hallo Krauthahn
Ich würde garnichts auswechseln, die Stelle schweißen, den Klemmblock wieder rüber stülpen und fest schweißen.
So hast du nur eine Schweißnaht, beim Auswechseln sind es zwei, hinzu kommt der Arbeitsaufwand .

Gruß
Höffi

krauthahn

Hallo zusammen !
Erstmal vielen Dank für die Antworten !
Ich habe auch schon überlegt einen Teil des Rohres rauszutrennen und gegen ein neugefertigtes Teil zu ersetzen.
Und gleich ein ganzes Rahmenstück dafür zu verwenden ist natürlich auch eine interessante Variante !
Danke für das Angebot und die Anregung, Woife !!!
Das alles muss ich noch mit meinem Kollegen (Karosseriespengler/Schweißer) besprechen, da der diese Arbeit für mich erledigen wird.
Leider ist der erst nächste Woche aus`m Urlaub zurück.
Momentan bin ich noch am überlegen, wie ich die Rahmenrohre innen blank kriege !
Von Rostumwadler halte ich nicht viel. Meiner Meinung nach kriegt man Rost nur mechanisch richtig weg !
Vielleicht hat einer von Euch dazu einen Tipp oder Erfahrung ?
Ich werde auf jeden Fall hier berichten wie`s weitergeht !

MfG
krauthahn

P.s.: Habe vorhin den Beitrag "Zündung einstellen" in der Rubrik "Tipps und Tricks" gelesen.
Dazu viel mir ein Motorradmechaniker ein, der unterwegs bei Ermangelung einer Fühlerlehre und/oder Prüflampe für`s Einstellen des Kontaktabstandes eine Postkarte o.ä. und zum Einstellen des Zündzeitpunktes ein Zigarettenpapier verwendet hat. Das Zigarettenpapier hat er zwischen den Unterbrecherkontakt geklemmt. Auf Spätzündung musste das Papier geradeso herrauszuziehen sein. War zwar nicht huntertprozentig, aber für eine Weiterfahrt hats allemal gereicht.
Vielleicht ist das ja auch ein Eintrag in "Tipps und Tricks" wert ?




Peter

Hallo Krauthahn,
das stimmt so nicht. Ausserdem wie willst Du mechanisch im Rohr oder in einem Hohlraum den Rost entfernen. Das geht nur mit Chemie. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges getan. Ich würde das Rohr innen mit Fertan behandeln und anschliessend mit Wachs fluten um zukünftigen Rost zu stoppen. Von der Zeitschrift Oldtimer Markt gabs oder gibts dazu eine Marktanalyse! Einfach mal Google Suche bemühen bzw. auf deren Homepage gehen. Karosserieschutdepot.de ist auch noch ne umfassende Informationsquelle.
Gruß Peter
Am Sichersten ist die Unfreiheit

krauthahn

Okay, das werde ich mir mal ansehen !
Man soll ja nie nie sagen !
Aber ich bin skeptisch !!!
Gruß
krauthahn

berndr253

Wo soll denn der Rost entfernt werden? Mechanisch kommt man ja nur sehr begrenzt in die "Tiefen des Rohrrahmens". Wenn es Dir darum geht nur den Bereich zu entrosten in dem das neue Rohrstück eingesetzt wird mag das aber gehen.
Bezüglich des Rahmenflickens wäre es doch durchaus vorstellbar statt dem gelochten Rohr mit der quaderförmigen Verstärkung für die Motorhalterung ein massives Stück Stahl einzusetzen (Dreh-Frästeil). Wenn das dann rundum zu geschweisst wird ist der Rahmen komplett geschlossen und es kann keine Feuchtigkeit mehr eindringen.

Bernd
Leben und Leben lassen

JK_R_252

#8
Hallo,
Eine Ramenbruchreperatur mit einem massiven Drehteil, habe ich mit tech. Zeichnung auch mal bei Tipps und Tricks Bauteile und co. (http://bmw-einzylinder.de/forum/index.php?topic=8724.msg114075#msg114075) gepostet. War eine andere Stelle und eine 25/2 aber das Prinzip bleibt ja das gleiche. Trotz aller Vermutungen hält die Naht perfekt, hatte nie wieder probleme mit Materialersprödung oder Ähnlichem bin seither hunderte km gefahren solo und mit Beiwagen und es hält perfekt.

