günstiges Motoröl

Begonnen von timbuchholz, 31 August 2010, 13:05:35

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Rütz

...und wird mit rosa Edding bestraft! Lebenslang, nicht unter 1 m Linienlänge!
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

Rütz

I never dared to be radical when young.
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rolf

Die Strafe kennst du ja!! ;D

Rütz

...bis jetzt bin ich immer noch mit Kniekissenentzug davon gekommen. ;D
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

rolf

Jetzt ja nicht mehr, du Warmduscher!

bullet

Zitat von: rolf.soler am 24 Oktober 2010, 18:00:52
Tja, welche Betriebsanleitung....von wann.....?

Diejenige, die es hier zum Runterladen gibt.  Wegen dieser kleinen Nettigkeiten bin ich ursprünglich hier gelandet...

Grüße!
Hans Günter

rolf.soler

Na, dann lad mal die ebenfalls hier downloadbare Instandsetzungsanleitung herunter....von 1962....da findest Du das Einbereichsöl wieder  ;D

ausserdem hat es in beiden Fehler oder mindestens unpraktische Angaben...(gell rolf....Zündzeitpunkteinstellung bei Boxern z.B....oder Steuerzeiteneinstellung....)

...obwohl die Bedienungsanleitungen damals noch nicht von google-Uebersetzer gemacht wurden

rolf

Natürlich Rolf....siehe §1-2 ;D

mekgyver

... 73er-Gang

bullet

Zitat von: rolf.soler am 25 Oktober 2010, 21:59:19
Na, dann lad mal die ebenfalls hier downloadbare Instandsetzungsanleitung herunter....von 1962....da findest Du das Einbereichsöl wieder  ;D

OK, da lese ich auf Seite 10:

"Für Winter und Übergangszeit: Marken-Mehrbereichs-HD-Öl für Ottomotoren SAE 10W-30.  Für die Sommermonate Marken-Einbereichs-HD-Öl für Ottomotoren SAE 30... [oder] SAE 40."

Und wieder ist unlegiertes Öl nicht dabei, und es wird ein Öl verlangt, das ausdrücklich für Ottomotoren gedacht ist.  Viskosität und Legierung des Öls sind voneinander unabhängig, ein Einbereichsöl ist nicht notwendigerweise unlegiert.

Dummerweise sind die heute angebotenen Einbereichs-HD-Öle oft technisch veraltet (Stand 1988 oder so), meistens nicht in vernünftigen Gebinden oder reichlich überteuert: entweder 0.6l Rasenmäheröl oder 60l-Faß.   >:(

Früher verloren die Mehrbereichs-Öle mit der Laufzeit ihre obere Viskositätsklasse, was ich beim Auto noch in den frühen 1990ern auch in ansteigendem Ölverbrauch gemerkt habe.  Aus einem 15W-40 war dann ein vielleicht ein 15W-20 oder so geworden.  Daher hat BMW damals für den Sommer ein Einbereichs-Öl vorgeschrieben, damit das nicht mit den Kilometern dünnflüssiger wird.

Bei modernen Ölen ist das aber nicht mehr der Fall, jedenfalls nicht innerhalb der Wechselintervalle für einen Motor ohne Wechselfilter.  Auf neuhochdeutsch heißt das "stay in grade" und wird von Ölen erfüllt, die Freigaben wie z.B. "BMW Longlife XX" oder "Mercedes 229.X" haben.  Verwendet man ein solches Öl in der Viskosität SAE 10W-40, bewegt man sich ganzjährig innerhalb der 1962er Spezifikation, und braucht nicht mehr als 10-12 Euro für 5 Liter auszugeben.  Zudem bleibt man von Ölkohle an Kolben und Ringen, sowie festgebrannten und gebrochenen Ringen verschont.   8)

Grüße!
Hans Günter

Rütz

Hi Bullet,
vom Prinzip gehe ich mit dir einher:
Meine letzten drei Motoröffnungen haben in meinen Augen belegt, daß die Verwendung von hochlegierten Ölen auch(!) die Schleuderscheibe sauber hält. Und ebenso der Anblick des restlichen Motors eine Augenweide bleibt (was allein mir die Sache schon "wert" (obwohl billig ;D) ist).