MfG

JK

rolf

ich würde einfach ein passendes Rohrstück  (länge sieht man daran wie weit man den ´Rahmen auseinandergebogen bekommt...ich schätze mal 30-40mm mimd..) ) nehmen....ind den vorhandenen Rahmen jeweils 2-3 Löcher (ca, 8-10mm) bohren....Rohr einsetzen, Bruchstelle verschweissen (möglichst tief so das das Rohr mitverschweisst wird) und die Löcher mit dem eingesetzten Rohr verschweissen....was das Gerede mittels Fertan etc. es rostfrei zu bekommen soll weiß ich nicht.....rostfrei genug für das Schweissen wird es so jedenfalls nicht ...
Das hält jedenfalls besser wie das Original.

Peter

Hi Rolf,
"Von Rostumwadler halte ich nicht viel" --> das stimmt so nicht! >War vielleicht etwas missverständlich, aber nur deshalb kam Fertan ins Gerede...den Rahmen innen mit Fertan fluten, wenn er den Rost bekämpfen will. Mit dem Rahmenschweißen hat das sicher nichts mit zu tun. Von aussen kann man den Rost vor dem Schweißen manuell entfernen. Wenn der aber tief im Rahmen sitzt, sprich Rostnaben, würde ich da auch Fertan noch mal drauf machen und es einwirken lassen!
Gruß Peter
Am Sichersten ist die Unfreiheit

krauthahn

Hallo zusammen,
ich habe mit meinem Kollegen (Karosseriespengler/Schweißer) folgende Variante ausgemacht :
Vom größeren Rahmenrohr ein Teil herraustrennen - entsprechend passendes Rohr aufschieben - darin übergreifend zum original Rahmenrohr ein massives Rundstück teils ins Reparaturrohr und teils ins Rahmenrohr einschieben - naht- und punktverschweißt . Fertig !
Ich hänge mal eine Zeichnung davon an, zum besseren Verständnis.
Woife, danke nochmal für Dein Angebot !
Aber auf diese Weise bleibt es bei einem eher "kleineren" Eingriff !

isie

#12
Sorry..NB: Ein (hohles) Rohr(profil) lässt sich viel höher elastisch auf Knicken, Biegen usw. beanspruchen als ein Massivteil (Rundprofil).  Ein Massivteil im Rahmen ändert die Rahmeneigenschaften (Biegung usw) sicherlich erheblich und nicht zum Vorteil des Gesamtsystems. Und vor allem wenn es kurz dann noch erst kurz vor einer RahmenKrümmung / -biegung endet. Ausserdem hast Du nun das RahmenRohr sowohl von innen als auch von aussen ausgesteift und zudem (nur) auf einer Seite des Rahmens.

Halte das alles für ungünstig.

=> Rohr einschieben und verschweissen od. noch besser: 2 Halbschalen von aussen ist erste Wahl und reicht m.E.n. völlig.

Zitat von: krauthahn am 21 Februar 2013, 11:22:05
Hallo zusammen,
ich habe mit meinem Kollegen (Karosseriespengler/Schweißer) folgende Variante ausgemacht :
Vom größeren Rahmenrohr ein Teil herraustrennen - entsprechend passendes Rohr aufschieben - darin übergreifend zum original Rahmenrohr ein massives Rohrstück teils ins Reparaturrohr und teils ins Rahmenrohr einschieben - naht- und punktverschweißt . Fertig !
Ich hänge mal eine Zeichnung davon an, zum besseren Verständnis.
Woife, danke nochmal für Dein Angebot !
Aber auf diese Weise bleibt es bei einem eher "kleineren" Eingriff !

27-steib

Massive Verstärkungen haben den Nachteil, das du an den Übergangsstellen riesige Biegemomentsprünge bekommst, und dann wird der Rahmen dort wieder brechen. (in 50 Jahren)

Isies Vorschlag ist technisch gesehen zu bevorzugen, optisch siehst du die Aufdickung.

Sonst ein Rohr einschieben und verpunkten, aber nicht massiv!

Isie trotzdem: ein Massivteil  hat immer ein hoeheres Biegewiderstandsmoment als ein Rohr des gleichen Aussendurchmessers. Deshalb ist auch das Rohr innen als Reperaturloesung besser.

Gruesse Jan

isie

Kenne bislang nur den Bruch weiter hinten, d.h. an der Ständer-Aufstandsfläche = mechanische Beanspruchung /  Dauerbruch wg. Aufbockens.
Frage ist doch, ob die Ursache nun behoben ist ?!
* Warum Bruch im Bereich Motorlagerung
* und dazu noch unter dem "VerteilungAufsatz" ...
* Motorvibrationen ? Aufsatz lose ? Wie sieht es an der Seite daus ? Motor inzwischen überholt ? usw.

ublu

Ich hatte den Bruch ebenfalls bei meiner R26 in der Nähe der unteren Motorhalterung.
Ich hab es so gelöst, dass ich das Rohr auf einer Länge von ca. 15 cm hochkant geschlitz habe und von oben den Schlitz mit Fasen verseghen habe. Schlitzbreite 5 mm.

In den Schlitz habe ich komplett das blech eingeschoben, so dass es oben und unten ca. 5 mm heraussteht und in die Fase oben und unten eine umlaufende Schweißnaht gesetzt. Nachher wurde der Bruch noch verschweißt und die übestehenden Blechteile bündig zum Rohr verschliffen. Man sieht mit der Methode nachher keine Verdickung am Rohr und hat eine sichere Verbindung mit innenliegender Verstärkung.

Wenn man möchte kann man das Blech auch etwas nach unten herausstehen lassen und ehöht damit die Festigkeit an der gebrochenen Stelle...ist aus meiner Sicht bei der methode aber nicht erforderlich.

Ulrich

27-steib

das ist mal ne schoene Loesung !!!

ublu

ich bin am Wochenende wieder zuhause und mach mal ein paar Fotos, wie ich es gemacht habe.
Leider ist die Stelle inzwischen beschichtet, so dass man die Details nicht sieht. Aber ich denke die Beschreibung macht es deutlich.

Ich hab das Blech unten etwas herausstehen lassen und es dann etwas oval geschliffen. Damit ist die Steifigkeit top und man kann es gleich an den Hauptständeranschlag anschließen.

Ulrich

krauthahn

#18
So, nun ist`s vollbracht !
Ich hab` mich für die Version mit dem eingesetzten Flacheisen entschieden, da mir die am stabilsten erschien.
Ich habe also, wie von Ulrich beschrieben, das Rahmenrohr oben und unten in Längsrichtung aufgeflext, die Schnittkanten angefast, ein Flacheisen entsprechender Größe eingesetzt und ringsrum von meinem Schweißer-Kollegen verschweißen lassen.
Ich glaube das kann man ganz gut auf den Bildern erkennen.
Danach habe ich alles beigeflext und den Rahmen gestrahlt, sodaß man davon nichts mehr sieht.
Als nächstes hat ein anderer Kollege einen Risstest mit zwei verschiedenen, speziellen Farbaufträgen durchgeführt. Es war kein Riss mehr zu finden.
Zum Schluss habe ich dann doch noch, entgegen meiner Meinung zur chemischen Rostbehandlung, die Rahmenrohre mit Fertan ausgeschwengt. Kann zumindest nicht schaden !
Jetzt muss der Rahmen nur noch wieder lackiert werden.
Das dürfte die nächsten Jahre halten !
Danke Ulrich für den Tipp, an Woife für das nette Angebot und auch an alle anderen Antworter !!!
Gruß
krauthahn

ublu

Glückwunsch, das sieht sehr sauber aus.

So ähnlich hab ich es ebenfalls durchgeführt. Bei mir war der Bruch jedoch zwischen der Schweissnaht am Rahmenübergang und dem Anschlag für den Hauptständer.

Toll, dass sich die Methode auch bei anderen bewährt.

Ulrich

krauthahn

Naja, bewähren muss sich die Methode an meiner R26 noch !
Aber die Sache sieht sehr solide aus, sodaß ich eigentlich keine Bedenken habe.
Hoffentlich sieht das der Rahmen genauso !!!  :)
Wie lange ist deine Reparatur schon her, Ulrich ?
Gruß
krauthahn

ublu

Bei meiner aktuellen R26 hab ich das in 2012 gemacht, bin aber noch im Aufbau begriffen.

Hab jedoch 1978 eine R26 gehabt, die den gleichen Rahmenbruch hatte und die ich auf diese Weise repariert habe. Das Motorrad hab ich 2 Jahre lang als Alltagsmotorrad (ca. 20000 km) gefahren, bevor ich sie in den Bekanntenkreis verkauft habe. Dort ist sie noch 5 Jahre gelaufen, bevor der Bekannte sie verkauft hat und ich sie aus den Augen verloren habe.