Nur in diesem Punkt:
ZitatZudem bleibt man von Ölkohle an Kolben und Ringen, sowie festgebrannten und gebrochenen Ringen verschont.
Verwechselst du meiner Meinung Ursache und Wirkung.
Gerade die modernen, hochlegierten Öle mögen es überhaupt nicht, auch nur in die Nähe des Brennraums zu gelangen. Dann bauen sie eine viel hartnäckigere "Ölkohle" auf, als die alten unlegierten Öle.
Bei letzteren ist das noch "Kohle"(nstoff) und brennt entsprechend irgendwann fast restlos weg.
Bei modernen ist es eher eine Art unbrennbares "Polymer"....


Gruß Rütz
I never dared to be radical when young.
For fear it would make me conservative when old. (Robert Frost)

isie

Zitat von: bullet am 26 Oktober 2010, 00:59:54
OK, da lese ich auf Seite 10:

... Und wieder ist unlegiertes Öl nicht dabei, und es wird ein Öl verlangt, das ausdrücklich für Ottomotoren gedacht ist.  Viskosität und Legierung des Öls sind voneinander unabhängig, ein Einbereichsöl ist nicht notwendigerweise unlegiert.
stimmt 2x nicht

Früher verloren die Mehrbereichs-Öle mit der Laufzeit ihre obere Viskositätsklasse, was ich beim Auto noch in den frühen 1990ern auch in ansteigendem Ölverbrauch gemerkt habe. 
stimmt 2x nicht
Aus einem 15W-40 war dann ein vielleicht ein 15W-20 oder so geworden.  Daher hat BMW damals für den Sommer ein Einbereichs-Öl vorgeschrieben, damit das nicht mit den Kilometern dünnflüssiger wird.

Bei modernen Ölen ist das aber nicht mehr der Fall, jedenfalls nicht innerhalb der Wechselintervalle für einen Motor ohne Wechselfilter.  Auf neuhochdeutsch heißt das "stay in grade" und wird von Ölen erfüllt, die Freigaben wie z.B. "BMW Longlife XX" oder "Mercedes 229.X" haben.  Verwendet man ein solches Öl in der Viskosität SAE 10W-40, bewegt man sich ganzjährig innerhalb der 1962er Spezifikation, und braucht nicht mehr als 10-12 Euro für 5 Liter auszugeben.  Zudem bleibt man von Ölkohle an Kolben und Ringen, sowie festgebrannten und gebrochenen Ringen verschont.   8)

Grüße!
Hans Günter

oh weh: Das ist ja nicht zu mitzuansehen... stimmt doch nichts  - WO hast Du das alles blos her ?! 

NIEMALS LonglifeÖL in nicht dafür nicht vorgesehene Mototren- egal wie neu oder alt. 

rolf

"Früher verloren die Mehrbereichs-Öle mit der Laufzeit ihre obere Viskositätsklasse, was ich beim Auto noch in den frühen 1990ern auch in ansteigendem Ölverbrauch gemerkt habe.  Aus einem 15W-40 war dann ein vielleicht ein 15W-20 oder so geworden.  Daher hat BMW damals für den Sommer ein Einbereichs-Öl vorgeschrieben, damit das nicht mit den Kilometern dünnflüssiger wird."

Nach 1500km sind die Polymerketten fast alle zerschreddert? ;D


bullet

Zitat von: isie am 26 Oktober 2010, 13:56:00
oh weh: Das ist ja nicht zu mitzuansehen... stimmt doch nichts  - WO hast Du das alles blos her ?! 

Da stimmt alles.  Woher?  Dokumentation der Öl- und Motorenhersteller, technische Datenblätter und etwas eigene Erfahrung.

Zitat
NIEMALS LonglifeÖL in nicht dafür nicht vorgesehene Mototren- egal wie neu oder alt. 

Da gibt es an den Motoren nichts vorzusehen, außer einem Wechselfilter, wenn man lange Wechselintervalle haben will.

Woher Dein Aberglaube?

Grüße!
Hans Günter

cledrera

Er hat das Ölschleuderblech gesehen.
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

bullet

Zitat von: rolf am 26 Oktober 2010, 18:11:35
Nach 1500km sind die Polymerketten fast alle zerschreddert? ;D

Stimmt!  Das betrifft nur diesen einen Bestandteil, den VI-Verbesserer.  Beim 15W-40 (API SF/CC) aus'm Baumarkt waren es allerdings beim zitierten Auto 4000 km, beim teilsynthetischen 10W-40 10000 km, bis die Nachfüllerei losging.  Beim vollsynthetischen 5W-40 brauchte ich nie nachfüllen, das wurde bei 15000 km einfach gewechselt, es fehlte nur ein halber Liter.