Aus meiner Sicht hat diese Mehode einige Vorteile:
- die Rohre müssen nicht auseinandergebogen werden, um eine Schiene hineinezubekommen (bei Lösungen mit eingeschobenem Rohr oder Rundstahl)
- es ist eine sehr gute Positionierung möglich
- das Widerstandsmoment/Festigkeit in der Hochachse (gegen Belastungen und Stösse senkrecht zur Fahrbahn) wird erhöht.
- die Verbindung mit dem Rahmenrohr ist nicht nur an einer Stelle, sondern über der ganzen Länge des Flachstahls
- die Reparatur ist gut prüfbar
- man kann sie so ausführen, dass sie optisch nicht zu erkennen ist

Ich hab nun 2 R26 gehabt, die beide einen Rahmenbruch an nahezu der gleichen Stelle hatten, im rechten Unterzug zwischen unterer Motorhalterung und Anschlag Hauptständer. Ob die Maschinen mit Seitenwagen betrieben wurden, weiss ich nicht. 

Giibt es einen Verdacht, woran das liegt, oder ist der Rahmen von hause aus etwas schwächlich und bricht nicht nur dort?

Ulrich

rolf

Schwächlich ab Werk....die Reparaturmethode finde ich auch sehr gut (u.a. aus den von dir erwähnten Gründen....hoffe aber gleichzeitig das keine Querkräfte den Bruch verursacht hatten)

ublu

ich denke, die Vertikalkräfte überwiegen, so dass die Verstärkung in der richtigen Richtung gesetzt ist.
Querkräfte kommen nur aus der Fahrdynamik, die ist bei den 250zigern sicher nicht so groß und aus den Motorschwingungen.

Wie erwähnt, hat die Methode bei meiner ersten R26 vor mehr als 30 Jahren ganz gut gehalten...also Kopf hoch, es wird schon halten.

Ulrich

bemwenesu

Hallo Ulrich,
hatte vor 2 Wochen ebenfalls einen Rahmenbruch. Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe an fast
gleicher Stelle, nur auf der linken Seite unmittelbar neben dem  Anschlag des Hauptständers.
Die Art und Weise Deiner Reparatur gefällt mir sehr gut. Ich werde es wohl genau so machen. Rahmen auseinanderbiegen und passendes Rohr oder Rundmaterial reinstecken, ich glaube das ist nicht so gut.Ist es
überhaupt möglich den Rahmen so weit auseinander zu drücken? Deine Methode scheint mir doch materialschonender zu sein.
Die Aktion ist ja sehr aufwändig. Motor und Getriebe raus, Tank ab und evtl. noch andere Teile entfernen.
Ich bin am überlegen ob ich die rechte Seite vorsorglich ebenfalls mitmachen soll. Was meinst Du?
Versuche Bilder einzustellen.
VG aus Ba.-Wü.    Frank

ps. Hab ich nicht einen vo. Stoßdämpfer Anfang des Jahres von Dir gekauft?

bemwenesu

Und noch 3

Heiko

Hi,

der Bruch kommt meines Erachtens aber daher, dass Generationen Fahrer vor Dir die Maschine immer auf den Hauptständer haben knallen lassen.


Heiko
Ariel motorcycles... upon which the sun never sets.

Pflotter

oder, was bei meiner den Bruch verursacht hat,die Buchse in der Ständeraufhängung ist ausgeschlagen und der Ständer kippt beim Aufbocken zu stark über den Scheitelpunkt zurück und schlägt immer auf die selbe Stelle auf den Ramen auf bis der kracht. :(

ublu

Hallo Frank,

bei mir war der Bruch auf der anderen Seite und eutlich weiter zum Rohrübergang zum Unterzug, wo das dickere Rohr ansetzt.
Ich meine, dass bei deinem rahmen meine Methode das Rohr vertikal zu schlitzen und eine eingepasstes Flacheisen einzuschweissen auch funktioniert.

Ich würde jedoch dazu Motor und Getriebe ausbauen, so dass es Platz zum Flexen und Schweissen gibt.
Ausserdem würde ich den Hauptständeranschlag ebenfalls abschneiden, die Rahmenreparaur/Verstärkung durchführen und dann den Haupständeranschlag wieder befestigen. So aknn dann das eingeschweisste Flacheisen ca. 5 bis 7 cm auf jeder Seite im Rahmen befestigt werden.

Viel Erfolg, bei mir hat es bis jetzt gut funktioniert.

Ulrich

bemwenesu

Ja Heiko,
Du hast absolut recht. Aber das Fehlverhalten meiner Vorgänger (im wahrsten Sinn des Wortes) das Aufbocken mangels Kenntnis ist eben nicht mehr zu ändern. Ich habe das Moped seit 1999 und immer mit Gefühl (rechte Hand am Rahmenrohr und ein wenig gegengehalten) "aufgebockt". Wenn die Rep.-Aktion nur nicht so aufwändig wäre. Aber der nächste Winter kommt bestimmt. Ich werds überleben.
VG  Frank

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