Allerdings kann Dir das ja egal sein, Du wechselst ja alle 1000 km!

Grüße!
Hans Günter

bullet

Zitat von: Rütz am 26 Oktober 2010, 10:14:03
Nur in diesem Punkt:Verwechselst du meiner Meinung Ursache und Wirkung.

Die Kolbenring-Probleme waren der ursprüngliche Auslöser für die Entwicklung von HD-Ölen.  Wenn das Öl da versagt, kann man den Hersteller verhaften.   ;D

Zitat
Gerade die modernen, hochlegierten Öle mögen es überhaupt nicht, auch nur in die Nähe des Brennraums zu gelangen. Dann bauen sie eine viel hartnäckigere "Ölkohle" auf, als die alten unlegierten Öle.
Bei letzteren ist das noch "Kohle"(nstoff) und brennt entsprechend irgendwann fast restlos weg.
Bei modernen ist es eher eine Art unbrennbares "Polymer"....

Urgs, habe ich so noch nicht gesehen.  Am Feuersteg kann sich etwas ansetzen, das ist nicht schlimm.  Aber die Ringnuten und die Ringe müssen sauber sein, genauso wie der Kolben zwischen den Ringen.

Ich habe hier nur ein ziemlich unscharfes Bild vom Enfieldkolben, aber vor dem Saubermachen.  Da sind gut 17.000 km drauf.  So sollte das aussehen, der Belag am Feuersteg ist hauchdünn, fast wie eine Brünierung.  Unter dem zweiten Ring ist auch das Alu etwas verfärbt, keine Schicht auszumachen.

Grüße!
Hans Günter

27-steib

NÖ!

kaufst du ein gutes Motorradöl, das für Rollengelagerte Kurbelwellen und Getriebe geeignet ist, und da ist nichts zerschreddert nach 1500km. Ducatimotoren laufen auch mit Mehrbereichsoel und haben keinen Hauptstromfilter, sondern nurr ne popelige Bohrung in der Kurbelwellenwange, die sich langsam verstopft. Anscxheinened funktionieren die Schleuderblecvche und Bor#hrungen auch mit den modernen Ölen. (Auch die alten Honda CB450K Modelle hatten einen Rotationsfilter)

Aber kauft man lieber weiter Russenplörre, und wir haben so super Beiträge wie den über das Kolbenringtragbild. :attacke:


Gruesse Jan

rolf

#47
Es hat nie einer behauptet das sie mit modernen Ölen nicht laufen...bitte einfach mal genau lesen...es geht nur darum bei welchen Ölen sich der Schleuderfilter eher zusetzt....da gehen die Meinungen, witzigerweise da logisch und arschklar, auseinander.


Bullet: nach 1500km....wie von BMW auch empfohlen.....du schreibst doch selbst das nach 1500km noch nichts passiert ist...und dann soll BMW deswegen (wegen: nichts passiert) Einbereichsöl vorgeschrieben haben? Unsinn!

2. Unsinn: nachfüllerei hört sich in meinen Ohren eher nach Ölverbrauch an als nach nachlassender Viskosität...dazu müsste man mehr wissen...Km Stand etc.....also auch Unsinn bzw. hat nichts damit zu tun.....weil ein 15W-40 zu einem 15W 20 mutiert wird es nicht weniger....was würde dann passieren wenn man gleich ein 20er Öl einfüllt....Zack..verschwunden? ;D

rolf.soler


....und es geht darum dass mal jemand gesagt hat, Einbereichsöl sei bei R27 nicht zugelassen. Das stimmt nun eben nicht. Obs wirklicn besser oder schlechter ist....in 40'000 - 50'000 km weiss ich es, dann mach ich mal wieder das Schleuderblech raus. Meins war völlig zugesetzt -> Pleuellagerschaden, und da war (beim Vorgänger) sicher modernes Mehrbereichsöl drin - habe aber keine Ahnung wieviel km...

bullet

Zitat von: rolf am 26 Oktober 2010, 22:29:46
Bullet: nach 1500km....wie von BMW auch empfohlen.....du schreibst doch selbst das nach 1500km noch nichts passiert ist...und dann soll BMW deswegen (wegen: nichts passiert) Einbereichsöl vorgeschrieben haben? Unsinn!

Das ist ja auch ein wassergekühlter PKW-Motor gewesen.  Der wird nicht so heiß wie ein fahrtwindgekühlter, und Rollenlager hat der auch nicht.  Die Wälzlager sind schon ein Streß für diverse Moleküle.

Zitat
2. Unsinn: nachfüllerei hört sich in meinen Ohren eher nach Ölverbrauch an als nach nachlassender Viskosität...dazu müsste man mehr wissen...Km Stand etc.....also auch Unsinn bzw. hat nichts damit zu tun.....weil ein 15W-40 zu einem 15W 20 mutiert wird es nicht weniger....was würde dann passieren wenn man gleich ein 20er Öl einfüllt....Zack..verschwunden? ;D

Ölverbrauch durch nachlassende Viskosität.  Die Ventilschaftdichtungen des Motors waren nicht mehr die besten.  Je dünnflüssiger das Öl bei betriebswarmem Motor, desto höher war der Verbrauch.  Abhilfe hat hier das synth. 5W-40 geschaffen, das die obere Klasse über die gesamte Nutzungsdauer gehalten hat.  Das hatte den gleichen Effekt, wie ein SAE40 zu verwenden.  Oder Fließfett.  :P  Nur das hätte der Anlasser im Winter nicht gemocht.

Grüße!
Hans Günter

isie

#50
wie gesagt:  Das von Dir "eine Seite vor" ist an mehreren (vielen) Stellen schlicht falsch.
Nachher glaubt das irgendwer noch... 1
Zum Beispiel:
Die Sache mit der angeblichen MÖl-Visko-Veränderung nach 1,5 tkm, nach dazu mit der konkreten Behauptung, es sei danach 15W40 -> 15W30 (oder so) gewesen.
Vielleicht ... wenn bei MÖL über 1500 km bei >= ...180°C betrieben wurde (nur wer macht das schon und wie ?) oder wenn Du dann noch völlig vetrschiedenen M-Öle vergleichst usw.
Oder, oder.
VG Ingo A(ufgeber jetzt)

berndr253

An die Ölexperten!

Eine interessante Bereicherung der Diskussion ergibt sich sicherlich nach dem Studium der folgenden Literatur:

Lagerung und Schmierung von Verbrennungsmotoren

von Josef Affenzeller,Heinz Gläser.

Grusz

Bernd
Leben und Leben lassen

cledrera

Das Teil kostet um 200 Euronen!
Kann man also blind bestellen.  8)
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

berndr253

#53
@Clemens,

kann man leider nicht blind bestellen - gibts nicht als Hörbuch!
Und die 200 Euro sind doch gut angelegt - die können betriebsintern als Fachliteratur abgesetzt werden wobei die Abschreibungsfrist nur ein Jahr beträgt, wenn man das Teil entsprechend bucht.

@Schraubenkönig,
auf der Suche nach der Wahrheit muss man halt schon einmal kleine Umwege akzeptieren, aber ich bin sicher, irgendwann einmal werden wir wissen, welches Öl unter welchen Bedingungen in welchen Maschinen das Optimum darstellt.
Und dann, dann können wir endlich eine "Ölsammelbestellung" machen und bekommen dann ordentliche Nachlässe - dann ist dass Öl auch günstig

Bernd

Leseprobe gefällig?
Bitte sehr!
http://books.google.com/books?id=fJmM6a6fRZUC&printsec=frontcover&dq=Lagerung+und+Schmierung+von+Verbrennungsmotoren&source=bl&ots=gQQSWb_IoK&sig=ytguNhfJKDExBtlVk9ywvT77KwQ&hl=de&ei=atrJTJeXN4ifOoXDlLgB&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CBkQ6AEwAQ#v=onepage&q&f=false
Leben und Leben lassen

berndr253

Ein paar Basisinfos zum Verständnis Thema "Motoröl"



weiterhin

Lagerung und Schmierung von Verbrennungsmotoren
Bezüglich der Veränderungen von Motorenölen während des Gebrauchs und die Einflussfaktoren, die dabei eine Rolle spielen können in der Leseprobe von google-books zumindest im Ansatz nachvollzogen werden.

Bernd
Leben und Leben lassen

klaus wg

Um nun mit einem ehernen Forengesetz zu brechen  ;D, und einfach mal wieder auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen:
wie wäre es mit 40er Einbereichsöl, legiert?
Z.B. von ROWE, 5L-Kanister für 18 Euronen?

k.
Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Erfahrung.

cledrera

ZitatUm nun mit einem ehernen Forengesetz zu brechen   ;D

:lol: :lol:
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

berndr253

Seit Stunden suche ich den Tret mit den "ehernen Forumsgesetzen" und kann diese einfach nicht finden!

Um hier aber noch mal auf das Thema zurück zu kommen "Günstiges" Motorenöl.

Was meint der Initiator dieses Trets mit dem doch recht fraktalen "günstig"?
Billig (will ich)?
Nach den Kriterien einer wirtschaftlichen Optimierung geschuldeten Produkt??

Wenn man die Kosten für den Motorölverbrauch bei unseren Maschinen auf den Kilometer hochrechnet, den Spassfaktor hinreichend wertet, sind die Kosten für ein Liter Öl, wenn es denn verhindert, dass sich das Olförderblech zusetzt und das Pleuellager killt vollkommen unerheblich. Ich würde den Preis für ein Öl von 20 €/Liter akzeptieren, wenn damit sichergestellt werden kann, dass sich das Ölschleuderblech nicht zusetzt und der Motor optimal mit Schmierstoffen versorgt wird.

Bei dem Ölwechselintervall von 1.500 Kilometer sind das gerade mal 20*1,25/15=1,67€ auf 100 Kilometer, hinzu kommen noch 4,50 € für den Sprit (größenordnungsmässig).

Klar ein Öl für 2,37 €/l ist billiger, aber ist das auch günstiger??

Meiner Meinung nach kanns nur heissen: "Für meinen Hobel nur das Beste nicht das Günstigste!" Ich nutze übrigens weiter Baumarktöl solange ich keinen definitigen Beweis dafür bekomme, dass ein Nobelöl für mein Nobelhobel die Lebenserwartung deutlich erhöht.

Moin, moin

Bernd
Leben und Leben lassen

† Oldtimerfahrer

Moin,
also ich benutze für meine Fahrzeuge allesamt 15 W 40 Einbereichsöl.
Und komm damit sehr gut klar. Auch als Langzeitstudie getestet.
Im Winter oder Sommer, egal.

Natürlich darf man de Kostenfaktor nicht aus de Augen verlieren.

Ich fahre aber Gut ud Günstig.

Gruß Rudi
Erstmal die Batterie tausche vo der Tippse
2011 Schottland I 2012 Großglockner-Hochalpenstraße I 2013 Schottland I 2014 Lettland/Litauen I 2017 Südengland

rolf.soler

das Problem sind doch die fehlenden (publik gemachten!) Langzeiterfahrungen....Zwar sind die Maschinen schon > 50 Jahre alt, aber wer ist schon selber mit seiner Maschine (mit immer demselben Oel X, immer brav gewechselt)  40'000, 70'000, 100'000 km gefahren und hat danach die Schleuderscheibe analysiert und mit derjenigen einer gleichen Maschine verglichen, die immer mit dem Oel Y betrieben wurde ? Wer hat schon Daten über die Halbwertszeit des Pleuellagers mit Oel A im Vergleich zu Oel B ?
Solange bleibt das alles ein wenig spekulativ
Am besten ist es wohl noch, Leute zu fragen, die Jahzehnte und Zehntausende km mit der gleichen Maschine gefahren sind und die auch schon auseinandergenommen haben (mek ? rolf ? Knut ? Uhropa ? usw. usf.) - was die heute einfüllen und was nicht mehr.
Persönlich spekuliere ich in die Richtung, dass ein Oel, das den Dreck nicht aufschlämmt (ein detergentienfreies, - was nicht zwingend Einbereichsöl und auch nicht unlegiert heisst !...) mit möglichst wenig modernen Zusätzen (wegen ev. Buntmetallschädigung ?) wohl am geeignetsten ist
Gäbe es ein 10W-30 oder 10W-40 ohne Detergentien, ich würde das nehmen. Weil ich das nicht finde, nehme ich eben SAE 30 non detergent.

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